Sport frei vs. sportfrei

derSachse
derSachse Posts: 21 MFP Moderator
Guten Morgen!

Wie haltet ihr es eigentlich mit den Ruhe- und Erholungsphasen?

Ich muss ja schon gestehen, dass es mir recht schwer fällt, einen Tag so gar nichts zu machen. Und eigentlich kam das auch schon seit Wochen nicht mehr vor. Eigentlich ist es immer im Wechsel zwischen Cardio und Kraft. Die einzige Ausnahme ist mein Blutspendetag. Aber selbst da habe ich ein Mindetsmaß an Training durch meine Kilometer zur Arbeit.

Nun ist mir jedoch bewusst, dass man zwingend Ruhephasen einhalten sollte. Bekommt ihr das hin?

Replies

  • Guten Morgen,

    ohh ja das bekomme ich leider zu oft hin mit den Ruhetagen. Ich kann mich einfach nach einem langen Arbeitstag manchmal nur schlecht aufraffen, noch aktiv zu werden. Dann habe ich bei den warmen Temperaturen nicht wirklich Lust ins Studio zu gehen, da schwitzt man ja schon gleich nach dem Umziehen :-) Ist gerade ein kleiner Teufelskreis. Wahrscheinlich auch, da das Gewicht gerade so gar nicht weiter runter rucken will. Ja und die Wochenenden gehören meinem Schatz. Das möchten wir einfach gemeinsam geniessen. Und wir gehen da teilweise auch gemeinsam ins Studio oder fahren eine schöne Radrunde.

    Ich bewundere all die, die sich hier täglich bewegen und das nicht gerade wenig :-) Hut ab!

    Liebe Grüße
    Mandy
  • Ich bekomme es hin, aber meist unfreiwillig - entweder zuviel Arbeit und dann bin ich abends zu platt, oder ich bin von 12-14h mit meiner Tochter unterwegs (Schwimmbad, Spielplatz, etc. pp.), dann bleibt auch kaum Zeit und die Kraft schon gar nicht mehr. Denke aber dass ich da fast soviel Kalorien wie bei einem normalen Workout verbrenne ;-)

    Also, Ruhepausen sind wichtig, bau Dir das auf jeden Fall ein. Notfalls ein längerer Spaziergang, oder ganz ganz lockeres "Auslaufen" von 20-30min. Die Muskeln brauchen das auf jeden Fall, sonst können sie auch nicht wachsen! Du zerstörst damit mehr als Du Dir aufbaust.
  • Timson81
    Timson81 Posts: 80 Member
    Ich unterscheide da auch zwischen Kraft und Cardio und nehme mir auch mal einen Freeletics-freien Tag, an dem ich nur laufen gehe, um die Muskulatur auszuruhen.
    Dann gibt es noch die Kampfsport-Tage... Capoeira sind 2 Stunden, da geht auch nachher nix anderes mehr; Boxen ist "nur" Betriebssport und eine Stunde die Woche. Je nachdem wie ausgelastet ich mich fühle, schiebe ich noch eine Einheit Freeletics hinterher oder auch nicht.
    Richtige sportfreie Tage lege ich dann auf Tage, an denen ich sowieso viel anderes geplant habe. Z.Zt. z.B. oft Dienstags wegen Geburtsvorbereitungskurs...
  • Uhura66
    Uhura66 Posts: 18 Member
    Samstag ist mein sportfreier Tag - fällt mir aber schwer, mich dran zu halten. Ansonsten genieße ich jeden Tag meinen Sport bis zu 3 Stunden - aber sagts nicht weiter, sonst muß ich mir wieder anhören: Du bist sportsüchtig!
  • Rayasa
    Rayasa Posts: 1
    Ich genehmige mir eigentlich immer einen Tag Freizeit/Ruhe - das ist meist der heutige Montag, da ich am Wochenende immer Vollgas gebe - habe ich einfach mehr Zeit und Ruhe für ausdauernde Trainingseinheiten (3-4 Stunden am Stück). Unter der Woche komme ich auf maximal ne Stunde Laufen und meinen Arbeitsweg mit dem Rad zurück zu legen - das muss ich auch deutlich ausbauen. 2x die Woche ist mir zu wenig mit dem Rad zur Arbeit.
  • donmarten
    donmarten Posts: 35 Member
    Mir geht es ähnlich. Mittlerweile macht der Sport so viel Spaß und ich bin so motiviert, dass es wirklich schwer fällt mal einen Ruhetag einzulegen. Auf einen Tag komme ich aber meistens pro Woche.
    Und Uhura, du bist nicht sportsüchtig, sondern sportbegeistert ;) wenn man Sachen (in den Augen von anderen) 'übertreibt', dann kann man ja von einer Art Leidenschaft reden. Klingt besser als süchtig oder so :D
  • pixie_pix
    pixie_pix Posts: 157 Member
    Bei mir geht das meist irgendwie organisch von statten... Will sagen, ich habe keinen plan, der vorsieht mo dies, di das, mi wieder das nächste und do dann frei...
    Es ergibt sich einfach so, dass pro Woche einer oder auch mal zwei mit anderen Dingen oder auch mal Süssem Nichtstun gefüllt werden. Bisher denk ich, dass die Balance ganz gut stimmt.
  • exii
    exii Posts: 48 Member
    ich vertrete da eine etwas andere ansicht :)

    ich stimme eins zu eins mit dieser meinung hier überein, is hier besser erklärt, als ich es kann :)

    http://simply-progress.de/mythos-ubertraining-und-warum-wir-jeden-tag-trainieren-sollten-teil-i/
    http://simply-progress.de/mythos-ubertraining-und-warum-wir-jeden-tag-trainieren-sollten-teil-ii/
  • Timson81
    Timson81 Posts: 80 Member
    Und Uhura, du bist nicht sportsüchtig, sondern sportbegeistert ;) wenn man Sachen (in den Augen von anderen) 'übertreibt', dann kann man ja von einer Art Leidenschaft reden. Klingt besser als süchtig oder so :D

    Das wird aber leider von Außenstehenden gerne so ausgelegt. Musste mir den Vorwurf auch schon gefallen lassen, nachdem Frauchen mich unter der Woche beim morgentlichen Freeletics "erwischt" hat.
    Ich persönlich finde es eine gute Idee und fühle mich gut, schon körperlich ausgepowert im Büro zu sitzen, aber für den lieben Haussegen lasse ich das lieber bleiben. :wink:

    Dabei liegt mein Sportpensum noch deutlich unter dem einiger anderen hier. :happy:
  • Also Mo, Do - volles Training (also FL, Kraftraum bzw. Joggen) ggf. ein lockeren Tag nach Bedarf dazwischen (quasi kürzere Einheiten oder weniger Gewichten und mehr Wdh)

    Fr - laufen (reine Cardio)

    Sa - Rest kein Sport, kein Loggen, cheatday !!! HRHR

    So - laufen (reine Cardio) ggf etwas Bauchtraining dazu

    Aber sonst höre ich das auch sehr oft "Du machst zu viel" hihi