Puls beim Joggen
pilzbauer
Beiträge: 19
Hallo liebe Sportsfreunde,
ich würde gerne mal eure Meinung / Erfahrungen zum "idealen" Puls beim Joggen erfahren.
Die Literatur sagt, dass der ideale Puls zur Fettverbrennung bei ca. 60 - 70% der max. Herzfrequenz liegt.
Bei mir wären das um die 118 - 137 mit 25 Jahren. *
Wenn ich allerdings joggen gehe, ist bei mir der Puls bereits nach wenigen Minuten zwischen 185 - 195.
Zwar habe ich jetzt erst gerade wieder mit dem Laufen angefangen aber auch vor 3 Jahren - als ich noch sportlich, 20kg leichter und 3 - 4 mal die Woche laufen war - hatte ich immer einen Puls um die 180.
Mein Trainer meinte damals zu mir, dass der Puls an sich zu hoch ist und ich etwas aufpassen sollte. Natürlich passe ich auch auf und versuche auf meinen Körper zu hören, aber beim Laufen geht es mir gut und ich möchte an sich auch nichts daran ändern.
Meine durchschnittliche Geschwindigkeit liegt so zwischen 7.5 - 8.5 km/h
Es geht mir beim Joggen auch nicht nur um die Fettverbrennung, sondern möchte auch meine Fitness und Ausdauer verbessern, was eher ab einem Puls von 70 - 80% der max. Herzfrequenz beginnt.
Allerdings - und das ist nun mein "Hauptargument" - ist mein Puls nach dem Laufen für ca. 30 Minuten zwischen 100 - 130, also genau in der Fettverbennungszone.
* Quelle: http://www.novafeel.de/fitness/herzfrequenzzonen-fettverbrennungszone.htm
ich würde gerne mal eure Meinung / Erfahrungen zum "idealen" Puls beim Joggen erfahren.
Die Literatur sagt, dass der ideale Puls zur Fettverbrennung bei ca. 60 - 70% der max. Herzfrequenz liegt.
Bei mir wären das um die 118 - 137 mit 25 Jahren. *
Wenn ich allerdings joggen gehe, ist bei mir der Puls bereits nach wenigen Minuten zwischen 185 - 195.
Zwar habe ich jetzt erst gerade wieder mit dem Laufen angefangen aber auch vor 3 Jahren - als ich noch sportlich, 20kg leichter und 3 - 4 mal die Woche laufen war - hatte ich immer einen Puls um die 180.
Mein Trainer meinte damals zu mir, dass der Puls an sich zu hoch ist und ich etwas aufpassen sollte. Natürlich passe ich auch auf und versuche auf meinen Körper zu hören, aber beim Laufen geht es mir gut und ich möchte an sich auch nichts daran ändern.
Meine durchschnittliche Geschwindigkeit liegt so zwischen 7.5 - 8.5 km/h
Es geht mir beim Joggen auch nicht nur um die Fettverbrennung, sondern möchte auch meine Fitness und Ausdauer verbessern, was eher ab einem Puls von 70 - 80% der max. Herzfrequenz beginnt.
Allerdings - und das ist nun mein "Hauptargument" - ist mein Puls nach dem Laufen für ca. 30 Minuten zwischen 100 - 130, also genau in der Fettverbennungszone.
* Quelle: http://www.novafeel.de/fitness/herzfrequenzzonen-fettverbrennungszone.htm
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Kommentare
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Hallo,
ich habe das gleiche "Problem" und meine Laufpartnerin auch. Der Puls ist ständig zu hoch, aber wir fühlen uns gut und halten sogar noch eine kleine Plauderstunde beim Laufen, deshalb machen wir uns wenig sorgen. Auch uns geht es um die Ausdauer, wir trainieren für einen Halbmarathon.
Also auf den Puls achten wir gar nicht mehr. Solange wir noch reden können ist für uns alles ok. Wir sind beide auch erst 21 und 22.
LG Janine0 -
Hallo,
Ich denke, solange man sich noch unterhalten kann, sollte alles in Ordnung sein. Wenn du außer Atem bist, bist du zu schnell. Die yregel hslte ich für zuverlässiger als zu sehr auf den ypuls zu achten.
Zu dem Idealpuls gibt es auch unterschiedliche Meinungen und der Maximalpuls wird ja häufig per Rechenregel hergeleitet. Vielleicht ist deiner Ber auch viel höher.
Viele Grüße
Sascha0 -
huhu pilzbauer,
du hast genau die richtige Literatur erwischt 60-70% HFmax. Allerdings verfeinere ich an der Stelle deine Erkenntnis noch etwas.
Bei Cardiotraining unterscheiden wir Dauermethoden oder auch "konventionelles Cardiotraining" und Intervalltraining. Für beide Methoden gibt es die Unterscheidung in extensive und intensive Einheiten. Deine Frage nach dem idealen Puls fällt in den Bereich der Dauermethoden. Aber nun kommt die Unterscheidung zw. extensiv und intensiv.
Hintergrund:
Bei Dauermethoden werden bestimmte Herzfrequenzbereiche bzw. bestimmte Wattzahlen konstant von Beginn bis zum Ende einer Trainingseinheit beibehalten oder zum. angestrebt.
Extensive Trainingseinheit
Die extensive Trainingseinheit wird dazu verwendet, die Grundlagenausdauer (GA 1) und den Fettstoffwechsel zu trainieren und bewegen sich im Bereich bis 60% der HFmax.
Erkenntnis: Das extensive Training ist nur zum Ausbau der Grundlagenausdauer geeignet. Aus dem Grund, weil die Gesamtbelastung des HK-Systems durch die niedrige Intensität sehr gering ist. Die verbrannten Fettkalorien pro Zeiteinheit sind im Vergleich zu den anderen Methoden sehr gering.
Intensive Trainingseinheit
Bei der intensiven Trainingseinheit bewegen wir uns an der Grenze in den aerob/anaeroben Stoffwechsel, d.h. beide Energiesubstrate bzw. Fett und Glucose werden eingesetzt.
Die intensive Dauermethode trainiert die GA 2 (Grundlagenausdauer 2). Den größtmöglichen Nutzen für den Abbau von Körperfett wird ein HFmax mit 75% angegeben. Hier hast du im Vergleich zu der extensive Trainingseinheit den optimalsten Fettabau.
Anmerkung: Wenn dein Ziel die Verbesserung deiner Ausdauer ist, dann such dir einen Plan aus der auf einen der beiden Dauermethoden basiert. Möchtest du maximales Fett verbrennen so wende das Intervalltraining an. Auf das Intervalltraining bin ich jetzt nicht näher eingegangen um nicht zu weit vom Kern des Themas abzulenken.
HFmax:
Deinen maximalen Puls ermittelst du in dem du 220 - Lebensalter rechnest. Solltest du einen hohen Puls haben so ist es ratsam sich auf dem Laufband erstmal einen Gesamtüberblick zu verschaffen.
Als ich mit dem Joggen angefangen habe, bin ich los gerannt und war schell über 80% HFmax. Auf dem Laufband konnte ich mir mit der Pulsuhr einen Überblick verschaffen, bei welcher Geschwindigkeit welcher Grenzbereich erreicht wird.
Messen:
Du misst deinen Puls für einen Bereich, in dem du 10 Minuten lang bei gleicher Geschwindigkeit bzw. Belastung deinen Durchschnittspuls ermittelst. Also z.b. Laufband mit 7km / h, Anstieg 1% für die Dauer von 10 Minuten und daraus der Durchschnittspuls. Bei meiner Pulsuhr ist neben HFmax auch der Durchschnitt einer Einheit angegeben.
Der 1% Anstieg simuliert den Luftwiderstand beim Laufen auf einer geraden und ebenen Straße bei normalen, nicht windigem Wetter.
Ich hoffe ich konnte dir ein bisschen helfen. Wenn Fragen entstanden sind, dann immer her damit.
LG0 -
Ich habe eine Bekannte, die beim Laufen auch in deinem Pulsbereich kommt. Da der CHef meiner Schwägerin Kardiologe ist, hab ich sie mal zu ihm geschickt.
Dort wurde dann Belastungs-EKG und Langzeitmessung durchgeführt.
Er hat sie aber beruhigen können. Es gibt Menschen, bei denen Der Puls bei Belastung nahe an die absolute Höchstgrenze geht. Was bei Leuten mit "normalem" Pulsverhalten auf Dauer gefährlich ist, ist für sie Problemlos. Sie soll auf jeden Fall weiterhin Sport treiben. Sie ist übrigens normal Gewichtig.
Du solltest aber trotzdem evtl. mal einen Kardiologen aufsuchen, da das nicht unbedingt auch für dich gelten muss. Wenn man sowas auf die leichte Schulter nimmt, kann man sich da evtl. die Gesundheit schädigen.
Dann was zum "Fettverbrennungspuls":
vergesst diese Mythen. Klar wird innerhalb eines bestimmten Pulsbereich prozentual mehr Fett verbrannt, was sich aber allemal bei einer höheren Anstrengung wieder aufwiegt.
Hatte da schon in einem andren Thread etwas dazu geschrieben.
Zitiert aus einer Studie die es nicht erst seit gestern gibt:
Um es nochmals klar auszudrücken:
•Fettverbrennung ist nicht gleichbedeutend mit Fettabbau.
•Den vielfach postulierten “Fettverbrennungspuls“ zur Gewichtsabnahme gibt es nicht. Es gibt keinerlei Herzfrequenz-gezieltes "Training zum Fettabbau bzw. Gewichtsverlust“!
•Ein Fettstoffwechseltraining ist kein “Fettabbautraining“!
Zur Not googelt einfach mal "Mythos vom Fettverbrennungspuls"
dort gibt es dann jede Menge Berichte und belegte Erkenntnisse.
Leider greifen gerne Brigitte Diäten und der ganze Schund gerne solche Dinge auf0 -
@mckalle123 das war ein Tick zu viel Wahrheit. Du kannst doch nicht die heilige Brigitte in Frage stellen Deine Zusammenfassung ist, wenn man sich so wie sie da steht betrachtet richtig.0
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Klasse - vielen Dank für die informativen Antworten. Jetzt kann ich mich wieder besser entspannen ^^
Ich glaube vor ca. 10 Jahren habe ich mal ein EKG gemacht - da war alles OK.0 -
@pilzbauer du hast nicht erwähnt ob dir auf deiner Laufstrecke viele Frauen entgegen kommen. Ich sage nur: Bauch rein, Brust raus und nochmal 20 km/h drauf gepackt. =P ... Ja, es gibt auch unter den Joggern das Verlangen nach dem Alphamännchen. Dann huscht der Puls schnell mal nach oben.0
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haha Auf der Geschwindigkeits-Karte bei Runtastic ist genau zu erkennen, wann mir eine Frau entgegen kam0
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Ja die arme Brigitte macht seit gefühlten 30 Jahren angeblich Diät aber noch nie hat sie ein Mensch zu Gesicht bekommen. Is vermutlich besser so ;-)0
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Hallo liebe Sportsfreunde,
ich würde gerne mal eure Meinung / Erfahrungen zum "idealen" Puls beim Joggen erfahren.
Die Literatur sagt, dass der ideale Puls zur Fettverbrennung bei ca. 60 - 70% der max. Herzfrequenz liegt.
Bei mir wären das um die 118 - 137 mit 25 Jahren. *
Wenn ich allerdings joggen gehe, ist bei mir der Puls bereits nach wenigen Minuten zwischen 185 - 195.
Zwar habe ich jetzt erst gerade wieder mit dem Laufen angefangen aber auch vor 3 Jahren - als ich noch sportlich, 20kg leichter und 3 - 4 mal die Woche laufen war - hatte ich immer einen Puls um die 180.
Mein Trainer meinte damals zu mir, dass der Puls an sich zu hoch ist und ich etwas aufpassen sollte. Natürlich passe ich auch auf und versuche auf meinen Körper zu hören, aber beim Laufen geht es mir gut und ich möchte an sich auch nichts daran ändern.
Meine durchschnittliche Geschwindigkeit liegt so zwischen 7.5 - 8.5 km/h
Es geht mir beim Joggen auch nicht nur um die Fettverbrennung, sondern möchte auch meine Fitness und Ausdauer verbessern, was eher ab einem Puls von 70 - 80% der max. Herzfrequenz beginnt.
Allerdings - und das ist nun mein "Hauptargument" - ist mein Puls nach dem Laufen für ca. 30 Minuten zwischen 100 - 130, also genau in der Fettverbennungszone.
* Quelle: http://www.novafeel.de/fitness/herzfrequenzzonen-fettverbrennungszone.htm
Vergiss das Laufen nach 70% Puls ist super, denn Du kennst Deine Pulswerte nicht !
Deine Werte kannst Du nur durch Tests feststellen lassen. So genannte Leistungsdiagnostik. Diese Tests sind nicht gerade billig und helfen einem gesunden Menschen der nicht zu den olympischen Spielen fahren will, genau keinen Millimeter weiter.
Laufen nach Puls ist ohne eine Leistungsdiagnostik für Anfänger, Wiedereinsteigen und Hobbysportler frustrierend, da die angegeben Pulsbereiche zeitweise beim Schuhe anziehen erreicht werden. Und somit genau wertlos. Und ob jetzt das Laufen bei genau 70% Puls das Beste ist oder vielleicht doch die HIIT Methode. http://gesuender-abnehmen.com/abnehmen/abnehmen-intervalltraining.html ist letzendlich auch egal. Die Fitness(werte) verbessern sich nur durch Kontinuität. Und zwar egal bei welchem Puls ;-) In Deinem Fall wird sich regelmäßiges Training durch einen auf Dauer geringeren Puls bemerkbar machen. Allerdings wird das nicht in 3 Wochen der Fall sein, sondern eher erst in einem Jahr merklich nachweisbar sein.
Würde ich nach den ganzen Formeln für den Puls gehen, dürfte ich eigentlich gar nicht mehr am Leben sein. Mein errechneter Maximalpuls beträgt theoretisch 182. Bei meinem letzten Silvesterlauf zeigte mir meine super tolle Herzfrequenz, GPS, Schrittzähler Uhr genau 193 an im Ziel. Also knapp drüber, aber dennoch am Leben. Aber ganz am Anfang hatte ich auch nach 2 Minuten einen Puls von über 170. Nach einem Jahr Training komme ich auf einen Durchschnittspuls von 155 mit Spitzen von 180. Je nach Tempo.
Also nicht verrückt machen lassen, sondern einfach nur laufen.0 -
Wenn der Puls ein einigermßen normales Verhalten hat, ist doch ziemlich simpel einen recht genauen max. Puls herauszufinden. Natürlich nicht mit irgendwelchen Formeln alà Lebensalter minus 40 o.Ä.
Hatte schonmal geschrieben wie ich es gemacht habe. Pulsgurt ist dabei allerdings Voraussetzung.
Die Gefahr komplett ohne Überwachung der Herzfrequenz, ist nämlich die, dass man als Anfänger oft überpaced und sich damit selbst demotiviert. Man läuft viel zu schnell und ist genauso schnell platt. Also wird das Laufen (Fahrradfahren etc.) an den Nagel gehangen weil mein einfach kein vorwärtskommen sieht.
Kenne das aus eigener Erfahrung.
Laufe heute 15km mit einer Pace von ca. 5:30 min/km. Anfangs lag ich bei ca. 5min. und drunter, hab allerdings auch nur max. 5-6km geschafft.
Auch sollte ein Puls bei Belastung von 195bpm durch einen Arzt gecheckt werden. Ich glaube kaum, dass man hier übers Forum eine Diagnose erstellen kann und ob nicht evtl. gesundheitliche Probleme dahinter stecken.
Wenn mich nicht alles täuscht, hat pilzbauer auch nicht 50kg übergewicht und sein Herz-Kreislaufsystem explodiert deshalb bei Belastung so.0 -
Hurrraaaaaaa, ich bin nicht alleine
Bin gestern auch 10K gelaufen und habe meinen HF-Brustgurt zu Hause gelassen. Hab aber dennoch im März einen Termin beim Kardiologen. Sicher ist sicher.
Gruß Lutz0 -
@mckalle123 mindestens eine Pulsuhr von Polar berechnet den maximalen Puls mit der angegebenen Formel.
"Ihre Herzfrequenz-Zielzone ist der Bereich zwischen dem unteren und dem oberen Herzfrequenz-Grenzwert, ausgedrückt in Prozent Ihrer maximalen Herzfrequenz (HFmax) oder in Schlägen pro Minute (bpm). HFmax ist die höchste erreichte Herzfrequenz während einer maximalen Ausbelastung. Der Armbandempfänger berechnet Ihre HFmax aufgrund Ihres Alters: Maximale Herzfrequenz = 220-Alter. Das genaueste Verfahren zur Bestimmung Ihrer individuellen HFmax ist eine Leistungsdiagnostik bei Ihrem Arzt oder Leistungsdiagnostiker." Auszug aus dem Handbuch von Polar RS100.
@pilzbauer Es geht auch nicht darum wie genau nun dein Puls auf deinem Messgerät angezeigt wird, sondern um ein Messgerät woran du dich als Anfänger halten kannst. Selbst bei einer Abweichung des Pulses von 10%, ist das egal. Wenn du dich an die Pulsbereiche halten willst und dich motiviert das, dann lauf nach dem angezeigten Puls. Sofern du immer das gleiche Messgerät verwendest wirst du auch eine Leistungssteigerung sehen. Die wiederum dich motivieren wird. Wenn du dann regelmäßig läufst, wirst du ein Gefühl für deinen Körper entwickeln und ungefähr wissen was deine Pulsuhr anzeigen würde. Wenn es dann schon soweit ist, wirst du deinen Brustgurt immer weniger tragen.
Ich nehme meine Pulsuhr wenn ich meine Werte mal wieder vergleiche oder etwas an meinem Training ändere. Mir ist es dabei egal ob mein maximaler Puls exakt 220 ist oder laut Uhr nur 135. Für mich zählt der Durchschnittspuls für die gemessene Zeit. Den kann ich mit meinen Notizen vergleichen.
Wir können auch darüber diskutieren wie genau die einzelne Waage vom Discounter x im Vergleich zum Fachhandel y ist. Im Endeffekt zählt es, dass es ein Messgerät ist und nicht wie hoch die Fehlertoleranz.
lg0 -
Wenn Polar das so berechnet, heisst es ja nicht dass das so auch richtig ist. Ich hab meinen maximal Puls selbst bestimmt. Nach Anleitung von meinem Arzt. Warmlaufen, danach im Intervall ähnlichem Prinzip Bis zur kotzgrenze auspower, natürlich für eine nicht zu lange Zeit. Das kann beim laufen mit fullspeed sein oder mit dem Rad. Ich hab es mit mir maximaler Geschwindigkeit einen steilen Berg hinauflaufen ermittelt. Dieser Wert, den ich von Zeit zu Zeit immer mal überprüfe, entsprach nahezu genau dem Wert meiner max. Herzfrequenz beim Belastung EKG.
Selbst wenn ich damit nicht 100%ig genau den Wert vom Belastungs EKG getroffen hätte, wäre ich aber um vielfaches genauer als A 220 - Alter = max. Puls0 -
Bitte versteht mich nicht falsch. Ich möchte sicherlich nicht behaupten, dass ein Pulsmesser Teufelswerk ist. Das Problem, und da nehme ich mich auch nicht aus ist, dass man speziell als Anfänger zu sehr auf die Pulsuhr schaut, als auf seinen Körper. Man läuft die ganze Zeit mit Uhr, und anstatt sich z.B. an der Natur zu erfreuen, schaut man alle 20 Sekunden nach ob man im optimalen Bereich ist. Es gab vor dem Jahr 1977 Olympiasieger, Weltmeister, Spitzensportler in den verschiedensten Ausdauersportarten. Was das mit 1977 zu tun hat ? Das ist das Gründungsjahr der Firma Polar, welche die ersten marktreifen Herzfrequenzmesser hergestellt hat. Vorher gab es das alles nicht, und Menschen sind gelaufen und starben nicht dabei. Man darf das alles nicht zu ernst nehmen, und kein Sklave der Uhr werden. Denn wo bleibt dann der Spaß an der Sache ? Wenn Du Dich gut fühlst, laufe. Kommst Du außer Atem, laufe langsamer oder gehe. Mit verlaub gesagt, sch.... auf Pace, Puls, Geschwindigkeit und ähnliches. Laufe um Spaß zu haben und nimm dabei ab. Willst Du später an einem Wettkampf teilnehmen, dann kannst Du immer noch über einen Pulsmesser nachdenken.0
-
Schau mal hier, da stehen schon einige Tipps und Links zu dem Thema:
http://www.myfitnesspal.com/de/topics/show/1157784-herzfrequenz-und-fettabbau0 -
Ich laufe ja auch schon lange und stelle jetzt, nachdem ich einen Pulsgurt benutze, fest, dass mein Wohlfühltempo ca. 110-130 bpm ist, die Geschwindigkeit selber ist für mich weniger wichtig. Beim Intervalljoggen, was ich jetzt schon ein paar mal gemacht habe, finde ich den Pulsgurt einen interessanten Informanten, letztlich kann ich aber mit den Informationen nicht viel anfangen, weil ich darüber zu wenig weiß, ich bin kein begeisterter Läufer. Ich will vor allem dass der Gurt mir die Kcal genauer berechnet.
Zur ursprünglichen Frage von pilzbauer: Dass eine Herzfrequenz von 180+ auf Dauer beim Laufen sinnvoll sein kann - ich weiß es nicht, aber ich hätte da rein intuitiv meine Zweifel. Ich bin übrigens auch mal zum Kardiologen zum Vollcheck, ohne Anlass, einfach nur, damit ich weiß, dass ich Herzgesund bin und mich so belasten kann, wie ich das selber für richtig empfinde.0 -
dazu habe ich einen interessanten Artikel gelesen:
http://www.dr-moosburger.at/pub/pub031.pdf0 -
Hallo,
ich weiß ja nichts obs wem nützt, aber mein Kaspersky sagt da auf der Website, sei ein schädlicher Link.
Grüße
Gaby0 -
Bitte versteht mich nicht falsch. Ich möchte sicherlich nicht behaupten, dass ein Pulsmesser Teufelswerk ist. Das Problem, und da nehme ich mich auch nicht aus ist, dass man speziell als Anfänger zu sehr auf die Pulsuhr schaut, als auf seinen Körper. Man läuft die ganze Zeit mit Uhr, und anstatt sich z.B. an der Natur zu erfreuen, schaut man alle 20 Sekunden nach ob man im optimalen Bereich ist. Es gab vor dem Jahr 1977 Olympiasieger, Weltmeister, Spitzensportler in den verschiedensten Ausdauersportarten. Was das mit 1977 zu tun hat ? Das ist das Gründungsjahr der Firma Polar, welche die ersten marktreifen Herzfrequenzmesser hergestellt hat. Vorher gab es das alles nicht, und Menschen sind gelaufen und starben nicht dabei. Man darf das alles nicht zu ernst nehmen, und kein Sklave der Uhr werden. Denn wo bleibt dann der Spaß an der Sache ? Wenn Du Dich gut fühlst, laufe. Kommst Du außer Atem, laufe langsamer oder gehe. Mit verlaub gesagt, sch.... auf Pace, Puls, Geschwindigkeit und ähnliches. Laufe um Spaß zu haben und nimm dabei ab. Willst Du später an einem Wettkampf teilnehmen, dann kannst Du immer noch über einen Pulsmesser nachdenken.
Wahre Worte gelassen ausgesprochen bzw. geschrieben *Unterschreib*0 -
Bitte versteht mich nicht falsch. Ich möchte sicherlich nicht behaupten, dass ein Pulsmesser Teufelswerk ist. Das Problem, und da nehme ich mich auch nicht aus ist, dass man speziell als Anfänger zu sehr auf die Pulsuhr schaut, als auf seinen Körper. Man läuft die ganze Zeit mit Uhr, und anstatt sich z.B. an der Natur zu erfreuen, schaut man alle 20 Sekunden nach ob man im optimalen Bereich ist. Es gab vor dem Jahr 1977 Olympiasieger, Weltmeister, Spitzensportler in den verschiedensten Ausdauersportarten. Was das mit 1977 zu tun hat ? Das ist das Gründungsjahr der Firma Polar, welche die ersten marktreifen Herzfrequenzmesser hergestellt hat. Vorher gab es das alles nicht, und Menschen sind gelaufen und starben nicht dabei. Man darf das alles nicht zu ernst nehmen, und kein Sklave der Uhr werden. Denn wo bleibt dann der Spaß an der Sache ? Wenn Du Dich gut fühlst, laufe. Kommst Du außer Atem, laufe langsamer oder gehe. Mit verlaub gesagt, sch.... auf Pace, Puls, Geschwindigkeit und ähnliches. Laufe um Spaß zu haben und nimm dabei ab. Willst Du später an einem Wettkampf teilnehmen, dann kannst Du immer noch über einen Pulsmesser nachdenken.
Natürlich gebe ich dir diesbezüglich vollkommen Recht.
Ich wollte damit auch nur sagen, dass es einem Anfänger das Laufen erleichtern kann. Alleine zum Zweck der Motivation. Wenn man sich nicht selbst überschätzt ist es sicherlich auch überhaupt kein Problem einfach drauf los zu laufen.
Es gab auch früher kein ABS, ESP, Gurtstraffer etc. und trotzdem wurde Auto gefahren und es kamen Weltmeister im Rennsport zustande
Dennoch bin ich der Meinung, dass sich jemand mit einem Puls von knapp 200 bei mäßiger Anstrengung, sicherheitshalber bei einem Arzt vorstellen sollte.
Das war ja auch der eigentliche Threadbeginn0 -
Also mein Kapersky verbietet mir strikt auf die Seite zu gehen...
Von Web-Anti-Virus blockiert
Grund: schädlicher Link0 -
Die Formel (220 - Alter) zur Berechnung des HRmax (maximal Puls) ist aus den frühen '70er Jahren. Wer es gerne etwas moderner und genauer haben möchte für den wäre die Formel aus einer Studie von 2007-2008 interessant.
Diese Lautet:
-> HRmax = 211 - (64% des Alters)
-> bzw. HRmax = 211 - 0.64 * Alter
Calculator: http://www.ntnu.edu/cerg/hrmax
Abstract: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22376273
Quelle: http://bit.ly/1jNXKVe
Ich bin zufällig über diese Publikation gestoßen und fand sie ganz interessant und wollte sie mit euch teilen.
lg0
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