Das Problem mit dem Sport... :-(
Sannchen72
Beiträge: 33
Hallo liebe Community,
ich bin erst seit kurzem intensiv dabei, hab unzählige Beiträge über sportliche Betätigungen hier im Forum gelesen und.... bin so schlau wie davor. :huh:
Kurz zu mir. Ich bin 42, 1,72 groß und derzeit bei 75,8 kg. Mein Ziel sind 65kg und ein einigermaßen definierter Körper. :ohwell:
Nun bin ich nicht der Fitnessguru, kann mich weder mit joggen mental und körperlich anfreunden, mich noch ins Fitnessstudio quälen (und wenn, dann nur mit dem Gedanken, dass hoffentlich schnell Schluss ist. :blushing: ).
Der Job raubt mir eigentlich die Zeit für körperliche Betätigung, 4:30 aus dem Bett, eineinhalb Std bis zur Arbeit und 16:30 oder später wieder eineinhalb Std. zurück. Eigentlich... sagt ja, da gibt es ne Option.
Was also tun, um abzunehmen und seinen Körper zu formen?
Das www hat mir tatsächlich einige Möglichkeiten vorgeschlagen. Für mich als Sportmuffel erschien mir Yoga als gute Wahl.
Das bisschen Arme hoch krieg ich ja wohl hin... dachte ich. Ich nutze das Hatha-Yoga, also das körperbezogene Yoga (Das Eigengewicht wird bei den meisten Asanas eingesetzt). Trotz einiger Startschwierigkeiten kann ich mich damit identifizieren, finde sogar Spaß daran (und das an sich ist schon nen riesen Erfolg. :bigsmile: )
Nun aber zu meinen Fragen.
1. Ist Yoga ein gutes Mittel, den Körper zu formen und sind 20-30 Minuten täglich ausreichend, um sein Bewegungsdefizit auszugleichen?
2. Gehört Hatha Yoga zum Ausdauer- oder Kraftsport?
3. Ist es richtig, dass man bei Muskelkater nicht trainieren sollte, da dieser ja (laut Medien) eine Verletzung der Muskeln signalisiert?
Danke im Voraus für Antworten. :flowerforyou:
LG Susanne
ich bin erst seit kurzem intensiv dabei, hab unzählige Beiträge über sportliche Betätigungen hier im Forum gelesen und.... bin so schlau wie davor. :huh:
Kurz zu mir. Ich bin 42, 1,72 groß und derzeit bei 75,8 kg. Mein Ziel sind 65kg und ein einigermaßen definierter Körper. :ohwell:
Nun bin ich nicht der Fitnessguru, kann mich weder mit joggen mental und körperlich anfreunden, mich noch ins Fitnessstudio quälen (und wenn, dann nur mit dem Gedanken, dass hoffentlich schnell Schluss ist. :blushing: ).
Der Job raubt mir eigentlich die Zeit für körperliche Betätigung, 4:30 aus dem Bett, eineinhalb Std bis zur Arbeit und 16:30 oder später wieder eineinhalb Std. zurück. Eigentlich... sagt ja, da gibt es ne Option.
Was also tun, um abzunehmen und seinen Körper zu formen?
Das www hat mir tatsächlich einige Möglichkeiten vorgeschlagen. Für mich als Sportmuffel erschien mir Yoga als gute Wahl.
Das bisschen Arme hoch krieg ich ja wohl hin... dachte ich. Ich nutze das Hatha-Yoga, also das körperbezogene Yoga (Das Eigengewicht wird bei den meisten Asanas eingesetzt). Trotz einiger Startschwierigkeiten kann ich mich damit identifizieren, finde sogar Spaß daran (und das an sich ist schon nen riesen Erfolg. :bigsmile: )
Nun aber zu meinen Fragen.
1. Ist Yoga ein gutes Mittel, den Körper zu formen und sind 20-30 Minuten täglich ausreichend, um sein Bewegungsdefizit auszugleichen?
2. Gehört Hatha Yoga zum Ausdauer- oder Kraftsport?
3. Ist es richtig, dass man bei Muskelkater nicht trainieren sollte, da dieser ja (laut Medien) eine Verletzung der Muskeln signalisiert?
Danke im Voraus für Antworten. :flowerforyou:
LG Susanne
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Kommentare
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Hallo Susanne,
ich mache nun seit *grübel* Anfang Februar denke ich jeden morgen zwischen 15 und 30 Minuten Hatha Yoga.
Zum wach werden und weil es meiner Seele gut tut.
Ich bin davon überzeugt, dass diese Art der Bewegung gut für die Beweglichkeit und die Dehnung der Muskeln ist.... Definition der Muskeln sehe ich darin aber (sorry und vielleicht liegts auch nur an mir weil ich es falsch mache und mir wiedersprechen gleich ganz viele Leute) nicht.
Seit ungefähr 2 Monaten mache ich zudem Abends (nicht täglich aber im Schnitt so jeden zweiten Tag, seit dieser Woche mehr) DDP-Yoga.
Hier sah und vorallem fühlte ich bereits nach 2 - 3 Wochen eine Veränderung.
Der Unterschied ist, dass hier mehr mit Eigengewicht und auch mit "Gegendruck" "gearbeitet" wird.
Ehrlich gesagt sehe ich (ich ganz persönlich) Hatha Yoga damit weder im Ausdauer (der Puls kommt bei den Bewegungen meiner Ansicht nach einfach nicht lange genug hoch um daraus ein Ausdauertraining zu machen) noch im Kraftbereich.
Ich mache Hatha Yoga um a) Beweglichkeit zu verbessern b) Muskeln zu dehnen c) für meinen Geist und meine Seele - ich bin einfach ausgeglichener danach.
Zusätzlich dazu mache ich Kraftübungen mit DDP und Ausdauer mit meinem Rad0 -
Hallo Susanne,
erstmal schön, dass du da bist :flowerforyou:
Prinzipiell kannst du auch ohne Sport abnehmen, so lange du dich im Kaloriendefizit bewegst und halbwegs "sauber" isst.
Aber du hast schon richtig erkannt, dass Bewegung keinesfalls nachteilig ist und so erstmal Glückwunsch zu dem tapferen Entschluss, mehr Bewegung in deinen Alltag zu integrieren...
Ich fand joggen auch immer blöd... inzwischen nicht mehr, inzwischen liebe ich es und geniesse die Zeit nur für mich und meine Gedanken... aber es ist eigentlich nicht notwendig, gleich zu joggen, stramme Spaziergänge tun es genau so und sind ein meiner Meinung nach völlig unterschätzter Weg, Kalorien zu verbrennen und die körperliche Aktivität zu steigern.
Wenn Du keinen Bock auf Gym hast, dann mach es auch nicht... vielleicht kommt das irgendwann noch, falls nicht... wurscht, ist eben nicht jedermanns Sache.
Falls Du Dich dennoch für Kraftübungen interessierst, gibt es Dinge wie "Fit ohne Geräte" oder Freeletics, die dir definitiv und nachweislich helfen, deinen Körper zu stärken und zu definieren. Was ich persönlich ganz witzig finde, sind die Workouts auf dieser Seite, die brauchen nicht mehr als ein paar Minuten am Tag und hauen ganz schön rein, ohne dass man teures Equipment dafür braucht.
http://neilarey.com/
Hatha-Yoga wird in der mfp-Datenbank in einer Aufzählung mit Stretching geführt, und ich kann mir vorstellen, dass es, wenn täglich und intensiv betrieben wird, einen prima Fitnesseffekt haben kann, den Körper kräftigt, geschmeidig macht und das Wohlbefinden positiv beeinflusst. Würde es allerdings nicht "Ausdauertraining" oder Cardio in dem Sinne nennen. Wirkliches "Krafttraining" im Sinne von Bodybuilding, Muskalaufbautraining aber auch nicht... Das heisst aber keinesfalls, dass ich damit aufhören würde, bloss weil es nicht eindeutig kategorisierbar ist
Zum Thema Muskelkater kann ich meine eigene Erfahrung zum Besten geben: Ich freue mich, ganz nach dem alten Bodybuilder-Flachwitz "Was wehtut, wächst" über jeden Muskelkater und nehme ihn als Bestätigung an, dass mein Training einen Reiz gesetzt hat, der Körper gefordert wurde. Hierfür wechsel ich auch öfter die Übungen bzw. Sportarten, damit solche Reize immer wieder kommen, denn der Körper ist ein faules Biest und richtet sich allzugerne mit dem was er kennt ein und passt sich an...
Ich trainiere auch mit Muskelkater, allerdings vorsichtig und sollte der Schmerz einmal nicht nach den ersten Minuten vorsichtigen Ausprobierens/Aufwärmens weggeht (tut er in der Regel nämlich) dann hör ich auf und gönne meinem Körper die Ruhe.
Was die Zeit zum Trainieren angeht... wenn man es wirklich will, dann bekommt man es hin... Sei es ne halbe Stunde Mittagspause für einen Walk abzwacken oder eben auch nach dem langen Pendeln doch noch ne halbe Stunde auf die Yogamatte...
Ein Trost: Je mehr und je öfter man sich aktiv betätigt, desto mehr Freude wird man daran finden... es wird wirklich besser,auch wenn man sich das anfangs nicht vorstellen kann... Um den Anfang zu schaffen, hilft letztendlich einfach nur, für ne Weile die A*schbacken zusammenkneifen und im Zweifelsfall so lange nach einen Sport zu forschen, der einen wirklich so begeistert, dass man es eigentlich gar nicht aushalten kann, es wieder zu tun... Für den einen ist das Zumba, der andere geht am liebsten rennen, radeln oder inlinern. Wieder andere finden ihre Freude am Eisenbiegen und wieder andere mögen lieber Mannschaftssportarten wie Fussball oder Handball... Und ganz viele gehen mit Begeisterung Abends noch ne Stunde ummen Block. Es gibt so viele Möglichkeiten und keine ist besser oder schlechter, als die andere.
In diesem Sinne "Sport frei" und weiterhin viel Spass und Erfolg bei und mit uns.
LG
Pixie0 -
Danke euch beiden erstmal für eure Einschätzungen. :flowerforyou:
Okay, so ganz falsch lieg ich ja dann doch nicht. Ich bleib erstmal bei der halben Stunde Hatha Yoga am Abend. Denn da bin ich ja auch noch ganz "frisch". ;-)
Ich glaube, man kann nur soviel tun, wie es einem selbst gut tut. Würde ich mich murrend und grummelnd in ein Studio bewegen, bin ich nur, wenn überhaupt, halbherzig dabei. Das hilft mir ja nicht wirklich bei der Erreichung meiner Ziele. Erstes Ziel ist nun mal der Weg, den man geht (Hat sich immer wieder bewahrheitet).
@pixie Danke für den link. Ich schau mir das umgehend mal an. Sobald ich in meinem jetzigen Bewegungswahn aufgehe, sprich fit in Sachen Yoga bin, bring ich durchaus auch Zeit über die 30 min für Krafttraining auf.
Vorerst seh ich es aber so, dass ich mich erstmal wieder geschmeidig bewegen kann, ohne Aua da zwickt es und dort. Wenn das alles wieder flüssig geht und ich sagen kann, wow das ist also Fitness, dann erweiter ich mein Programm.
In diesem Sinne rock ich jetzt mal die Yogamatte. :bigsmile:
LG Susanne0 -
Hallo Susanne
ich bin auch Pendler ;-) was aber nicht heist das man nicht doch ein bischen was in den Tag miteinbauen kann!
Allein durch das ständige sitzen freue ich mich eigentlich abends noch nee runde zu gehen oder ein bischen mit dem Rad zu fahren, einfach den Kopp freimachen und mit verkehr usw nicht mehr am hut zu haben.
Frage wie Pendelst du denn? Mit der Bahn? Oder mit dem PKW?
Wenn du mit der Bahn pendelst, könntest du ja auch das Rad mitnehmen und ca. 7-8km morgens zur Bahn fahren! Entweder später einsteigen, oder früher aussteigen ;-) Wenn du das zur und von der arbeit weg machst, brauchst du kaum noch was anderes ;-)
Ist aber nur eine von vielen Ideen
Gruß Frank0 -
Hallo Frank,
hätte dich jetzt beinah mit Ronja angesprochen. :bigsmile:
Also um genau zu sein beginnt mein Arbeitstag mit nem knappen Kilometer Fußmarsch zur Tram und S Bahn. Das variiert täglich zwischen 'na ich geh dann mal' und '****, so spät schon'.
Bei gutem Wetter lauf ich dann nochmal so nen Kilometer zur Firma. Im Winter eher nicht, da nehm ich die U Bahn und kann mich voll und ganz aufs bibbern konzentrieren. :bigsmile:
Ein Rad ist ne tolle Idee. Allerdings bräuchte ich dann auch ne Lebensversicherung hier in Berlin.
Du hast natürlich völlig recht, wenn du sagst, ein paar Minuten fallen immer ab. Genau aus dem Grund hab ich meine Aktivitäten in die Abendstunden gelegt. Ich war jetzt nen viertel Jahr krankheitsbedingt aus dem Verkehr gezogen, konnte und durfte nichts machen. Jetzt geht es aber bergauf und die Praxis wird es ab nächster Woche zeigen, ob ich mit der abendlichen Variante gut zurecht komme.
LG Susanne0 -
Wenn Du keine Lust aufs Fitnessstudio hast, dann lass es. Die leben von solchen Mitgliedern, die aus schlechtem Gewissen brav ihren Mitgliedsbeitrag zahlen, ohne je hinzugehen.
Wenn Dir Yoga gefällt, ist vielleicht MaxxF etwas für Dich. Im Gegensatz zu "Fitness ohne Geräte" werden dort tatsächlich keine Geräte wie Wasserflaschen, Schreibtischstühle und Besenstiele verwendet, eigentlich brauchst Du dafür gar nichts außer einem Fußboden. Eine Gymnastikmatte kann nicht schaden. Das Grundprogramm dauert 30 Minuten, Du kannst zur DVD turnen. Es reicht, das alle zwei bis drei Tage zu machen, der Trainingseffekt ist ENORM.
Wie immer im Leben gibt es einen Haken: die Übungen gibt es zwar in verschiedenen Schwierigkeitsgraden, aber selbst der einfachste ist oft frustrierend schwer, insbesondere für Leute mit hohem Übergewicht. Man darf sich halt nicht zu einfach frustrieren lassen. Bei der schwierigsten Übung und trotz einer Entwicklung meines BMI von knapp über 30 (adipös) runter bis knapp über 25 (fast normalgewichtig) schaffe ich die normale Ausführung immer noch nicht über die geforderten 40 Sekunden je Körperseite, obwohl ich schon über ein halbes Jahr daran arbeite. Aber ich werde immer besser. Das Programm ist kein wirkliches Krafttraining, eben Körpergewichtsübungen, die jeden Muskel im Körper beanspruchen und dabei eher die Kraftausdauer verbessern. Ich kann es wirklich wärmstens empfehlen.0 -
Hallo Susanne,
also mir war das Hatha Yoga eigentlich immer zu langweilig, ich bin Fan von Ashtanga Yoga, bei uns eher unter Power Yoga verbreitet, dort wird jede statische Übung durch den Sonnengruß verbunden, sprich es kommt wesentlich mehr Bewegung in deine Yogapraxis. Der Puls geht in die Höhe und die Kraft wird aufgebaut, denn es werden enorm viele statische Liegestütz eingebaut, weil man sich ja von der Planke langsam zum Boden ablassen muss. Da gibt es viele komplette Videos auf Youtube, natürlich darauf achten, dass du bei den Beginnern anfängst, denn je höher die Stufe, desto ärger die Übungen, und das allerwichtigste dabei, immer auf deinen Körper hören, nichts erzwingen, der nächste Millimeter in die Dehnung kommt von ganz alleine.
Der Kanal bietet etwa beide Varianten an: https://www.youtube.com/channel/UCK9bo4KNMu54zkVM8LCStmQ
Wie phb1974 kann ich Fit ohne Geräte von Mark Lauren auch wärmstens empfehlen, da brauchst du tatsächlich keine Geräte außer deinen Körper, ne Matte und los gehts.
http://fit-ohne-geraete.de/
und hier eine Gratisdemo: https://www.youtube.com/watch?v=wF5-uMJD8uw
Dann gibts noch Freeletics, besteht auch aus vielen Ganzkörperübungen ohne Geräte, da gibts ne riesen Community im Netz und passend eine App, damit hat man sein Training immer dabei.
https://www.freeletics.com/de
Auf Youtube findest du ganz viele Erfolgsgeschichten, einfach mal freeletics eingeben und staunen was die Leute schon alles geschafft haben.
https://www.youtube.com/watch?v=rBL5MZ4oOAg
Und meine neueste Errungenschaft die auch zu meinem absoluten Lieblingsgerät geworden ist, die Kettlebell, gibts in jedem Sporthandel, Videos und Anleitungen im Netz. Ich liebe den Swing, eine einzige Übung stärkt deine komplette Rückseite, seitdem hab ich keine Rückenschmerzen mehr
http://www.marathonfitness.de/kettlebell-training-richtiges-gewicht/
btw marathonfitness.de eine super Seite mit vielen Tipps und Tricks
....so jetzt ists doch ein bisl viel geworden, ich hoffe dir damit ein wenig geholfen zu haben
PS.: Keine Angst vor schweren Gewichten, wenn dich erst mal der Bewegungsdrang gepackt hat, dann gibt es kein zurück mehr. Ich plädiere ja für mehr Mädls zu den schweren Eisen, denn auch unsere Muskeln wollen gefordert werden
Sportliche Grüße und viel Erfolg0 -
Vielen Dank für den Tipp.
Irgendetwas finde ich bestimmt. Sobald ich mich mit Yoga nicht mehr ausgelastet fühl, werde ich das eine oder andere Programm zur Erweiterung nutzen.
Bis dahin fließt aber sicher noch etliches Wasser die Oder hinunter. :bigsmile:
Erstmal fit und etwas beweglicher werden, dann kann ich immer noch ergänzen.
LG Susanne0 -
Sorry moeni371. :blushing:
Hab deinen Beitrag erst nach meiner Antwort gelesen.
Naja für nen notorischen Bewegungsmuffel wie mich ist Hatha Yoga schon ne Herausforderung. :bigsmile:
Wie schon in einem meiner vorigen Beiträge erwähnt, erstmal das ohne Aua hier und da meistern, dann kann ich meine Gangart verschärfen.
Noch ist Hatha Yoga für mich eben nicht pillepalle sondern (ja lacht ruhig ) Extremsport.
Nun ja, ich steiger mich schon noch und dann wird das auch was mit den Mukkis. -schmunzel-
LG Susanne0 -
Hallo Susanne,
ich war bis vor ein paar Wochen der totale Sportmuffel und habe NICHTS getan! Als es dann bei mir klick gemacht hat, habe ich mit dem laufen, radfahren und auch den Studio angefangen. Und ich muss sagen, dass es mir mittlerweile richtig Spass macht (auch, weil dabei das Gewicht weiter einschmilzt )
Darüber hinaus habe ich auch dann damit angefangen, alltägliche Situationen zu nutzen. Will heißen: Ich nehme nicht mehr den Aufzug sondern latsche Treppen, wenn ich mit den Kids unterwegs bin, laufe ich langsam neben ihnen her, statt zu gehen und sie ständig warten zu lassen. Das war am Anfang ganz schön heftig, weil ich nach gefühlten 50 m schon völlig am Ende war. Das bessert sich aber recht schnell
Nebenbei kann man auch das www nutzen und zu Hause etwas machen. Wenn du das Forum auf den Kopf stellst, wirst du häufiger "Jillian Michaels" lesen mit "Shred", das kann man prima über den Kanal von BeFIT auf YouTube anschauen (und natürlich mitmachen )
https://www.youtube.com/user/BeFit
Hier kannst du etliche Videos von unterschiedlichen Instructoren und in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden finden. Vielleicht wäre das ja etwas für dich. (da gibt es auch massich Yoga Videos )
LG
Frank
P.S.: @Pixie: Danke für den Link0 -
du schaffst das, dran bleiben...wie ein Freund von mir grade geschrieben hat: Aufgeben tut man nur einen Brief *ggg*0
-
Hallo Frank,
also ich hab mir hier einige Vorschläge mal näher angesehen und komme zu dem Fazit, dass ich mich dazu noch nicht durchringen kann. :noway:
Wie schon gesagt, möchte ich mein erstes Ziel etwas niedriger setzen. Für mich hat Fitness momentan den Vorrang und wenn ich das mit meinem jetzigen Bewegungspensum errreichen kann, bin ich schon glücklich. Habe ich schln erwähnt, dass nebenher noch so ein Schrittzähler klickert? :laugh:
Um ehrlich zu sein hab ich die erste Zeit mit mfp angenommen, das wird schon. Klar Susanne, dachte ich mir, wozu sich quälen wenn man doch so nen tollen Überblick, über das was man so am Tag futtert, hat? Da erübrigt sich doch jeder Gedanke an Sport von allein.
Dann hab ich mich zufällig mal in der Scheibe vom Schrank "kommen" sehen. Da wars dann vorbei mit Larifari. Ich hab krampfhaft nach allem gesucht, was mich irgendwie in Wallung kommen lässt. Und dann kam Yoga...
Mag ja sein, dass es dem einen oder anderen wie "Laschpuffersport" vorkommt. Mir bringt es was und das nicht wenig. Das erste Mal auf der Matte hab ich auch gedacht, naja was der da labert und hämisch gegrinst aber ich musste schnell feststellen das es für untrainierte, unbewegliche und ganz und gar nicht fitte Menschen schwer ist, die Abläufe korrekt und bewusst durchzuführen.
Wie dem auch sei, ich geb mein bestes und werde früher oder später eine Zusatzmöglichkeit zum Yoga für mich ausmachen können.
LG Susanne0 -
Moeni, sehr weise Aussage. :bigsmile:
Danke für die Motivation. Könnt grad noch ne Stunde Hatha dranhängen. :bigsmile:0 -
Moeni, sehr weise Aussage. :bigsmile:
Danke für die Motivation. Könnt grad noch ne Stunde Hatha dranhängen. :bigsmile:
hihi siehst du , geht doch0 -
Hi Sannchen,
Eigentlich machst du doch schon ganz tolle Sachen mit dem Yoga. Auch dein Gelatsche zur Arbeit und abends zurück ist ja auch nicht ohne. Hast du evtl. einen Schrittzähler, mit dem du prüfen kannst, wieviel du so am Tag gehst? Mit 10.000 Schritten täglich hättest du eigentlich auch schon ausreichend Bewegung. Du könntest ja mal ein oder zwei Stationen früher aussteigen, um noch was mehr zu machen. Und dazu noch Yoga. Was will man mehr?
Viele Grüße
Sascha0 -
Hallo Sascha,
auch Anerkennung ist Motivation.
Vielen Dank dafür.
Den Schrittzähler hab ich, Step Mania oder so. Ich find, der zählt auch ganz gut. Das nur ganz kurz dazu.
Nun ruft der Haushalt. Auf gehts. :bigsmile:
LG Susanne
P.S. Ach ja, für alle ein schönes Wochenende. :flowerforyou:0 -
Apropos Hausarbeit, eben mit Bad putzen fertig geworden und mächtig ins Schwitzen gekommen0
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Mondenkind, ich schwitz schon beim Gedanken daran. :bigsmile:0
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Ähm, ich hab gerade in einem anderen Thread etwas von nem "Schummeltag" gelesen.
Bin mir da unsicher, wann sowas sinnvoll ist. Es hat wohl irgendwas mit dem Stoffwechsel zu tun. :huh:
Ich hab 1200 kcal von mfp vorgegeben und ein Defizit von 620 kcal. Soll ich da echt mal futtern?
Davon mal abgesehen, es passt eh nicht mehr so viel rein aber so nen lecker Erdbeereisbecher... :bigsmile:
Also interessiert mich schon, wie geht so ein Tag (wenn ich mir den bei diesem Defizit leisten dürfte)?
LG Susanne0 -
Nun aber zu meinen Fragen.
1. Ist Yoga ein gutes Mittel, den Körper zu formen und sind 20-30 Minuten täglich ausreichend, um sein Bewegungsdefizit auszugleichen?
2. Gehört Hatha Yoga zum Ausdauer- oder Kraftsport?
3. Ist es richtig, dass man bei Muskelkater nicht trainieren sollte, da dieser ja (laut Medien) eine Verletzung der Muskeln signalisiert?
Also.....ich will jetzt echt nicht Deine persönliche Spaß-Bremse werden.....aber.......
1. Nein
2. weder noch.
3. jein
Yoga ist gutes Stretching und gute dazu geeignet, beweglich zu bleiben...
Zum Muskelkater: Manches sind Verletzungen der Muskelfasern. Und manches fühlt sich an wie Muskelkater, ist aber nur Laktat. Der Trend insgesamt geht dahin, moderate Bewegungen zuzulassen. Überschüssiges Laktat wird dann abgebaut und verletzte Muskelfasern nicht erneut beschädigt. Moderat heißt in dem Fall zum Beispiel "nicht joggen, sondern zügig spazieren gehen".1 -
Ähm, ich hab gerade in einem anderen Thread etwas von nem "Schummeltag" gelesen.
Bin mir da unsicher, wann sowas sinnvoll ist. Es hat wohl irgendwas mit dem Stoffwechsel zu tun. :huh:
Ich hab 1200 kcal von mfp vorgegeben und ein Defizit von 620 kcal. Soll ich da echt mal futtern?
Davon mal abgesehen, es passt eh nicht mehr so viel rein aber so nen lecker Erdbeereisbecher... :bigsmile:
Also interessiert mich schon, wie geht so ein Tag (wenn ich mir den bei diesem Defizit leisten dürfte)?
LG Susanne
Ich hab zu dem Thema eine recht radikale Meinung und die lautet, am Anfang, wenn ich eigentlich noch gar nicht richtig angefangen habe, mein Leben zu verändern, sind Fresstage genau das falsche Signal an meinen Körper und vor allem die Psyche.
wenn ich abnehmtechnisch erstmal was geleistet habe, mich mit dem Thema gesunde Ernährung beschäftigt habe, ich mich eine Weile erfolgreich in Disziplin geübt habe und vor allem um den psychologischen Faktor weiss, (warum bin ich eigentlich übergewichtig? In welchen Situationen neige ich dazu, zu viel und das Falsche zu essen? Bin ich ein Frustesser, ein Belohnungsesser, ein gedankenloser Esser? ein Gesellschaftsesser? Oder gar alles zusammen?) Wenn man solche und andere Fragen für sich beantworten kann und weiss, wie man solche Hürden erfolgreich umschifft, dann ist es sicher OK auch mal ordentlich über sein Kalorienziel hinauszuschiessen, um zu erleben, dass ein geschlamperter Tag nicht gleich die Arbeit eines Jahres kaputt macht...
Wenn man aber gerade erst angefangen hat und schon die ersten Ausnahmen zulässt, noch bevor sich neue, bessere Gewohnheiten bilden konnten, ist der Weg ins Scheitern mittels noch ner Ausnahme und noch ner Ausnahme und noch ner Ausnahme vorprogrammiert...
Just my 2cents1 -
Cheatday wird der glaube genannt dieser Tag, der hat mich dann auch mal interessiert und ich muss sagen am Anfang eher nicht oder gegen etwas anderes tauschen den Erdbeerbecher
Wenn ich das richtig verstanden habe darf man da ja einmal essen was man möchte und Sport kann auch ausgelassen werden.
Nun habe ich mir gestern nach zwei Wochen mal so einen Tag geleistet und 5 Hafercookies gegessen. So ganz ohne Bewegung kam mir blöd vor also die Hunde geschnappt und mit dem Vorsatz einen ruhigen Spaziergang durchzuführen losgegangen. Und dann der Gedanke: runtastic! Das hab ich doch neu auf mein Handy installiert mal schauen was ich so laufe also eingeschaltet. Irgendwie liefen wir gen Wald (eigentliche Laufstrecke weil ich da besser Luft bekomme), plötzlich eine Stimme die mir nett sagt was ich gelaufen bin wie schnell usw ja das war es dann 300m weiter waren wir am Wald und mein verlässlicher Blubbel meinte komm ich zieh dich auch ohne Ausrüstung . 8km in 90min Gehen mit 5,4km/h Durchschnitt waren das Ergebnis. Runtastic warf mir satte 1114kcal vor die Füße die ich auf 500 runtersetzte und schwupps genoß ich am Abend einen Gin Tonic zum Fußball und 2 Handmulden Erdnüsse.
Heute tun die Füße weh (falsche Fußbekleidung) und so gehts heute zum Schwimmen.
Wenn ich so weiter mache geht bald gar keiner mehr mit mir "Gassi"0 -
Wenn du einen Erdbeereisbecher essen will, schau vorher was der an Kcal hat und dann entweder sparst du dir die Kalorien oder du gehst sie dir ersporteln ohne so einen "Cheatday/Schummeltag" machen zu müssen.
Und wenn du mal drüber bist, auch nicht so tragisch. Ich achte an solchen Tagen zumindest darauf, dass ich nicht über meinen Gesamtumsatz esse, sodass halt eine +/- 0-Bilanz rauskommt.
Sollte man aber natürlich nicht zu oft machen, denn sonst ist man auf der Waage gefrustet. Alles schon gehabt.0 -
Ich bin da der Meinung von pixie_pix.
Halte einen Cheat-Day auch nicht für klug. Besonders zu Beginn. Sündigen darf man sicherlich. Habe ich auch zwei/drei mal in den letzten 3 Wochen, allerdings nicht im Sinne von "Heute esse ich alles, was nicht bei 3 auf den Bäumen ist". Es wurde gegrillt (unmöglich an diesen Tagen das Kalorienziel zu erreichen^^), auch mal eine Pizza bestellt oder ein Eisbecher genascht (mit Sport und vernünftige Ernährung am Rest des Tages durchaus machbar). Eine Abnehmzeit mit komplettem Verzicht auf alles kann für mich nicht klappen. Aber wenn ich mir was gönne, dann eben nur an Tagen mit Sport oder sonstiger kalorienarmer Ernährung. Es gibt nichts schöneres als den Verzehr einer Pizza und gleichzeit dem Lob von MFP, dass man unter seinem Kalorienziel geblieben ist ;-)0 -
Wenn du einen Erdbeereisbecher essen will, schau vorher was der an Kcal hat und dann entweder sparst du dir die Kalorien oder du gehst sie dir ersporteln ohne so einen "Cheatday/Schummeltag" machen zu müssen.
Und wenn du mal drüber bist, auch nicht so tragisch. Ich achte an solchen Tagen zumindest darauf, dass ich nicht über meinen Gesamtumsatz esse, sodass halt eine +/- 0-Bilanz rauskommt.
Sollte man aber natürlich nicht zu oft machen, denn sonst ist man auf der Waage gefrustet. Alles schon gehabt.
Genauso halte ich das auch.
Ich gehe auch gerne mit Freunden Essen oder grille im Sommer, versuche das aber durch die restliche Ernährung an dem Tag und entsprechend viel Sport zu kompensieren, um am Ende auf "Gewicht halten" herauszukommen.
Und wie pixie_pix und Berti auch schon sagten: Gerade am Anfang ist es nicht wirklich sinnvoll, einen Cheatday einzuführen. Eher dann, wenn der Körper nicht mehr auf das Kaloriendefizit anspringt und der Stoffwechsel angekurbelt werden soll.
Aber in deinem Fall (Sanne) würde ich lieber 100 kcal mehr am Tag als einen Cheatday einplanen.0
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