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Unterschied Kalorien mfp und Runtastic

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Kommentare

  • Olaf007
    Olaf007 Beiträge: 63 Member
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    Bezieht Runkeeper die Daten des Brustgurts in die Berechnung mit ein? Runtastic macht das nicht, da wird nur aufgezeichnet aber nicht mit gerechnet.
    Bein Runkeeper gilt offenbar das gleiche http://support.runkeeper.com/hc/communities/public/questions/201036228-Use-Actual-Heartrate-used-for-calories-calculation
  • Smoothy81
    Smoothy81 Beiträge: 60 Member
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    Ich habe da auch mal eine frage, und zwar wenn ich bei runtastic indoor sachen Starte, sei es Krafttraining oder Spinning, oder Zumba oder was auch immer, rechnet er keine kcal. Warum nicht? Weil ist ja klar das ich mich indoor nicht wirklich weit Bewege was die App als Bewegung erkennen könnte, deswegen ist es ja indoor *gg*

    oder was mache ich da falsch :/

    P.s. zum Thema Brustgurt und Berechnung der kcal, irgendwie macht das fast keine App, mapmyfitness nicht, Runtastic nicht, Runkeeper nicht, aber dafür polar Beat, aber der Rechnet sowas von hoch an. Ein und die selbe Strecke gelaufen bei der einen habe ich 560 kcal verbraucht laut runtastic und bei Polar Beat 945, also ich denke das Polar Beat da ein bissel übertreibt.

    LG
  • Besitos1000
    Besitos1000 Beiträge: 62 Member
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    Smoothy81: also ich nutze runtastic auch für Indoor Sportarten. Logge damit mein Zumba und auch meinen Crosstrainer. Ich erhalte immer die verbrauchten Kcal angezeigt, was er allerdings nicht rechnet, sind km. Beim Crosstrainer entnehme ich die Strecke dem Display, beim Zumba verzichte ich auf die Streckenangabe.

    Vielleicht überprüfst Du noch mal Deine Einstellungen?

    VG

    Besitos
  • matodemi
    matodemi Beiträge: 1,056 Member
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    Bei runtastic sieht man bei Indoorsport die Kalorien meist erst wenn man die Aktivität gespeichert hat.
  • phb1974
    phb1974 Beiträge: 608 Member
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    zum Thema Brustgurt und Berechnung der kcal, irgendwie macht das fast keine App, mapmyfitness nicht, Runtastic nicht, Runkeeper nicht, aber dafür polar Beat

    Run.gps, das zwar k*cke aussieht, dafür aber meiner Meinung nach die beste GPS-Sportapp ist, rechnet die Kalorien auch abhängig von der Herzfrequenz. Außerdem kann man da auch aus einer großen Liste Sportarten wählen, mindestens "Spinning" ist dabei. Es bleibt aber die Frage, ob die Schätzung anhand der Herzfrequenz besser ist als eine Schätzung anhand von anderen Parametern. Run.gps ist aber wenigstens relativ genügsam bei der Schätzung, als ich auf meinem Crosstrainer stand hat es mir nur 60% der sehr höchstwahrscheinlich übertriebenen Kalorien meines Crosstrainers quittiert...
  • Tyrael666
    Tyrael666 Beiträge: 1,248 Member
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    Es bleibt aber die Frage, ob die Schätzung anhand der Herzfrequenz besser ist als eine Schätzung anhand von anderen Parametern.

    Erkärt sich doch wohl von selbst das dass besser ist, denn es ist ein Parameter mehr und das Herz lügt nicht. Selbst wenn die Anzeige von der echten Herzfrequenz um paar schläge abweicht ist sie immer noch viel genauer als ohne.
  • phb1974
    phb1974 Beiträge: 608 Member
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    Es bleibt aber die Frage, ob die Schätzung anhand der Herzfrequenz besser ist als eine Schätzung anhand von anderen Parametern.

    Erkärt sich doch wohl von selbst das dass besser ist, denn es ist ein Parameter mehr und das Herz lügt nicht. Selbst wenn die Anzeige von der echten Herzfrequenz um paar schläge abweicht ist sie immer noch viel genauer als ohne.

    Du meinst, Du kannst besser abschätzen, wieviel mein Auto verbraucht, wenn ich Dir nicht nur verrate, wie weit ich mit einer Tankfüllung fahren kann (600km), sondern auch noch, bei welcher Drehzahl der Motor dabei dreht? :happy:

    Es gibt ein ganzes Wissensgebiet der Fehlerrechnung und Tatsache ist, dass mehr Parameter eine Schätzung nicht immer verbessern. Plakatives Beispiel: Du hast eine ungenau gehende Uhr, die mal vor-, mal nachgeht, aber immerhin, über Tage hinweg weicht sie doch nicht mehr als eine Viertelstunde von der tatsächlichen Zeit ab. Nun bekommst Du einen Messwert hinzu: mit einem Photosensor wird gemessen, wie hell es draußen ist. Meinst Du, die Schätzung der Uhrzeit wird jetzt genauer oder ungenauer?

    Wie gesagt, ich sage gar nicht, dass das notgedrungen ungenauer wird, man sollte sich aber auch nicht zu sicher sein.
  • Tyrael666
    Tyrael666 Beiträge: 1,248 Member
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    Es bleibt aber die Frage, ob die Schätzung anhand der Herzfrequenz besser ist als eine Schätzung anhand von anderen Parametern.

    Erkärt sich doch wohl von selbst das dass besser ist, denn es ist ein Parameter mehr und das Herz lügt nicht. Selbst wenn die Anzeige von der echten Herzfrequenz um paar schläge abweicht ist sie immer noch viel genauer als ohne.

    Du meinst, Du kannst besser abschätzen, wieviel mein Auto verbraucht, wenn ich Dir nicht nur verrate, wie weit ich mit einer Tankfüllung fahren kann (600km), sondern auch noch, bei welcher Drehzahl der Motor dabei dreht? :happy:

    Es gibt ein ganzes Wissensgebiet der Fehlerrechnung und Tatsache ist, dass mehr Parameter eine Schätzung nicht immer verbessern. Plakatives Beispiel: Du hast eine ungenau gehende Uhr, die mal vor-, mal nachgeht, aber immerhin, über Tage hinweg weicht sie doch nicht mehr als eine Viertelstunde von der tatsächlichen Zeit ab. Nun bekommst Du einen Messwert hinzu: mit einem Photosensor wird gemessen, wie hell es draußen ist. Meinst Du, die Schätzung der Uhrzeit wird jetzt genauer oder ungenauer?

    Wie gesagt, ich sage gar nicht, dass das notgedrungen ungenauer wird, man sollte sich aber auch nicht zu sicher sein.

    Meiner Meinung nach netter Versuch, aber lässt sich auf unser Beispiel nicht übertragen, da der zusätzliche Parameter entscheidenden Einfluss auf den gesamt Verbrauch hat.
    Und selbst bei deinem Beispiel mit dem Auto, ja ich kann dir dadurch genauer sagen wieviel du verbrauchst, denn ich kann dadurch sagen nicht nie wieviel insgesamt sondern auch bei welcher drehzahl wieiviel verbraucht wird und das kann evtl. von der reellen Zahl abweichen. Aber spielt keine Rolle.

    Fakt ist mit der Herzfrequenz sind genauere Angaben möglich (mit SenseWear/BodyMedia sogar noch genauer) und diesen würde mehr vetrauen schenken als ohne :wink:
  • Freischuetz
    Freischuetz Beiträge: 389 Member
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    Fakt ist mit der Herzfrequenz sind genauere Angaben möglich (mit SenseWear/BodyMedia sogar noch genauer) und diesen würde mehr vetrauen schenken als ohne :wink:

    leider stimmt das mit der herzfrequenz bei weitem nicht und das kann jeder nachprüfen: 10 minuten auf dem ergometer mit 80 rpm bei X watt und dann nochmal 10 minuten mit 120 rpm bei X watt. geht natürlich auch mit einem crosstrainer.

    was passiert: bei 120rpm schnellt die herzfrequenz (bei untrainierten) nach oben und die leistung muss drastisch nach unten korrigiert werden, da sonst der puls durch die decke rast.

    berechne ich jetzt die kcal über die herzfrequenz, müsste ich eigentlich mehr kcal verbraucht bzw mehr arbeit geleistet haben, oder?
  • Tyrael666
    Tyrael666 Beiträge: 1,248 Member
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    Fakt ist mit der Herzfrequenz sind genauere Angaben möglich (mit SenseWear/BodyMedia sogar noch genauer) und diesen würde mehr vetrauen schenken als ohne :wink:

    leider stimmt das mit der herzfrequenz bei weitem nicht und das kann jeder nachprüfen: 10 minuten auf dem ergometer mit 80 rpm bei X watt und dann nochmal 10 minuten mit 120 rpm bei X watt. geht natürlich auch mit einem crosstrainer.

    was passiert: bei 120rpm schnellt die herzfrequenz (bei untrainierten) nach oben und die leistung muss drastisch nach unten korrigiert werden, da sonst der puls durch die decke rast.

    berechne ich jetzt die kcal über die herzfrequenz, müsste ich eigentlich mehr kcal verbraucht bzw mehr arbeit geleistet haben, oder?

    Nein. Oder ich verstehe dich falsch, denn ich lese nicht herraus was du jetzt "widerlegt" hast?:laugh:

    Warum muss die Leistung nach unten korrigiert werden? Weger dem Puls? Oder um was geht es dir?
    Meinst du das du bei 80 rpm und 60 min mehr verbrauchst als bei 120 rpm und 30 min? Wenn du das meintest dann ist es ja wohl klar das die Zeit hier den größeren Faktor einnimmt.
    Würden beide Personen jeweils 60 min laufen/raddeln oder was auch immer würde der eine bei 120 rpm wohl doch deutlich mehr verbrennen, da sind wir und doch einnig :laugh:

    Wie gesagt ich glaub ich hab dich missverstanden bzw. lese nicht raus um was es dir jetzt geht :smile:
  • Freischuetz
    Freischuetz Beiträge: 389 Member
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    es geht hier nicht um zeit, die bleibt ja gleich. eine simple erhöhung der umdrehungen lässt deinen puls nach oben gehen, sodass du - um den PULS auf gleichem niveau zu halten, die leistung nach unten korrigieren musst.

    bis hierher stimmt die rechnung noch! mehr rpm bei weniger leistung bringt die gleiche arbeit (oder verbrauchte kcal)

    trittst du jetzt aber weit über dem durchschnitt - also 120 rpm - wird dein puls noch viel weiter steigen und du must die leistung markant nach unten korrigieren.

    und ab diesem punkt stimmt die berechnung der kcal über die herzfrequenz eben nicht mehr.
  • phb1974
    phb1974 Beiträge: 608 Member
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    Meiner Meinung nach netter Versuch, aber lässt sich auf unser Beispiel nicht übertragen, da der zusätzliche Parameter entscheidenden Einfluss auf den gesamt Verbrauch hat.

    Die Herzfrequenz hat keinen Einfluss auf den Gesamtverbrauch, sie wird durch die momentane Leistung beeinflusst, weil mehr Leistung mehr Sauerstoff braucht und mehr Sauerstoff ein höheres Blutflussvolumen voraussetzt (ich vermute, Du hast das nur etwas unklar formuliert). Das höhere Blutflussvolumen wird durch den Herzschlag bestimmt. Wieviel Sauerstoff ich gerade aber gerade aufnehme und durch den arbeitenden Muskel pumpe, hängt auch vom Hämatokrit, von der Kapillarisierung der Muskulatur, der Sauerstoffsättigung und dem Herzvolumen ab. Schließlich hängt die Leistung auch davon ab, ob ich mehr oder weniger Mitochondrien habe (mehr davon können bei gleicher Sauerstoffsättigung mehr Leistung erzeugen). Da wir alle diese Parameter nicht kennen, stehen wir auch mit der Herzfrequenz ziemlich im Dunkeln.

    Ein austrainierter und muskelbepackter 90kg-Ruderer wird bei 200W auf der Rudermaschine eine Herzfrequenz von vielleicht 60bpm haben, ein untrainierter gleich schwerer und großer "Fettsack" hingegen von 160bpm. Verbraucht der Ruderer jetzt mehr oder weniger oder gleich viel Kalorien?

    Es sind halt alles Schätzungen. Die Herzrate hat aber einen Vorteil: fahren wir z.B. Fahrrad, lässt sich die Kalorienberechnung anhand der Herzfrequenzrate weniger stark von Fehlereinflüssen wie Rückenwind und Bergabfahrt beeinflussen. Oder beim Joggen verbraucht ein Läufer, der eine Strecke schnell läuft und dann wieder geht, eventuell mehr als einer, der konstant läuft.
  • Tyrael666
    Tyrael666 Beiträge: 1,248 Member
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    trittst du jetzt aber weit über dem durchschnitt - also 120 rpm - wird dein puls noch viel weiter steigen und du must die leistung markant nach unten korrigieren.

    Warum muss ich die nach unten korrigieren? Leuchtet mir irgendwie immer noch nicht ein :sick:
    Ein austrainierter und muskelbepackter 90kg-Ruderer wird bei 200W auf der Rudermaschine eine Herzfrequenz von vielleicht 60bpm haben, ein untrainierter gleich schwerer und großer "Fettsack" hingegen von 160bpm. Verbraucht der Ruderer jetzt mehr oder weniger oder gleich viel Kalorien?

    Na ich glaub selbst der ruderer wird nicht bei 60 liegen :laugh: Aber verstehe jetzt worauf du hinaus willst mit dieser Aussage.
    Die Herzfrequenz hat keinen Einfluss auf den Gesamtverbrauch, sie wird durch die momentane Leistung beeinflusst
    Ja aber die Leistung bestimmt doch mehr oder weniger die Herzfrequenz wie bei deinem obrigen Beispiel :huh:
    2 Personen, beide 60 min laufen, der eine läuft bei 120 puls/min der andere bei 160 puls/min.
    Beide haben 60 min durchgejoggt. So, beide haben von mir aus nebeneinander gejoggt und haben beide von mir aus 10 km hinter sich. Wer von den beiden hat jetzt mehr Verbraucht? Ich vermute mal stark der mit 160 puls/min oder?:indifferent:

    weil mehr Leistung mehr Sauerstoff braucht und mehr Sauerstoff ein höheres Blutflussvolumen voraussetzt (ich vermute, Du hast das nur etwas unklar formuliert).
    Kann sein das meine formulierung ein wenig unglücklich war :wink:
    Das höhere Blutflussvolumen wird durch den Herzschlag bestimmt. Wieviel Sauerstoff ich gerade aber gerade aufnehme und durch den arbeitenden Muskel pumpe, hängt auch vom Hämatokrit, von der Kapillarisierung der Muskulatur, der Sauerstoffsättigung und dem Herzvolumen ab. Schließlich hängt die Leistung auch davon ab, ob ich mehr oder weniger Mitochondrien habe (mehr davon können bei gleicher Sauerstoffsättigung mehr Leistung erzeugen).

    Das ist mir alles mehr als bewusst, es ist sogar durch noch viel viel mehr beeinflussbar. Welcher muskel, wieviele, welche Intesität, Makronährstoffversorung während der belastung (hab ich genug ernergie etc), selbst die Aminosäurenkonzentration kann einfluss haben und man glaub es kaum auch die Psyche.
    Bei mir z.B. ich kann bei 6,5 km/h einen normal Puls von 100 schläge/min haben und kann auf Wunsch, bei gleicher belastung auf dem Laufband (sprich geschwindigkeit, steigung bleiben gleich) allein nur durch Atmungskontrolle meinen Puls auf 160 pro min hochjagen. Trotzdem "laufe" ich nur habe aber einen deutlichen höheren Puls obwohl sich die anzahl der Mitochondrien etc. nicht geändert hat. Einfach nur weil ich anders Atme.



    Also entweder reden wir von zwei verschiedenen dingern, oder wir missverstehen uns nur weil jeder etwas anderes meint :laugh:
    Ist ja nicht schlimm ich versuche es nochmal so zu formulieren das es evlt. keine missverstädnisse bei meiner meinung gibt:

    Die Herzfrquenz ist deshalb zur Berechnung genauer, weil sie die momentane Leistung des Herzen wiedergibt (hoffe alle wissen wie das gemeint ist). Wenn ich als beispiel im McFitt auf dem Laufband stehe und gebe dort nur Geschlecht, Größe und Gewicht ein rechnet die Maschnie anhand dieser Daten plus der im moment aufgebrachten Wattleistung auf dem Band eine durchschnittliche kcal verbrauchsanzeige aus. So laufe ich nun diese sagen wir mal 100 Watt mit 100 schlägen / min oder mit 200 weiß das gerät ja nicht denn woher auch. Er geht (ich vermute) anhand Tabellen von einem statistischen Wert aus der anhand von irgendwelchen (evtl.) studien herrausgefunden wurde. Das heißt das am ende der 60 min das Gerät mir ahand dieser Tabelle mir eine kcal verbrauch anzeigt die statistisch so wäre denn es weiß ja immer noch nicht ob ich mit 100 oder 200 puls gelaufen bin.

    Gebe ich ihm jetzt einen weiteren Parameter, die Herzfrequenz, weiß das gerät nun "aha er läuft 100 watt mit 120 schlägen/min" dann kann er (ich vermute) anhand einer FORMEL mit den anderen daten einen genaueren Durchschnittlichen Verbrauch berechnen als ohne. Denn wie wir ja wissen macht es ja einen Unterschied ob ich 100 watt eine stunde lang bei 100 schlägen/min laufe oder 120.

    Und darum geht es (mir) das dass eben genauer ist als ohne. Das hier die anderen Individuellen sachen nicht mit einberechnet sind, ist klar, ist aber für uns/euch normalen Leute (nicht missverstehen bitte^^) ausreichend. Denn wie du sagtest weiß das gerät jetzt zwar mit welchem Puls ich laufe aber nehme ich mit jedem atemzug nun 5, 6, 7, 10, 30 liter sauerstoff auf oder ist meine Körpertemeratur trotz höherem Puls auf 38 statt 38,9 oder oder oder, da hast du recht.

    Aber sonst, wie gesagt kann man der Messung schon (für unsere Ziele) ganz gut Vertrauen :smile:
  • phb1974
    phb1974 Beiträge: 608 Member
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    Ja aber die Leistung bestimmt doch mehr oder weniger die Herzfrequenz wie bei deinem obrigen Beispiel :huh:
    2 Personen, beide 60 min laufen, der eine läuft bei 120 puls/min der andere bei 160 puls/min.
    Beide haben 60 min durchgejoggt. So, beide haben von mir aus nebeneinander gejoggt und haben beide von mir aus 10 km hinter sich. Wer von den beiden hat jetzt mehr Verbraucht? Ich vermute mal stark der mit 160 puls/min oder?:indifferent:

    Nö, wieso? Ich bin z.B. anscheinend "Hochpulser". Ich bin im Abstand von fünf Tagen zweimal Halbmarathondistanz in unter zwei Stunden gelaufen (sofern ich dem GPS meines Handys vertrauen kann). Offenbar bin ich recht ausdauernd. Und trotzdem lag mein Puls im Durchschnitt bei 156bpm und 90% der Zeit zwischen 150 und 160bpm. Andere, die ähnlich ausdauernd sind, hätten bei derselben Laufstrecke vielleicht einen Puls von 140bpm. Deshalb verbrauchen die aber nicht weniger Kalorien als ich.

    *Ich* verbrauche weniger Kalorien, wenn *ich* mit 140bpm laufe als wenn *ich* mit 160bpm laufe. Aber dann komme ich in derselben Zeit auch nicht so weit, Runtastic (als Beispiel für eine Berechnung, die allein auf der Distanz beruht) würde mir also auch weniger Kalorien berechnen. Tatsächlich ist die Näherungsformel "Gewicht des Läufers in kg = verbrauchte Kalorien pro gelaufenem Kilometer" wohl eine ziemlich genaue Schätzung, wobei da Geschwindigkeit und Herzrate überhaupt nicht eingehen. Schon aufgrund der individuell völlig verschiedenen Herzfrequenzen enthält die Schätzung des Verbrauchs anhand der Herzfrequenz hingegen einen hohen Unsicherheitsfaktor.

    Die Messung der Herzfrequenz ist daher vor allem sinnvoll, um sich mit sich selbst zu vergleichen, also Trainingsfortschritte zu beurteilen, und bewusst in bestimmten Frequenzzonen zu trainieren (Langstrecke läuft man mit geringerem Puls als Kurzstrecke usw.).

    Gebe ich ihm jetzt einen weiteren Parameter, die Herzfrequenz, weiß das gerät nun "aha er läuft 100 watt mit 120 schlägen/min" dann kann er (ich vermute) anhand einer FORMEL mit den anderen daten einen genaueren Durchschnittlichen Verbrauch berechnen als ohne.

    Vermutlich RÄT das Gerät nur, dass Du eine mäßige Grundlagenausdauer hat, wenn Du 120bpm hat. Deshalb gibt es Dir vielleicht ein paar Kalorien extra.

    Denn wie wir ja wissen macht es ja einen Unterschied ob ich 100 watt eine stunde lang bei 100 schlägen/min laufe oder 120.

    Genau das zweifel ich (ganz stark) an.

    Aber sonst, wie gesagt kann man der Messung schon (für unsere Ziele) ganz gut Vertrauen :smile:

    Ja, klar, sowohl Sport mit Herzfrequenzmessung als auch ohne ist immer besser als keiner. Ich bin halt nur so ein unverbesserlicher Korinthenkacker...
  • Freischuetz
    Freischuetz Beiträge: 389 Member
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    Warum muss ich die nach unten korrigieren? Leuchtet mir irgendwie immer noch nicht ein

    weil der puls bereits durch die erhöhten rpm zu steigen beginnt, ganz ohne anstrengung. versuchs doch einmal :wink:
  • Tyrael666
    Tyrael666 Beiträge: 1,248 Member
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    Ich bin halt nur so ein unverbesserlicher Korinthenkacker...
    Macht nichts diskutiere gerne und bin auch bereit genau zu sein :wink:

    Nö, wieso? Ich bin z.B. anscheinend "Hochpulser". Ich bin im Abstand von fünf Tagen zweimal Halbmarathondistanz in unter zwei Stunden gelaufen (sofern ich dem GPS meines Handys vertrauen kann). Offenbar bin ich recht ausdauernd. Und trotzdem lag mein Puls im Durchschnitt bei 156bpm und 90% der Zeit zwischen 150 und 160bpm. Andere, die ähnlich ausdauernd sind, hätten bei derselben Laufstrecke vielleicht einen Puls von 140bpm. Deshalb verbrauchen die aber nicht weniger Kalorien als ich.
    Das kann man so auch nicht sagen, wenn wir schon bei Korinthenkacker sind :laugh: :wink:
    Denn nur weil DU vermutlich, deshalb vermutlich weil nur ein (glaubwürdiger Arzt) dir bescheiningen kann das du so einer bist, es kann auch einfach daran liegen das dein Stoffwechsel anders etc etc etc. du weißt was ich meine :wink:
    Und selbst wenn DU so einer wärst, wären das die anderen nicht, somit gilt das wenn das nur für dich bzw. die auch so sind und ich kann nicht sagen ob das eine minderheit ist oder nicht von daher kein allgemein Beispiel.

    Ich kenne dein Trainigsplan nicht, aber es gibt verschiedenen wege bestimmte Muskeln zu trainieren und den Stoffwechsel und die Herzfrequenz dahin zu Trainieren wie man es für sich möchte. Als ein Beispiel wo ich dir recht gebe ist bei richtigen Marathonläufern. Deren puls bei einer bestimmten Geschwindigkeit ist viel niedriger als wenn ich die zB. laufen würde, da sie aufgrund ihres Trainings andere Muskel(fasern) entwickelt haben und sich der Stoffwechsel angepasst hat. Man kann aber so wie ich ((intensives richtung Bodybuilding) gehendes Trainging) absolvieren in den man ganz andere Muskel(fasern) trainiert und sich der Stoffwechsel an die Anpasst. Ich hab das bei mir mit dem Beispiel des Cardio (gehen) gezeigt, ich kann bei gleich Wattleistung und steigung den Puls wenn ich lustig bin auf über 150+ bringen und dort (eine Zeit) halten oder aber ich gehe "chillig" bei 110 und je nach dem wie ich den Puls halte ändert sich der kcal verbrauch und um den geht es mir.

    *Ich* verbrauche weniger Kalorien, wenn *ich* mit 140bpm laufe als wenn *ich* mit 160bpm laufe. Aber dann komme ich in derselben Zeit auch nicht so weit,
    Nein muss nicht zwangläufig so sein. Ich hab das Beispiel mit den zwei nebeneinander laufenden Personen gegeben. Wenn ich neben dir laufen würde mit der selben Geschwindigkeit und der gleichen Distanz wäre mein Puls, aufgrund des anderen Trainings, (deutlich) höher als deiner und ich hätte somit einen höheren Verbrauch obwohl wir die gleiche Geschwindigkeit und Strecke gelaufen sind, hmm komisch :tongue:
    Schon aufgrund der individuell völlig verschiedenen Herzfrequenzen enthält die Schätzung des Verbrauchs anhand der Herzfrequenz hingegen einen hohen Unsicherheitsfaktor.
    Wieso denn das? Jeder hat doch seinen eigenen Puls und seine eigenen Daten (Größe, Gewicht etc. ) eingegeben und damit ganz andere Ergebnisse. Was hat das damit zu tun wer welchen Puls hat wenn das Gerät es für jeden individuell misst da jeder sein gerät hat?
    Die Messung der Herzfrequenz ist daher vor allem sinnvoll, um sich mit sich selbst zu vergleichen, also Trainingsfortschritte zu beurteilen, und bewusst in bestimmten Frequenzzonen zu trainieren (Langstrecke läuft man mit geringerem Puls als Kurzstrecke usw.).
    Kann ich so bestätigen ist aber nicht der einzige verwendungszweck :wink:

    Vermutlich RÄT das Gerät nur, dass Du eine mäßige Grundlagenausdauer hat, wenn Du 120bpm hat. Deshalb gibt es Dir vielleicht ein paar Kalorien extra.
    Also da bin ich gespannt, wie bitte kann den ein programmiertes Gerät raten? :smokin:
    Künstliche Intelligenz? Wäre mir neu das die jetzt im Fitniss Center sind :bigsmile:
    Ne ernsthaft, wie soll eine Maschiene raten?
    Denn wie wir ja wissen macht es ja einen Unterschied ob ich 100 watt eine stunde lang bei 100 schlägen/min laufe oder 120.

    Genau das zweifel ich (ganz stark) an.
    Für mich immer noch völlig unbegründet :sick:




    weil der puls bereits durch die erhöhten rpm zu steigen beginnt, ganz ohne anstrengung. versuchs doch einmal
    Streite ich ja nicht ab, aber ich weiß immer noch nicht worauf du hinaus willst :indifferent:
    Der Puls kann auch steigen ohne das ich die rpm erhöhe von daher... :tongue:
  • ChristianShenzhen
    ChristianShenzhen Beiträge: 57 Member
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    Es bleibt aber die Frage, ob die Schätzung anhand der Herzfrequenz besser ist als eine Schätzung anhand von anderen Parametern.

    Erkärt sich doch wohl von selbst das dass besser ist, denn es ist ein Parameter mehr und das Herz lügt nicht. Selbst wenn die Anzeige von der echten Herzfrequenz um paar schläge abweicht ist sie immer noch viel genauer als ohne.

    So dann habe ich aber eine große Frage an die Herren Tyrael666 & Co., ich habe sogar schon ein eigenes Thema dazu aufgemacht aber bislang keine zufriedenstellende Antwort bekommen:

    http://www.myfitnesspal.com/de/topics/show/1408451-richtiges-training-bei-einnahme-von-betablockern

    Bei mir macht ein Pulsgurt wohl kaum Sinn, zumindest nicht im herkömmlichen Sinn bzw mit den landläufigen Herzfrequenzzonen.
  • Tyrael666
    Tyrael666 Beiträge: 1,248 Member
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    Bei mir macht ein Pulsgurt wohl kaum Sinn, zumindest nicht im herkömmlichen Sinn bzw mit den landläufigen Herzfrequenzzonen.

    Weiß nicht wo der Haß herkommt mich Herr Tyrael666 zu nennen aber ok.
    Und du hast dir die Frage selber beantwortet Herr ChristianShen, ja es macht bei nicht wirklich Sinn bzw. ist anders zu deuten, nehme ich an.
    Aber ich bin auch kein Arzt bzw. soweit ich weiß keiner hier, also ist die Frage hier zu stellen ziemlich Sinnlos.
  • phb1974
    phb1974 Beiträge: 608 Member
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    Ich kenne dein Trainigsplan nicht, aber es gibt verschiedenen wege bestimmte Muskeln zu trainieren und den Stoffwechsel und die Herzfrequenz dahin zu Trainieren wie man es für sich möchte. Als ein Beispiel wo ich dir recht gebe ist bei richtigen Marathonläufern. Deren puls bei einer bestimmten Geschwindigkeit ist viel niedriger als wenn ich die zB. laufen würde, da sie aufgrund ihres Trainings andere Muskel(fasern) entwickelt haben und sich der Stoffwechsel angepasst hat.

    Es gibt aber auch (tatsächlich) Marathon-Läufer, die mit Herzraten von 190bpm in der Weltspitze laufen. Deren Herz ist einfach so gestrickt. Die verbrauchen dann aber nicht mehr Kalorien als der andere Marathon-Läufer neben ihnen, der mit 140bpm läuft.

    Du asoziierst zu sehr Deine eigene Anstrengung mit Deiner Herzfrequenzrate und überträgst das dann auf die Allgemeinheit. Bei allen Menschen ist es so, dass die Herzfrequenz mit der Anstrengung zunimmt. Also weiß ein Gerät anhand der Herzfrequenz, ob Du Dich mehr oder weniger anstrengst. Aber nur im Vergleich mit Dir selbst. Bei 180bpm stemmst Du wahrscheinlich eine enorme Langhantel, bei 140bpm machst Du eher Bizepscurls (mit enormen Kurzhanteln :bigsmile: ). Wenn nun ein Untrainierter dasselbe stemmt (rein hypothetisch), dann hätte er jeweils höhere Herzfrequenzen und es würde sich viel anstrengender für ihn anfühlen als für Dich. Er verrichtet aber nur dieselbe physikalische Arbeit und muss damit auch nur dieselbe Energie aus seinen Vorräten abrufen. Tatsächlich wird er aufgrund schlechterer Koordination der Muskelfasern und einem weniger effizienten Stoffwechsel schon mehr Kalorien verbrauchen, aber das hat erst einmal mit der Herzfrequenz nichts zu tun.

    Nein muss nicht zwangläufig so sein. Ich hab das Beispiel mit den zwei nebeneinander laufenden Personen gegeben. Wenn ich neben dir laufen würde mit der selben Geschwindigkeit und der gleichen Distanz wäre mein Puls, aufgrund des anderen Trainings, (deutlich) höher als deiner und ich hätte somit einen höheren Verbrauch obwohl wir die gleiche Geschwindigkeit und Strecke gelaufen sind, hmm komisch :tongue:

    Gesetzt den Fall, wir wögen dasselbe: nein, Du hättest keinen höheren Verbrauch als ich! Die Formel "Körpergewicht in kg = kcal pro gelaufenem Kilometer" ist gemäß Laufpapst Herbert Steffny eine sehr gute. Und nehmen wir mal an, Du liefest mit 190bpm und ich mit 150bpm, dann würdest Du jedenfalls nicht 26% mehr Kalorien verbrauchen als ich.

    Schon aufgrund der individuell völlig verschiedenen Herzfrequenzen enthält die Schätzung des Verbrauchs anhand der Herzfrequenz hingegen einen hohen Unsicherheitsfaktor.
    Wieso denn das? Jeder hat doch seinen eigenen Puls und seine eigenen Daten (Größe, Gewicht etc. ) eingegeben und damit ganz andere Ergebnisse. Was hat das damit zu tun wer welchen Puls hat wenn das Gerät es für jeden individuell misst da jeder sein gerät hat?

    Wenn Größe, Gewicht etc. gleich sind, aber der Trainingszustand nicht (oder die Art des Trainings, Ausdauer vs. Kraft), dann weichen die Herzfrequenzen deutlich voneinander ab, die Kalorien aber nicht. Die Arbeit die wir leisten, ist ja schließlich dieselbe, wenn wir dasselbe machen. Ganz gleich, ob sie mir oder Dir wegen des geeigneteren Trainings leichter fällt. Wenn das nicht so wäre, müsste ja ein Schwerarbeiter, der die Arbeit nach Jahren gewohnt ist, wieder wie ein Büroarbeiter essen.

    Vermutlich RÄT das Gerät nur, dass Du eine mäßige Grundlagenausdauer hat, wenn Du 120bpm hat. Deshalb gibt es Dir vielleicht ein paar Kalorien extra.
    Also da bin ich gespannt, wie bitte kann den ein programmiertes Gerät raten? :smokin:
    Künstliche Intelligenz? Wäre mir neu das die jetzt im Fitniss Center sind :bigsmile:
    Ne ernsthaft, wie soll eine Maschiene raten?

    Naja, "raten" sollte heißen, dass der Programmierer von dem Ding die Berechnungsmethode so hingestrickt hat, dass sie Dir etwas mehr verbrauchte Kalorien quittiert, wenn Dein Herzschlag vergleichsweise weit oben lag für eine bestimmte Watt-Zahl. Dafür hat der Programmierer aber nicht notwendigerweise harte Messdaten aus Versuchsreihen mit Versuchspersonen jeden Alters, Geschlechts und Trainingszustandes.
  • ChristianShenzhen
    ChristianShenzhen Beiträge: 57 Member
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    Weiß nicht wo der Haß herkommt mich Herr Tyrael666 zu nennen aber ok.

    Weiß nicht wie Du auf Hass kommst wenn ich dich mit äußerst höflicher Floskel "Herr Tyrael666" nenne da ich deinen richtigen Namen nicht kenne?! Gesietzt hab ich dich ja nicht... :flowerforyou:

    Ich dachte halt das Du und phb1974 hier in dem Forum die allwissenden Orakel seid, zumindest hat es sich so für mich gelesen bei den Postings.

    Danke trotzdem für die Antwort.
  • r3dbu11
    r3dbu11 Beiträge: 12 Member
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    Interessante Diskussion.

    Ich weiß auch nicht was nun richtig ist, bin aber sehr neugierig nachdem man angefangen hat die entsprechenden Apps zu nutzen :happy:

    Dazu würde mir folgende Frage einfallen:
    Wenn der Puls nichts mit dem Kalorienverbrennen zu tun hat, warum gibt es dann die verschiedenen Pulszonen für "Fettverbrennung" / aerob / anaerob usw.

    Sollte ich da etwas durcheinander werfen ignoriert mich einfach :laugh:

    Gruß
  • phb1974
    phb1974 Beiträge: 608 Member
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    Ich weiß auch nicht was nun richtig ist, bin aber sehr neugierig nachdem man angefangen hat die entsprechenden Apps zu nutzen :happy:

    Ja, mei, ich benutze auch einfach meine App der Wahl und hinterfrage die ausgerechneten Kalorien nicht. Bei einem Lauf über 21,51km in 1:56:05 hat mir Runkeeper (ohne Herzfrequenzmessung) 1769kcal bescheinigt. Bei einem Lauf fünf Tage später über 21,74km in 1:56:31 (nahezu identische Strecke) hat mir Run.gps (Berechnung mit Berücksichtigung der Herzfrequenz) 1854 kcal gutgeschrieben. Die Abweichung zwischen den beiden Berechnungsmethoden (welche auch immer das sind) beträgt also keine 5% und sollte damit im Bereich der Messungenauigkeit selbst für deutlich aufwendigere Methoden liegen.

    Problematisch wird es eher, wenn bei sehr niedrigen Belastungen über den gesamten Tag gemessen wird. Da könnte ich mir vorstellen, dass sich systematische Fehler im Laufe des Tages doch ziemlich aufsummieren können.

    Dazu würde mir folgende Frage einfallen:
    Wenn der Puls nichts mit dem Kalorienverbrennen zu tun hat, warum gibt es dann die verschiedenen Pulszonen für "Fettverbrennung" / aerob / anaerob usw.

    Diese Zonen existieren natürlich. Es ist ja schon so, dass die Herzfrequenz bei jedem mit der Belastung steigt. Nur halt nicht von demselben Ruhepuls zum selben Maximalpuls und eine Zunahme von 10bpm heißt für zwei unterschiedliche Menschen auch nicht denselben Anstieg der Belastung.

    Meine anaerobe Zone mag beispielsweise bei 160bpm anfangen, Deine könnte bei 150bpm anfangen. Wer nach Herzfrequenzzonen trainiert, sollte seine maximale Herzfrequenz ermitteln und die Zonen dann danach berechnen. Da gibt es einen Haufen Theorien zu. So richtig sinnvoll wird das aber erst für gut trainierte Sportler.

    Eine "Fettverbrennungszone" gibt es übrigens nicht, das ist eine Mär. Tatsächlich wird bei geringeren Geschwindigkeiten prozentual mehr Fett verbrannt als bei höheren. Aber eben nur prozentual. Wer schneller unterwegs ist, verbrennt absolut gesehen immer noch mehr Fett, aber deutlich mehr Kohlenhydrate.
  • Timson81
    Timson81 Beiträge: 200 Member
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    P.s. zum Thema Brustgurt und Berechnung der kcal, irgendwie macht das fast keine App, mapmyfitness nicht, Runtastic nicht, Runkeeper nicht, aber dafür polar Beat, aber der Rechnet sowas von hoch an. Ein und die selbe Strecke gelaufen bei der einen habe ich 560 kcal verbraucht laut runtastic und bei Polar Beat 945, also ich denke das Polar Beat da ein bissel übertreibt.
    Kann es vielleicht auch sein, dass Polar Beat den gesamten Kalorienumsatz anzeigt und Runtastic nur das, was du zu deinem GU zusätzlich verbrennst?
  • phb1974
    phb1974 Beiträge: 608 Member
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    P.s. zum Thema Brustgurt und Berechnung der kcal, irgendwie macht das fast keine App, mapmyfitness nicht, Runtastic nicht, Runkeeper nicht, aber dafür polar Beat, aber der Rechnet sowas von hoch an. Ein und die selbe Strecke gelaufen bei der einen habe ich 560 kcal verbraucht laut runtastic und bei Polar Beat 945, also ich denke das Polar Beat da ein bissel übertreibt.
    Kann es vielleicht auch sein, dass Polar Beat den gesamten Kalorienumsatz anzeigt und Runtastic nur das, was du zu deinem GU zusätzlich verbrennst?

    Der Grundumsatz ist doch nur so etwas wie 1 kcal pro kg und Stunde. Wenn er für 560 bis 945 kcal gelaufen ist, dann wird das nicht mehr als eine Stunde gewesen sein. Damit könnte man also einen Unterschied von 380 kcal kaum erklären.
  • Timson81
    Timson81 Beiträge: 200 Member
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    Da hast du wohl recht, soweit habe ich nicht gedacht. :laugh: