1 kg Muskeln wiegt mehr als 1 kg Fett ;) - Lesen !
PuddingSpartaner
Beiträge: 539 Member
http://www.n-tv.de/wissen/frageantwort/Sind-Muskeln-schwerer-als-Fett-article13490961.html
Wobei ich immer noch darüber nachdenke, was ich erst vor kurzem gelernt habe: 1 kg Muskel besteht nur aus 200 g verwertbaren Proteinen, der Rest ist Wasser. Das bedeutet 1 kg Muskel entspricht damit lediglich 200gx4,3kcal/g = 860 kcal Brennwert. Dagegen hat 1 kg Fett rund 7000 kcal Brennwert. Unterstellt man, dass man gerade zu Beginn einer Dität viel Muskelmasse verliert und im weiteren Verlauf dann, wenn man nicht trainiert, rechnerisch beispielsweise 40% dann ergeben sich Gewichtsverlust primär aus der Verstoffwechselung von Muskelmasse und nur zum sehr viel kleineren Teil aus Fett. Im Umkehrschluss müsste derjenige, der innerhalb einer Diät Muskulatur aufbaut (was in diesesm Forum ja gerne behauptet wird) bereits bei minimalem tatsächlichen Aufbau gleichzeitig sehr viel Fett verlieren, damit sein Gewicht nicht steigt.
Und ncoh eine Schlussfolgerung: Je mehr es gelingt, in einer Diät nur Fett zu verlieren, desto langsamer erfolgt der Gewichtsverlust
Wobei ich immer noch darüber nachdenke, was ich erst vor kurzem gelernt habe: 1 kg Muskel besteht nur aus 200 g verwertbaren Proteinen, der Rest ist Wasser. Das bedeutet 1 kg Muskel entspricht damit lediglich 200gx4,3kcal/g = 860 kcal Brennwert. Dagegen hat 1 kg Fett rund 7000 kcal Brennwert. Unterstellt man, dass man gerade zu Beginn einer Dität viel Muskelmasse verliert und im weiteren Verlauf dann, wenn man nicht trainiert, rechnerisch beispielsweise 40% dann ergeben sich Gewichtsverlust primär aus der Verstoffwechselung von Muskelmasse und nur zum sehr viel kleineren Teil aus Fett. Im Umkehrschluss müsste derjenige, der innerhalb einer Diät Muskulatur aufbaut (was in diesesm Forum ja gerne behauptet wird) bereits bei minimalem tatsächlichen Aufbau gleichzeitig sehr viel Fett verlieren, damit sein Gewicht nicht steigt.
Und ncoh eine Schlussfolgerung: Je mehr es gelingt, in einer Diät nur Fett zu verlieren, desto langsamer erfolgt der Gewichtsverlust
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Kommentare
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ohne den Text zu lesen, 1 kg ist ein 1 kg ob jetzt Muskel oder Fett. Man kann höchstens über die Masse streiten...0
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Ach so ;-))0
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Im Umkehrschluss müsste derjenige, der innerhalb einer Diät Muskulatur aufbaut (was in diesesm Forum ja gerne behauptet wird) bereits bei minimalem tatsächlichen Aufbau gleichzeitig sehr viel Fett verlieren, damit sein Gewicht nicht steigt.
Und ncoh eine Schlussfolgerung: Je mehr es gelingt, in einer Diät nur Fett zu verlieren, desto langsamer erfolgt der Gewichtsverlust
Wo kann man unterschreiben?
Erklärt wohl alles :drinker:
Finde ich sehr sehr gut :happy:0 -
Und ncoh eine Schlussfolgerung: Je mehr es gelingt, in einer Diät nur Fett zu verlieren, desto langsamer erfolgt der Gewichtsverlust
[/quote)
Perfekt, dann schieb ich es da drauf:happy:0 -
Es ist in keiner Diät (=Ernährungsweise) möglich NUR zu Fett verlieren oder NUR Muskeln aufzubauen.
(OK, es gibt sehr, sehr spezielle Diäten welche das versuchen, die aber für den "normalen" Menschen fast unmöglich durchzuhalten sind)0 -
Und ncoh eine Schlussfolgerung: Je mehr es gelingt, in einer Diät nur Fett zu verlieren, desto langsamer erfolgt der Gewichtsverlust
Wenn das so ist Oo dann erklärt es diese unglaublich langsame Tempo seit ich Freeletics mache xD... ohne Sport sind die Kilos quasi weggeflogen ^^0 -
Und ncoh eine Schlussfolgerung: Je mehr es gelingt, in einer Diät nur Fett zu verlieren, desto langsamer erfolgt der Gewichtsverlust
Ich unterschreibe und finde diese Idee total charmant und gut und irgendwie auch schlüssig und es erklärt, warum sich bei mir alles so langsam tut und dann ganz ehrlich kann es auch langsam gehen :-)0 -
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Das Bild ist ja nun mal wirklich genial0
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Ich würde aber mal behaupten, das Bild spiegelt nicht die Realität wider.
Erstens sind das augenscheinlich mehr als die 12% Abweichung im Artikel und zweitens: das Stück Fleisch - vergleicht man es mit dem Stift daneben - wiegt mit Sicherheit nicht 1kg, wenn man das Bild z.B. eines Rinderfilets im Kopf hat (da ist zwar auch wieder Fett dabei, aber...).0 -
Moin,
mein Profilbild ist mir im Augeblick eine große Motivation. Es ist die selbe Masse (2,26Kg) aber beides Fett und Muskel haben einen anderen Umfang.
VG0 -
Fett abbauen - Muskeln aufbauen:
http://www.fitnessfreaks.com/die-recomp-diet-wie-man-fett-abbaut-und-gleichzeitig-muskeln-auf/
Ich werde das in ca. zwei Wochen starten......mal sehen ob es wieder einer der vielen Internet-Plauschereien ist..;-)0 -
Wer abnimmt (also ein Kaloriendefizit hat) kann nicht Muskeln aufbauen, sondern lediglich nur erhalten. Um Muskeln aufzubauen braucht man einen Kalorienüberschuss.
Habt ihr schon mal gesehen wieviel Kcal so ein Bodybuilder in der Massephase in sich hineinschaufelt?0 -
@Smoothy: Richtig, dass trotzdem manche Stein und Bein schwören, dass sie in einer Diät Muskelmasse aufgebaut haben, liegt vor allem an der - wie Tyrael glaub ich es genannt hat - Diät-Illusion: Vorhandene Muskeln treten sichtbarer hervor wenn sich das Unterhautfettgewebe reduziert. Jeder Mensch würde in Gunther Hagens' Körperwelten ziemlich definiert und "muskulös" aussehen egal wieviel unförmige Fettmassen vorher drübergelegen haben - und definiert aussehen beeindruckt immer. Jedenfalls wenn man nicht gerade wie Dieter Baumann aussieht. Anfängern wird außerdem nachgesagt, dass sie tatsächlich etwas Muskelmasse auch im Kaloriendefizit aufbauen können, als dauerhaftes Konzept ist es von vornherein zum Scheitern verurteilt
Interessant finde ich aber die Idee des Kalorien-Cyclings. Warum immer phasenweise arbeiten - bei Phasen, die jede immer Monate dauern. In dem Link ist ja die Begründung gleich genannt, Bodybuilder wollen auf den Punkt gut ausschauen, Fitnessathleten aber eigentlich immer. Außerdem: Bodybuilder wollen einen supranatürliche Magermasseanteil, Fitnessathleten nicht, sie wollein auf natürlichem Weg gesund und gut aussehen. Warum die hyper- und hypo-kalorischen Phasen nicht in Tagen messen statt Monaten. Ich mach so was ähnliches gerade, 5 Tage hypo- und 2 Tage hyperkalorisch mit Kraftraining am 1. hyperkalorischen Tag und Cardio in den anderen. Ist halt eine Übung für Fortgeschrittene, ohne MFP würde ich das nicht alltagstauglich hinkriegen. Und es ist etwas, was eine Langzeitperspektive hat. Wer will schon ewig auf Diät bleiben, was immer das heißen mag.
Der Autor schlägt ja Ähnliches vor . Was mir an dem Link allerdings mißfällt sind Empfehlungsbereich von + oder - 10% Kalorienbedarf. Kaum jemand kann seinen Kalorienverbrauch derart granular steuern, die Zahlen hier in MFP sind ja auch nur ganz grobe Annäherungen, sie schüren vielleicht die Illusion, dass man Kcal Intake und Ausgaben exakt tracken kann, bei den Ausgaben sind die Unsicherheitsfaktoren aber immens, gibt schon einige Posts dazu (Stichworte fT3 bis zu -50%, von Tag zu Tag deutlich schwankender NEAT, genetische Unterschiede), das ist imo realitätsfremd und beschädigt die Glaubwürdigkeit des Autors, der halt vermutlich -wie so viele - die Klicks haben will weil er nicht mehr ganz so jung ist und das Geld braucht.0 -
Wer abnimmt (also ein Kaloriendefizit hat) kann nicht Muskeln aufbauen, sondern lediglich nur erhalten. Um Muskeln aufzubauen braucht man einen Kalorienüberschuss.
Habt ihr schon mal gesehen wieviel Kcal so ein Bodybuilder in der Massephase in sich hineinschaufelt?
Gut erkannt@Smoothy: Richtig, dass trotzdem manche Stein und Bein schwören, dass sie in einer Diät Muskelmasse aufgebaut haben, liegt vor allem an der - wie Tyrael glaub ich es genannt hat - Diät-Illusion: Vorhandene Muskeln treten sichtbarer hervor wenn sich das Unterhautfettgewebe reduziert.Interessant finde ich aber die Idee des Kalorien-Cyclings. Warum immer phasenweise arbeiten - bei Phasen, die jede immer Monate dauern. In dem Link ist ja die Begründung gleich genannt, Bodybuilder wollen auf den Punkt gut ausschauen, Fitnessathleten aber eigentlich immer. Außerdem: Bodybuilder wollen einen supranatürliche Magermasseanteil, Fitnessathleten nicht, sie wollein auf natürlichem Weg gesund und gut aussehen. Warum die hyper- und hypo-kalorischen Phasen nicht in Tagen messen statt Monaten. Ich mach so was ähnliches gerade, 5 Tage hypo- und 2 Tage hyperkalorisch mit Kraftraining am 1. hyperkalorischen Tag und Cardio in den anderen. Ist halt eine Übung für Fortgeschrittene, ohne MFP würde ich das nicht alltagstauglich hinkriegen. Und es ist etwas, was eine Langzeitperspektive hat. Wer will schon ewig auf Diät bleiben, was immer das heißen mag.
Der Autor schlägt ja Ähnliches vor . Was mir an dem Link allerdings mißfällt sind Empfehlungsbereich von + oder - 10% Kalorienbedarf. Kaum jemand kann seinen Kalorienverbrauch derart granular steuern, die Zahlen hier in MFP sind ja auch nur ganz grobe Annäherungen, sie schüren vielleicht die Illusion, dass man Kcal Intake und Ausgaben exakt tracken kann, bei den Ausgaben sind die Unsicherheitsfaktoren aber immens, gibt schon einige Posts dazu (Stichworte fT3 bis zu -50%, von Tag zu Tag deutlich schwankender NEAT, genetische Unterschiede), das ist imo realitätsfremd und beschädigt die Glaubwürdigkeit des Autors, der halt vermutlich -wie so viele - die Klicks haben will weil er nicht mehr ganz so jung ist und das Geld braucht.
Klingt nicht schlecht sowas ähnliches gibt es schon, nennt sich carb-cycling. Das Problem was der autor nicht bedacht hat, bzw. nicht wusste ist das der Protein-Turn-Over also der auf und abbau zwar Täglich stattfindet aber es aber im Körper ca. 30 Tage dauert bis alle zellen erneuert sind. Jetzt wenn Täglich die kcal verändert werden kann sich der Körper nicht richtig drauf einstellen was er nun machen soll (auch was die Hormone angeht). Man kann an einem Tag, auch wenn man im kcal überschuss ist, nicht muskeln aufbauen nur um am nächsten Tag im kcal defizit das Fett abzubauen. Der muskel wird am Tag X durchs Training "zerstört" also müssen reperaturen her die dauer aber defintiv länger als die restlichen stunden des tages nach dem Training. Wenn du jetzt am tag danach aber weniger kcal zu dir nimmst, ist die priorität des muskelaufbaus wieder zu weit hinten als die sicherung des Gehirns mit Energie.
Ich hoffe ihr versteht das das sehr schwer wenn nicht unmöglich ist, vor allem für die die nur mal eben so abnehemn wollen, damit wirklich erfolge zu erzielen.
Ich hab es schonmal gesagt, bei einer Isokalorischen wäre es möglich Fettfreie Muskelmaße aufzubauen, da aber der Tägeliche bedarf von X Faktoren abhängt (selbst der laune und psyche) geht das nicht so einfach
Aber wer es versuchen möchte nur zu vielleicht klappt es ja bei dem ein oder anderen0 -
Nur am Trainingstag zu Overfeeden fände ich auch problematisch, deswegen mache ich am Tag danach einen RegDay mit Overfeeding, die komplette Regeneration kann auch in 48 h nicht stattfinden aber der größere Teil schon. Ich fände auch einen Diät-Rhythmus mit mehr als 5 Tagen intuitiv besser, vielleicht 7 Tage aber dann krieg ich das mit einem alltagstauglichen Wochenrhythmus nicht in Übereinstimmung, alle 8 Tage ein überlanges Ganzkörper-Workout reicht nämlich bei meinem Level noch ungefähr so aus, um die Muskeln zu halten bzw. inklusive kleines Wachstum in der Hyper-Phase vs. kleinem Verlust in der Hypo-Phase, da bin ich mir inzwischen recht sicher, ist aber wohl auch individuell. Der Hunger ist nach den beiden Overfeeding-Tage immer am schlimmsten, sicher eine hormonelle Sache, natürlich hoffe ich auch, dass bestimmte Hormone auch für mich arbeiten, dass dem Stoffwechsel da Impulse gegeben werden. Ob es wirklich funktioniert, weiß ich noch nicht abschließend, die Overfeedings sind momentan alles andere als sauber und auch etwas zu hyperkalorisch, aber ich finde es nach ein paar Wochen jedenfalls ziemlich alltagstauglich.0
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