Welcher Kampfsport ist vor allem für Anfänger geeignet
doorxstone
Beiträge: 30 Member
Hallo meine Lieben,
Ich bin echt sehr glücklich mit myfitnesspal. Hab abgenommen, werde immer fitter und bekomme super Tipps und Infos im Forum. Zudem auch Motivation und gute Laune von anderen. Echt super!
Jetzt möchte ich natürlich nicht stehen bleiben und würde mich gern der Herausforderung des Kampfsports stellen. Wie schon öfter erwähnt hab ich einen angeborenen Herzfehler und bin daher von Grund auf nicht so mega sportlich. Möchte nun aber doch auch mal einfach das Selbstbewusstsein bekommen, dass ich nicht immer davon laufen müsste...
Nun wollte ich fragen, ob es Leute im Forum gibt, die sich in Kampfsportarten auskennen und mir Tipps geben können. Es gibt eben soviele Kampfsportarten, dass man leicht den Überblick verliert.
Möchte gern einen Sport haben, der mich fordert aber eben nicht frustriert. Die insgesamte Fitness ist mir wichtig, aber auch die Anwendbarkeit in Notsituationen. Auch wenn es dazu nicht kommt. Würde es mir einfach trotzdem immer ein gutes Gefühl geben.
Ich hab schon mal Capoeira gemacht, das war aber bissl schwer, da es seehr athletisch und rythmisch war. Fands aber garnicht schlecht... nur eben zu herausfordernd fürn Anfang und zu wenig Kampf insgesamt.
Bischen Athletisch fänd ich aber auch nicht schlecht. Also "nur" Boxen wäre mir zu wenig Gesamtkörper. Dann schon eher Thaiboxen oder so.
Was ich auch nicht möchte ist, so eine Kampfart, die vor allem auf Schaukämpfe aus ist, und wo man mehr ringt oder irgendwelche total festgelegten Griffe macht.
Hoffe ihr könnt mir paar Tipps zukommen lassen.
Ich hab mich auch schon für Probetrainings angemeldet. Aber würde trotzdem nicht ganz unvorbereitet reingehen.
Zudem ist bei denen auch oft ein Monatsbetirag fällig und mir wäre lieber einfach einen festen Kurs zu machen. DA ich ja sonst mir Leuten in einem Kurs bin, die schon seit Wochen, Monaten oder Jahren trainieren.
Liebe Grüße
Ich bin echt sehr glücklich mit myfitnesspal. Hab abgenommen, werde immer fitter und bekomme super Tipps und Infos im Forum. Zudem auch Motivation und gute Laune von anderen. Echt super!
Jetzt möchte ich natürlich nicht stehen bleiben und würde mich gern der Herausforderung des Kampfsports stellen. Wie schon öfter erwähnt hab ich einen angeborenen Herzfehler und bin daher von Grund auf nicht so mega sportlich. Möchte nun aber doch auch mal einfach das Selbstbewusstsein bekommen, dass ich nicht immer davon laufen müsste...
Nun wollte ich fragen, ob es Leute im Forum gibt, die sich in Kampfsportarten auskennen und mir Tipps geben können. Es gibt eben soviele Kampfsportarten, dass man leicht den Überblick verliert.
Möchte gern einen Sport haben, der mich fordert aber eben nicht frustriert. Die insgesamte Fitness ist mir wichtig, aber auch die Anwendbarkeit in Notsituationen. Auch wenn es dazu nicht kommt. Würde es mir einfach trotzdem immer ein gutes Gefühl geben.
Ich hab schon mal Capoeira gemacht, das war aber bissl schwer, da es seehr athletisch und rythmisch war. Fands aber garnicht schlecht... nur eben zu herausfordernd fürn Anfang und zu wenig Kampf insgesamt.
Bischen Athletisch fänd ich aber auch nicht schlecht. Also "nur" Boxen wäre mir zu wenig Gesamtkörper. Dann schon eher Thaiboxen oder so.
Was ich auch nicht möchte ist, so eine Kampfart, die vor allem auf Schaukämpfe aus ist, und wo man mehr ringt oder irgendwelche total festgelegten Griffe macht.
Hoffe ihr könnt mir paar Tipps zukommen lassen.
Ich hab mich auch schon für Probetrainings angemeldet. Aber würde trotzdem nicht ganz unvorbereitet reingehen.
Zudem ist bei denen auch oft ein Monatsbetirag fällig und mir wäre lieber einfach einen festen Kurs zu machen. DA ich ja sonst mir Leuten in einem Kurs bin, die schon seit Wochen, Monaten oder Jahren trainieren.
Liebe Grüße
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Kommentare
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Ich habe als Kind sechs Jahre Selbstverteidigung gemacht. Freunde waren in Aikeedo, Judo, Karate Jiu-Jitzu, Taekwandoo und anderen Kursen. Mach Dir darüber keine Gedanken. Egal womit Du anfängst, für gewöhnlich werden die Anfänger gut integriert. Selbst wenn es keinen reinen Anfängerkurs geben sollte. Das ist für dich auch gar nicht schlecht, denn meist sind das Kinder um die zehn Jahre. Du lernst besser an größeren Menschen. Am Besten machst Du dich ein wenig mit den verschiedenen Philosophien vertraut, denn daran orientiert sich der gesamte Aufbau. Grundsätzlich ist erstmal jeder Kampfsport für Anfänger geeignet. Klassiker sind aber Judo, Karate und Taekwandoo. Kickboxen ist wohl auch beliebt. Caipoera ist was für die rhythmisch orientierten. Karate wäre vielleicht was für dich.Da hab ich ein paar mal mit einem Exfreund trainiert und das ging sehr gut, obwohl ich schon "groß" war. Natürlich ist es schon so, dass jede Kampfsportart festgelegte Griffe hat. Sonst könnte man ja auch einfach "raufen" oder Rugby spielen...0
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Hallo doorxstone es bestimmt gut wenn Du dir im Vorfeld ein paar Schulen anschauen kannst. Aus meiner Erfahrung kann ich nicht sagen das es allein auf die Sportart ankommt.Sondern auch Trainer und Umfeld sollten stimmen damit es Spaß macht. Aber ja ich sehe das auch so wie Sarah, sich mit den verschiedenen Philosophien zu beschäftigen gibt Dir einen ersten Einblick.
Ein Probetraining kannst du dann besstimmt in jeder Sportschule machen.
Wenn Du nicht so auf Schaukämpfe stehst könnte dich vielleicht auch Wing Tsun interessieren.
Gruß Sam0 -
Also beim Boxen ist der ganze Körper mehr involviert als man so denkt. Verstehe aber trotzdem, was du meinst.
Thaiboxen wäre vielleicht wirklich ein guter Ansatz. Die Lernkurven beim Thai-/Kick- normalen Boxen sind auch nicht so steil wie z.B. beim Capoeira und du kannst schon nach relativ kurzer Zeit gute Ergebnisse erzielen. Beim Capoeira braucht man sehr viel Geduld (wie beim gesunden Abnehmen ).
Ich persönlich finde auch Grappling-Sportarten ganz interessant (wie Judo, BJJ, Luta Livre). Auch hier kannst du schon nach den ersten paar Trainingseinheiten einige gute Griffe - ist aber nicht so spektakulär wie die Schlag-/Tritt-orientierten Sportarten.
Ich finde eine Kombination aus denen sehr interessant und würde mich am liebsten zum MMA anmelden, aber dafür bekomme ich von Frauchen mit Sicherheit keine Genehmigung.
Capoeira habe ich kürzlich geschmissen, hatte aber eher persönliche Gründe.1 -
Ich hab einige Jahre WingTsun gemacht, ein Kung-Fu Stil. Im Vordergrund steht dabei der Selbstverteidigungsaspekt, es gibt also keine Wettkämpfe, weil es keine Regeln gibt. Gut gefallen daran hat mir, dass es ein weicher Stil ist, der ohne Blocks auskommt und bei dem man nachgibt und die Kraft des Gegners ausnutzt, anstatt Kraft mit noch mehr Gegenkraft zu beantworten.
Das Training war immer sehr anstrengend und danach weisst Du wirklich, was Du getan hast. Wenn Du mehr Infos brauchst oder konkrete Fragen hast, dann meld Dich einfach nochmal.0 -
Ich habe als Jugendliche jahrelang Jiu-Jitsu und Aikido (nicht Aikeedo! Is japanisch ) gemacht. Die Philosophie ist zumindest beim Aikido ähnlich wie von Fettwech für WingTsun beschrieben: die Rollen von Angreifer und Verteidiger sind klar definiert, es ist kein Wettkampf möglich, da die Rolle nicht wechselt. Und es ist eine "runde Sache", man nutzt die Energie des Angriffs aus um sie gegen die Angreifer "umzulenken". Bei Interesse kannst du mich gerne anschreiben. Mein Vater macht das seit mittlerweile 50 Jahren (3. DAN) und ihn hält das selbst mit mittlerweile 65 gut fit und beweglich.
Auch hier gilt - bei verschiedenen Vereinen/Clubs sich das ganze mal angucken. Das steht und fällt zum Teil mit dem Lehrer.
Was die "Ernstfallsituation" angeht : A) hast du meistens nicht den Platz b) ist dein Fluchtinstinkt hoffentlich ausgeprägter als dein "hau-drau-Instinkt" c) hilft dir so gut wie nix gegen Schusswaffen bzw Messer
Ich habe in den letzten Jahren so Trends beobachtet wie "ich lerne euch, wo ihr hinschlagen müsst, damit ihr den sofort ausknockt (Kehlkopf usw)" was ich als seeeehr kritisch betrachte. Ohne jetzt eine Diskussion wie zum Waffentragen in den USA starten zu wollen (er kann das, dann muss ich mich ja verteidigen können) - rein aus sportlicher Sicht ist bei der richtigen Intensität ALLES anstrengend. Bei Sportarten wo Blocks/Sprünge/Tritte dabei sind, müssen Knie und Co mitmachen.0 -
Ich habe als Kind einige Jahre Tae-Kwon-Do gemacht und damals hat es mir massiven Spaß bereitet. Während der Unizeit zwei dann Semester Wing-Tsun, was für den Einstieg wirklich sehr gut ist. Fettwech kann ich bei dieser Sportart in allen Punkten nur Recht geben.
Dieses Jahr bin ich auf die Idee gekommen mit dem Kampfsport wieder anzufangen, weil es so viel Spaß gemacht hat. Dachte erst, ich mache wieder Tae-Kwon-Do, habe mich aber, wegen meiner kaum noch vorhandenen Beweglichkeit (auch wenn ich derzeit versuche in den Spagat zu kommen und brav morgens Übungen mache) dagegen entschieden. Für mich ist dieser Kampfsport mehr Wettkampf und da will ich nicht mehr hin bzw. bin schon lange zu alt (meiner Meinung nach).
Also habe ich mir etwas gesucht, was gut in der Waage liegt, und da kam mit Ju-Jitsu (es gibt ja so viele Schreibweisen und Stile xD) gelegen.
Am Anfang sah ich aus wie ein rotköpfiges Monster, konnte nicht anständig Fallen und war total vermuskelkatert, aber jetzt ist es echt super .
Ist natürlich nicht mit viel Aktion verbunden wenn man es mit beispielsweise Thai-Boxen vergleicht. Sondern mehr damit, Techniken zu lernen den Gegner effektiv und einfach in die Knie zu zwingen (nein man haut nicht drauf, ich wende mehr Hebel an ;D ). Beim Ju-Jitsu bekommt man einen Grundstock an Techniken beigebracht, die auch Prüfungsrelevant sind und entwickelt daraus seinen Stil, zumindest empfinde ich das so.
Ich geben hier aber allen Recht, dass man an die Hand genommen wird als Anfänger und sicher bei allen einen guten Einstieg bekommt das war zumindest bei meinem Verein so. Wünsche dir viel Glück bei der Suche nach dem passenden Sport!0 -
Vom Fitness-Standpunkt aus gesehen, ist es fast egal welche Sportart du dir aussuchst. Mit der Anmeldung zu verschiedenen Probetrainings hast du meiner Meinung nach alles richtig gemacht. Als ich vor drei Jahren mit dem Kampfsport begonnen habe, habe ich dasselbe getan, und bin bei dem Verein geblieben wo mir die Leute am sympathischsten waren.
Eine Anmerkung noch: Wenn es dir wirklich um Selbstverteidigung geht, such dir eine Sportart aus, in der es keine Wettkämpfe gibt, wie etwa Wing Tsun, Krav Maga oder Russian Martial Arts. Ich bin damals bei letzterem geblieben und sehr glücklich damit.0 -
Oh, ich hatte den Selbstverteidigungs-Aspekt völlig überlesen.
In dem Fall kann ich nur von Capoeira abraten. Es ist sicher auch zum Kämpfen geeignet, aber das ist ganz was anderes als ein Spiel in der Roda und es dauert sicher Jahre, bis du soweit bist.
In dem Fall würde ich auch vor allem zu Krav Maga oder RMA/Systema raten. Die sind aber auch wieder weniger athletisch/spektakulär.
Vielleicht wäre Jeet kune do (JKD - m.W. von Bruce Lee weiterentwickeltes Wing Tsun) noch ein super Kompromiss aus beidem.0 -
Ich kann dir von ganzen Herzen TRADITIONELLES Taekwondo nur empfehlen. Ich bin seit über 10 Jahren dabei und bin seit einiger Zeit auch als Lehrerin tätig. (Wir erlernen eine Kampfkunst). Dabei ist es mir wichtig zu erwähnen, dass das traditionelle Taekwondo ohne jeglichen Körperkontakt durchgeführt wird. Es dient eher der genauen und kraftvollen Ausführung der Techniken. Aus diesem Grund ist unser Sport auch kein Wettkampfsport. Es werden lediglich die Leistungen durch die verschiedenen Gürtelprüfungen überprüft. So entsteht kein Leistungsdruck und ist daher auch für alle Alterstufen geeignet. (Bei uns trainieren Kinder ab 6 Jahre.- Der Älteste ist 67 Jahre alt. Desweiteren ist diese Sportart auch hervorragend für Familien geeignet, da Alle zusammen trainieren können. Das Training ist eine Mischung aus Kraft, Schnelligkeit, Reaktionstraining, Konzentrationsübungen und Beweglichkeit.
Wenn du noch Fragen haben solltest, kannst du gern genaueres auf unserer Homepage nachlesen.
http://www.budosport-kampfkunst.de/informationen_budosport_kampfkunst.html
oder auf der offiziellen Seite des Kwon Jae Hwa- Taekwondo0 -
Für welchen Sport hast du dich entschieden ?
MMA , JKD , ATK wäre die richtungen was ich dir empfehlen würde.
Ich selber habe vor 30 Jahren mit Kick Boxen , dann weiter mit Thai Boxen angefagen . Bin dann zum ATK und dann zum Schluss vor 4 Jahren zum WT gekommen.0 -
Kommt ganz auf dich drauf an was dir gefällt , kämpfst eher gerne im Stand mit den Fäusten dan Boxen, eher im Stand mit den Füßen dan wäre es Teakwando oder am Boden dan wären Ringen und Ji-Jitsu sehr Perfekt für dich. Wilst du aber gleich mit dem ganzen körper kämpfen Wären Muai Thai (Thaiboxen) und MMA auch sehr gut.0
-
Ich kann dir Krav Maga empfehlen.1
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Also mal Grundsätzlich folgendes: JEDE Kampfsportart und Kampfkunst ist für JEDEN geeignet. Ob es etwas für dich ist, hängt von einer ganzen reihe Faktoren ab, die es abzuklären gilt. Bist du bereit für "Körperkontakt"? Wie zart/hart magst Du es? Schrecken dich kleine Blessuren? Magst Du eher den kämpferischen oder den Meditativen Aspekt? usw. usf.
Hier mal ein guter Text, den wir Moderatoren erstellt haben.Wenn du wissen möchtest welche Kampfkunst für dich geeignet ist, gehe nach den folgenden Punkten:
1. Schaue was in Deiner Umgebung angeboten wird.
Wenn man Dir erzählt, das "Sum Dum Goi" ganz toll ist, es aber nur auf Rügen
angeboten wird, ist der Tipp nichts wert.
2. Mache überall ein Probetraining mit
So bekommst Du einen guten Eindruck über die Schule/Dojo/Verein, des Trainers,
der Schüler ( Müssen ja auch passen ). Dazu erhältst Du kostenlosen
Unterricht in den verschiedensten KKs. Sollte das Probetraining nicht
kostenlos sein, gleich wieder raus da.
3. Der Trainer "macht" den Unterricht, nicht die KK.
Soll heissen, der eine KungFuTrainer macht nur Sachen die Du überhaupt nicht
auf die Reihe bekommst, der andere KungFuTrainer macht genau, das was Du
Dir gewünscht hast.
4. Bilde Dir selbst ein Urteil.
Ich weiß das es schwierig ist aber die meisten preisen natürlich Ihr System als bestes,
tollste und allumfassenste an. Tipps, wie "mach doch Karate" oder "TKD
könnte was für Dich sein" sind nicht zwangsläufig hilfreich.
Solltest du trotzdem noch Fragen haben, kläre erst mal für dich folgende Fragen und teile uns diese mit (bitte erst nach dem du den oberen Block abngearbeitet hast ):
- Wo wohnst du (Heimatort / bevorzugter Trainingsort) und welche KK/KS werden in deiner Gegend angeboten / kannst du für ein regelmäßiges Training sinnvoll erreichen?
PLZ - Stadt / KK1, 2, 3,...
- Wie wichtig ist dir Selbstverteidigung?
Unwichtig / zweitrangig / wichtig / Hauptziel
- Wie wichtig ist dir Wettkampf?
Unwichtig / zweitrangig / wichtig / Hauptziel
- Wie wichtig ist dir spirituelle Entwicklung/Philosophie?
Unwichtig / zweitrangig / wichtig / Hauptziel
- Wie wichtig ist dir Ästhetik/schöne Bewegung?
Unwichtig / zweitrangig / wichtig / Hauptziel
- Wie wichtig ist es dir, den Umgang mit Waffen erlernen?
Unwichtig / zweitrangig / wichtig / Hauptziel
- Scheust du dich vor Körperkontakt?
Damit ist körperliche Nähe gemeint - wer auf näheres Kuscheln keine Lust hat sollte z.B. lieber nicht zum Judo oder BJJ...
Igitt / Wenn's sein muss / Stört nicht / Ich liebe meine Mitmenschen
- Hast du irgendwelche Gelenk-, Rücken- oder Atemprobleme?
Mit kaputten Knien oder kaputtem Kreuz lässt sich allgemein schlecht trainieren, aber einige KK/KS sind schonender für den körper als andere - wer Probleme hat sollte dies auch berücksichtigen.
- Wie stehst du in Bezug auf Schlaghärte?
Nicht jeder hat Lust, in seiner Freizeit Vollkontaktschläge zu kassieren...
Lieber nur andeuten / Leichter Kontakt / Bisschen Schmerz darf schon sein / Vollkontakt
Hier steht auch noch mal einiges.
https://www.kampfkunst-board.info/forum/showthread.php?5237-Die-häufigste-Anfängerfrage-Was-ist-das-beste-System
https://www.kampfkunst-board.info/forum/showthread.php?13687-Wie-finde-ich-eine-gute-Schule3 -
@SportsfreundSven Das ist wirklich mal ein umfassender Fragenkatalog! Und toll geschrieben Danke!0
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@SportsfreundSven Das ist wirklich mal ein umfassender Fragenkatalog! Und toll geschrieben Danke!
Jau. Ich war dort bis vor kurzem Mod. Da dort fast täglich ähnliche Fragen kamen, haben wir das mal erstellt.0 -
SportsfreundSven schrieb: »@SportsfreundSven Das ist wirklich mal ein umfassender Fragenkatalog! Und toll geschrieben Danke!
Jau. Ich war dort bis vor kurzem Mod. Da dort fast täglich ähnliche Fragen kamen, haben wir das mal erstellt.
Wirklich guter Text. Viele Punkte müssen Anfänger einfach glauben, auch wenn sie schwer nachzuvollziehen sind. Ich würde gerade in Blick auf den Threadersteller ergänzen:- Kampfsport ist HIT (striking) oder Kraft/Kraftausdauer (grappling), also mit nem Herzfehler würde ich das Thema mit Bedacht angehen
- Anwendung im Ernstfall setzt voraus:
- jahrelanges Einschleifen der Techniken, andernfalls greift man auf seine Grundinstinkte (wild & unkontrolliert) zurück
- sparring, oder anders gesagt, üben mit einem Partner der Widerstand entgegensetzt (reality check für WT, Aikido, Capuera)
- einstecken können. Im Fall des Falls wird es weh tun. Frei nach Mike Tyson: "Jeder hat einen Plan, bis er eine auf die Nase kriegt"
- Boxen ist die Basis für viele Kampfsysteme: Schlagtechnik, Timing, Beinarbeit braucht man immer
- Masse und Kraft ist viel wichtiger als man denkt. Wenn dies fehlt, ist Awareness, Antiaggressions- und Lauftraining eine bessere Investition bzgl körperlicher Unversehrtheit.
- Vergiss Kurse, such dir nen Verein
1 -
Grundsätzlich erstmal mit dem Mediziner deines Vertrauens Rücksprache halten!
Kampfsport ist noch mal eine ganz andere Belastung als im Fitnessstudio oder beim regulären Cardio.
So einen Stop-Kick oder ein hohes Knie in Richtung Brustkorb solltest du definitiv vermeiden.
Ich habe bis vor einiger Zeit relativ viel MMA gemacht (Boxen, Kickboxen, Luta Livre, Sambo)
Als Anfänger würde ich erstmal zum Boxen raten, da hat man erstmal eine Grundlage auf der du aufbauen kannst.
Es kommt aber natürlich auf die möglichen Optionen bei dir in der Umgebung an.
Das A und O ist aber, was dir Spaß macht und was du langfristig machst... Kampfkunst hat viel mit Geduld und Wiederholung zu tun.
Grappling ist grundsätzlich für mich eine der anspruchsvollsten Kampfsportarten, egal ob Sambo, JJ oder Luta.
Grappling hat auch weniger mit Kraft zu tun, als man meint... wichtiger ist Technik, Körperbeherrschung und wie eingerostet du bist. Mein Coach wiegt vielleicht 60kg (klein und schmal) und wenn wir auf dem Boden waren, hatte ich (191cm / 110kg) keine Schnitte. Man kann zwar viele Locks und Hebel mit Kraft abwehren, aber wirklich vorwärts geht es auch mit viel Kraft nicht.
Ich persönlich habe die Arbeit am Boden auch immer anstregender empfunden als im Standkampf (Boxen, Kickboxen, Thai-Boxen etc). Punktuell ist natürlich auch der Standkampf eine Herausforderung, aber dauerhaft geschändet war mein Puls immer auf dem Boden...
Ich persönlich fühle mich beim Boxen am wohlsten, meine Schulter hat Grappling iwann leider nicht mehr vertragen (hatte aber auch eine Vorschädigung).
Jetzt Kicke und Boxe ich nur noch für die Kraftausdauer... die blauen Augen waren iwann nicht mehr witzig
Damit du nicht mehr wegrennen musst, sollte Boxen definitiv reichen1
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