120 Tage MFP und Freeletics
Timson81
Beiträge: 200 Member
Hallo zusammen,
mir ist beim letzten Vergleichsfoto aufgefallen, dass seit dem ersten Bild ziemlich genau vier Monate vergangen sind und sich doch einiges getan hat, was ich euch nicht vorenthalten will - vielleicht fühlt sich ja der eine oder andere inspiriert oder kann mir noch gute Tipps geben...
Angefangen hat das Trauerspiel vor etwa 1 1/2 Jahren. Ich habe ohnehin schon aus Zeitmangel wenig Sport getrieben und musste zweimal operiert werden (Leistenbruch und Gallenblase). In der damit verbunden Zwangspause habe ich extrem viel Gewicht verloren (ca. 7 kg in 6 Wochen). Nach der Pause habe ich meinen Hintern nicht mehr hochbekommen und gegessen habe ich bis dahin ohnehin einfach alles was mir schmeckt, ohne großartig darüber nachzudenken.
Wie dem auch sei: bei einem Gewicht von 78kg auf 1,75m verteilt hat es bei mir "klick" gemacht und ich habe mich entschlossen, etwas dagegen zu tun. Das anfängliche Kalorienziel lag bei 1600kcal und ich habe erstmal nur stumpf gezählt und das Mittagessen bestand häufig nur aus einem Salat, damit das hinkam.
Im Laufe der Zeit habe ich mir immer mehr Gedanken über die Ernährung gemacht. Meistens esse ich über den Tag verteilt 500g Magerquark mit Obst oder Haferflocken, Mittags in der Kantine oft immer noch Salat. Zum Knabbern eine Hand voll Nüsse statt einer Tüte Chips und die Nutellabrötchen sind Vollkornbrot mit Putenbrust, Hüttenkäse oder Erdnussbutter gewichen. In der Grillsaison kam dann auch öfter Rind oder Geflügel auf den Teller, statt der Bratwurst.
Das Kalorienziel habe ich langsam angehoben und als ich etwa 72kg erreicht habe, habe ich versucht, annähernd so viele Kalorien zu essen, wie ich verbrenne, 2500kcal waren sicher eine gute Schätzung, das Gewicht habe ich sehr lange gehalten und eigentlich erst beim letzten Krankenhausbesuch (5 Tage Familienzimmer bei der Geburt meines Sohnes) noch mal 2kg verloren (dabei habe ich nicht getrackt, aber beim Buffet morgens und abends immer noch etwas halbwegs gesundes herausgesucht).
Sportliche Betätigung während der Zeit:
- Capoeira habe ich auch vorher schon betrieben, allerdings mit langen Pausen und habe mittlerweile aus persönlichen Gründen aufgehört.
- Laufen: Mit einer Strecke von 3-4k angefangen und zuletzt auf 15k gesteigert. Eine Weile lang 2x pro Woche durchgehalten. Sollte langsam mal weitermachen.
- Freeletics, was die Freizeit und der Körper so hergeben.
- Boxen als Betriebssport: 1 Stunde die Woche Pratzentraining und leichtes Sparring.
Leider habe ich die ersten Wochen nicht dokumentiert.
Das erste Bild stammt von Mitte Juni bei einem Gewicht von 74,5kg, das zweite von dieser Woche bei 70kg. Zum KFA usw. kann ich leider keine präzisen Aussagen treffen. Aber ich habe mich von der wohl schlechtesten Form meines Lebens zur besten Form meines Lebens "hochgearbeitet" und versuche so weiterzumachen - vielleicht etwas langsamer, da mein neuer Mitbewohner auch etwas Freizeit beanspruchen wird.
Für Tipps zum weiteren Vorgehen bin ich auf jeden Fall offen (u.U. Muskelaufbau, neues Kalorienziel - ich denke, auf der Waage sollte es nicht weiter bergab gehen?)
mir ist beim letzten Vergleichsfoto aufgefallen, dass seit dem ersten Bild ziemlich genau vier Monate vergangen sind und sich doch einiges getan hat, was ich euch nicht vorenthalten will - vielleicht fühlt sich ja der eine oder andere inspiriert oder kann mir noch gute Tipps geben...
Angefangen hat das Trauerspiel vor etwa 1 1/2 Jahren. Ich habe ohnehin schon aus Zeitmangel wenig Sport getrieben und musste zweimal operiert werden (Leistenbruch und Gallenblase). In der damit verbunden Zwangspause habe ich extrem viel Gewicht verloren (ca. 7 kg in 6 Wochen). Nach der Pause habe ich meinen Hintern nicht mehr hochbekommen und gegessen habe ich bis dahin ohnehin einfach alles was mir schmeckt, ohne großartig darüber nachzudenken.
Wie dem auch sei: bei einem Gewicht von 78kg auf 1,75m verteilt hat es bei mir "klick" gemacht und ich habe mich entschlossen, etwas dagegen zu tun. Das anfängliche Kalorienziel lag bei 1600kcal und ich habe erstmal nur stumpf gezählt und das Mittagessen bestand häufig nur aus einem Salat, damit das hinkam.
Im Laufe der Zeit habe ich mir immer mehr Gedanken über die Ernährung gemacht. Meistens esse ich über den Tag verteilt 500g Magerquark mit Obst oder Haferflocken, Mittags in der Kantine oft immer noch Salat. Zum Knabbern eine Hand voll Nüsse statt einer Tüte Chips und die Nutellabrötchen sind Vollkornbrot mit Putenbrust, Hüttenkäse oder Erdnussbutter gewichen. In der Grillsaison kam dann auch öfter Rind oder Geflügel auf den Teller, statt der Bratwurst.
Das Kalorienziel habe ich langsam angehoben und als ich etwa 72kg erreicht habe, habe ich versucht, annähernd so viele Kalorien zu essen, wie ich verbrenne, 2500kcal waren sicher eine gute Schätzung, das Gewicht habe ich sehr lange gehalten und eigentlich erst beim letzten Krankenhausbesuch (5 Tage Familienzimmer bei der Geburt meines Sohnes) noch mal 2kg verloren (dabei habe ich nicht getrackt, aber beim Buffet morgens und abends immer noch etwas halbwegs gesundes herausgesucht).
Sportliche Betätigung während der Zeit:
- Capoeira habe ich auch vorher schon betrieben, allerdings mit langen Pausen und habe mittlerweile aus persönlichen Gründen aufgehört.
- Laufen: Mit einer Strecke von 3-4k angefangen und zuletzt auf 15k gesteigert. Eine Weile lang 2x pro Woche durchgehalten. Sollte langsam mal weitermachen.
- Freeletics, was die Freizeit und der Körper so hergeben.
- Boxen als Betriebssport: 1 Stunde die Woche Pratzentraining und leichtes Sparring.
Leider habe ich die ersten Wochen nicht dokumentiert.
Das erste Bild stammt von Mitte Juni bei einem Gewicht von 74,5kg, das zweite von dieser Woche bei 70kg. Zum KFA usw. kann ich leider keine präzisen Aussagen treffen. Aber ich habe mich von der wohl schlechtesten Form meines Lebens zur besten Form meines Lebens "hochgearbeitet" und versuche so weiterzumachen - vielleicht etwas langsamer, da mein neuer Mitbewohner auch etwas Freizeit beanspruchen wird.
Für Tipps zum weiteren Vorgehen bin ich auf jeden Fall offen (u.U. Muskelaufbau, neues Kalorienziel - ich denke, auf der Waage sollte es nicht weiter bergab gehen?)
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Kommentare
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Also ich kenne einige, die wären über dein Ausgangsgewicht schon sehr froh Da hast du ja zum Glück eine recht niedrige Schmerzgrenze
Aber du siehst mich schwer beeindruckt, was du aus deinem Körper gemacht hast! Ich wünschte, man würde nach 6 Monaten Freeletics bei mir auch so einen Fortschritt sehen
Ich denke, abnehmen solltest du wirklich nicht mehr.0 -
Ach ja: viel Spaß noch mit dem neuen Mitbewohner0
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Wow das ist ein Unterschied!
Und ich denke auch mehr Abnahme brauchst du nicht mehr.
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Wow - und nein, nicht mehr abnehmen. Und alles Gute für den neuen Mitbewohner0
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Glückwunsch! Schick, schick, siehst super athletisch aus. Aus objektiver Sicht würde ich an deine Stelle rein gar nichts mehr verändern, du siehst toll aus. Mach weiter so!0
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Top! Und viel Spaß mit dem Nachwuchs!0
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Besten Dank euch allen!
Also geht der Kurs erstmal in Richtung Gewicht/Statue halten... Ich hoffe, das ist auch in Zukunft zeitlich möglich, wenn ich wieder arbeiten gehe.
Der Nachwuchs macht schon großen Spaß, ist aber sehr pflegeintensiv.0
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