Joggen für Angänger-Gruppe
Kommentare
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Hier wurde in meinen Augen kein "Druck" durch Zeiten aufgebaut. Eventuell wurde das nur hinein interpretiert? Meine Aussagen jedenfalls bezogen sich IMMER auf die individuellen Leistungen. Will man schneller laufen, muss man entsprechend trainieren. Will man das nicht, dann eben nicht. Es werden GERADE BEI ANFÄNGER keine Zeiten "diktiert". Das ist kontraproduktiv. Habe ich auch mehrfach geschrieben. Wenn ich aber davon spreche mal schneller zu laufen, so bezieht sich das immer auf den individuellen Leistungsstand-ganz unabhängig von Zeiten. Nicht umsonst habe ich darauf hingewiesen, dass man sich das Laufen "schön" laufen muss und habe auch die schönen Aspekte erwähnt.
Allerdings kann ich auch aus meiner Erfahrung sagen, dass der (über)Ehrgeiz den Männer sehr oft an den Tag legen, bei Frauen oftmals fehlt. Hier wäre eine besser Verteilung wünschenswert. Männer und Frauen laufen doch sehr unterschiedlich.0 -
Allerdings kann ich auch aus meiner Erfahrung sagen, dass der (über)Ehrgeiz den Männer sehr oft an den Tag legen, bei Frauen oftmals fehlt. Hier wäre eine besser Verteilung wünschenswert. Männer und Frauen laufen doch sehr unterschiedlich.
hihi und genau das ist der Grund, warum ich mit meinem lieben Ehemann genau EINMAL zusammen laufen war Endete in einer mittelschweren Krise und dem gesunden Entschluss, lieber alleine loszuziehen hehe
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Alles ok, war auch nicht bös gemeint. Ich finde Eure Beiträge prima. Als Anfänger ist man von der Betrachtung von Zeiten eben nur meilenweit entfernt.
Leider muß ich gestehen, dass einige meiner krankheitsbedingten Ausfälle auch durch Übereifer verlängert wurden. Wir kämpfen wohl alle mit den gleichen Problemen und Zielen, wenn auch manchmal auf genetisch oder altersmäßig bedingtem unterschiedlichen Leistungsniveau.
Laßt uns einfach im Blick behalten, dass es hier darum geht überhaupt durchzulaufen.0 -
Eventuell gibt es noch Fragen(z.B. durch den TE) oder Euch liegt ein spezielle Thema am Herzen?0
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Oh ja, vielleicht ein neues Thema eröffnen... Rund ums Laufen oder so..0
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Jeder sollte beim Laufen sein eigener Maßstab sein, denn es gibt immer einen, der schneller ist. Und da Laufen ein erstaunlich populärer Sport ist, gibt es sogar meistens wirklich viele, die schneller sind. Wichtig ist daher nur, wie man selbst sich verbessert. Aber auch da lauert die Gefahr der Übermotivation, das dürfte das Thema oben gewesen sein.
Ich war gestern in sehr netter Begleitung laufen. Ich bin schneller und ausdauernder als diese Begleitung, das ist eine Tatsache. Eine solche Konstellation wird bei Anfängern häufiger sein, dass sie die langsameren sind. Das sollte Euch aber nicht wurmen! Abgesehen davon, dass Laufen zu zweit oder mehreren auch dem schnelleren mehr Spaß macht als allein (bei Gruppen kann aber schnell die Rücksicht auf die langsameren verloren gehen), müssen auch schnelle und ausdauernde Läufer häufig langsam laufen. Die Wochenkilometer werden nämlich nicht alle im gleichen oder gar maximalen Tempo gelaufen, sondern hauptsächlich im ruhigen "Grundlagenausdauertempo" gesammelt. Was also für den einen ein schneller Lauf ist, kann für den anderen ein gemächlicher Lauf sein und dennoch zu 100% dem Trainingsplan entsprechen. Für mich war die "bremsende" Begleitung gestern zusätzlich sinnvoll, da sie mich davon abgehalten hat, schneller zu laufen als aktuell mit Schmerzen in Knie und Hüfte gut für mich wäre.
Also beim Laufen mit einer besser trainierten Begleitung nicht glauben, Ihr wäret unwillkommene Bremsklötze!
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Ja dem kann ich nur zustimmen - so sehr ich es liebe mit einer Lauffreundin zu laufen, die eindeutig schneller auf kürzeren Distanzen ist - so sehr liebt sie es, mich auf langen ruhigen Läufen zu begleiten. Die kürzeren "Quatschrunden" sind dann für sie keine anstrengenden Läufe, für mich etwas wo ich zwar noch gut Sätze reden kann, aber keine Schachtelsätze *lach*... hingegen wenn wir zu meiner Runde aufbrechen wir eben die ganze Zeit quatschen. Wir beide sagen vorher, was geplant ist und worauf wir Lust haben. Wir schaffen es auch, gemeinsam schweigend (und keuchend) nebeneinander her zu laufen - für mich dann schon fast "Wettkampftempo" was dann für sie "Tempolauf" ist. Ich bin heute noch dem Laufgott dankbar, dass ich so eine Partnerin gefunden habe..
Und dann habe ich noch eine Laufbekannte, die ist Anfängerin... und dann lass ich immer von ihr das Tempo bestimmen. Oft fängt sie (auf die geplante Distanz) viel zu schnell an und ich muss sie dann bremsen. Das man nur vom langsamer Laufen schneller wird, dass will immer keiner so Recht am Anfang glauben ;-)0 -
Also ich muss hier mal eine Lanze für meine (schlanken) Ehemann, der schon länger ziemlich flott läuft, brechen. Als ich Ende August mit MFP und Bewegung angefangen habe, hat er mich ziemlich doof und erstaunt angeguckt, als ich meine uralten Walking-Schuhe angezogen habe. Dann meinte er "Aha" und hat stillschweigend unsere verstaubten Walkingstöcke hervorgekramt. Ab da ging mein Läufer mit mir walken. Ganz tapfer.... Und hat sich nie beschwert. Irgendwann kamen die ersten Meter joggen bei mir dazu. Es waren wirklich nur ein paar Meter.... Und er ist weiter tapfer mein Tempo mitgekrochen und hat mich in ein gutes Laufsportgeschäft begleitet, damit ich wieder gute Schuhe bekomme. Heute, 5 Monate später und 12 Kilo leichter, joggen wir zusammen 5-6 km oder auch auch mehr aber dann mit langen Gehpausen, und ich rutsche gelegentlich schon mal in ne 7-er Pace rein.... Am Anfang war das eher so 9-10. Schneller ist er, wenn er alleine rennen geht, aber wenn wir zusammen gehen, läuft er mein Tempo. Er sagt, er genießt es, dass wir endlich gemeinsam laufen, da ist ihm das Tempo egal.... Und schneller und ausdauernder werde ich ganz von alleine.... Er freut sich mit mir über jedes Gramm, was ich verliere und über jeden Meter, den ich mehr jogge. Auch, wenn ihm dadurch "erotische Nutzfläche" verloren geht ;-)0
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*daumen hoch für liebe Ehemänner*0
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Danke, danke!
Ach so, ich bin ja gar nicht gemeint...0 -
Wo wir gerade beim Thema sind, ich bin neulich über das Projekt hier gestolpert und finde die Idee gut. Hatte damals auch ein Paar neue Schuhe, die für mich komplett falsch waren und ich habe Sie leider nicht mehr getauscht bekommen - was also damit tun? Tragen konnte ich sie nicht und verkauft bekommt man die ja nur sehr bedingt, da niemand 1-2x getragene Sportschuhe kaufen mag.
http://www.shoe4africa.de/schuhe-spenden/
(sowas ähnliches gibt es auch u.a. für Brillen!)0 -
Bei Marathonmessen (gilt auch für Halbmarathon) gibt es auch immer gute Gelegenheiten dafür seine Schuhe abzugeben - und oft bekommt man sogar noch einen kleinen Gutschein eines Sportartikelherstellers... Ich vergesse nur leider immer meine alten Schuhe dann mit zu nehmen ;-)
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Also 6:00 bis 6:30 min/km sehe ich schon als recht schnelles Tempo an. Nach fast einem Jahr Laufen komme ich nur selten in den Genuss, dieses Tempo über eine 5 Kilometer-Hausstrecke zu halten. Mag am aktuellen Wetter liegen, den Winterlauf mögen meine Bronchien nicht besonders.
Aber das Thema viel zu schnell anlaufen als Mann kenne ich nur zu gut, den Fehler mache ich auch heute noch. Da steckt dann immer noch das Laufen von vor 20 Jahren in mir, als es viel schneller ging (und auch viel weniger Gewicht rumgeschleppt wurde). Da hilft es nur, sich selber die Zügel anzuziehen und schön nach Pulsuhr zu laufen.
Dank der Kombination aus Lauftraining und Krafttraining habe ich, anders als die ersten 3 - 4 Monate, nur noch selten mit schmerzenden Bändern und Knien zu tun. Übung macht den Meister. Und jetzt baue ich darauf, das mit den letzten Kilos, die mir an meinem Zielgewicht fehlen, auch das Tempo weiter zunimmt das ich länger laufen kann.0 -
Juchhu - bin gestern zum ersten Mal wieder 10 Minuten gelaufen und hab mich einfach toll gefühlt :-)0
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Toll! Dran bleiben.0
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baseballfish schrieb: »Mag am aktuellen Wetter liegen, den Winterlauf mögen meine Bronchien nicht besonders.
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Ein guter Tipp mit dem angefeuchteten Tuch. Mal sehen, wie sich das mit dem Brille tragen verträgt.
Ich berichte mal nach dem nächsten Lauf. Samstag hatte ich keine Probleme, obwohl es deutlich unter 5 Grad lag.0 -
Wie äußert sich denn das mit den Bronchien? Momentan scheinen alle Bronchitis zu haben, ich hatte sie auch. Ich bin allerdings trotzdem gelaufen, weil es mir überhaupt keine Probleme gemacht hat. Ganz im Gegenteil, anschließend konnte ich so richtig gut abhusten. Aber ich hatte sie auch nur leicht, wenn ich mich in der restlichen Familie umgucke.
Ich kann mich noch erinnern, dass ich, als ich mit dem Laufen angefangen habe, das Gefühl hatte, dass sich bei den ersten Läufen erst einmal eine richtige Schleimschicht aus meinen Lungen lösen musste. Nur durch das Laufen kam der Hustenreiz und im Zuge dessen dann eine Menge Schleim raus. Das ging einige Male so und dann war es ok. Da ich letzten Sommer mit dem Laufen angefangen habe und keinerlei Erkältung gehabt hatte, fand ich das schon merkwürdig. Als ob meine Lungen sich erstmal wieder an die Aufgabe, ein bisschen mehr Sauerstoff als im Büromodus benötigt wird heranzuschaffen, gewöhnen mussten...
Ich habe auch einen solchen Schlauchschal, den ich über den Mund ziehen kann. Ich habe das bisher aber so noch nicht benötigt. Für mich reicht es, wenn ich durch die Nase ein- und den Mund ausatme. Auf dem Weg durch die Nase wird die Luft mehr aufgewärmt als durch den Mund.0 -
Bei hat das eher den Effekt, das sich die Bronchien richtiggehend zuziehen. Fühlt sich zumindest so an.
Das sich irgend was verschleimt und ich übermäßig Husten habe ist zum Glück nicht der Fall. Das kann aber auch daran liegen, das ich seit ich regelmäßig laufe deutlich weniger mit Erkältung und Bronchitis zu tun hatte als früher.
Den Buff (Schlauchschal) hab ich auch an, jetzt muss ich nur noch testen wie sich das verhält wenn ich durch den Schal atme.0 -
Seid bitte vorsichtig bei Laufen mit Bronchitis. Das geht eine Weile gut, und man fühlt sich besser wegen der frischen Luft und der besseren Durchblutung. Aber die Bronchien werden permanent gereizt und wumm ist man mehrere Wochen bis Monate krank und darf gar keinen Sport machen. Das ist dann völlig frustrierend. Also immer schön auskurieren und dann erst wieder Sport.0
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Ich stimme Capreola zu aus eigener Erfahrung. Es ist zwar schon ein paar Jahre her, aber da bin ich mit Bronchitis gelaufen und danach hat es mich richtig umgehauen. Neben einer dicken Halsentzündung (man kann kaum schlucken, essen etc.) war ich so schlapp, dass ich ca. 3 Wochen gar nichts machen konnte.0
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wo hab eich das denn letztens gelesen? Die Nacken Methode! Alles was über dem Nacken ist, als Halsschmerzen, Kopfschmerzen usw kann man trainieren und unterhalb also Bronchen usw sollte man es sein lassen. Da dann die gefahr besteht mehr die Beschwerden noch zu verstärken.0
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Nicht das das einer falsch versteht. Mit Bronchitis mach ich gar keinen Sport, da liege ich erstmal ein paar Tage flach und brauche entsprechende Regenerationstage, bis ich überhaupt wieder fit bin. Da geht meist nichts unter 2 Wochen.
Von daher bin ich ja auch eher vorsichtig, sobald ich in irgend einer Weise Probleme mit den Bronchien befürchte.
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Von der Nacken Methode, die Frank genannte hat habe ich auch schon gehört.
Bei einem Schnupfen habe ich auch schon trainiert, allerdings stark reduziert, und es ist nicht schlimmer geworden - aber auch nicht schneller besser.
Bei allem, was schlimmer ist als (leichte) Kopfschmerzen oder ein leichter Schnupfen kuriere ich mich lieber aus und verzichte für (meistens) 3 Tage auf Sport und fange dann langsam wieder an.0 -
Dann gucke ich jetzt wohl etwas beschämt zu Boden... Nachdem ich wochenlang schon wegen diverser Erkältungskrankheiten ausgefallen war und eigentlich keinerlei Symptome außer Schleim auf den Bronchien hatte, bin ich ganz normal gelaufen und hatte auch keinerlei Probleme. Allerdings habe ich im Rahmen der wochenlangen Erkältungspause auch den umgekehrten Effekt erlebt, als ich die aufziehende Erkältung ignorieren wollte und dann erst so richtig krank wurde...0
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