Denke zum 1000 x die gleiche Frage ;)
Finki69
Beiträge: 20 Member
Liebe Mitstreiter :::
ich bin nun seid 50 Tagen dabei. Und leider geht nix meine Vorgeschichte ist diese, das ich mir wahrscheinlich durch Diäten meinen Körper verärgert habe. jahrelang nur wenig kcal. , Almased...usw. dann mal wieder mehr !! MFP hat mich auf 1200 kcal. gesetzt. Durch meine Freundschaften habe ich schon mitbekommen das ich mehr essen sollte. Ich bin am langsamen steigern. Sport ist im Moment durch die Wärme etwas weniger..aber ansonsten 3 x mindestens 30 Minuten joggen und 1x schwimmen für 40 Minuten die Woche.
Habt Ihr einen Rat für mich wie lange es den nun dauern soll das endlich mal was runter geht ?? Im Moment geht es eher langsam mehr hoch Ich weiß ich soll geduldig sein. Aber gerade das fällt echt schwer. Für jeden Rat bin ich dankbar. Vielleicht kann mir auch mal jemand meine genauen kcl. ausrechnen die ich verbrauchen darf um abzunehmen. Bin gleich 46 Jahre wiege 67 Kilo bei eine Grösse von 1,60. Danke an Euch
ich bin nun seid 50 Tagen dabei. Und leider geht nix meine Vorgeschichte ist diese, das ich mir wahrscheinlich durch Diäten meinen Körper verärgert habe. jahrelang nur wenig kcal. , Almased...usw. dann mal wieder mehr !! MFP hat mich auf 1200 kcal. gesetzt. Durch meine Freundschaften habe ich schon mitbekommen das ich mehr essen sollte. Ich bin am langsamen steigern. Sport ist im Moment durch die Wärme etwas weniger..aber ansonsten 3 x mindestens 30 Minuten joggen und 1x schwimmen für 40 Minuten die Woche.
Habt Ihr einen Rat für mich wie lange es den nun dauern soll das endlich mal was runter geht ?? Im Moment geht es eher langsam mehr hoch Ich weiß ich soll geduldig sein. Aber gerade das fällt echt schwer. Für jeden Rat bin ich dankbar. Vielleicht kann mir auch mal jemand meine genauen kcl. ausrechnen die ich verbrauchen darf um abzunehmen. Bin gleich 46 Jahre wiege 67 Kilo bei eine Grösse von 1,60. Danke an Euch
0
Kommentare
-
Schön das Du Dich an das Forum gewendet hast. Hoffe Dir kann hier noch genauer geholfen werden als es für mich mit einem Blick ins Tagebuch möglich ist. Bis dahin gilt: nicht aufgeben und den Kopf nicht höngen lassen.0
-
Hallo Finki und herzlich willkommen!
Wie Du ja schon selbst erkannt hast, ist das vermutlich kein einmaliges Problem. Wenn Du z.B. in der Forensuche nach "1200" (Kalorien) suchst, wirst Du eine Vielzahl von Besprechungen dieses Themas finden.
Ich denke, wenn Dir hier jemand einfach nur schreibt "Dein Kalorienbedarf sind übrings 12345,6789", dann ist Dir damit auch nicht lange geholfen. Zumal es viele verschiedene Berechnungsmethoden hierfür gibt.
Ich denke, erst wenn man auch selber anfängt, sich intensiv(er) mit dem Thema auseinanderzusetzen, sind mMn auch längerfristige Änderungen möglich.
Hier z.B. eine kleine Sammlung von wichtigen Hinweisen:
http://community.myfitnesspal.com/de/discussion/1471420/der-threat-fuer-neueinsteiger
Um Dich - hoffentlich - nicht ganz abzuschrecken, hier ein paar Gedanken, warum nix gehen könnte:
- Du schreibst, dass Du Deinen Körper jahrelang (!) "verärgert" hast - und nimmst aber an, dass er Dir dies innerhalb weniger Wochen einfach so "verzeihen" wird
- Die Zahl auf der Waage ist so ziemlich der unzuverlässigste Indikator einer Änderung - schau doch mal in den Spiegel, achte auf die Passform Deiner Kleidung, auf die Leistung beim Laufen, Schwimmen usw.
Du nimmst doch nicht ab, nur damit sich irgendeine Zahl ändert, oder?
- Abgesehen davon, dass die 1200 Kalorien wirklich deutlich zu wenig sind - bist Du sicher, dass Du alles korrekt aufschreibst? (Gerade am Anfang fehlt einem mitunter das Gefühl für Mengen - und man isst deutlich mehr, als man denkt... und verbraucht beim Sport weniger als gedacht)0 -
Wie du schon erkannt hast, du musst mehr essen
Wenn ich deine Daten mit der Annahme einer sitzenden Bürotätigkeit mal in diversen Rechnern einhacke und dabei den Sport noch nicht mal berücksichtige, komme ich ja alleine schon auf einen Grundumsatz von etwa 1300kcal!
Den plus Leistungsumsatz (dat bissle Haushalt und Co) und ich komm bei 1750kcal und mehr raus. Musste selbst mal eingeben, da ich ja nicht weiß, wie "aktiv" deine Freizeit neben dem Sport ist. Von dem Wert zieh ~15% ab und du hast deine Zielvorgabe (in meinem Rechenfall sind das etwa 1500kcal).
Bei den hier angegebenen Sportkcalwerten auch immer etwas vorsichtig sein, die sind zum Teil viel zu hoch!
Zudem würde ich nicht nur der Waage vertrauen sondern eventuell auch Maß nehmen und vor allem Bilder machen.
0 -
Du wirst keinen Erfolg haben durch mehr essen, ab zu nehmen. Das geht nicht, du bremst deinen Fortschritt noch mehr und im schlechtesten Fall nimmst du sogar wieder zu. Dein Köper ist auch nicht sauer auf dich, solange du gesund bist, ist alles in Ordnung.
Der durchschnittliche Grundumsatz für jemanden mit deinen Daten liegt bei ca. 1370 kcal pro Tag, 1200kcal sind dann tatsächlich sehr wenig für ein Defizit. Wenn du es genau einhältst brauchst du mindestens 41 Tage um ein Kilo zu verlieren. Das erklärt, warum dein Fortschritt so langsam ist. Ein Ruhedefizit von 170kcal das entspricht ca. 24g Abnahme pro Tag. Das geht in der Ungenauigkeit jeder normalen Wage verloren. Diese 170kcal entsprechen ca. einer Scheibe Käse an Kalorien, da ist man schnell drüber.
Du machst natürlich Sport und verbrennst mehr, dadurch steigt dein Defizit. Es ist aber gut Möglich, dass der höhere Hunger und die zusätzlichen Kalorien, die du dann essen kannst dein Defizit wieder neutralisieren. Ich würde dir auch ans Herz legen mehr Krafttraining zu machen, wenn das für dich geeignet ist, damit steigerst du deinen Energieverbrauch, zwar langsam, aber über die Zeit. Beim Sport musst du beachten, dass du mindestens den normalen Energieverbrauch abziehst. Das sind pro Stunde 57kcal (1379/24). Wenn du also eine Stunde Sport machst, musst du diese 57kcal, die du eh verbrannt hättest, von deinen Kcal abziehen.
Was in deinem Fall also interessant ist:
* Wie exakt zählst du Kalorien, wiegst du wirklich alles ab und trägst es sein?
* Wie rechnest du deinen Sport in deinen erlaubten Kalorien mit ein?
* Bist du mit allen Nährstoffen ausreichend versorgt?
Das Problem ist eindeutig nicht dein Körper, sondern dass du es als kleine Frau hier schwer hast, ein relevantes Defizit auf zu bauen.Wie du schon erkannt hast, du musst mehr essen0 -
@timtakel: Ihr Defizit wird größer sein, da sie ja nicht den ganzen Tag nur aufm Rücken liegt und die Decke anstarrt! Ihren zusätzlich zum Grundumsatz hinzukommenden Leistungsumsatz (zusätzlichen Sport erstmal ignorierend) musste ja auch mit einbeziehen.
Um nochmal die Begriffe zu sortieren:
Grundumsatz + Leistungsumsatz = Gesamtumsatz (und von letzterem ziehe man ~15% ab, voila)
NICHT das Defizit auf den Grundumsatz berechnen...0 -
Wenn man nicht körperlich arbeitet ist der Leistungsumsatz sehr gering. Ich bin gestern fast 15km gelaufen und das entspricht großzügigen 300kcal, minus meinem Grundumsatz aus der Zeit - also kommt da nicht viel bei rum. Wenn man in ner Stadt wohnt, oder Auto fährt, kommt man auch sehr gut mit einem Bruchteil davon aus. Hier wird gerne, wie auch beim Sport, überschätzt was das aus macht. Darum sollte man sein Defizit am Grundumsatz orientieren und durch die Bewegung am Tag aufstocken. So macht es MFP ja auch, man bekommt Bonuskalorien für Bewegung.
Deine 15% sind eine einfache, ausgedachte Nummer. Fakt ist, würde sie zu wenig essen, würde sie automatisch abnehmen. Wenn man weniger isst, als man verbraucht, dann nimmt man ab. Das ist ein Naturgesetz, ansonsten wäre der menschliche Körper ein Perpetuum Mobile. Solange man sich mit allen Nährstoffen ausreichend versorgt, kann man auch ein beliebig hohes Defizit fahren, die Nebenwirkung ist dann, dass man schnell Fett verliert.
Das heißt für sie, dass sie entweder einen Fehler beim Zählen ihrer Kalorien macht, dass ihr Verbrauch falsch eingeschätzt wird, oder sogar beides. Alles andere ist ausgeschlossen, solange sie gesund ist.
MFP gibt für Frauen übrigens nie weniger als 1200kcal von sich aus vor.0 -
@timtakel wie kannst du guten Gewissens jemandem dazu raten, sich deutlich unterhalb seines GRUND(sicherungs)umsatzes zu ernähren? Der Körper braucht dringend die Kalorien des Grundumsatzes, damit er in der Lage ist alle immer laufenden Körperfunktionen richtig und gesund aufrecht zu erhalten! Wer sich dauerhaft stark darunter ernährt läuft Gefahr, seinen Körper und dessen Funktionen in ernsthafte Misstände und Störungen zu führen. Er kann dann lebensnotwenige Prozesse nicht mehr vollumfänglich ausführen.
Vielleicht solltest du dich nochmal mit den Begrifflichkeiten Grundumsatz, Leistungsumsatz, Gesamtumsatz und deren Bedeutung auseinander setzen.0 -
@Finki69: Notierst Du pingeligst wirklich ALLES, was Du ißt?
Ich bin ein Vertreter der These, daß es fast immer daran liegt, daß der Verbrauch zu großzügig kalkuliert wird, werden über "Kleinigkeiten" zwischendurch sehr großzügig hinweggegangen wird.
Schreibst Du jeden Keks im Vorbeigehen auf oder notierst auch das Probieren beim kochen (bzw. läßt es bleiben). Wiegst Du das Öl zum Anbraten ab oder notierst zumindest die Werte hinzu?
"Ein Schuß" ist etwas völlig anderes als "ein Teelöffel".
Milch im Kaffee?
Wiegst Du Zutaten genau ab oder glaubst Du zu wissen, wenn Du 150 gr brauchst, daß Du auch 150 gr nimmst?
Schwimmst Du in den 40 min wirklich durchgehend Bahnen - oder bist Du nicht eher 40 min im Schwimmbad, schwimmst mal ne Bahn, plauderst dann mit den ebenfalls regelmäßig Anwesenden?
Ich kenne einige MFPler, unterschiedlich hohes Ausgangsgewicht, alle von der pingeligen und sehr disziplinierten Sorte (was das aufschreiben/eingeben angeht) einschl. mir selbst - und das Abnehmen funktioniert bei allen wie ein Uhrwerk. Nachdem alle in einem ähnlichen Alter sind wie Du, gilt auch das Argument "wenn man älter wird, geht es zäher" nicht.
Ich rate einfach immer dazu: niemand muß alles an die große Glocke hängen - aber zu sich selbst sollte man gnadenlos ehrlich sein (oder zumindest zu seinem Diättagebuch).0 -
Im Prinzip hat Timtakel recht. Manchmal kann die hormonelle Balance aber wirklich so im Eimer sein, dass der Grundumsatz kleiner als errechnet ist. Wenn die Stagnation also wirklich "unerklärlich" ist (Umsatz vs. Tracking) kann es helfen mal 2 Wochen die Kalorien gemäß Verbrauch = Umsatz zu erhöhen. Danach gehts dann weiter mit dem Abnehmplan.
Jedoch: die Wahrscheinlichkeit, dass beim Kcal-Tracken oder Errechnen des Umsatzes Fehler passieren ist ungleich höher. Wenn man im "Sparmodus" ist, bekommt man das eigentlich mit: Energie fehlt, schlechte Laune etc. Normalerweise hat man da keine Lust auf 4 * Ausdauersport in der Woche.
Add.:@timtakel wie kannst du guten Gewissens jemandem dazu raten, sich deutlich unterhalb seines GRUND(sicherungs)umsatzes zu ernähren? Der Körper braucht dringend die Kalorien des Grundumsatzes, damit er in der Lage ist alle immer laufenden Körperfunktionen richtig und gesund aufrecht zu erhalten! Wer sich dauerhaft stark darunter ernährt läuft Gefahr, seinen Körper und dessen Funktionen in ernsthafte Misstände und Störungen zu führen. Er kann dann lebensnotwenige Prozesse nicht mehr vollumfänglich ausführen.
Vielleicht solltest du dich nochmal mit den Begrifflichkeiten Grundumsatz, Leistungsumsatz, Gesamtumsatz und deren Bedeutung auseinander setzen.0 -
Das heißt für sie, dass sie entweder einen Fehler beim Zählen ihrer Kalorien macht, dass ihr Verbrauch falsch eingeschätzt wird, oder sogar beides. Alles andere ist ausgeschlossen, solange sie gesund ist.
Genau und VOR allem der letzte Zusatz "solange sie gesund ist.....", darum vielleicht mal einen Check beim Arzt machen und dann weiter sehen.
Herzlich Willkommen @Finki69
Auch wenn vielleicht etwas widersprüchlich, so hast Du aber sicher schon einige gute Anregungen bekommen.
Nimm Dir das raus was Dir gefällt, setz es um und schau was passierrt, wenn nach 3 Monaten ( ja gib Dir immer wieder Zeit) nichts passiert, versuch etwas anderes bis Du gefunden hast was Dir zusagt und Dich weiter bringt !
0 -
Wenn man weniger isst, als man verbraucht, dann nimmt man ab.
Der Grundumsatz ist die Energie, die der Körper zur bloßen Existenz braucht. Also 24 Stunden Schlafen. Selbst wenn wir den PAL Faktor 1.2 nehmen (nur Sitzend und Liegend - für alte und gebrechliche Menschen empfohlen...) kommen wir bei deinen errechneten 1370kcal auf über 1640kcal Umsatz ohne Sport. Nun joggt sie 30 Minuten an drei Tagen und an einem schwimmt sie 40 Minuten. Das käme noch oben drauf. Und nun willst du sagen 1200kcal seien auf Dauer in Ordnung? Das ist auf Dauer ein Raubbau am Körper.
0 -
Oh rege Diskussionen. Danke Euch ganz lieb für jeden Rat...ich versuche weiter dran zu bleiben. Habe mir auch eine Waage zugelegt wo ich fast immer alles abwiege was ich esse. Es gibt eben keine Geheimwaffe.Sonst wäen ja alle super schlank.Und ja das Alter kommt noch dazu Trotzdem schön Eure Meinungen zu lesen.0
-
@ Wendytier, ja ich versuche alles genau zu notieren. Auch schwimme ich wirklich 40 Minuten durch...hab dem inneren Schweinehund den Kampf angesagt !! Mit dem abwiegen mach ich jetzt erst seid zwei Wochen. Hierbei habe ich natürlich gemerkt das man vieles unterschätzt. Aber ich denke um mehr als paar Kilokalorien habe ich mich nicht verschätzt. Eher sogar ab und zu mehr Aber ich werde ab jetzt mal noch tiefer in mich reinschauen was evtl . noch gefehlt hat. Ich werde erfreulicher Weiße irgend wann berichten können das wenigstens mal 1-2 Kilo schwinden0
-
Irgendwie vermisse ich gerde @Tyrael666 ...
Zurück zur Topic:
Ich finde es immer Rätselhaft wie zwanghaft versucht wird seine Erfolgsmodelle auf andere Menschen zu kopieren.
Klar kann man ne Crash-Diät machen, auch mit 800kcal täglich.
Der Unterschied ist, dass ein Großteil der Leute wieder in ihre alten Gewohnheiten zurück fallen und schnell wieder die Kilos drauf packen.
Im Endeffekt muss es aber jeder für sich selbst entscheiden, wie er vorgeht.
Des weiteren kann man nicht pauschal sagen, dass 7000kcal 1kg Fett entsprechen.
Erstmal verlierst du durch ein krasses Defizit ein Großteil deiner nicht genutzten Muskulatur, baust somit u.U auch Fettfreiemasse ab und dann kommt noch mal ein riesen Anteil Wasser hinzu der abgebaut wird.
Dann kommt es zusätzlich ja noch auf die Hormonellen Rahmenbedingungen an, ob du nun wirklich effektiv Fett verbrennst.
Ich halte von so Empfehlungen wie "je höher das Defizit, desto schneller der Gewichtsverlust" absolut nichts.
Würde ich auch niemanden empfehlen und nebenbei sieht es auch echt sch****e aus, wenn man nachher Skinny-Fat ist oder tolle Probleme mit der Haut hat, weil man zu schnell, zuviel abgenommen hat.
Und nebenbei bemerkt, steigert eine höherer Muskelanteil den Grundumsatz auch nur bedingt.
Wenn die Muskeln nicht genutzt werden, verbrauchen sie auch keine Energie
0 -
Hallo Finki,
dass Du Dein jetzt abwiegst, finde ich gut! Mir hat das gerade am Anfang richtig die Augen geöffnet für meine unterirdischen Schätzkünste - insbesondere das folgende Video fand ich sehr eindrücklich:
(recht amerikanisch aufgemacht - aber es kommt ja auf den Inhalt an )
https://www.youtube.com/watch?v=JVjWPclrWVY
Bei vielen Lebensmitteln machen auch schon 5 oder 10g mehr einige Kalorien aus - die sich dann ja gerne über den Tag hinweg summieren.
Inzwischen wiege ich auch nicht mehr immer alles ab, da ich inzwischen einige der häufig gegessenen Lebensmittel recht zuverlässig schätzen kann (aber die wiege ich trotzdem noch ab und zu).
Habe mir sogar vor einigen Wochen eine Waage fürs Büro gekauft - dafür hätte ich mich selbst vor einem Jahr noch einen Vogel gezeigt0 -
Das geht mir auch so , hab im Büro eine Briefwaage geht super toll:)0
-
Des weiteren kann man nicht pauschal sagen, dass 7000kcal 1kg Fett entsprechen.
Erstmal verlierst du durch ein krasses Defizit ein Großteil deiner nicht genutzten Muskulatur, baust somit u.U auch Fettfreiemasse ab und dann kommt noch mal ein riesen Anteil Wasser hinzu der abgebaut wird.
Dann kommt es zusätzlich ja noch auf die Hormonellen Rahmenbedingungen an, ob du nun wirklich effektiv Fett verbrennst.
:
Ich denke auch nicht, dass hier die Meinung ist, 7000 kcal entsprechen 1 kg Fett.
7000 - 9000 kcal einsparen, bringt aber tatsächlich eine Gewichtsreduktion von 1 Kilogramm Körpergewicht und somit kann man das mit den 7000 - 9000 kcal einsparen bedeuten 1 kg Gewichtsverlust schon stehen lassen.
Wenn ich am Tag 1 auf die Waage stehe und nach 5 Tagen auf der Waage 1.5 kg weniger habe, aber lediglich ein Kaloriendefizit von 3'600 kcal, dann kann ich davon ausgehen, dass 1 Kilo Wasser ist (also keine wirkliche Abnahme) und ca. 500 Gramm sind Gewichtsverlust in Fett und Muskeln.
Also nicht einfach auf die Waage schauen und sich freuen , sondern aufgrund des Kalorienbedarfs und Kalorienverbrauchs schauen was realistisch ist.
Ja das Leben ist kompliziert
0 -
Bei weniger als 1.400 Kilokalorien spricht man von extremer Unterernährung und chronischem Hunger. Wer nicht genug essen kann, dem fehlen nicht nur Kalorien, sondern auch Vitamine, Spurenelemente und andere wichtige Stoffe.
Komisch, dass die immer so "krudes" Zeug schreiben. Haben die keine Ahnung? Verstehe ich gar nicht. Geht doch auch mit weniger. Das kann doch gar nicht schädlich für den Körper sein. Da kommen doch ganz viele mit klar und nehmen richtig toll ab. Gut, die sind öfter mal krank und haben die Gefahr von bleibenden Schäden aber hey... die sind schlank!
Quelle0 -
Na Sven das war zünisch gemeint. Aber ihr habt alles schon so viel geschafft und ich denke man kann den ein oder anderen Rat annehmen. Man will ja auch viele Meinungen hören wie es am besten klappen könnte. DAs es schwer wird wusste ich vorher. Aber Almased und Co will ich endlich streichen aus meinem Leben. Den da wird man echt böse ;)vor Hunger !!!0
-
@SvenKoh
Da hast du vollkommen recht! Mit der Masse an Nahrung die ich verspeise, habe ich echt null Probleme.
Meine Allergie begrenzt sich durch meinen Gewichtsverlust nur noch auf 2-Wochen im Jahr.
Ich bin schon ewig nicht mehr krank gewesen, seitdem ich clean esse.
Je höher die cleane kcal Zufuhr, desto weniger muss man sich um seine Mikronährstoffe sorgen0 -
Oh rege Diskussionen. Danke Euch ganz lieb für jeden Rat...ich versuche weiter dran zu bleiben. Habe mir auch eine Waage zugelegt wo ich fast immer alles abwiege was ich esse. Es gibt eben keine Geheimwaffe.Sonst wäen ja alle super schlank.Und ja das Alter kommt noch dazu Trotzdem schön Eure Meinungen zu lesen.
Hallo @Finki69,
Auf der Nahrungsseite ist der Teil mit der Waage sicher eine sehr gute Idee. Hab ich auch lange gemacht und hat mir für einige Dinge die Augen geöffnet.
Auf der Verbrauchsseite, muss ich sagen sind viele hier bei MfP hinterlegte Werte für diverse Sportarten wirklich sehr grosszügig bemessen. Allerdings ist der Verbrauch aber auch etwas sehr individuelles. Nehmen wir als Beispiel "meinen" Ausdauer-Sport Inline. Wenn ich 1h mit Kollegen "spatzierenskaten" gehe, so haben wir eine Durchschnittsgeschwindigkeit von ca 12-15kmh. Gehe ich alleine zum speedtraining so schnell ich kann, bin ich etwa doppelt so schnell und verbrenne (gemäss Tabellen) etwa 3-4mal so viele kcal. Auch die Gewöhnung an bestimmte Sportarten lässt den Energieverbrauch sinken.
Was mir, ähnlich wie beim Abwägen der Speisen auf der Nahrungsseite, auf der Verbrauchsseite die Augen geöffnet hat ist so ein Fitness-Armband. Marke und Modell sind dabei typischerweise persönliche Präferenz/Budget, aber ich würde empfehlen eines mit Pulsmessung zu kaufen. Die dort gesehenen Werte sind natürlich auch nicht 200% genau, aber doch um ein vielfaches genauer als die doch recht groben Schätzungen in "ich bin gar nicht / etwas / stark aktiv" um einen Grund/Leistungsumsatz zu bekommen.
0 -
Wenn man so einfach sagen könnte, dass umso weniger du isst, umso mehr nimmst du ab, dann frage ich mich, warum es so viele Praxisbeispiele gibt, die eben nach ein paar Wochen stagnieren oder weniger abnehmen als Leute mit einem geringeren Defizit. Die Zahl 15% oder 500kcal kommt nicht umsonst irgendwoher. Der Stoffwechsel fährt eben herunter, damit wird das Defizit wieder geringer. Was bringt es denn, sich noch mehr Kalorien einzusparen, wenn im Endeffekt das selbe dabei rauskommt. Außerdem nimmst du extrem Muskelmasse ab, du wirst zwar schlanker, aber bleibst schwammig. Ich hab das selber am eigenen Leib erfahren. Mit 1700kcal abgenommen aber irgendwie schwammig (skinny Fat), mit 2000 das selbe abgenommen und dabei definierter geworden. Und beim höheren Kaloriendefizit war ich öfters krank, gerade wenn man noch Sport dazu macht. Bei meinen moderaten Defizit wurde ich nicht mehr krank.
So ne CrashDiät geht evtl. als Kickstart für maximal vier Wochen, nicht aber auf Dauer.
Wenn man böse für Hunger wird, dann ist man zu tief im Defizit. Hatte ich bei 1700kcal. Da hab ich gegessen und trotzdem danach noch Hunger gehabt. Das ist außerdem schwer durchzuhalten. Keinen Crash-Mist machen, zumal du das dann eh schnell wieder drauf hast.
Und bei dem Wetter ist die Waage eh kein Freund. Der Körper speichert nämlich schön Wasser bei diesen Wüstentemperaturen.
0
Kategorien
- Alle Kategorien
- 7K Hauptforen
- 2.7K Stellen sie sich vor
- 387 Erste Schritte
- 968 Allgemeine Gesundheit, Fitness und Ernährung
- 107 Ziel: Gewichtszunahme und Bodybuilding
- 187 Erfolgsgeschichten
- 693 Nahrung und Nährwerte
- 685 Fitness und Übungen
- 786 Motivation und Unterstützung
- 219 Rezepte
- 241 Dies und Das, Spaß und Spiele
- 1.3K MyFitnessPal-Foren
- 4 MFP Nachrichten und Ankündigungen
- 302 MFP Vorschläge/Feedback
- 1K Technischer Support auf Deutsch