Wie oft passt ihr das Kalorienziel an?
sinbos
Beiträge: 55 Member
Hallo
Ich würde gerne mal wissen wie oft ihr so euer Kalorienziel anpasst? Immer bei erreichen eines bestimmten kg-Wertes oder einmal im Monat? Oder einfach wenn ihr mal wieder daran denkt?
Ich würde gerne mal wissen wie oft ihr so euer Kalorienziel anpasst? Immer bei erreichen eines bestimmten kg-Wertes oder einmal im Monat? Oder einfach wenn ihr mal wieder daran denkt?
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Kommentare
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Hallo,
ich bin jetzt seit einem Monat dabei und kam gestern mal auf die Idee das Kalorienziel neu zu berechnen. Schlimm, jetzt darf ich noch weniger essen! ;o)0 -
Noch gar nicht.0
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Bisher noch nicht einmal0
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SvenKoh und TimWimm, warum nicht? Nichts abgenommen? Ihr rechnet eure Kalorien- Nährstoffziele selber aus? Oder andere Gründe?
Nichts gegen lakonische Antworten aber manchmal interessieren ja doch die Hintergründe.0 -
Warum sollte man das ändern? Und was genau? Ich habe meine fixen Kalorien und damit lebe ich. Theoretisch müsste ich ja die Kalorien immer weiter senken. Warum änderst Du denn dein Kalorienziel?
Ich habe mittlerweile knapp 45Kilo runter. Ein zu großes Defizit sollte auch vermieden werden. Danach lebe ich.
Bei mir klappt es.0 -
Ich hab halt festgestellt beim rumspielen mit der App das wenn ich meine Ziele ändere und dann wieder auf alte Werte setze, so das alles gleich ist ausser meinem Gewicht, das ich dann etwas weniger Kalorien zur verfügung habe. Jetzt sind es 1760 vorher waren es 1806. Wie gesagt alles gleich nur mein aktuelles Gewicht ist halt weniger als noch beim letzten mal.
Ist ja auch irgendwie logisch, wenn ich mich nun bewege muss ich ja X Kilo weniger mit mir rumschleppen.
Weniger Gewicht sollte ja auch niedrigeren Ruheumsatz bedeuten also wird auch das Defizit nicht grösser.
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Hmmmmmm, ich passe regelmäßig das Kalorienziel an, immer wenn ich ein für mich prägnantes Ziel erricht habe, ja die kcal gehen dabei immer weiter runter
angefangen habe ich bei 130 Kg Kampfgewicht und 0,5 Kg/Woche Ziel mit 2200kcal
nun 6 Monate später bin ich bei 93,5 Kg Kampfgewicht immer noch bei 0,5 Kg/ Woche bei 1750kcal....
mittlerweile erreiche ich dieses Ziel auch min. immer , ab und an bin ich auch mal drüber ....was mir aber nun keine Schlaflosen Nächte mehr bereitet... auch sehe ich nun immer öfter zu das ich mir für die verdienten Sportkalos mal was gönne.... habe mittlerweile verstanden das extrem unterm Ziel kontraprodukiv ist..... das war nicht immer so...hab mich nen bagger gefreut wenn der Tag rum war und ich *1200Kcal* auf der Uhr hatte.... heute ist das anders... und ich fahre damit ganz gut
Das mit dem Kcal Ziel macht bei mir MFP da ich da eben auch Gewicht,Körpermasse und den Kram halt tracke...geht voll automatisch0 -
Also bei mir eher, weil es mir in Prinzip nicht um die Zahl auf der Waage geht.
Ich bin was meine Macro- und Mikronährstoffe angeht sehr flexibel
Ich halte mich an kein spezielles Ernährungskonzept, daher meine Flexibilität.
Zumindest nicht langfristig, ich bediene mich kurzfristig mal den ein oder anderen Vorzügen von speziellen Ernährungsformen.
Aber du hast generell recht, man sollte ab und an seine Ziele anpassen, damit das Defizit entsprechend angepasst wird. Macht MFP meines Wissens nach automatisch ab einem gewissen Gewichtsverlust.
Ich habe ja ohne MFP relativ viel abgenommen und mich dann erst für die letzten ~16kg hier angemeldet.
Von daher konnte und musste ich da noch nicht viel anpassen.
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Ich passe meine Ziele an, wenn ich mit den aktuellen nicht mehr Zurecht komme, weil es zu wenig, oder zu viel ist. Wenn ich konstant Hunger habe, erhöhe ich mein Ziel. Esse ich weniger, oder brauche weniger, senke ich es wieder.
Natürlich setze ich mein Ziel nicht auf 4000kcal, weil ich lust auf ne ganze Torte essen will. ;-)0 -
Jeden Monat abhängig von 40% des Körpergewichtes und 60% abhängig vom KFA und der daraus sich ergebenden FFM0
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Bis jetzt noch gar nicht.
Wenn ich mal einen akzeptablen Körperfettanteil erreicht habe, wird es verändert, um Muskelmasse aufzubauen. Das ist aber noch ne Weile hin. *schwabbelt*0 -
Ich mache es eher wegen der Makros, damit man diese grafisch besser im Blick hat. Ansonsten muß man die Werte sowieso analysieren lernen.0
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Einmal alle 30 Tage, da dann (und nur dann) der Gang zur Waage ansteht
Grund dafür ist neben dem angepassten kcal-Defizit primär die Kontrolle der Makros, wobei es da sicher auch Optimierungsansätze gibt. Derzeit stehe ich zum Beispiel bei ca. 150 bis 200 (Sporttage) KH, 1 Fett/kg Körpergewicht und 1,8 bis 2,2 (Sporttage) Eiweiß/kg Körpergewicht.0 -
Die Kalorienvorgabe habe ich nicht veraendert, aber die Makos. Da waren viel zu viele KH angegeben.0
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Ich mache es auch wie timtakel: Wenn ich über Tage hinweg merke, ich komme mit dem aktuellen Wert nicht aus und sehne mich nach jeder Mahlzeit, setze ich den Wert hoch (aber maximal bis zum Gesamtumsatz). Oder wenn die Abnahme stagniert. Nach ein paar Tagen, wenn der permanente Appetit dann wieder weg ist, setze ich den Wert wieder ein wenig runter. Es gibt keinen festen Rhythmus oder Regeln bei mir dafür. Einfach nach Gefühl. Dadurch bewegt sich mein Kalorienrahmen zwischen 1700 und 2300 Kalorien. Mit diesem System habe ich nun in 4 Monaten 9 kg abgenommen.1
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Alle 5 kg Gewichtsabnahme lass ich MFP die Kalorien neu rechnen0
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Ich mache es Abhängig von meinen Zielen, dann passe ich die Gesamt KCAL und die Verteilung an.0
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Ich verstehe manche Sachen hier nicht. Vielleicht mögt Ihr es mir erklären!
Ich verstehe, dass wenn man einen gewissen Teil abgenommen hat, man das Kalorienziel dann heruntersetzt um langfristig an die neuen körperlichen Gegebenheiten neue Kalorienwerte/ -ziel berechnet. Absolut verständlich.
Was ich nicht verstehe ist: wenn ich mal mehr Hunger habe oder merke, dass ich kurzfristig (wenige Tage) mit dem Kalorienziel nicht hinkomme, wieso setze ich das Ziel dann kurzfristig höher?
Ich für meinen Teil würde es ganz normal so belassen, wie es ist. Wenn ich dann mal ein oder zwei Tage ein wenig drüber bin, so what. Dann gebe ich anschließend aber doppelt Gas um in den darauffolgenden Tagen das Ziel wieder zu erreichen.
Lange Rede kurzer Sinn: Damit ich unter meinem Kalorienziel bleibe, schiebe ich es so lange nach oben, bis es passt? Das verstehe ich nicht. Ist das nicht irgendwie eine mögliche Art, sich selbst zu beschummeln?
Ich würde mich freuen, wenn mir jemand erklären kann, wieso man das Kalorienziel über einen kurzfristigen Zeitraum anpasst.
DANKE schonmal vorweg und viele Grüße aus Hamburg
Matze0 -
Seh ich genauso, die kurzfristigen Anpassungen machen für mich auch keinen Sinn. Man setzt sich ein Ziel und wenn es mal nicht klappt was solls. Es geht doch nicht um Tage sondern um Wochen und Monate, vielleicht sogar um den Rest des Lebens.
Also ich ändere noch ca. alle 6 Wochen die Makros wenn / weil ich mal wieder eine ketogene Phase einlege / beende. Sonst würden ständig Meldungen wie "Sie haben Ihr Zuckerziel erreicht" kommen und das kann nerven.
Langfristig, nach erreichen meines eigentlichen Ziels von 12% KFA soll es aber einfach nur eine saubere, gesunde Ernährung mit wenig carbs sein. Dann gibt es keinen Grund mehr etwas anzupassen.0 -
Also, ich verstehe es so:
Bei den ermittelten Werten handelt es sich m. E. um Näherungswerte. Ich habe nach den gängigen Rechenmethoden einen Grundumsatz (Achtung Circa-Werte) von 1950 kcal und einen Energiebedarf von 2732 kcal. Es wird empfohlen den Bedarf nicht übertrieben zu reduzieren. Man sollte daher meinen, dass ich bei einem regelmäßig erreichten Wert von unter 2400 kcal abnehmen würde. Leider ist dass nicht der Fall gewesen. Ich habe die Werte dann soweit angepasst, dass ich pro Woche ungefähr 0,5 kg verliere. Der Wert liegt bei 2050 kcal und wird bis zur Zielerreichung nicht mehr angepasst. Klappt wunderbar.
Gewicht zur Zeit: 93,5 kg
Größe: 190 cm
Alter: 52
Sport: 3 x Woche im Fitness-Studio (An den Tagen achte ich auf ausreichende Eiweiß-Versorgung)
Vielleicht ist der Beitrag hilfreich.
VG
Ingo0 -
@ Ingo: heruntersetzen ist ja auch verständlich. Aber andersrum verstehe ich nicht.0
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Für mich ist das erstens für den Kopf gut, denn ich esse dann nicht nur 1 oder 2 Tage mehr sondern eher zwischen 5 und 10. Da will ich nicht jeden einzelnen Tag angemahnt werden, dass es mehr als meine Zielvorgabe ist, denn das würde mich nur demotivieren. Außerdem habe ich die Erfahrung gemacht, dass mein Körper sich an eine feste Grenze gewöhnt und sich daran anpasst. Irgendwann geht dann nichts mehr auf der Waage und ich setze die Werte prinzipiell nicht tiefer als 1700. Ich will nicht in diese Abwärtsspirale kommen, wo ich immer weniger und weniger essen darf, um noch einen Effekt zu haben. Ich will meinen Körper damit auf Trab halten und durch diese Wechselei nehme ich besser ab. In der Regel gibt es einen richtigen Rutsch nach unten wenn ich ein paar Tage mehr gegessen habe.
Außerdem muss ich sagen, dass ich auch als ich normalgewichtig war, niemals so wenig gegessen habe wie diverse Kalorienrechner mir vorgeben. Kalorienzählen war schon immer das Mittel meiner Wahl und daher weiß ich, dass ich als Normalgewichtige mit ca. 2100 Kalorien am Tag mein Gewicht gehalten habe. Laut Rechner dürfte ich aber nur 1600. Damit es bei 2100 bleibt, variiere ich die Zahlen.
Ich sehe das nicht als schummeln sondern als Anpassung an meine Bedürfnisse. Ich bin halt kein Auto, das immer gleich funktioniert und das immer mit derselben Tankfüllung dieselbe Leistung erbringt. Und da ich 18 Jahre Essstörung hinter mir habe, haben meine Bedürfnisse Priorität. Wie gesagt, funktioniert es ja auch hervorragend.0 -
Danke für Deine Erklärung Mademoiselle
Damit verstehe ich es ein wenig besser und es leuchtet mir nun ein! Insbesondere bei Dir in Bezug auf die Essstörungen ist das natürlich mit größerer Vorsicht zu betrachten und damit ganz sicher sinnvoll.0
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