Ich hoffe es endlich zu schaffen!

Hi Jessica, da wünsche ich viel Erfolg hier. Ich denke, dass das Konzept, wenn man bereit ist, seine Ernährung genau zu protokollieren schon viele Vorteile bringt, man sollte sich halt nicht selbst belügen.

Ich denke, dann siehst Du selbst recht schnell, wieviel Energie die Süßigkeiten haben und wie wenig manche Alternativen.

Tipps, wie man Heißhungerattacken vermeiden kann, findest du im Forum jede Menge, aber versuche es mal mit Rohkost oder Nüssen.

Ich persönlich habe festgestellt, dass mich ein Proteinriegel aus dem Fitness-Bereich zu Mittag sehr lange satt hält, und vom Geschmack her einem Schokoriegel schon recht nahe kommt. An "Riegel-Tagen" habe ich jedenfalls immer Probleme, überhaupt auf meine MindestKalorien-Anzahl zu kommen.

Wünsche Dir viel Erfolg bei der Umsetzung Deiner Pläne, es geht ganz einfach, Du musst nur konsequent sein!!

Hallo, das kenne ich auch. Und wenn ich wirklich Heißhunger auf Schokolade habe, dann ersetzt nichts die Schoki.
Ich habe mir angewöhnt, kleine Portionen Schokolade zu essen. Am besten Sachen, die einzeln verpackt sind. Mein Favorit: Kleine Toblerone. Das sind 8 Gramm. Da sind die Kalorien für mich OK und es stillt die Lust auf was Süßes. Ich überlege mir dann zweimal, ob ich ein weiteres aufmache.

Herzlich Willkommen und viel Erfolg. ☺

Herzlich Willkommen und viel Erfolg!

Wie schon öfter erwähnt wurde, Protein Riegel können ein leckerer Schokiersatz sein.

Hallöle,
ich kann da aus eigener Erfahrung zustimmen: Ich habe auch 2 Wochen komplett auf Süßigkeiten verzichtet, es stärkt, wenn man das wirklich schafft und macht stolz.
Ich kann mir nun "mal" etwas einbauen, kaufe aber auch nur "Miniaturen".
Ich bin jetzt 101 Tage dabei, habe mein Ziel noch fest vor Augen und hoffe, dass ich es immer so im Griff haben werde ...
Schönen Dienstag und lieben Gruß
Sandy

Hallo,
Zucker funktioniert nach demselben Prinzip wie Drogen.
~90% der Menschen können mit Alkohol (gilt auch für andere Drogen außer den ganz harten) umgehen und nutzen ihn gelegentlich bzw. in Maßen. Das ist ok.
Der Rest findet keinen vernünftigen Umgang und wird zum Trinker.

Ich empfehle einen kalten Entzug.

Hallo und herzlich Willkommen!

Versuche deine "Leckereien" gegen leichtere Alternativen auszutauschen. So sind z.B. Schockoschaumküsse kaum der Rede wert. Du kannst auch die "Mini"-Versionen von allerlei nutzen. Toblerone wurde ja schon genannt. Gibt ja aber auch Kitkat, Mars, Snickers usw. in klein. Die haben ca. 90 kcal. Da kann man ruhig mal einen von naschen. Zudem gibt es "Tricks", wie z.B. Schokolade zu lutschen. Da hat man nur eine kleine Portion verputzt, hat aber dafür den leckeren Geschmack. Portioniere dir deine Leckerchen. Man kann auch eine "Riesen"-Tüte Chips ind viel kleine verteilen und sich so jeden Tag etwas gönnen.


Besser wäre natürlich darauf zu verzichten oder durch entsprechend Sport zu verbrauchen.

Ich kann noch Minismarties empfehlen. Da sind ganz viele in einer kleinen Schachtel drin und wenn man sich das Ding nicht komplett in den Mund kippt, hat man doch länger was davon.

@Djeccika ich weiß jetzt nicht ob dir das hilft oder ob du mich jetzt für total bescheuert hältst, aber ich habe letztes Jahr die Fastenzeit (die seit gestern wieder 40 Tage ist ) genutzt. Ich bin zwar selber nicht übertrieben religiös aber ich komme vom Land, bei uns wird in der Fastenzeit generell weniger Süßes gegessen, weniger Alkohol getrunken und je nach persönlichen Vorlieben noch auf andere Dinge verzichtet. Für mich war das ein zusätzlicher Anreiz einfach mal sechs Wochen auf Schokolade, Gummibärchen und Co zu verzichten, und nach 40 Tagen in denen du verzichtest (Sonntag ist übrigens Fastenbrechen ) merkt man, dass jetzt ein Apfel viel besser wäre als eine Tafel Schokolade

spatzel67 schrieb: »

Ich arbeite auf ein Ziel hin und nicht von einem Zustand weg.

Genau das ist das Geheimnis! Das ist doch bei jeder Reise so: Wenn das Ziel lediglich ist, weg von dort zu sein, wo man gerade ist, dann reicht es ja, einen einzigen Schritt zu gehen und wieder stehen zu bleiben. Dann hätte man sein "Ziel" bereits erreicht, aber man wird vermutlich genauso unzufrieden sein, wie vorher. Und wenn man da, wo man ist, gar nicht unzufrieden ist, braucht man auch nicht unbedingt ein neues Ziel. Man muss sich aber entscheiden: Stehen bleiben und gleichzeitig neue Ziele erreichen, geht nicht.

Wenn man weiß, was sein Ziel ist, dann kann man sich auch "manipulieren", indem man das, was sowieso ständig im Kopf abläuft, für sich nutzt, anstatt es gegen sich arbeiten zu lassen. Man ist unsicher und zweifelt und stellt sich vor, wie die Konsequenzen des Scheiterns aussehen. Das machen wir ständig unbewusst und hindern uns somit, unsere Ziele zu erreichen. Umgekehrt funktioniert es aber genauso: Man kann in Gedanken regelrecht in seinem Ziel baden, es sich immer wieder vorstellen, wie es aussieht, wie es sich anhört und wie es sich anfühlt. Dabei wird auch klar, dass das Ziel mehr ist als nur ein Wert auf der Waage.

Und man braucht Geduld. Wir können nicht in einem Monat Einradfahren, Klavierspielen und Chinesisch lernen und wir können nicht in einem Monat ein Sixpack bekommen oder 15kg Fett abnehmen.