LGBTQ*I und Freunde in München/Bayern

Zunächst einmal bin ich auch nicht in deiner Zielgruppe. Ich sehe aber irgendwie auch nicht, was die sexuelle Orientierung mit einem aktiven, sportlichen Lebensstil zu tun hat, worüber man sich doch in solchen Gruppen austauscht?!

Gut - ich bin in kaum solchen Gruppen, da ich dem "Social Media" nicht so sehr fröhne - abseits von Foren (und Computerspielen ) - bleibe ich lieber in der realen Welt. In meinem Fitnessstudio trainieren Menschen aller Couleur gemeinsam, neben- oder miteinander. Man sieht, trifft sich, aber das letzte was ich mit den Menschen dort bespreche sind meine sexuellen Vorlieben.

Nun es bleibt dir überlassen. Vielleicht täusche ich mich und deine Gruppe wird ein großer Erfolg. Aber ich bin mir sicher, dass es innerhalb von Garmin Connect auch allgemein gefasstere Gruppen für Münchner gibt, wo man sich ungezwungen auch treffen kann und gemeinsam Sport macht. Was darüberhinaus passiert... steht wie immer in den Sternen.

Vielleicht merkt man ich bin kein Freund von Schubladen, die eng gefasst sind. Sozialem Druck ist jedermann ausgesetzt. Der eine ist "zu dick" "zu dünn" "zu bi" "zu... was auch immer". Mit irgendwas kann irgendwer anders immer nicht umgehen und von diesen Menschen kann man sich dann auch fernhalten - fraglich nur ob das auf alle Heteros(oder nicht Heteros) in München zutrifft und das mag ich irgendwie nicht glauben

guterpflo schrieb: »

Gerade der soziale Druck ist meiner Erfahrung nach in der Szene doch etwas anders als bei Hetero/as...

Das dürfte doch eigentlich nur auf das "G" in "LGBTQ" zutreffen, oder? Meine L-Kollegin und ihre Lebenspartnerin sehen jedenfalls nicht so aus, als ob sie viel sozialem Druck hinsichtlich ihres Aussehens ausgesetzt seien (was ich eher angenehm finde). Irgendwie ist es auch schade, dass eine Szene, die sich historisch wohl mindestens teilweise durch das Ausgegrenztsein definiert, selbst inhärent diskriminierend sein soll.

Was ist übrigens "fachsprachlich" das "Gegenteil" zu "Bär"? Meine schwulen Bekannten fallen meistens in die "Hänflingskategorie" (mindestens bei einem Fall bewusst herbeigeführt bzw. verstärkt).