Zieht ihr euren selbstgesteckten Trainingsplan durch....

Alletwirdjut · März 2016

....egal wie?

Hallo zusammen,

würde mich einfach nur mal interessieren wie ihr das so macht, zumindest die wo auch immer ein gewisses Training machen, oder halt einen für sich gesteckten Trainingsplan haben.

Und da möchte ich jetzt mal die Bodybuilder, also die wo wirklich mega strikte Vorgaben einhalten ausschließen ;-) Ich meine einfach eher die "Otto-Normal-Sportler" die halt gerne und viel Sport machen.

Habt ihr einen Wochenplan? Also habt ihr festgelegte Tage wo ihr trainiert?

Und zieht das dann auch durch, auch wenns mal nicht so gut ist oder schiebt ihr dann schon mal etwas in eurem Plan rum? hhhmm....wie erklär ich es am besten :-)

Letztens z.B., so vor 3 Wochen, bin ich ins Training und hab vorher schon gemerkt, puuh, das gibt heute glaub ich nichts. Hatte mal wieder zwei Nächste hinter mir wo ich nicht geschlafen hatte. Hab dann beim ersten aufwärmen am Rad gemerkt es geht eigentlich nichts. Dann hab ich die erste Aufwärmübung fürs Beintraining noch gemacht...wurde eher schlimmer, also kraft- u. saftlos quasi. Bin dann noch an die Multipresse, hab den ersten Durchgang gemacht und habe danach abgebrochen weil ich gemerkt habe das es keinen Sinn gemacht hätte, einfach keine Kraft an diesem Tag. Ist mir noch nie passiert aber weiter trainieren mit weniger Gewicht und mit halber Kraft nur um halt trainiert zu haben? Fand ich eher sinnlos.

Heute ist wieder so ein Tag, das ganze Wochenende nicht geschlafen. Ging mal wieder nichts. Heute wäre eigentlich Training angesagt aber eigentlich fehlt mir heute echt die Kraft. Bin froh wenn der Tag im Büro rum ist. Klar kann ich verschieben auf morgen...aber morgen wäre eig. Trainingsfrei weil auf Mittwoch u. Donnerstag will ich auf keinen Fall verzichten, da habew ich zwei Kurse in meinen Plan eingebaut die es nur an diesen Tagen gibt und da freu ich mich riesig drauf und Freitag würde wieder Gerätetraining anstehen. Also verschieb ich heute auf morgen hab ich 4 Tage Training hintereinander.... was ich auch eher suboptimal finde...

Weiß noch nicht, wahrscheinlich entscheide ist das dann bei Feierabend spontan schätze ich...eigentlich zieh ich mein Training immer durch, auch wenn mal die Motivation fehlt, aber wenn ich mich so kraft- u. saftlos fühle bringt es in meinen Augen halt auch nicht viel...

Wie macht ihr das denn so? Hab ihr so für euch einen Plan für die Woche an den ihr euch auch haltet? Also Mo. traininiere ich das, Dienstag macht ich den Kurs, Mittwoch geh ich laufen....usw.

Und zieht ihr das dann auch wirklich so durch oder nehmt ihr das nicht so genau und verschiebt Trainings oder lasst auch mal was ganz unter den Tisch fallen? Und da mein ich jetzt auch nicht das irgendeine Art Notfall ansteht, sowas ist immer wichtiger als jedes Training.

LG
Ela

koch31 · März 2016

Hi Ela,

das Problem mit dem Schlafen habe ich eher nicht. Meißtens falle ich ins Bett und bin weg... wenn ich nicht vorher schon auf dem Sofa einschlafe

Generell habe ich einen konkreten Plan - der aber an jedem Tag auch Variation zulässt.

Wenn ich Montags (und Donnerstags) schon gegen 19:00/30 im Studio bin ziehe ich entweder eine Runde Runtastic Results oder einige Geräte durch. Ab 20:30 ist Zumba - dannach Abendessen. Schaffe ich die Runde arbeitsbedingt (oder wg. zu langem Quatschen *hust*) davor nicht fällt sie ersatzlos aus. Es gibt auch keine Tage auf die ich sie verschieben könnte & nach den Kursen muss ich heim, sonst läuft mein Freund Amok, denn er möchte ja auch was essen

Generell habe ich aber an jedem Tag irgendwas geplant:
Mo (Results/Krafttraining) & Zumba
Di Pferd
Mi Bauch-Bein-Po-Kurs
Do (Results/Krafttraining) & Zumba
Fr Pferd (Spinning)
Sa (und)oder So Results/Krafttraining

Die Klammern können ausfallen - tun's aber nicht immer

Ob du 4 Tage hintereinander trainieren kannst oder nicht kommt wohl auch ein wenig drauf an, was du tust. Generell komme ich auf durchschnittlich 5-6/7 Tage mit sportlicher Aktivität pro Woche, wobei durchaus Variation drin ist.

Grüße!

Alletwirdjut · März 2016

Bei uns, also meinem Mann und mir, wir sporteln eigentlich fast immer gemeinsam, sind es eigentlich 5 Sporttage, gelegentlich auch mal 6, wenn mein Mann Samstags frei hat z.B. und wir somit beide mehr Zeit haben schieben wir Samstags manchmal auch noch ne Einheit ein. Wobei ich schon die konsequentere bin was das Sportprogramm angeht. In der Regel sieht es so aus:

Montag direkt nach der Arbeit Krafttraining an freien Gewichten und Geräten
Dienstag sportfrei
Mittwoch direkt nach der Arbeit 1 Std. HIIT Kurs - danach evtl. noch was laufen oder Crosstrainer, falls mein Mann noch trainiert nutze ich diese Zeit dafür. Wenn nicht, dann nicht.
Donnerstag 19:30 Uhr 1 Std. Bodycombat - vorher evtl. noch bisserl was warm machen, aber nicht immer
Freitag wie Montag
Samstag entweder frei oder laufen oder eine selbstgestrickte 30 min. HIIT Einheit
Sonntag in der Regel laufen damit ich wenigstens einmal die Woche an der frischen Luft gassi geführt werde *g*

Meine Trainings sind schon so das ich eig. echt immer an meine Grenzen zu gehen versuche. Bin auch nach meinem Krafttraining platschnass und total groggi. Deshalb bin ich eigentlich froh mal einen freien Tag zu haben.
Aber ich denke, ich werde heute Abend das Training ausfallen lassen und werde dafür das Montagstraining morgen machen. Macht ja keinen Sinn. Wie soll ich da ordentlich Beine trainieren....oder alleine die Vorstellung mich aus nur einer Liegestütze hochzudrücken.....uff....

Den Zahnarzttermin von morgen Abend habe ich vorsorglich schon mal verschoben ;-)

VG

Kalissa4 · März 2016

Also ich habe auch 6 Trainingstage pro Woche:
Mo: Krafttraining (Bauch, unterer Rücken) + 10 min HIIT
Di: Kickboxen + Sparring
Mi: Krafttraining (Beine,Po) + 10 min HIIT
Do: Kickboxen (Zirkeltraining + Selbstverteidigung)
Fr: Kickboxen (Wettkampftraining) oder Krafttraining (Arme, oberer Rücken, Brust)
Sa: je nachdem was ich Freitag gemacht hab Krafttraining (Arme oder Po)

jetzt zur eigentlichen Frage:
Wenn ich an einem Tag nicht kann verlege ichs mir auf den trainingsfreien Tag also meist den Sonntag. Wenn ich z.B. weiß, dass ich am Samstag zum Skifahren gehe verlege ich den Legday auf Montag um nicht beim Skifahren durch einem Muskelkater eingeschränkt zu sein.
So kann ich mir alles recht gut einteilen und auch mal was verschieben, allerdings hat mein Studio auch täglich bis 23:00 Uhr offen, von daher ...

PS: sag mal wie trainierst du HIIT, eine halbe Stunde kommt mir extrem viel vor?

Alletwirdjut · März 2016

Also keine Ahnung ob das wirklich richtiges HIIT ist. Wenn wir ein selbstgestricktes machen dann bau ich so eine Art Zirkel aus bestehend aus puren Gewichten, Stangen mit Gewichten, Boxen für Jumps, Stepper für Übungen, Matten....
Dann hau ich die Musik an und den Timer und dann gehts los. 60 min. Vollgas eine Übung, 20 sek. Pause, nächste Übung. Da machen wir dann individuell verschiedene Sachen. Oft auch spontan. Immer auch mal was eher Ausdauer dann was mit Gewichten. Das so grob viele Bereiche vom Körper abgedeckt sind. z.b. Boxjumps, Mountain climber, Reverse Crunch, bycycle crunch, burpees, kettlebell swing, squats normal oder sumo, lunges....so Sachen halt...

Wir machen das ganz gerne mal. Wir sind danach fix und foxi

Kalissa4 · März 2016

Ja das glaub ich gern, das gibt's bei uns im Studio auch, heißt zwar bissl anders ist aber das gleiche Prinzip

die schaun danach auch absolut fertig aus

Jeff_73 · März 2016

Es gibt feste Termine beim Training, Freitags gehe ich zum Spinning, ansonsten nehme ich mir eher Wochenziele, die ich auch mal um einen Tag verschieben kann. Für das Kraftraining nutze ich Runtastic Results und da erhalte ich ja als Trainingsplan eine Wochenvorgabe.
Da ich im Juni einen HM laufen will, habe ich mir auch noch einen HM Plan besorgt, aber das klappt leider nicht immer, schließlich habe ich auch noch Familie

.

Alletwirdjut · März 2016

@ Kalissa

Solch einen Kurs haben wir auch bei uns im Studio seit ein paar Wochen. Der heißt auch anders aber geht nach dem gleichen Prinzip vor. Ist dann auch eher nichts für Anfänger wobei ja jeder in seinem Tempo gehen kann. Der eine gibt alles und die wo noch nicht sooo fit sind halt in ihrem Tempo.
So nach dem Prinzip mach ich das halt auch schon seit längerem ab und zu mit meinem Mann...haut echt rein und macht Spaß. Aber der Kurs ist halt auch mal ganz nett wenn man sich mal mit mehreren quälen kann *g*
Mach da jetzt seit ein paar Wochen regelmäßig mit mittwochs um auch mal wieder etwas Abwechslung in den Trainingsalltag zu bekommen statt immer nur mit sich selbst Gewichte zu stemmen.

@ Schlaff73

Bei mir besteht die Familie zwar nur aus meinem Mann und mir, aber mein Männe ist nicht ganz so ambitioniert und konsequent wie ich und wenns dann doch mal ein Sporttag mehr wird oder zuviel hintereinander dann muss ich schon mal versuchen ihm zu liebe einen Gang runterzuschalten, denn ein bisserl "normales" Privatleben will man ja dann doch auch haben.

Aber ist halt oft schwer denn dann hockt man ja oft schnell auf der Couch und denkt dann, jetzt hockste hier, dann hättest auch was an Sport machen können ;-) Zumal ich den Sport schon irgendwie auch für meine Gesundheit brauche, wie wahrscheinlich viele hier. Von daher, selbst wenn ich mal keine Lust habe weiß ich das ich den Sport auch irgendwie machen muss damit mein Körper besser funktioniert..ums mal ganz plump zu formulieren

Tinytaru · März 2016

Da ich keine Kurse besuche (bin da eher Einzelkämpfe im Studio) bin ich meist recht flexibel. Wenn es nur an einer Stelle zwickt, trainier ich den Bereich nicht, wenn ich aber sowas wie starke Kopfschmerzen hab, verschieb ich den Trainingstag. Oder gehe eine große Runde spazieren.

Arubablau · März 2016

Geht mir ähnlich wie Tinytaru.
Früher habe ich ganz strikt an meinem Trainingsplan festgehalten. Wenn Kniebeugen auf dem Plan stand wurden Kniebeugen durchgeführt. Und wenn dort 13 km Laufen stand bin ich 13 km gelaufen. Keine Ausnahmen!
Mit steigender Verantwortung in Beruf und Familie habe ich dem aber abgeschworen. Das war so nicht durchführbar.

Aktuell behelfe ich mir mit folgender Idee:
Ich habe einen relativ festen Krafttrainingsplan. Dieser basiert grundsätzlich auf dem WKM-Plan, also einem Zweier-Split, den ich meist (noch ist das möglich ohne zu große Ermüdung) 3 Mal pro Woche durchführe.
Wenn nun ein Tag aus welchen Gründen auch immer (das kann auch Schlappheit sein) ersetze ich den Tag durch eine lockere Einheit. 30 min Rad, spazieren, irgend eine Tätigkeit im Haushalt, etc.
Die nächste Einheit ist dann wieder die ausgefallene Einheit und damit verschiebt sich der Plan um eins nach hinten, ohne eine längere Pause für die Muskelgrußßen zu haben.

Als Beispiel:
Mo: Kraft 1
Mi: Kraft 2
Sa: Kraft 1
Mo: Kraft 2
Mi: Kraft 1
Sa: Kraft 2

Samstag fällt aus und damit verschiebt sich der Split:
Mo: Kraft 1
Mi: Kraft 2
Sa: ausgefallen
Mo: Kraft 1
Mi: Kraft 2
Sa: Kraft 1

Mit den Kursen ist das natürlich schwieriger, aber ich glaube nicht, dass das eine versäumte Training gleich zu Defiziten oder rückläufige Ergebnisse führt.

schnecke4812 · März 2016

Hi, nun muss ich mal euch fragen, ob ihr eine Familie habt? Ich lese ständig , dass alle 3 - 5 mal in der Woche Sport machen! Also, früher habe ich auch noch viel Sport gemacht. Aber nun, mit Arbeit, 2 Kinder, Hund und einen Mann, der nie da ist, frage ich mich, wie das geht! Die Motivation, abends Sport zu machen, ist oft nicht da. Ich bin platt! Spazieren gehen, im Moment 30min Inliner fahren (mit Hund), das schaffe ich ja noch. Aber dann....Abgesehen davon haben wir keinen Babysitter, weil wir so richtig auf dem Land wohnen. Aber ich betone noch mal: ohne Kinder hatte ich eindeutig mehr Lust auf Sport! Meistens sind ja die Männer (der Familien) abends beim Sport. Zumindest ist das in meinem Bekanntenkreis so. Gibt es noch andere Frauen, die es schwierig finden, sich zum Sport zu motivieren oder es aus anderen Gründen nicht schaffen? Oder bin ich alleine?

fakur · März 2016

Auf die Frage haben natürlich erstmal nur Leute geantwortet, die auch Krafttraining im Fitnessstudio machen. Da meldet sich niemand, der Ausdauer- oder Mannschaftssport betreibt, denn da hat man weniger mit Motivationslosigkeit zu kämpfen. Joggen kann man nämlich immer, und bei Spielsportarten motivieren einen die Mitspieler.

Mich reizen Fitnessstudios so gar nicht. Sportvereine sind auch nicht mein Ding. Ich habe früher Tennis gespielt und Handball/Basketball in der Schule, dann bin ich lange Jahre geritten (da ist der Kraftsportteil die Stallarbeit).
Jetzt gehe ich höchstens mal joggen, ansonsten liebe ich Spaziergänge/Wanderungen oder Ausfahrten mit dem Mountainbike. Im Alltag nehme ich aber bei Entfernungen unter 15 km Rad statt Auto, das bringt auch noch einiges an Bewegung... einfach so nebenbei.

Aber: Ich bin auch schon über 40 und mache nichts, was mir keinen Spaß macht - außer ich bekomme Geld (oder geldwerte Vorteile) dafür. ;-)

matodemi · März 2016

Schnecke4812: dein Problem scheint weniger die Motivation als einfach Zeit/Gelegenheit zu sein. Und mit dem Pensum als berufstätige Mutter ist das auch schwierig - ich hab die Zeit allerdings hinter mir, da meine Kinder inzwischen erwachsen und außer Haus sind.
Wenn möglich, bau dir Sporteinheiten zu Hause ein, da gibts ja auch einiges. Da braucht es zumindest keinen Babysitter, aber doch einen großen Schub Motivation, weil es sich ja auch schön aufschieben lässt. Falls du abends du platt bist, ist vielleicht Frühsport das richtige für dich (wäre für mich als Nachtmensch allerdings nix).

Ansonsten: soviel Bewegung wie möglich einbauen. Wo und wie weißt du am besten weil sich jeder Alltag doch anders gestaltet.

Der_Bernauer · März 2016

Mein "Trainingsplan" sieht eher so aus, dass ich mir nur die Art und Dauer der sportlichen Betätigung vorgebe. Zum Beispiel montags, mittwochs und freitags 45 Minuten Training mit der Kettlebell/Eigengewicht, die Tage dazwischen irgendeine andere Art der Bewegung wie Biken, laufen, Inlinern. Meistens steht dann am Wochenende auch etwas Ausdauerndes auf der Liste (30 km biken, 2 Stunden Wandern oder sowas). Da ich Frühaufsteher bin, hab ich das schon absolviert bevor die Sippe wach ist....
Das tägliche Training lässt sich in den familiären Alltag bei mir gut einpassen - draussen im Garten bin ich ja sowieso. Da kann man schnell mal ein paar Klimmzüge machen oder die Kettlebell schwingen. Ich muss mich eher zurückhalten, nicht zuviel zu machen (weil ich dann länger brauche, um wieder fit zu sein) - bin schließlich auch schon ü50...
Ansonsten sehe ich das so wie fakur - ich mache nur das, was mir Spaß macht, dann gibt's auch kein Motivationsproblem!

Tinytaru · März 2016

Ich habe mir für zu Hause z.B. auch Kurz-/Langhantel und Kettlebell zugelegt, kann man hervorragend ein paar Übungen bei fernsehen machen.

Oder beim Kochen ein paar Liegestütz am Fensterbrett.

Jeff_73 · März 2016

@schnecke4812 Wie matodemi schon geschrieben hat, man kann auch zuhause super trainieren. Meine Results Übungen dauern zwischen 15-30 min und die absolviere ich z.B. häufiger abends vorm TV. Meine kleine Tochter macht manchmal sogar ein bisschen mit

. Fitnessstudio würde ich auch nicht hinbekommen, das habe ich vor Jahren schon mal versucht.

SandysVivo · März 2016

Hallöle
@schnecke4812 ich baue z. B. seit neuestem während des Hundespaziergangs Übungen ein!
Wenn ich den Ball werfe, braucht Sam drei/vier Kniebeugen lang, bis er wieder da ist, oder ich mache den Ausfallschritt mit beugen und strecken. Beim Gehen kreise ich meine Arme oder mache Curls und die Arme seitlich hoch. Außerdem mache ich "Zaunstützen" (also Liegestütze an einem Holzaun, der auf dem Weg liegt), Hampelmann usw. ...
Ich habe mir Ideen aus den Youtube-Videos von Zuzka Light geholt.
Ich finde das ganz witzig und bin gespannt, ob ich welche von meinen Hundebekannten motivieren kann, da mitzumachen! *kicher
Habt einen schönen Mittwoch.
Lieben Gruß
Sandy

Alletwirdjut · März 2016

@schnecke4812

Ich kann das gut verstehen das wenn man Kinder und Job und alles hat sich das ganze noch schwieriger gestaltet. Was Kinder angeht kann ich da leider nicht mitreden, die Kinder meines Mannes sind schon erwachsen und aus dem Haus. Ich habe nur einen Vollzeitjob und wird dann im Anschluss gesportelt.

Aber auch ich habe schon mal keine Motivation oder der Tag war anstrengend...aber ich zwinge mich dann schon zum Training. Ich mache zwar schon gerne Sport und das auch schon mein ganzes Leben aber wenn ich nur das machen würde zu was ich Lust habe, so wie andere geschrieben haben, dann würde ich wohl doch öfters mal auf der Couch landen statt im Sportstudio oder draußen beim laufen und damit ist mir mal grad gar nicht geholfen bzw. mein Körper findet das dann auch weniger toll und es zwickt und zwackt dann wieder mehr. Bin ja auch schon über die 40 drüber ;-)

Vielleicht kannst du dir ja auch mal vornehmen zu Hause was zu machen? Das denke ich geht auch mit Kindern. Auch wenn die Motivation da noch schwerer ist aufzubringen, kann ich verstehen. Mach dir gute Musik an oder lade dir einen youtube Video mit einer Sporteinheit oder eine DVD...das motiviert bestimmt mehr. Habe ich auch schon mal ab und zu gemacht und das ging eigentlich ganz gut.
Oder so wie SandysVivo das jetzt macht find ich super, sie nutzt die Zeit wenn sie mit ihrem Hund unterwegs ist für ein paar Übungen. Find ich super.

LG
Ela

Rincewind_1965 · März 2016

Bin momentan sehr strikt am Plan

Mo: Zirkeltraining (2 Durchläufe)
Di: Schwimmen (1 km)
Mi: Regeneration
Do: Zirkeltraining (2 Durchläufe)
Fr: Schwimmen (1km)
Sa: Regeneration / alle 14 Tage 15 km Fahrrad (mit min. 80 U/Min (Flachlandfahrer))
So: Regeneration

Muss ich aber auch sein, weil mein innerer Schweinehund noch in der Umerziehungsphase ist.
Kann ich auch sein, weil ich, anders als Schnecke4812, keine Kinder habe und mittlerweile bei (weitestgehend) freier Zeiteinteilung im Home-Office arbeite.

Wer, als Einzelkämpfer, 4 - 5 mal die Woche Sport machen will und nebenbei noch den üblichen Lebensdreikampf führt (Job/Familie/Haushalt) braucht einen sehr hohen Grad an Selbstorganisation (also mal definitiv nicht ich). Einfacher ist es da, sich eine kleine Gruppe zusammenzustellen, in der man regelmäßig Sport treibt. Die Gruppe sollte nur maximal so groß sein, dass es auffällt, wenn man fehlt.

MicJay1 · März 2016

Ein Plan an den man sich nicht hält oder halten kann, ist wertlos und muß ggf. angepasst werden. Was ich in vielen Beiträgen gelesen habe ist, das man von Training redet, aber sich eigentlich nur bewegt. Training bedeutet planvoll von physischer Performance A nach B zu kommen, wobei Performance B signifikant "besser" ist.
Beispiel: In 2 Monaten 10km in 60min statt 65. Oder in 3 Monaten die Kniebeuge von 60 auf 120kg verbessern.
Alles was nicht planvoll durchgeführt wird, bringt bestenfalls zufällige Verbesserungen und ist "nur" (gute Wortschöpfung) "Sporteln". Keine Frage, man verbrennt Kalorien und man konditioniert sich auch irgendwie, wenn der Ausgangszustand schlecht genug ist. Training aber bedeutet, dass die Verbesserung zu erwarten (geplant) ist und definitiv nicht "aus Versehen" passiert.
Ich wundere mich auch wie viel/oft hier jeder Sport macht, oder auch zwischendurch irgendwas macht (machen will). Wie kann man denn den ganzen (jeden) Tag an Sport denken? In meinen Augen ist das verschwendete Willenskraft, die ich für Job/Kinder/andere Hobbies brauche. Bei mir ist es so, dass ich 3 mal die Woche ~2h Krafttraining mache und das wars. Nicht mehr aber auch nie weniger.

kratschie1985 · März 2016

MicJay1 schrieb: »

Wie kann man denn den ganzen (jeden) Tag an Sport denken? In meinen Augen ist das verschwendete Willenskraft, die ich für Job/Kinder/andere Hobbies brauche. Bei mir ist es so, dass ich 3 mal die Woche ~2h Krafttraining mache und das wars. Nicht mehr aber auch nie weniger.

Ich wünsche mir grad, ich könnte das auch einfach . Ich denke ständig drüber nach, sei es in der Uni, auf Arbeit oder sonst wo. Dass es nicht sehr hilfreich ist, nur drüber nachzudenken(und evtl nichts zu machen) ist klar, aber für mich ist aktuell dieses Drübernachdenken wohl Teil des Sport zur Gewohnheit werden lassen. Und ohne es im kopf zu behalten, mache ich das nicht.

Zum Thema Trainingsplan habe ich für mich ebenso festgestellt, dass kein Ziel vor Augen keine Erfolge bringt. Also Zahlen aufs Papier. Und los gehts.

fitnesskrokodil · März 2016

MicJay1 schrieb: »

Ein Plan an den man sich nicht hält oder halten kann, ist wertlos und muß ggf. angepasst werden.

Das denke ich auch. Man tut sich ansonsten keinen Gefallen, sondern verfällt ggf. in frustige Laune. Irgendwann beginnt dann bei einigen das Motto "Hat ja doch alles keinen Sinn" Oberhand zu gewinnen. Das wäre nicht schön und muss auch nicht sein.

Ich wundere mich auch wie viel/oft hier jeder Sport macht, oder auch zwischendurch irgendwas macht (machen will). Wie kann man denn den ganzen (jeden) Tag an Sport denken? In meinen Augen ist das verschwendete Willenskraft, die ich für Job/Kinder/andere Hobbies brauche. Bei mir ist es so, dass ich 3 mal die Woche ~2h Krafttraining mache und das wars. Nicht mehr aber auch nie weniger.

Ähnlich ist es bei mir. Ich mache auch 3 x pro Woche (ganz selten komme ich auch auf 4 x pro Woche) ein ca. 90 bis 110 minütiges, recht intensives Krafttraining im Studio. Hinzu kommt dann seit Kurzem zuhause noch spezielles Training für die Bauchmuskulatur (dafür habe ich im Studio in der Regel keine Kraft bzw. Lust mehr). Das ist aber vergleichsweise kurz. Nicht unbedingt mehr - aber auch nicht weniger. Für das Krafttraining nehme ich mir Zeit und Ruhe und bin bei den Übungen in der Regel "voll bei der Sache". Wenn ich merke, dass ich z.B. von der Arbeit sehr gestresst bin, dann trinke ich z.B. im Café unseres Studios vorab erstmal ganz in Ruhe einen Kaffee und entspanne mich, höre manchmal Musik und komme so erst einmal runter. Die Zeit ist wirklich nur für mich. Dann wird trainiert. Gegen Ende des Trainings freue ich mich dann immer mehr auf den Postworkoutshake.

Ich verschiebe auch schon mal in Ausnahmefällen einen Trainingstermin auf den nächsten Tag - grundsätzlich versuche ich aber, die anderen Aktivitäten und meinen Sport von Anfang an so zu planen, dass da nichts kollidiert. Dazu setze ich mich häufig Sonntag Abend für 5 Minuten an den Rechner und trage in meinen Terminplan die beruflichen und privaten Termine (Sport, Ausgehen etc.) ein. Dann kann die neue Woche beginnen.

zappi123456 · April 2016

Also ich mag den Gedanken ans Training im Studio da gehts mir direkt besser wenn alles andre mal wieder zum kotzen ist , dann hab ich was auf das ich mich freue, beim Trainieren kann ich den Kopf abschalten gegen die Gewichte und das Eisen kämpfen und hab gar keine Zeit an sonstigen scheiss zu denken , normalerweise geh ich jeden 2ten Tag ins (vorsicht neudeutsch) Gym egal ob Wochentag oder Wochenende, und sobald man die Tür aufmacht is der Alltag erstmal ausgeschaltet.
Klar gibts auch mal Tage wo man keine Lust hat oder lieber auf der Couch bleiben will, gefrustet ist, oder irgendwas net gepasst hat aber das is ja keine Entschuldigung, und wenn ma erstmal angefangen hat kommt die Lust halt auch von allein.

Zieht ihr euren selbstgesteckten Trainingsplan durch....

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