Aktiv-Kalorien essen?
Gosh93
Beiträge: 8 Member
Hallo zusammen!
Ich steige gerade wahrscheinlich auf MfP um. Vorher habe ich seit Januar mir Weight Watchers 7 Kilo abgenommen.
Nun meine Frage:
Ich habe bei Weight Watchers meine erarbeiteten Aktivpunkte (durch Sport, Schrittzähler etc.) nicht gegessen, da ich mit meinen Tagespunkten gut ausgekommen bin.
Auch hier bei MfP komme ich sehr gut mit meinen 1.780 kcal aus. Ich habe heute durch Sport 350 kcal erarbeitet. Kann ich diese, vergleichbar mit Weight Watchers, stehen lassen? Oder muss ich diese essen?
Vielen Dank schon mal für eure Hilfe
LG,
Kevin
Ich steige gerade wahrscheinlich auf MfP um. Vorher habe ich seit Januar mir Weight Watchers 7 Kilo abgenommen.
Nun meine Frage:
Ich habe bei Weight Watchers meine erarbeiteten Aktivpunkte (durch Sport, Schrittzähler etc.) nicht gegessen, da ich mit meinen Tagespunkten gut ausgekommen bin.
Auch hier bei MfP komme ich sehr gut mit meinen 1.780 kcal aus. Ich habe heute durch Sport 350 kcal erarbeitet. Kann ich diese, vergleichbar mit Weight Watchers, stehen lassen? Oder muss ich diese essen?
Vielen Dank schon mal für eure Hilfe
LG,
Kevin
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Kommentare
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Unter der Voraussetzung, dass deine 1780 Kcal / Tag deinen Grundumsatz komplett befriedigen, kannst du die Sportkalorien auch stehen lassen und "musst" sie nicht konsumieren. An manchen Tagen geht es mir auch nicht anders - je nachdem, was ich im Tagesverlauf gegessen habe, fühle ich mich gut gesättigt und habe nicht einmal mein normales Tagesziel an Kalorien verzehrt, geschweige denn die Zusatzkalorien durch Aktivität.
An anderen Tagen hingegen bin ich ganz froh, meine Aktivkalorien auch noch essen zu können ohne mein Ziel von 500 Kcal Defizit pro Tag zu "verletzen".0 -
Du musst sie nicht essen. Ich nutze Sportkalorien gelegentlich, wenn ich tatsächlich mehr Hunger (nicht Appetit) habe. Aber auch dann nicht völlig (da ich den Berechnungen egal welcher Apps und Tracker nie ganz traue).0
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Ich benutz MfP jetzt seit 51 Tagen konstant und hab nur die ersten 2 Wochen meine Sportkalorien aufgegessen, da ich mit meinem Kalorienziel von 1350 ständig hungrig war. Nachdem ich aber meine Ernährung komplett umgestellt hab und z.B. abends hauptsächlich "Füllstoffe" wie Hüttenkäse futtere, komme ich gar nicht mehr auf mein Kalorienziel und müsste extra mehr essen um die Sportkalorien zu ergänzen.
Ich gehe jeden Tag ca. 5000 Schritte (mit der Pacer App ohne Synchronisierung) und die trag ich schon gar nicht mehr ein. Wenn ich an einem Tag Lust z.B. auf Chips habe, dann mache extra Sport und der wird dann auch eingetragen, um ein Kalorienpolster für die Chips zu haben.
Mit der Methode hab ich jetzt 3 kg in 51 Tagen abgenommen, bin täglich satt und kann mir trotzdem immer wieder einen Ausrutscher leisten, ohne die Gesamtbilanz zu versauen.0 -
Wenn ich an einem Tag Lust z.B. auf Chips habe, dann mache extra Sport und der wird dann auch eingetragen, um ein Kalorienpolster für die Chips zu haben.
Ich will hier keinen Vorwurf machen, bitte nicht missverstehen. Aber die negativen Wirkungen von Chips auf den Körper kann man nicht einfach mit Sport kompensieren. Das ist und bleibt ein Ausrutscher und als solchen sollte man ihn auch betrachten. Solange Ausrutscher die Ausnahme bleiben, ist das auch alles kein Thema, aber aus meiner Sicht wird es problematisch, wenn man sich eine ungesunde Ernährung über das Kalorienzählen "schönrechnet", nach dem Motto 1/2 Tüte Chips = X Minuten Joggen und alles ist gut.
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In meiner persönliche MFP-Evolution hab ich es anfangs auch so gesehen, dass ich Sport mache, um ein größeres Defizit aufzubauen oder/und mehr Essen zu können. Beides - mal so oder so je nach Tageswunsch. Was es auch gab: "Strafjoggen" hab ich es genannt, wenn ich zuerst zu viel gegessen hatte und hinterher an dem Tag noch Kalorien abbauen musste. Dass ich ständig leistungsfähiger geworden bin, war eine unvermeidliche Nebenwirkung, mehr ein Versehen als Absicht. Die nächste Stufe war dann eine gezieltere Auswahl bei den Lebensmitteln und eine Einstellung ähnlich wie die von Yeti beschrieben. Sport nicht mehr primär als Mittel zum Zweck (Äußerlichkeiten) sondern ich hab mehr als vorher den gesundheitlichen Nutzen in den Vordergrund gerückt und gesund wird/bleibt man imo durch die richtige Auswahl beim Essen und Trinken, nicht weniger als durch Sport, vor allem aber durch eine ganzheitliche Betrachtung beider Elemente. Für mich ist die dritte Stufe der Erkenntnis, das Hungergefühl in's Zentrum zu rücken. Was bringt es mir, Kaloriengrenzen auf biegen und brechen einzuhalten, wenn die Lebensqualität darunter leidet. Mehr Sport, so jedenfalls meine persönliche Erfahrung, bedeutet nur mehr Hunger. Wenn ich Sport nicht aus gesundheitlichen Erwägungen heraus mache, sondern nur als Mittel zum Zweck, verfange ich mich in einer Spirale, die dauerhaft keinen Spaß macht. "Nachhaltigkeit", so das Modewort, ist aber doch das, was alle in Sachen Ernährungsumstellung und körperliche Betätigung predigen, ein diametraler Widerspruch mit dem, was die allermeisten unter "Diät" verstehen. Ich bin gespannt auf meine nächste Stufe1
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