Kaffee Verzicht

dfc4 · März 2017

Ich habe, nachdem ich gemerkt habe das ich viel zu viel Kaffee trinke -mich entschieden zu verzichten.
Gestern war tag 1. mit viele Probleme bin ich über den Tag gekommen, Heute ging es mir etwas besser.
Habe mich entschieden das von 13 - 15 Tassen auf 0 zu hart ist und habe Heut eine Tasse morgens getrunken. Werde irgendwann nur vielleicht ein oder zwei mal pro Woche eine Tasse Genießen.
Bin Gespannt wie das auf mein Fitness wirkt.
Hat jemand hier langfristig auf Kaffee & koffeinhaltige Lebensmittel verzichtet?
Würde mich interessieren wie es euch gegangen ist

venatrix123 · März 2017

http://www.teewelt-blog.de/tag/teingehalt/ da findest du vieles wissenwertes zum Thema Tee

_nikkiwolf_ · März 2017

Anfang Februar hab ich für zwei Wochen auf Koffein (und anderes Koffein oder Teein etc -haltiges Zeug) verzichtet. Einfach nur um zu sehen, ob es mir schwerfällt und ob es irgendeinen Unterschied macht.
Allerdings trinke ich auch normal nur ca. 2 Tassen Espresso pro Tag bei der Arbeit, zu Hause und am Wochenende höchstens mal etwas Cola. Also nicht annähernd so eine Umstellung wie von 15 Tassen auf 0, das ist schon ganz schön heftig!

Das Koffein hab ich nicht vermisst, keine Kopfschmerzen, extra Müdigkeit oder ähnlich.
Wann es mir schwer viel war einfach in manchen Situationen - zum Beispiel trinke ich nach dem Mittagessen trinke immer noch einen Kaffee mit ein paar Kollegen; da musste ich immer dran denken, einen Teebeutel mit Kräutertee mitzunehmen, weil es in der Kantine nur grünen Tee, schwarzen Tee oder ganz gruseliges aromatisiertes Vanille-Kirsch-Zeug gab. Und teilweise hatten alle ihren Espresso ausgetrunken, ehe mein Tee zu Ende gezogen hatte...

Meine Zielsetzung von zwei Wochen ohne Koffein hab ich komplett durchgehalten, jetzt gönn ich mir wieder die Tasse nach dem Mittagessen. So lange es im Wochendurchschnitt nicht mehr als 2 Tassen am Tag sind, hab ich auch kein allzu schlechtes Gewissen dabei.

Wahrscheinlich musst du dir einiges an Zeit nehmen, bis du dich an weniger Kaffee gewöhnst. Die ersten zwei Tage sollen am schlimmsten sein, aber es kann über eine Woche dauern, bis sich der Körper komplett umgestellt hat.

Kukukshut · März 2017

Ich finde Deine Umstellung so ad hoc auch krass. Ich hätte vermutlich versucht, den Koffeinkonsum langsam runterzufahren, damit der Körper nicht gleich abgeht. Ich selber würde nie darauf verzichten wollen, habe aber auch nur meine Genusstasse am Tag. Ich mache ein ziemliches Aufhebens um die Kaffeebrüherei. Bohnen mahlen, Handhebelmaschine, Espressobohnen aus einer gescheiten Rösterei usw. Das schmeckt um Welten besser als alles andere, die Zubereitung ist eine Art Ritual und die Tasse ist dann wirklicher Genuss (und Espresso ist dazu dank der Röstmethode auch bekömmlicher).

Jeff_73 · März 2017

Hmm, dieses "ich verzichte vollständig auf ...." halte ich persönlich nicht für besonders sinnvoll. Warum willst Du verzichten? Was ist "zuviel"? Habt ihr negative Auswirkungen (dann macht es evtl. Sinn).
Ich trinke regelmäßig Kaffee, als Wachmacher/halter, weils mir schmeckt, wenn ich merke, dass ich langsam Hunger bekomme um z.B. die Zeit bis zum Mittag zu überbrücken (statt IRGENDWAS zu essen), in Besprechungen etc. Wenn ich auf Kaffee verzichte, würde ich mir vermutlich einen Ersatz suchen, dass wäre im ungünstigen Fall dann was Süßes...

dfc4 · März 2017

Jeff_73 schrieb: »

Hmm, dieses "ich verzichte vollständig auf ...." halte ich persönlich nicht für besonders sinnvoll. Warum willst Du verzichten? Was ist "zuviel"? Habt ihr negative Auswirkungen (dann macht es evtl. Sinn).
Ich trinke regelmäßig Kaffee, als Wachmacher/halter, weils mir schmeckt, wenn ich merke, dass ich langsam Hunger bekomme um z.B. die Zeit bis zum Mittag zu überbrücken (statt IRGENDWAS zu essen), in Besprechungen etc. Wenn ich auf Kaffee verzichte, würde ich mir vermutlich einen Ersatz suchen, dass wäre im ungünstigen Fall dann was Süßes...

Hi ja bei mir gibt es einige Körperliche Probleme durch zu viel Kaffee, habe Schwierigkeiten mit Blähungen Magenkrämpfe und trotz gut Ernährung Probleme mit übersäuerung.
Mein Artzt hat mich schon vor eine Weile geraten Kaffeekonsum Runterzufahren.
Ich trinke jetzt eine Tasse morgens nach dm Training und eine Nachmittags um ca Uhr (je ml Tasse)
Da ich vor letzten Sonntag täglich 13-15 Tassen und an den Wochenenden noch mehr getrunken habe war es sicherlich nicht gesund.
ich werde nächste Woche auf das nachmittags Kaffee Verzichten und später dann gar nicht mehr trinken.
Ich bin halt ein 100% mensch "entweder volles Rohr oder sein lassen"

dfc4 · März 2017

Kukukshut schrieb: »

Ich finde Deine Umstellung so ad hoc auch krass. Ich hätte vermutlich versucht, den Koffeinkonsum langsam runterzufahren, damit der Körper nicht gleich abgeht. Ich selber würde nie darauf verzichten wollen, habe aber auch nur meine Genusstasse am Tag. Ich mache ein ziemliches Aufhebens um die Kaffeebrüherei. Bohnen mahlen, Handhebelmaschine, Espressobohnen aus einer gescheiten Rösterei usw. Das schmeckt um Welten besser als alles andere, die Zubereitung ist eine Art Ritual und die Tasse ist dann wirklicher Genuss (und Espresso ist dazu dank der Röstmethode auch bekömmlicher).

Ja wenn ich bei eine Tasse pro Tag bin dann ist ok, ich bin, wie schon erwähnt "Manchmal nicht von Vorteil" ein 100 % mensch. Wenn ich was mache geh, ich aufs Ganze, die Zeile die ich mir setzt scheinen unrealistisch und kaum machbar, sind aber gut kalkuliert und ich gebe alles um die zu erreichen.
Dann ist es bei der Krasse Verzicht auf irgendwas auch sehr schwer, ich bin an Miene Grenzen gestoßen.
ich denke aber dass die ersten 24 - 48 Stunden am schlimmsten sind, jetzt läufst und ab nächste Woche trinke ich auch nur eine Tasse Täglich.

Ich finde deine Einstellung zu Kaffee als Genussmittel und diese ritual sehr gut, meine Einstellung zu Fleisch ist genau so, Vielleicht nur ein oder zwei mal im Monat aber dann höchste Qualität und wird als Luxus gesehen.

venatrix123 · März 2017

@dfc4 Aber Kaffee ist ja nicht nur ein Teufelzeug, denn das Koffein und andere bestandteile bewirkt ja auch viele Positives im Körper, um nur ein zu nennen es fördert die Ausschüttung von Adrenalin und das regt unter anderem den Stoffwechsel und damit die Fettverbrennung. Jedoch heist das nicht automatisch Kaffee trinken in massen und du nimst viel ab.

dfc4 · März 2017

@venatrix123 Hi , habe ich ja nie behauptet, als ex Profi Ski Langläufer kenne ich mit die Vorteile von kontrollierten Koffein zuführ sehr gut aus

Die erhörte Adrenalin Produktion macht aber wirklich nur Sinn wenn Man vor hat Höchstleistung zu bringen und dann auch wenn Koffein 20 - 30 Minuten vor diese Leistung zugeführt wird,- beobachte die Profi Rad Sportler 30 Minuten bevor es ins Endspürt geht.. die Trinken ua eine Dose Cola, die Mischung aus koffein & zucker pusht auf.

Wenn ich eine erhörte Adrenalin Produktion mit Koffein "im Ruhe zustand" also beim Fernsehen, Computer oder in der "Kaffeepause" bringt das nix
Wenn ein Mensch über längere Zeit hohe Dosen Coffein (10 Tassen täglich ist schon hoch dosiert) zu sich nimmt, verändern sich die Nervenzellen. Sie reagieren auf das fehlende Adenosin-Signal und bilden mehr Rezeptoren aus, so dass wieder Adenosin-Moleküle an Rezeptoren binden können. Die Nervenzellen arbeiten langsamer. Die anregende Wirkung des Coffeins ist also stark eingeschränkt. Bereits nach 6 bis 15 Tagen starken Coffeinkonsums entwickelt sich eine derartige Toleranz.

Also für eine erhörte Sportliche Leistung wirkt eine hohe Dosis 30 Minuten vor Hochleistung.
Hat für das Abnehmen sogar eine negative Wirkung.

Kein Teufelszeug....funktioniert einfach nicht

Kaffee Verzicht

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