Für mich & für euch
isaha87
Beiträge: 25 Member
Servus alle miteinander! Wie viele bin ich stiller Mitleser hier und wann immer die Motivation schleift, bin ich auf der Suche nach neuen Erfolgsgeschichten in diesem Forum. Irgendwann, habe ich mir vorgenommen, schreib ich auch mal einen eigenen Weg auf. Heute feiere ich 2monatiges MFP Jubiläum und ich habe gerade Lust, meine bisherigen ERfahrungen aufzuschreiben, in der Hoffnung, dass ganz am Ende auch aus diesem Thread eine dieser ERFOLGSGESCHICHTEN wird.
Wie viele von euch bin ich jahrelang diätgeplagt. Mit 16 machte ich meine erste Diät, obwohl ich damals gar nicht übergewichtig war. Aber seitdem spukt dieser Diätgeist in meinem Kopf, ich habe mich immer zu dick gefühlt, bis ich es irgendwann auch wurde. Alle Diäten habe ich ausprobiert, irgendwann den Schuldigen gefunden, erst die Schilddrüse, dann noch PCOS - aufgegeben habe ich nie, aber es war immer wie ein Kampf gegen Windmühlen. 4kg runter, Resignation, 5kg wieder drauf.
Im Sommer wurde ich 30. Die Frühjahrsdiät mit dem Ziel, zum 30. wieder schlank zu sein, ist wie alle vorherigen Versuche gescheitert. Nach dem 30. und einem längeren Urlaub neues Höchstgewicht: 83kg bei 165cm. (Witzigerweise kann ich mich nicht an einen Tag in den letzten Jahren erinnern, an dem ich nicht auf Diät war). Ich schätze mal, diese GEschichte kommt vielen von euch bekannt vor.
Ich bin eigentlich ein fröhlicher und offener Mensch, ich gehe gerne aus und habe Spaß. Jedoch bin ich seit Jahren Single, und ein großer Grund dafür ist, dass ich mich selbst nicht genug liebe und dass ich kein Selbstbewusstsein habe. Ich weiß zwar, dass ich hübsch bin, Humor habe, und auch was im Kopf - aber in Bezug auf Männer habe ich irgendwie resigniert, so nach dem Motto "ist ja klar dass die mich nicht attraktiv finden". Und das nervt mich an, denn ich will flirten und Spaß haben und vielleicht auch mal einen Partner finden, nicht erst mit 65!
Also, alles auf Null und wieder von vorn!
Da ich immer Abwechslung brauche, muss es bei jedem Versuch eine neue Diät sein. Da mir jedoch die Möglichkeiten ausgingen, entschied ich mich also vor 2 Monaten wieder fürs klassische Kalorienzählen mit MFP. In diesem Forum schrieb dann irgendjemand von dem Buch "Fettlogik". Toll, ein neues Buch, für das ich Geld ausgeben kann und das mir am Ende wahrscheinlich doch nicht weiter hilft. Na egal, was kost' die Welt!
Nun ja, und dieses Buch hat mir dann ziemlich den kopf verdreht. Die erste wichtige Aussage: PCOS und Schilddrüsen-Unterfunktion können zum Weinen in den Keller gehen! Und die zweite: Wenn du 1kg in 1 Woche verlieren willst, musst du jeden Tag 1000kcal einsparen. Das wusste ich zwar vorher auch, aber irgendwie hofft man ja doch irgendwie, dass es schneller geht, dass der Körper gnädig gestimmt ist, dass Wunder passieren... aber sie passieren nicht. Abnahme ist pure Mathematik und deswegen, 3. wichtige Aussage, zeig der Waage den Mittelfinger.
Ich erstellte mir also eine Tabelle, in der ich jeden Tag eingebe, was ich zu mir nehme (mit MFP) und was ich verbrauche (FITBIT). Und das Ziel sind täglich 1000 kcal einzusparen. Und dann rechnet mir meine Tabelle aus, wieviel ich abnehme, und wieviel ich wiegen sollte, ganz unbeeindruckt von Schwankungen. Und seitdem ich das Buch gelesen habe, fühlt es sich so einfach an. Meine Tabelle ist mein täglicher Motivator und jetzt weiß ich, dass ich, wenn ich sehr diszipliniert bin, gerade mal ca 150g pro Tag abnehmen kann. Ist doch klar, dass sich das nicht durch tägliches Wiegen bemerkbar macht, also wiege ich mich auch nicht mehr so oft. Ab und zu steige ich drauf, und das Wiegeergebnis stimmt sogar meistens mit dem REchenergebnis recht nah überein. Und wenn nicht, weiß ich, dass mein Körper eben gerade irgendwas einlagert.
Und so geht es auf einmal, tagein, tagaus. Wenn ich Veranstaltungen habe oder ausgehe, esse ich eben tagsüber weniger oder mache Sport, um vorher kcal zu verbrauchen. Natürlich kann man auch ohne Sport 1000 kcal einsparen, aber mit ist es leichter, denn dann kann man sich auch mal was gönnen. Und manchmal gibt es Tage, die sind eben eine Nullnummer. Das trage ich so ein und mache mir bewusst, dass eben ca. 150gramm sind, die ich an diesem Tag nicht abnehme. 150g ein Tag eher oder später ist doch total egal, solange wie man es nicht ewig aufschiebt.
Und wie gesagt, jetzt bin ich 2 Monate dabei, habe 7kg abgenommen, und sehe gerade keinen Grund, warum ich es dieses Mal nicht schaffen sollte, denn es ist viel einfacher, als man sich vorstellt - es braucht nur Zeit. Selbst das kann man ja genau berechnen. Wenn ich also jeden tag 1000kcal einspare, kann ich genau ausrechnen, wann ich, rein rechnerisch, bei meinem Zielgewicht bin, und so habe ich mir auch bewusst gemacht, dass es nicht möglich ist, das so schnell abzunehmen, wie man es eigentlich gerne hätte. Nein, es ist ein mehrmonatiger Kampf, aber wenn man sich an die Vorgaben hält, gibt es ein Zieldatum, und das motiviert.
Weiterhin setze ich mir kleine Zwischenziele. Mein erstes Zwischenziel: Zum Oktoberfest ca. 75kg, also 8kg Abnahme, damit das Vorvorjahresdirndl passt. Oktoberfest ist morgen, und ich bin bei 75,9 kg (laut Tabelle! Die Waage ist kein Indikator ob Ziele erreicht wurden) und das Dirndl passt :-) Und so geht es weiter in 5er Schritten.
Ja, der Weg ist lang... zu Weihnachten, wenn ich meine Familie wieder besuche, habe ich dann hoffentlich mein Ziel von ca. 65kg erreicht und ernte fleißig WOWs.
Zusammengefasst kann ich jedem das Buch nur empfehlen. Trennt euch von den Fettlogiken, blickt der knallharten Realität ins Auge und dann macht euch bewusst, dass ihr den Kampf nicht von heute auf morgen gewinnen könnt.
Ich wünsche mir und euch alles Gute! Man lebt nur ein mal, und ich will mich nicht mein ganzes Leben nicht wohl fühlen.
Ich hoffe, ich kann diesen Thread immer mal fortsetzen, bis zu dem Moment, in dem ich schreibe: "Ich habe es geschafft!"
Wie viele von euch bin ich jahrelang diätgeplagt. Mit 16 machte ich meine erste Diät, obwohl ich damals gar nicht übergewichtig war. Aber seitdem spukt dieser Diätgeist in meinem Kopf, ich habe mich immer zu dick gefühlt, bis ich es irgendwann auch wurde. Alle Diäten habe ich ausprobiert, irgendwann den Schuldigen gefunden, erst die Schilddrüse, dann noch PCOS - aufgegeben habe ich nie, aber es war immer wie ein Kampf gegen Windmühlen. 4kg runter, Resignation, 5kg wieder drauf.
Im Sommer wurde ich 30. Die Frühjahrsdiät mit dem Ziel, zum 30. wieder schlank zu sein, ist wie alle vorherigen Versuche gescheitert. Nach dem 30. und einem längeren Urlaub neues Höchstgewicht: 83kg bei 165cm. (Witzigerweise kann ich mich nicht an einen Tag in den letzten Jahren erinnern, an dem ich nicht auf Diät war). Ich schätze mal, diese GEschichte kommt vielen von euch bekannt vor.
Ich bin eigentlich ein fröhlicher und offener Mensch, ich gehe gerne aus und habe Spaß. Jedoch bin ich seit Jahren Single, und ein großer Grund dafür ist, dass ich mich selbst nicht genug liebe und dass ich kein Selbstbewusstsein habe. Ich weiß zwar, dass ich hübsch bin, Humor habe, und auch was im Kopf - aber in Bezug auf Männer habe ich irgendwie resigniert, so nach dem Motto "ist ja klar dass die mich nicht attraktiv finden". Und das nervt mich an, denn ich will flirten und Spaß haben und vielleicht auch mal einen Partner finden, nicht erst mit 65!
Also, alles auf Null und wieder von vorn!
Da ich immer Abwechslung brauche, muss es bei jedem Versuch eine neue Diät sein. Da mir jedoch die Möglichkeiten ausgingen, entschied ich mich also vor 2 Monaten wieder fürs klassische Kalorienzählen mit MFP. In diesem Forum schrieb dann irgendjemand von dem Buch "Fettlogik". Toll, ein neues Buch, für das ich Geld ausgeben kann und das mir am Ende wahrscheinlich doch nicht weiter hilft. Na egal, was kost' die Welt!
Nun ja, und dieses Buch hat mir dann ziemlich den kopf verdreht. Die erste wichtige Aussage: PCOS und Schilddrüsen-Unterfunktion können zum Weinen in den Keller gehen! Und die zweite: Wenn du 1kg in 1 Woche verlieren willst, musst du jeden Tag 1000kcal einsparen. Das wusste ich zwar vorher auch, aber irgendwie hofft man ja doch irgendwie, dass es schneller geht, dass der Körper gnädig gestimmt ist, dass Wunder passieren... aber sie passieren nicht. Abnahme ist pure Mathematik und deswegen, 3. wichtige Aussage, zeig der Waage den Mittelfinger.
Ich erstellte mir also eine Tabelle, in der ich jeden Tag eingebe, was ich zu mir nehme (mit MFP) und was ich verbrauche (FITBIT). Und das Ziel sind täglich 1000 kcal einzusparen. Und dann rechnet mir meine Tabelle aus, wieviel ich abnehme, und wieviel ich wiegen sollte, ganz unbeeindruckt von Schwankungen. Und seitdem ich das Buch gelesen habe, fühlt es sich so einfach an. Meine Tabelle ist mein täglicher Motivator und jetzt weiß ich, dass ich, wenn ich sehr diszipliniert bin, gerade mal ca 150g pro Tag abnehmen kann. Ist doch klar, dass sich das nicht durch tägliches Wiegen bemerkbar macht, also wiege ich mich auch nicht mehr so oft. Ab und zu steige ich drauf, und das Wiegeergebnis stimmt sogar meistens mit dem REchenergebnis recht nah überein. Und wenn nicht, weiß ich, dass mein Körper eben gerade irgendwas einlagert.
Und so geht es auf einmal, tagein, tagaus. Wenn ich Veranstaltungen habe oder ausgehe, esse ich eben tagsüber weniger oder mache Sport, um vorher kcal zu verbrauchen. Natürlich kann man auch ohne Sport 1000 kcal einsparen, aber mit ist es leichter, denn dann kann man sich auch mal was gönnen. Und manchmal gibt es Tage, die sind eben eine Nullnummer. Das trage ich so ein und mache mir bewusst, dass eben ca. 150gramm sind, die ich an diesem Tag nicht abnehme. 150g ein Tag eher oder später ist doch total egal, solange wie man es nicht ewig aufschiebt.
Und wie gesagt, jetzt bin ich 2 Monate dabei, habe 7kg abgenommen, und sehe gerade keinen Grund, warum ich es dieses Mal nicht schaffen sollte, denn es ist viel einfacher, als man sich vorstellt - es braucht nur Zeit. Selbst das kann man ja genau berechnen. Wenn ich also jeden tag 1000kcal einspare, kann ich genau ausrechnen, wann ich, rein rechnerisch, bei meinem Zielgewicht bin, und so habe ich mir auch bewusst gemacht, dass es nicht möglich ist, das so schnell abzunehmen, wie man es eigentlich gerne hätte. Nein, es ist ein mehrmonatiger Kampf, aber wenn man sich an die Vorgaben hält, gibt es ein Zieldatum, und das motiviert.
Weiterhin setze ich mir kleine Zwischenziele. Mein erstes Zwischenziel: Zum Oktoberfest ca. 75kg, also 8kg Abnahme, damit das Vorvorjahresdirndl passt. Oktoberfest ist morgen, und ich bin bei 75,9 kg (laut Tabelle! Die Waage ist kein Indikator ob Ziele erreicht wurden) und das Dirndl passt :-) Und so geht es weiter in 5er Schritten.
Ja, der Weg ist lang... zu Weihnachten, wenn ich meine Familie wieder besuche, habe ich dann hoffentlich mein Ziel von ca. 65kg erreicht und ernte fleißig WOWs.
Zusammengefasst kann ich jedem das Buch nur empfehlen. Trennt euch von den Fettlogiken, blickt der knallharten Realität ins Auge und dann macht euch bewusst, dass ihr den Kampf nicht von heute auf morgen gewinnen könnt.
Ich wünsche mir und euch alles Gute! Man lebt nur ein mal, und ich will mich nicht mein ganzes Leben nicht wohl fühlen.
Ich hoffe, ich kann diesen Thread immer mal fortsetzen, bis zu dem Moment, in dem ich schreibe: "Ich habe es geschafft!"
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Kommentare
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Toll geschrieben! Danke für Deinen motivierenden Bericht!0
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@isaha87: Das liest sich gut! Selbstkritisch aber zuversichtlich und lebendig ohne in der Opferrolle zu schmoren. Gute Voraussetzungen für positive Veränderungen.
Das von dir erwähnte Buch bzw.die sympathische Art von Nadja, die sich in ihren häufig lustigen und scharfsinnigen Comics widerspiegelt, hat schon einigen geholfen.
Weiterhin viel Erfolg!0 -
Wilkomm! Das liest sich nach einer sehr guten Einstellung. Ich finde deine Denkweise wunderbar logisch - so denke ich auch. Ich muss dich aber vorwarnen: je nachdem wie lange du das machst wird es Hänger geben, die gerade logisch denkende Menschen nahezu um den Verstand bringen können.
Bei sowas nicht aus dem Konzept bringen lassen! Weiter so!0 -
Hi, welcome und klasse. Glückwunsch zu dieser Umstellung und zu deinem Erfolg!
Ich wünsche dir, dass du dein Ziel erreichst und danke für deinen Bericht
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So, ich denke es ist Zeit für ein kleines Update. Der dritte Monat einer Diät ist für mich immer der schwierigste und war bisher meistens der Monat, in dem ich abgebrochen habe. Die Ergebnisse nicht ganz so wie erhofft... die Gelüste zu groß, der Sport macht keinen Spaß mehr... und zack, da zieht sie von dannen, die Motivation.
Ich muss ehrlich sagen, auch diesmal habe ich klar gemerkt, dass die Motivation geringer wird und ich war längst nicht so streng wie in den ersten beiden Monaten. Es gab einige Tage, die +- Null waren, aber dafür habe ich dazwischen weiter gemacht und nicht aufgegeben. Denn auch wenn man nur jeden zweiten Tag 1000kcal einspart sind das 500 kcal im Durchschnitt und pro Monat 2kg weniger. So ging es also langsam weiter, aber ging es weiter! Laut meiner Tabelle wäre ich jetzt bei einer Abnahme von 10kg. In der Realität sind es nur ca. 8,5, aber ich finde das ok. 1,5kg Unterschied ist jetzt nicht so viel... woher die nun kommen... ist egal.
Ich habe also die ersten Ziele, das Dirndl und die 75kg, erreicht. Die nächsten Ziele sind nun in 3 Wochen ein großer Empfang mit tollem Kleid und da möchte ich viele WOWs ernten, und dann fliege ich in 5 Wochen nach Deutschland (wohne im Ausland), wo mich die meisten das letzte Mal direkt vor Start meiner Diät gesehen haben.
Diese 5 Wochen will ich jetzt nochmal so streng wie möglich angehen, Ziel ist so nah wie möglich an die 70kg ran kommen.
Wie gesagt, die Motivation ist sicherlich geringer als an Tag 1, aber durch den Brainwash des Buches Fettlogik bin ich mir nach wie vor darüber im klaren, dass jeder einzelne Tag mit Defizit ein kleiner Schritt in die richtige Richtung ist. Und das Einschreiben in meine Tabelle motiviert mich doch noch ziemlich gut.
Wow, ich bin jetzt im 4. Monat. Wenn ich zurück blicke an Tag 1 als ich mir ausgerechnet habe, dass ich 4 Monate bis zum Ziel brauch (natürlich nur bei strikter Einhaltung)... und mir dachte "das ist sooooo lang, wie soll ich das durchhalten" und nun bin ich schon so lange dabei, und bin tatsächlich 8kg leichter :-) und es war auch eigentlich gar nicht so schwer. Aber ich bin immernoch ein ganzes Stück vom Ziel entfernt.
Was ich seltsam finde... ich habe ja schon einige Diäten durch, habe das auch immer meinem Umfeld mitgeteilt und nach so 3-4kg wurde mir dann gesagt, dass man schon etwas sehen könnte. Diesmal gehe ich meinen Weg ohne es großartig anderen mitzuteilen, und gerade am Anfang habe ich rasant abgenommen, und so wenig wie jetzt wog ich seit seeehr langer Zeit nicht. Und es ist offensichtlich, dass ich abgenommen habe, selbst ich sehe es. Und niemand, wirklich niemand, macht mir Komplimente oder sagt überhaupt irgendetwas dieses Mal. Ich weiß nicht, ob sie es nicht sehen, oder warum sie nichts sagen. Einzig eine Freundin, die ich sehr lange nicht gesehen hatte, sagte dass ich viel abgenommen hätte - also muss es ja sichtbar sein (und das war schon im 2. Monat). wie ist das bei euch? was habt ihr für erfahrungen mit eurem Umfeld?
So, Termin: 15. Dezember, Ziel: 70kg. Tschakkaaa2 -
Hallo super Dein Bericht
Tolle Leistung die Du da hin legst.
Das mit den Komplimenten wird so sein, das dich viele Leute oft sehen. Und die nur ab und zu denen fällt es auf.
Ich vergleiche das mal mit Kindern, wenn sie groß werden, sagt auch selten jemand was aber die weiter weg Verwanden dann immer Pool ist der groß geworden.0 -
@isaha87 zunächst mal danke für deinen tollen Bericht! Und vor allem Glückwunsch zu deinem Erfolg! Bleib dran, mach weiter so und gib uns immer mal ein update.... es ist offensichtlich, dass ich abgenommen habe, selbst ich sehe es. Und niemand, wirklich niemand, macht mir Komplimente oder sagt überhaupt irgendetwas dieses Mal. Ich weiß nicht, ob sie es nicht sehen, oder warum sie nichts sagen.
Ich glaube, sie sehen es alle. Vielleicht ist es eine Art Neid (aber nicht negativ gemeint), oder eher Bewunderung über deine Leistung oder ..vielleicht doch echter Neid?! Weil sie es selbst nicht schaffen, oder weil sie schlank sind und die "Dicken" brauchen um sich bestätigt zu fühlen. Plötzlich werden diese Dicken schlanker und schlanker.. und dann ist das ganze Weltbild auf den Kopf gestellt. So denke ich mir das oft. Bei mir hat auch keiner was gesagt. Als ich mein Ziel erreicht habe, gings dann los, wie es Nadja Hermann in FLÜ beschrieben hat. Dann kamen die richtig blöden Sprüche...
Also nicht unter kriegen lassen, denk dran: jeder sieht es! Und es ist DEIN Erfolg, den dir niemand nehmen kann!0 -
Toll, danke für deine Beiträge. Das Buch von Nadja Hermann finde ich auch klasse. Ich könnte dir vielleicht noch ein Buch empfehlen, das mir hilft mit sabottierenden Gedanken umzugehen, die den Erfolg hemmen. Es ist zwar von einer ehemaligen Essgestörten geschrieben, also von einem extremen Fall, aber Ihren Ansatz der Neuroplastizität finde ich sehr hilfreich und motiviert mich. Das Buch ist allerdings auf Englisch, aber einfach geschrieben: Brain over binge. Gibt's auch als ebook. Vielleicht hilft es dir oder sogar anderen Lesern. Euch allen viel Erfolg und Selbstliebe.0
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> @isaha87 schrieb:
[...] Die nächsten Ziele sind nun in 3 Wochen ein großer Empfang mit tollem Kleid und da möchte ich viele WOWs ernten, und dann fliege ich in 5 Wochen nach Deutschland (wohne im Ausland), wo mich die meisten das letzte Mal direkt vor Start meiner Diät gesehen haben.
> Diese 5 Wochen will ich jetzt nochmal so streng wie möglich angehen, Ziel ist so nah wie möglich an die 70kg ran kommen.
Komplimente sind schon wichtig. Das kann ich sehr gut nachfühlen. Vielleicht lohnt es sich aber auch, wenn du dich manchmal prüfst, für wen du eigentlich abnehmen willst. Für die anderen oder für dich?0 -
Hey,
den Rest schaffst du auch noch. Nur halt langsamer, und? Rom wurde auch nicht an einem Tag gebaut .
Bei mir war es so, dass ich jahrelang kaum etwas gehört habe bzgl. meiner Abnahme. Mein Mann hingegen schon - das hat mich sehr genervt .
Aber ich habe auch lange meine "alten" Klamotten weiter getragen, so dass man es figurtechnisch vermutlich nicht ausmachen konnte. Als ich dann nachher in meiner ersten Jeggins in 42 auftauchte, ab da hagelte es Komplimente und Bekundungen. Witzigerweise nehme ich seit gut einem halben Jahr nicht mehr ab (versuche mich im Halten) und kriege zu hören, dass es langsam mal gut sei. Es fällt noch auf (aber meistens Leute, die mich länger nicht gesehen haben) und die, die mich regelmäßiger sehen bzw. mich vorher mit Komplimenten bedachten jetzt halt umgekehrt reagieren.
Es hat mich genervt, dass es nicht auffiel. Ja. Aber ich habe es ja für mich gemacht und ich wußte, was ich erreicht habe. Witzig ist halt aktuell, dass Leute an mir vorbei laufen und mich nicht erkennen. Ich hab mich selbst auf einem aktuelleren Photo nicht gefunden, also kann ich keinem einen Vorwurf daraus machen *G*.
Weiterhin viel Erfolg!0
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