Meine Geschichte und Dinge die ich nicht verstehe!
DaniP81
Beiträge: 46 Member
Liebes Forum!
Ich möchte hier mal meine Geschichte und ein paar Gedanken schreiben, die ich bis heute nicht verstehe. Vielleicht geht es anderen genauso.
Wie es bei mir anfing, weiß ich eigentlich selber nicht mehr. Mit Ernährung habe ich mich schon immer beschäftigt. Ich bin ein Mensch, der Dingen ziemlich offen gegenüber steht, sie ausprobiert und dann urteilt, wenn sie sich für mich auch schlüssig bzw. logisch anhören.
Ich habe vor 3 Jahren mit Sport angefangen in dem ich mir einen Ergometer zulegte und dachte, Ausdauersport ist ja so gesund für Herz-Kreislauf. Mein Mann hat sich etwas später eine Kraftstation zugelegt. Das stand dann im Keller und ich habe sie mir dann ein paar Monate angeschaut bis ich selber herum probiert habe. Natürlich falsch, weil ich keine Ahnung hatte.
Das mühsame an dem ganzen ist, man muss lesen, lesen und lesen um sich zu informieren und das kostet am meisten Zeit.
Und so habe ich es heute geschafft 15cm Bauchumfang zu verlieren und endlich einen knackigen Po zu bekommen über den sich mein Mann fast mehr freut, als ich kommt mir manchmal vor.
Aber das wichtigste für mich ist immer die Gesundheit. Was bringt mir eine tolle Optik, wenn ich krank bin.
Was mich aber auf den Weg daher am meisten erschreckt hat sind die Ärzte. Mir war gar nicht nicht bewusst welche Mängel man haben kann und wie einfach es ist sie festzustellen.
Mittlerweile machen wir einmal im Jahr regelmäßige einen Blutbild und müssen leider immer selber dazu sagen, was wir getestet haben möchten, weil es die Ärzte von selber nicht machen.
Ich hatte bis vor 3 Jahren noch nie etwas von Vitaminen D Mangel, Eisenmangel (Frau), Vitamin C Mangel, usw. gehört.
Ich glaube viele wissen nicht das sie einen Mangel haben.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht.
Und was ich auch nicht verstehe ist, wenn Menschen sich beklagen, daß sie übergewichtig sind, zu hohen Zucker, zu hohe Cholesterin haben, hohen Blutdruck und lieber Medikamente nehmen bevor sie Eigenverantwortung übernehmen und aktiv etwas verändern.
Wie kann man solchen Menschen helfen, wenn die sich schon 4 Medikamente reinpfeifen und trotzdem literweise Cola trinken und total ungesund essen.
Man hat den Menschen ja gerne und möchte sich ja noch unterhalten, wenn wir alle 60 oder 70 sind.
Kennt das jemand?
Ich möchte hier mal meine Geschichte und ein paar Gedanken schreiben, die ich bis heute nicht verstehe. Vielleicht geht es anderen genauso.
Wie es bei mir anfing, weiß ich eigentlich selber nicht mehr. Mit Ernährung habe ich mich schon immer beschäftigt. Ich bin ein Mensch, der Dingen ziemlich offen gegenüber steht, sie ausprobiert und dann urteilt, wenn sie sich für mich auch schlüssig bzw. logisch anhören.
Ich habe vor 3 Jahren mit Sport angefangen in dem ich mir einen Ergometer zulegte und dachte, Ausdauersport ist ja so gesund für Herz-Kreislauf. Mein Mann hat sich etwas später eine Kraftstation zugelegt. Das stand dann im Keller und ich habe sie mir dann ein paar Monate angeschaut bis ich selber herum probiert habe. Natürlich falsch, weil ich keine Ahnung hatte.
Das mühsame an dem ganzen ist, man muss lesen, lesen und lesen um sich zu informieren und das kostet am meisten Zeit.
Und so habe ich es heute geschafft 15cm Bauchumfang zu verlieren und endlich einen knackigen Po zu bekommen über den sich mein Mann fast mehr freut, als ich kommt mir manchmal vor.
Aber das wichtigste für mich ist immer die Gesundheit. Was bringt mir eine tolle Optik, wenn ich krank bin.
Was mich aber auf den Weg daher am meisten erschreckt hat sind die Ärzte. Mir war gar nicht nicht bewusst welche Mängel man haben kann und wie einfach es ist sie festzustellen.
Mittlerweile machen wir einmal im Jahr regelmäßige einen Blutbild und müssen leider immer selber dazu sagen, was wir getestet haben möchten, weil es die Ärzte von selber nicht machen.
Ich hatte bis vor 3 Jahren noch nie etwas von Vitaminen D Mangel, Eisenmangel (Frau), Vitamin C Mangel, usw. gehört.
Ich glaube viele wissen nicht das sie einen Mangel haben.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht.
Und was ich auch nicht verstehe ist, wenn Menschen sich beklagen, daß sie übergewichtig sind, zu hohen Zucker, zu hohe Cholesterin haben, hohen Blutdruck und lieber Medikamente nehmen bevor sie Eigenverantwortung übernehmen und aktiv etwas verändern.
Wie kann man solchen Menschen helfen, wenn die sich schon 4 Medikamente reinpfeifen und trotzdem literweise Cola trinken und total ungesund essen.
Man hat den Menschen ja gerne und möchte sich ja noch unterhalten, wenn wir alle 60 oder 70 sind.
Kennt das jemand?
3
Kommentare
-
Genau wie bei dir, euch müssen Menschen selbst zu der Erkenntnis gelangen. Im Kopf muss es Klick machen. Viele gehen den "bequemen" Weg, warum an meinem Leben etwas ändern, wenns doch Pillchen gibt. Mein Weg fing mit Mitte 50 und einem Ergometer an, ähnlich wie deiner, Ernährungsumstellung und ca. 12kg Abnahme in 8 Monaten. Die ganzen Diäten nehmen einem , meiner Meinung nach, das mit sich beschäftigen ab und JoJo ist oft vorprogrammiert.
Eine Lebensumstellung ist für viele mit Ängsten verbunden, oder per se mit Verzicht, weil "Diäten" Verzicht bedeutet. Eine Auseinandersetzung mit sich, einlesen in Ernährung und Neues entdecken ist halt für viele "Arbeit", auch was wird mein Umfeld denken spielt eine Rolle. Der doc wirds schon richten und für mich denken ist eine bequeme Sache und wenn ich mich umhöre ab einem gewissen Alter ist es wohl "In" seinem Körper Ersatz in Pillenform zuzuführen.
Habe selbst eine Schilddrüsenunterfunktion und es weiss zum Beispiel fast niemand dass Sojaprodukte diese verstärken,auch von Ärzten wird man teilweise gar nicht oder unzulänglich aufgeklärt, es werden oft nur Dosen angepasst.
Es kommen also mehrere Faktoren zusammen, die Eigenverantwortung abzugeben ist sicher ein einfacher Weg und wird in sovielen Bereichen praktiziert. Manche Menschen glauben auch dies zu brauchen. Selber Denken ein No Go.2 -
Willkommen!
Es gibt sicherlich die Leute, bei denen es noch nicht "Klick" gemacht hat auf ihre Gesundheit zu achten (wie bei dir ja früher auch...) und wo es um Eigenverantwortung gehen kann.
Es gibt wenige, die "zu doof" dafür sind es zu verstehen, dafür aber zu desinteressiert (zB. meine Eltern haben auch immer geraucht und mein Opa ist so 85 geworden(.
Es gibt aber auch den Fall, dass es nicht so "einfach" gelagert ist. Für viele ist es eine Krankheit. Sei es eine Zuckersucht, Fettsucht oder etwas komplexeres wie zB. Binge eating.
Ich komme selbst aus der Essstörung und wenn du jemandem, der tief in der Essstörung sagst "achte auf deine Gesundheit", ist das wie wenn du einem Alkoholiker sagst "Hör auf zu trinken". Da gibts dann eigentlich nur zwei Möglichkeiten: a) Er weiss, dass du Recht hast, KANN es aber nicht ändern (weil es halt eine ernstzunehmende Krankheit/Sucht ist) b) Die Krankheit suggeriert ihm, dass es nicht stimmt/nicht so schlimm ist.
Und warum diese Leute nicht häufiger (auch wegen Mangelerscheinungen) zum Arzt gehen ist auch nicht so schwer - man will nicht hören, dass man sich ändern muss. Ernsthafte, GROßE Änderungen sind selten. Und selbst bei 90% der Menschen, die von sich behaupten "sich totaaal geändert zu haben" ist das nicht der Fall. In den meisten Fällen sind es kleine Änderungen, die gar nicht so in die Tiefe gehen, dass es schwierig wird. Wenn man ein halbwegs normales Essverhalten (oder auch ein paar Kilo drüber) ist es keine riesen Änderung gesünder zu essen. Wenn man jedoch aus krankhaftem Verhalten kommt ist es was anderes. Man muss sich nicht nur um das "anders Essen" kümmern, sondern auch die größen vollkommen anders einschätzen und sich abgewöhnen. Hinzu kommt die innere Umstellung - denn gerade bei den Fällen ist es häufig eine psychische Sache, warum man "frisst". Und um die zu ändern muss man meist erstmal herausfinden warum man das tut, Traumata überwinden, sich selbst verstehen und all den Kram, den die allermeisten Leute nie im Leben ernsthaft tun müssen.
Und das ist jetzt nur ein kleiner Ausschnitt eines sehr großen, komplexen Problems, das nicht einfach mit "Eigenverantwortung" abgehakt werden kann.7 -
@wasoda Danke dir, du sprichst mir aus der Seele. Das schwerste ist wirklich die Zusammenhänge zu verstehen, was hängt mit was zusammen und was löst was aus.
Ich tue mir nur schwer meine Freundin z.b. zu erreichen und bin dann frustriert, wenn es ihr schlecht geht gesundheitlich, was ja eigentlich irgendwie doof ist, aber ich denke mir die Lösung ist doch so einfach.
Ich sag ja nicht sie soll ihr Leben von heute auf morgen komplett umstellen und alle Gewohnheiten sondern Schritt für Schritt, ich habe die Erfahrung gemacht und besser langsam und konsequent.0 -
Ich persönlich finde es anmaßend, Leute bekehren zu wollen. Natürlich, man macht sich natürlich Sorgen um Freunde und Familie und natürlich kann man versuchen, einfühlsame Gespräche darüber zu führen, dass man sich eben Sorgen macht. Aber der Wille und die Energie, etwas zu ändern, muss schon von der Person selbst kommen.
So wie beides auch von mir kommen musste, als ich wieder 115 Kilo wog. Obwohl ich genau wusste, wie abnehmen geht und gesund Leben. Denn ich habe ja schon mal 35 Kilo abgenommen.
Man weiß nie, was dahinter steckt, warum jemand gerade sein Leben nicht ändert oder ändern kann. Deswegen würde ich mir nie anmaßen zu sagen, dass es doch "so einfach" ist. Das ist es manchmal eben nicht.
Ich bin der Überzeugung, dass jeder Übergewichtige genau weiß, dass es nicht gut ist und sich auch nicht wohl fühlt. Genau wie jeder Raucher auch weiß, dass rauchen nicht gesund ist.
In welchem Punkt ich dir allerdings recht gebe ist der mit den Ärzten. Auch bei mir muss ich meinen Ärzten jedes Mal sagen, was ich untersucht haben möchte. Ich bin sehr lange wegen meiner chronischen Schmerzen von Arzt zu Arzt gerannt und jedes Mal wurden nur Standardwerte überprüft, die relativ nichtssagend bezüglich meines Problems waren. Schade. Es gibt wenige Ärzte, die sich da tatsächlich Mühe geben.5 -
@felixg1109 da bin ich ganz bei dir, das es ein komplexes Thema ist. Und ich glaube auch, wenn eine Essstörung vorliegt das ein psychisch Problem vorliegt. Ob es jetzt ein Trauma ist oder etwas anderes.
Ich habe selber ein Trauma erlitten vor 7 Jahren, bei mir äußert es sich nicht am Essverhalten, sondern ich habe mich eingesperrt und lief nur im Jogginganzug herum, ich wollte unsichtbar sein. Mein Mann hat mich da sehr unterstützt und ich habe dann von selbst eine Therapie gemacht. Mir hat sehr geholfen.
Und wegen falschen Essverhalten gebe ich der Industrie auch sehr viel Schuld. Wenn man in den Supermarkt schaut, kann man 75% davon eigentlich nicht kaufen.
@hostage83 ich weiß selber das ich da dumm bin und andere bekehren möchte.
Es tut nur manchmal weh, wenn Menschen, die man gerne hat, leiden und dir dann erzählen, daß wieder eine neue Geschichte haben.
Mit 20 hat mich das nicht interessiert, aber jetzt mit 36 bin in einem Alter wo man ständig hört, der hat Diabetis, der hat Cholesterin, der hat mit dem Darm, der hats mit dem Bewegungsapparat usw. Und und man stellt man sich schon die Frage, warum so früh. Früher kannte man so etwas erst mit 50 oder 60.
Die Ärzte werde ich echt nicht verstehen. Ich hoffe für dich, daß du jetzt schmerzfrei bist und einen Weg gefunden hast.0 -
@hostage83 ich weiß selber das ich da dumm bin und andere bekehren möchte.
Es tut nur manchmal weh, wenn Menschen, die man gerne hat, leiden und dir dann erzählen, daß wieder eine neue Geschichte haben.
Mit 20 hat mich das nicht interessiert, aber jetzt mit 36 bin in einem Alter wo man ständig hört, der hat Diabetis, der hat Cholesterin, der hat mit dem Darm, der hats mit dem Bewegungsapparat usw. Und und man stellt man sich schon die Frage, warum so früh. Früher kannte man so etwas erst mit 50 oder 60.
Die Ärzte werde ich echt nicht verstehen. Ich hoffe für dich, daß du jetzt schmerzfrei bist und einen Weg gefunden hast.
Ich weiß auch, wie schwer es ist, eben NICHT zu bekehren. Man hat für sich seinen Weg gefunden und glaubt, dass es doch so einfach ist. Man muss sich einfach bewusst machen, dass der Weg, der für einen selbst einfach war, nicht für Andere einfach ist. Ich hab meine 35 Kilo Abnahme so um 2001 rum gehabt. Dann kam das Abitur auf dem 2. Bildungsweg, ein unglückliches Studium, eine unglückliche Beziehung und am Ende die völlige Resignation. Obwohl ich genau wusste, was ich mir antue und mich auch miserabel gefühlt habe. Es war in diesem Zeitraum dennoch nicht einfach, das zu ändern. Tausende von Versuchen hatte ich, wieder abzunehmen. Schlussendlich hat es nur wieder geklappt, als sich irgendein Schalter umgelegt hatte. Das musste aber in mir selbst passieren. Jegliche Bekehrung hätte nicht geholfen. Und ich war meinen Eltern damals auch unendlich dankbar, dass sie das nicht versucht haben. Zu diesem Zeitpunkt bin ich wieder übergangsweise bei ihnen eingezogen und sie selbst hatten grad beide mit WW sehr gut abgenommen. Sie haben wortlos dabei zugesehen und gewartet, dass ich selbst den Sprung schaffe. Es hätte mir auch nichts gebracht, wenn sie sich da eingemischt hätten. Es hätte mich nur verletzt, weil ich selbst doch genau wusste, was Phase ist.
Leider bin ich immer noch nicht schmerzfrei und werde es wohl auch niemals sein. Ich hoffe aber, dass es mit Normalgewicht und Muskelaufbau auf ein Minimum reduziert wird, auch wenn die Schmerzen kein Resultat des Übergewichts sind. Eine Weile lang war ich sehr gut auf Schmerzmittel eingestellt und war unendlich glücklich. Inzwischen kann ich diese leider nicht mehr nehmen, weil sie meine Nieren zu sehr angegriffen haben. Ich muss also zusehen, wie ich klar komme. Das ist meine größte Motivation, was das Abnehmen angeht.
Achja, ich bin auch keine 20 mehr, sondern fast 35
2 -
Ich hatte bis vor 3 Jahren noch nie etwas von Vitaminen D Mangel, Eisenmangel (Frau), Vitamin C Mangel, usw. gehört.
Ich glaube viele wissen nicht das sie einen Mangel haben.
3 -
@hostage83 ich danke dir das du mir einen neuen Blickwinkel gezeigt hast. Da wird sicher etwas wahres dran sein.
Es freut mich aber das es bei dir Klick gemacht hat und wünsche dir weiterhin viel Erfolg!
@Fenix511 nun ja, das ist doch so wie bei allen anderen Themen, jeder soll das tun was ihm selbst gut tut.
Aber ein Mangel entsteht schleichend und die Auswirkungen kommen erst später. Da können wir froh sein, daß unser Körper so viel aushalten.
Ich hatte einen Ferritinwert von 8 und musste Eisen zuführen, da ich eine ziemlich starke Menstruation habe.
Vitamin D hatte ich 6 und im Sommer muss ich nichts zuführen, da kann ich selbstständig den Spiegel von 50 halten. Aber im Winter führe ich es zu.
Um es in deinen Worten auszudrücken, ob man es zum verrecken alle beseitigen muss/soll bleibt jedem selbst überlassen, aber dann muss man auch mit den Konsequenzen leben.0 -
@hostage83 ich kann absolut nachvollziehen welchen Weg du da durchschritten bist. Ich selbst bin 35 und habe schon 2004 - 2005 rund 18kg abgenommen und damals mit viel Sport angefangen und hatte danach das erste Mal in meinem Leben eine Top Figur. Das war damals ein ganz neues Leben - endlich mal Kleidung direkt kaufen - Sachen passen - man kann sich gut anziehen etc. Da ging ein Lebensraum in Erfüllung. Rund 7 Jahre habe ich das auch alles gehalten - dann kamen ein paar berufliche Probleme und Änderungen dazu - sowie weniger Bewegung, kein Sport mehr und eine Beziehung wo essen kein Maß kannte. Zum Schluss ging’s nur noch steil bergauf mit dem Gewicht und so kamen in rund 5 Jahren knapp 30kg mehr auf die Waage. Das war eine Katastrophe aber ändern könnte ich es so einfach nicht. Dieses Klick machen und vor allem auch die Erkenntnis endlich was zu ändern brauchen Zeit und insgesamt ein aufgeräumtes Leben wie ich finde. Vor rund 3 Jahren kaufte ich mir dann ein Rennrad und fing erstmals wieder mit Sport an. Allerdings ohne Kcal tracken etc. So nahm ich in den letzten 2 Jahren „nur“ 15kg ca ab. Seit Anfang diesen Jahres ziehe ich es nun mit MFP durch und halte alles fest, habe meine Ernährung angepasst und es rollt. Dieses Jahr soll es endlich klappen und im Sommer will ich mein Ziel erreicht haben. Noch knapp 15kg liegen vor mir - daher kann ich dein Schreiben absolut nachvollziehen und Belehrungen oder sonstige Dinge hätten mich vor Jahren da nicht zu bringen können. Man muss quasi selbst den Arsch hoch bekommen und es muss Klick machen.4
-
Ich hatte einen Ferritinwert von 8 und musste Eisen zuführen, da ich eine ziemlich starke Menstruation habe. Vitamin D hatte ich 6 und im Sommer muss ich nichts zuführen, da kann ich selbstständig den Spiegel von 50 halten. Aber im Winter führe ich es zu.
Um es in deinen Worten auszudrücken, ob man es zum verrecken alle beseitigen muss/soll bleibt jedem selbst überlassen, aber dann muss man auch mit den Konsequenzen leben.
Du "musstest" Eisen zuführen? Weil sonst genau was passiert wäre? Nach den Konsequenzen habe ich ja gefragt, leider ohne Antwort. Das gleiche mit Vitamin D, früher hat man die Kinder einfach mal mehr nach draußen geschickt, heute führst Du es im Winter zu, weil..?
Gesunde Nahrung& moderate Bewegung, möglichst im Freien, sind immer noch besser als 1000 Pillchen gegen 2000 angebliche Zipperlein. Sorry, ich bin einfach allergisch gegen Hypochonder und dieses "wir müssen den Ärzten immer sagen, was sie testen müssen", hat auch oft schlicht damit zu tun, dass es eben keine gesundheitsrelevanten Auswirkungen hat, denen man mit Pülverchen und Nährstoffzugabe beikommen müsste. Kann man natürlich trotzdem machen. Machen kann man vieles - bspw. auch Ärzte nur dann aufsuchen, wenn man krank ist.3 -
Ich hatte einen Ferritinwert von 8 und musste Eisen zuführen, da ich eine ziemlich starke Menstruation habe. Vitamin D hatte ich 6 und im Sommer muss ich nichts zuführen, da kann ich selbstständig den Spiegel von 50 halten. Aber im Winter führe ich es zu.
Um es in deinen Worten auszudrücken, ob man es zum verrecken alle beseitigen muss/soll bleibt jedem selbst überlassen, aber dann muss man auch mit den Konsequenzen leben.
Du "musstest" Eisen zuführen? Weil sonst genau was passiert wäre? Nach den Konsequenzen habe ich ja gefragt, leider ohne Antwort. Das gleiche mit Vitamin D, früher hat man die Kinder einfach mal mehr nach draußen geschickt, heute führst Du es im Winter zu, weil..?
Gesunde Nahrung& moderate Bewegung, möglichst im Freien, sind immer noch besser als 1000 Pillchen gegen 2000 angebliche Zipperlein. Sorry, ich bin einfach allergisch gegen Hypochonder und dieses "wir müssen den Ärzten immer sagen, was sie testen müssen", hat auch oft schlicht damit zu tun, dass es eben keine gesundheitsrelevanten Auswirkungen hat, denen man mit Pülverchen und Nährstoffzugabe beikommen müsste. Kann man natürlich trotzdem machen. Machen kann man vieles - bspw. auch Ärzte nur dann aufsuchen, wenn man krank ist.
Ich kann dir sagen, was Vitamin D Mangel für Auswirkungen hat. Denn ich hatte sehr lange einen sehr starken Mangel an Vitamin D (und das, obwohl ich wahrscheinlich schon überdurchschnittlich viel draußen bin, durch den Hund):
Permanente Müdigkeit
Schlafstörungen
Konzentrationsstörungen
Antriebslosigkeit bis hin zum Gefühl von Depressionen
Höllische Schmerzen in den Fußsohlen und Beinen
Infektanfälligkeit
Das waren meine ganz eigenen Symptome. Mal ganz abgesehen von den Langzeitschäden wie Osteoporose, etc.
Es hat schon einen Sinn, dass man gewisse Dinge in ausreichenden Mengen benötigt. Gerade Vitamin D ist ein Problem, da der Mensch gerade nach einem Jahr wie dem letzten, in dem es relativ wenig Sonne gab (oder eben auch im Winter) nicht unbedingt in der Lage ist, das selbst zu bilden.
Es spricht absolut nichts dagegen, Präparate einzunehmen um einen bestehenden Mangel auszugleichen. Der Körper benötigt gewisse Nährstoffe, um einwandfrei zu funktionieren. Und ich wage mal zu behaupten, dass man einen starken Eisenmangel nicht mit ner Stunde Bewegung an frischer Luft beheben kann...2 -
Ich hatte einen Ferritinwert von 8 und musste Eisen zuführen, da ich eine ziemlich starke Menstruation habe. Vitamin D hatte ich 6 und im Sommer muss ich nichts zuführen, da kann ich selbstständig den Spiegel von 50 halten. Aber im Winter führe ich es zu.
Um es in deinen Worten auszudrücken, ob man es zum verrecken alle beseitigen muss/soll bleibt jedem selbst überlassen, aber dann muss man auch mit den Konsequenzen leben.
Du "musstest" Eisen zuführen? Weil sonst genau was passiert wäre? Nach den Konsequenzen habe ich ja gefragt, leider ohne Antwort. Das gleiche mit Vitamin D, früher hat man die Kinder einfach mal mehr nach draußen geschickt, heute führst Du es im Winter zu, weil..?
Gesunde Nahrung& moderate Bewegung, möglichst im Freien, sind immer noch besser als 1000 Pillchen gegen 2000 angebliche Zipperlein. Sorry, ich bin einfach allergisch gegen Hypochonder und dieses "wir müssen den Ärzten immer sagen, was sie testen müssen", hat auch oft schlicht damit zu tun, dass es eben keine gesundheitsrelevanten Auswirkungen hat, denen man mit Pülverchen und Nährstoffzugabe beikommen müsste. Kann man natürlich trotzdem machen. Machen kann man vieles - bspw. auch Ärzte nur dann aufsuchen, wenn man krank ist.
(...)
Es hat schon einen Sinn, dass man gewisse Dinge in ausreichenden Mengen benötigt. Gerade Vitamin D ist ein Problem, da der Mensch gerade nach einem Jahr wie dem letzten, in dem es relativ wenig Sonne gab (oder eben auch im Winter) nicht unbedingt in der Lage ist, das selbst zu bilden.
Es spricht absolut nichts dagegen, Präparate einzunehmen um einen bestehenden Mangel auszugleichen. Der Körper benötigt gewisse Nährstoffe, um einwandfrei zu funktionieren. Und ich wage mal zu behaupten, dass man einen starken Eisenmangel nicht mit ner Stunde Bewegung an frischer Luft beheben kann...
Da hast du zwar nicht ganz unrecht mit.
Aber die Menschheit ist soooo lange Zeit auch hervorragend ohne diese Pillen klargekommen.
Meinst du nicht zu 90% redet man sich das eher ein?
Das einzige was diese Präparate wirklich nachweislich positives ansich haben ist ein Plazeboeffekt, sodass man aufhört sich manche Störungen oder Probleme einzureden.
Und NEIN, ich will dir damit nicht unterstellen, dass du dir das alles eingeredet hast und dass kein Mensch diese Präparate braucht.
Aber es ist eben oft doch mehr eine Kopfsache...
1 -
Es tut nur manchmal weh, wenn Menschen, die man gerne hat, leiden und dir dann erzählen, daß wieder eine neue Geschichte haben.
Mit 20 hat mich das nicht interessiert, aber jetzt mit 36 bin in einem Alter wo man ständig hört, der hat Diabetis, der hat Cholesterin, der hat mit dem Darm, der hats mit dem Bewegungsapparat usw. Und und man stellt man sich schon die Frage, warum so früh. Früher kannte man so etwas erst mit 50 oder 60.
Die Ärzte werde ich echt nicht verstehen. Ich hoffe für dich, daß du jetzt schmerzfrei bist und einen Weg gefunden hast.
Jetzt ist er 74 Jahre alt, hat am rechten Fuß nur noch 3 Zehen, schwere Durchblutungsstörungen in den Beinen. Die vielen Medikamente haben über die Jahre die Nieren geschädigt, so dass der nächste Schritt die Dialyse sein wird. Im Dezember wog er 78kg (bei 1,90m Größe), in der letzten Woche waren es 109kg. Aktuell liegt er wieder im Krankenhaus, wo man versucht, das ganze Wasser (31 kg seit Dezember!) aus seinem Körper zu bekommen.
Es ist bitter, als Sohn dabei zuzusehen, aber man kann es nicht ändern. Es ist nicht so, dass wir darüber nicht gesprochen hätten, aber ich kann ihn nicht zwingen, sein Verhalten zu ändern. Für eine Heilung ist es sicherlich mittlerweile zu spät, aber er könnte immer noch dafür sorgen, dass es nicht immer schlimmer wird.
Bei mir hat es selbst lange gedauert, bis ich realisiert habe, in welche Richtung ich mich bewege. Der Klick kam vor gut 3 Jahren, nachdem mein Vater das zweite Mal innerhalb weniger Wochen wegen akutem Nierenversagen auf der Intensivstation lag. Ich hatte mich selbst immer noch für normalgewichtig und sogar für sportlich gehalten, aber mit einem BMI von 28,5 und einem Körperfettanteil von >30% steuerte ich auf Adipositas zu.
Ich muss alle 2 Jahre zur Flugtauglichkeitsuntersuchung und der Arzt hatte bei den vergangenen Untersuchungen erhöhten Blutdruck festgestellt, Tendenz von Mal zu Mal steigend. Auf mein Übergewicht hat der Arzt mich nicht angesprochen und dass ich nach 10 Kniebeugen (ohne Langhantel ) völlig außer Atem war, war auch kein Thema.
Langer Rede kurzer Sinn: Man muss selbst die Verantwortung für sich übernehmen und die Sache selbst in die Hand nehmen. Kein Arzt, kein enger Verwandter und kein guter Freund kann einem das abnehmen.
Leider kursieren so viele Halb- und Unwahrheiten über das Thema Ernährung und jeder hält sich für einen Experten. Dabei wollen die Leute die Grundlagen nicht hören, die man uns schon im Kindergarten beigebracht hat: Viel Gemüse, wenig Zucker, weniger fettes Fleisch und Wurst, Alkohol in Maßen und regelmäßige Bewegung und Sport. Also das Gegenteil von dem, wie mein Vater sein Leben geführt hat. Es ist halt so bequem...7 -
fieser_Fettsack90 schrieb: »Ich hatte einen Ferritinwert von 8 und musste Eisen zuführen, da ich eine ziemlich starke Menstruation habe. Vitamin D hatte ich 6 und im Sommer muss ich nichts zuführen, da kann ich selbstständig den Spiegel von 50 halten. Aber im Winter führe ich es zu.
Um es in deinen Worten auszudrücken, ob man es zum verrecken alle beseitigen muss/soll bleibt jedem selbst überlassen, aber dann muss man auch mit den Konsequenzen leben.
Du "musstest" Eisen zuführen? Weil sonst genau was passiert wäre? Nach den Konsequenzen habe ich ja gefragt, leider ohne Antwort. Das gleiche mit Vitamin D, früher hat man die Kinder einfach mal mehr nach draußen geschickt, heute führst Du es im Winter zu, weil..?
Gesunde Nahrung& moderate Bewegung, möglichst im Freien, sind immer noch besser als 1000 Pillchen gegen 2000 angebliche Zipperlein. Sorry, ich bin einfach allergisch gegen Hypochonder und dieses "wir müssen den Ärzten immer sagen, was sie testen müssen", hat auch oft schlicht damit zu tun, dass es eben keine gesundheitsrelevanten Auswirkungen hat, denen man mit Pülverchen und Nährstoffzugabe beikommen müsste. Kann man natürlich trotzdem machen. Machen kann man vieles - bspw. auch Ärzte nur dann aufsuchen, wenn man krank ist.
(...)
Es hat schon einen Sinn, dass man gewisse Dinge in ausreichenden Mengen benötigt. Gerade Vitamin D ist ein Problem, da der Mensch gerade nach einem Jahr wie dem letzten, in dem es relativ wenig Sonne gab (oder eben auch im Winter) nicht unbedingt in der Lage ist, das selbst zu bilden.
Es spricht absolut nichts dagegen, Präparate einzunehmen um einen bestehenden Mangel auszugleichen. Der Körper benötigt gewisse Nährstoffe, um einwandfrei zu funktionieren. Und ich wage mal zu behaupten, dass man einen starken Eisenmangel nicht mit ner Stunde Bewegung an frischer Luft beheben kann...
Da hast du zwar nicht ganz unrecht mit.
Aber die Menschheit ist soooo lange Zeit auch hervorragend ohne diese Pillen klargekommen.
Meinst du nicht zu 90% redet man sich das eher ein?
Das einzige was diese Präparate wirklich nachweislich positives ansich haben ist ein Plazeboeffekt, sodass man aufhört sich manche Störungen oder Probleme einzureden.
Und NEIN, ich will dir damit nicht unterstellen, dass du dir das alles eingeredet hast und dass kein Mensch diese Präparate braucht.
Aber es ist eben oft doch mehr eine Kopfsache...
Natürlich kam die Menschheit auch lange ohne aus. Und dann? Sind die Leute, die einen Mangel haben halt krank. Soll man das wirklich aushalten? Soll ich mir sagen: "Hey, da lauf ich lieber Tag für Tag auf meinen durch Nervenschmerzen zerfressenen Füßen, als mir Pillchen rein zu ziehen"? Ehrlich? Nein, ganz sicher nicht.
"Wir kamen immer ohne klar" ist leider kein Argument für mich. Wir kamen auch lange ohne Internet, Smartphone, Rechenmaschinen klar. Und? Würde man heute deswegen drauf verzichten und das alles als Humbug bezeichnen?
Wie viele Osteoporosefälle (das erklär mir übrigens mal einer, wie das eine "Kopfsache" sein soll) hätte man wohl verhindern können, wenn man vor 30 Jahren gewusst hätte, wie wichtig Vitamin D ist?
Was für mich wichtig ist: Nicht einfach sinnlos Zeug einwerfen. Alle Nährstoffe haben irgendeinen Sinn für den Körper. Manche mehr, manche weniger. Die wichtigsten sollte man im Auge behalten. Generell fällt ein Mangel ja auch erst auf, wenn man bereits Symptome hat, die einen beeinflussen. Dann geht man zum Arzt. Habe ich einen Mangel, überlege ich, wie ich ihn abstellen kann. Liegt es an unpassender Ernährung? Kann ich ändern. Liegt es an zu wenig Bewegung? Kann ich ändern. Sollte ich mehr raus gehen? Okay.
Wenn der Mangel körperlich bedingt ist und so nicht einfach durch eine Verhaltensänderung zu beheben, habe ich absolut kein Problem damit, Präparate einzunehmen, um all die oben beschriebenen Symptome loszuwerden und meine Gesundheit langfristig zu schützen.
4 -
Ich kann dir sagen, was Vitamin D Mangel für Auswirkungen hat. Denn ich hatte sehr lange einen sehr starken Mangel an Vitamin D (und das, obwohl ich wahrscheinlich schon überdurchschnittlich viel draußen bin, durch den Hund):
[...]
Thing is, ich sehe den Arzt- als Heilberuf und behaupte, einem guten Arzt auch nicht sagen zu müssen, was er bitte alles untersuchen soll - dem schildere ich meine Beschwerden und überlasse ihm den Rest. Oldschool. Habe ich keine Beschwerden, brauche ich auch keinen Arzt. Dass das viele Leute anders sehen, ist mir durchaus bekannt, 'ne Freundin geht zum Arzt, weil sie hustet und zum nächsten, wenn der Husten nach einem Tag noch da ist.
Bevor das also in einen Glaubenskrieg ausartet, steige ich lieber aus. ;-)0 -
An gesunden Menschen ist kein Geld zu verdienen, sondern nur mit der Behandlung von Kranken. Ich möchte keine Verschwörungstheorien verbreiten oder unterstellen, dass Ärzte uns absichtlich krank halten. Aber das Gesundheitssystem lässt viel zu wenig Zeit, nach den eigentlichen Ursachen zu suchen und diese zu bekämpfen.
Was bringt den Doktor um sein Brot?
A die Gesundheit, B der Tod
Drum hält der Arzt, auf dass er lebe
Uns zwischen beidem in der Schwebe
(Eugen Roth)5 -
Natürlich kam die Menschheit auch lange ohne aus. Und dann? Sind die Leute, die einen Mangel haben halt krank. Soll man das wirklich aushalten? Soll ich mir sagen: "Hey, da lauf ich lieber Tag für Tag auf meinen durch Nervenschmerzen zerfressenen Füßen, als mir Pillchen rein zu ziehen"? Ehrlich? Nein, ganz sicher nicht.
"Wir kamen immer ohne klar" ist leider kein Argument für mich. Wir kamen auch lange ohne Internet, Smartphone, Rechenmaschinen klar. Und? Würde man heute deswegen drauf verzichten und das alles als Humbug bezeichnen?
Wie viele Osteoporosefälle (das erklär mir übrigens mal einer, wie das eine "Kopfsache" sein soll) hätte man wohl verhindern können, wenn man vor 30 Jahren gewusst hätte, wie wichtig Vitamin D ist?
(...)
Wie gesagt, ich will dir da auch gar nicht widerpsrechen.
Aber Osteoporose entsteht ja nicht ausschliesslich durch Vitamin D-Mangel.
Und die Tatsache, dass etliche "ältere Leute", die eben keine Osteoporose haben aber auch niemals in Ihrem leben Vitamin-D bewusst zugeführt haben zeigt eben auch, dass das ganze jetzt nicht wirklich ein "elementares" Problem ist.
Natürlich ist Osteoporose keine Einbildung oder Kopfsache.
Aber eben auch kein Volkskrankheit, weil in Deutschland einfach zu wenig Sonne scheint.
Aber ich glaube wir sind da gar nicht so weit von einander weg. Ich wollte einfach auch nochmal die andere Seite beleuchten ;-)0 -
@Fenix511 sorry ich dachte du hättest es aus meiner Antwort heraus gelesen, ich vermute mal du bist ein Mann. Ich litt an Blutarmut, weil man ja bei einer zu starken Menstruation, zu viel Blut verliert und dadurch zuviel Eisen verliert und ich es nicht schaffte mit der Ernährung wieder zuzuführen, weil der Verlust zu stark war. Und ich fühlte mich schwach, Kreislaufprobleme, Kopfschmerzen, Blässe und antriebslos, müde so war es bei mir. Ich dachte zuerst das ist normal, war es aber nicht. Und Eisen braucht zwingend Vitamin C im Körper damit es überhaupt seinen Sinn erfüllt.
Vitamin D ist sehr wichtig für die Knochen und die Muskeln und ist auch ein "Stimmungshormon". Noch nie etwas von einer Winterdepression gehört oder warum so viele Menschen garantiert sind im Winter.
Ich habe noch keine Probleme mit den Knochen, ich bin auch erst 36, das soll präventiv sein.
Aber ich möchte dich auch nicht überzeugen, jeder so wie er mag.
Ich sehe das so wie @_Yeti_ gesunde Menschen bringen kein Geld. Genauso wie früher hatten die Nahrungsmittel eine andere Qualität. Heute gibt es mehr Füllstoffe als Nahrungsmittel zu kaufen, also wieviele Vitamine und Mineralstoffe kann ich da erwarten, so wie heute produziert wird.
Aber ich weiß jetzt man kann seinen Mitmenschen nicht helfen sondern nur unterstützen, wenn sie es wünschen und vor allem, wenn es jemand von selbst will.
Aber ich glaube auch, wenn jemand etwas oft genug hört, dann denkt man zumindest darüber nach. War zumindest bei mir so.0 -
Oder anders formuliert, Gesunde Menschen bringen Geld, wenn man ihnen Krankheiten einredet.2
-
@Mario_oM ich weiß jetzt nicht auf was sich genau deine Aussage bezieht.
Aber wenn du Menschen meinst, die glauben eine jede Krankheit zu haben und zum Arzt laufen, da hast du recht.
Wenn du den Eisenmangel meinst ist das eine unqualifizierte Aussage, weil die meisten Frauen schlucken dann irgendwelche Schmerzmittel. Die Pharmaindustrie freuts, wenn sie ihre Medikamente ans Volk bringt. Aber die Ursache wird nicht bekämpft. Und dafür gibt es x-Beispiele.
Ich kann nur sagen, seitdem ich einen bewussteren Lebensstil führe und Dinge mehr hinferfrage, bin ich viel gesünder und fitter unterwegs. Und wenn ich einmal im Jahr zum Arzt gehe und meinen Check mache und er mir dann sagt: Alles ok, er würde sich wünschen mehr seiner Patienten hätten solche Werte. Was will ich dann mehr.3 -
Wenn sich Marios Aussage auf Nahrungsergänzung bezog, dann gebe ich ihm teilweise recht. Allerdings nicht, weil ich glaube, dass Nahrungsergänzung per se Unfug ist, sondern weil viele Leute NEM nehmen, die entweder nichts bringen, weil sie viel zu niedrig dosiert sind (dann schaden sie wenigstens nicht) oder in einer Darreichungsform, mit der der Körper gar nichts anfangen kann, oder sie nehmen Vitalstoffe, an denen sie gar keinen Mangel haben. Im letzten Fall ist es rausgeworfenes Geld oder schadet sogar, wenn man sich damit die Aufnahme anderer Nährstoffe behindert.
Es gibt aber auch das Gegenteil: Wer jemals erlebt hat, wie es sich anfühlt, einen bestehenden Mangel behoben zu haben, der wird darüber anders denken. Das setzt natürlich voraus, dass man weiß, was fehlt und nicht blind irgendwelche Vitaminpillen einwirft, dass man die Ergänzung in einer wirksamen aber dennoch ungefährlichen Dosis vornimmt und dass man Präparate verwendet, die den Nährstoff auch in bioverfügbarer Form enthalten.
An dieser Stelle würde ich mir von Ärzten mehr Unterstützung wünschen. Wie @DaniP81 schreibt, wird oftmals lieber ein Schmerzmittel (stellvertretend für jedwede Medizin) verschrieben als die Ursache zu bekämpfen. Wenn die Ursache für ein Problem der Mangel eines Mineralstoffs oder Vitamins ist, dann löst man das Problem aber nicht mit Schmerztabletten, sondern indem man den Mangel beseitigt.1 -
An dieser Stelle würde ich mir von Ärzten mehr Unterstützung wünschen. Wie @DaniP81 schreibt, wird oftmals lieber ein Schmerzmittel (stellvertretend für jedwede Medizin) verschrieben als die Ursache zu bekämpfen. Wenn die Ursache für ein Problem der Mangel eines Mineralstoffs oder Vitamins ist, dann löst man das Problem aber nicht mit Schmerztabletten, sondern indem man den Mangel beseitigt.
Danke dafür. So ging es mir nämlich mit meinen Nervenschmerzen in den Fußsohlen. Da wurde mir auch von verschiedenen Ärzten gesagt, ich müsse sie mit Schmerzmitteln behandeln und überhaupt käme das ja nur vom Übergewicht.
Ich hab mich gefühlt wie ein neuer Mensch, als der Vitamin D Mangel nicht mehr da war und ich endlich normal auf meinen Füßen stehen konnte.
3 -
Ich hatte es auf die Allgemeinheit bezogen. Selbstverständlich, wenn ein Defizit bewusst da ist und Beeinträchtigungen hervorbringt, ist es legitim das man mit Pillen nachhilft.
Meine Erfahrung mit Ärzten ist auch nicht die Beste, geht mal zu Arzt X und lasst euch ne Diagnose geben, geht zu einem anderen und lasst euch wieder eine Diagnose geben, ohne zu erzählen was der erste Arzt diagnostiziert hat, ich bin mir ziemlich sicher, spätestens beim 3. Arzt kommt ein ganz anderer Befund raus...0 -
Ganz so pessimistisch bin ich nicht mit Ärzten.
Es kann natürlich passieren, dass man einen Arzt erwischt, der sich vertut.
Aber zwei verschiedene Diagnosen müssen nicht unbedingt heißen, dass einer von beiden unrecht hat. Ich habe aktuell ein bisschen Ärger mit meinem Ellbogen. Der Orthopäde sagt, es ist eine Überlastung (Tennisarm) und hat mit das auch auf dem Ultraschall gezeigt. Der Physiotherapeut sagt, die Schulter ist verspannt, die Schmerzen strahlen bis in den Ellbogen aus.
Nachdem er mir die Schulter gewärmt und geknetet hatte, war der Ellbogen viel besser. Aber es ist nicht weg gegangen, weil der Tennisarm erst noch verheilen muss.0 -
Vieles was ihr geschrieben habt sehe ich genauso.
Die Ärzte, gerade die Allgemeinärzte sind oft katastrophal überfordert. Wenn ich schaue was hier bei uns im Ort bei den Hausärzten los ist, dann ist es kein Wunder das die Qualität darunter leidet und die Patienten nur noch so durchgeschleust werden.
Da kommt dann auch der Punkt mit zum tragen das doch jeder für sich selbst verantwortlich ist und man schauen muss das bei einem alles klar läuft.
Und @Mario_oM, ich kann da deiner Aussage "wenn ein Defizit bewusst da ist und Beeinträchtigungen hervorbringt, ist es legitim das man mit Pillen nachhilft"
nicht so ganz zustimmen. Wenn man sich um sich selbst ordentlich kümmert, kann man doch in vielen Dingen vorbeugen und muss es gar nicht soweit kommen lassen das man Symptome und Beeinträchtigungen hat.
Nimm das Vit. D als Beispiel, die Wissenschaft entwickelt sich doch weiter und gewinnt immer neue Erkenntnisse. Heute weiß man wie wichtig das ist. Und wenn ich doch selbst weiß, ich bin fast immer nur drin, habe kaum Gelegenheit an die Sonne zu gehen, vor allem in den dunklen Monaten, dann kann ich doch selbst bestimmt und den Wert testen lassen und schauen wie er ist und dann hab ich kein Problem damit das durch eine "Pille" auszugleichen wenn der Wert zu niedrig ist, weil anders kaum möglich. Dann muss ich doch nicht erst warten bis er total im Keller ist und ich evtl. Symptome habe...
Man ist doch ohnehin schon oft seinem Körper ausgeliefert und weiß gar nicht so wirklich was im inneren so abläuft. Irgendwann hat man Schmerzen und kann dann erst anfangen zu handeln. Wenn man da bei gewissen Dingen vielleicht selbst vorgreifen kann, warum nicht?
Ich habe z.B. seit vor meiner Schulter OP Nov.2016 bis einschließlich heute Schmerzen bis hin ins rechte Schlüsselbein. Ich war bei zwei Schulter Spezialisten, mehrmals röntgen, US, 4 x im MRT. Habe von Kortison, Muskelrelaxanzien, Schmerzspritzen, Massagen, Physio bis zu Akupunktur und Osteopathie, kontinuierliches dehnen, Schulteraufbautraining...vieles durch... mit dem Endergebnis, ich hab immer noch Schmerzen und Bewegungseinschränkungen wie Bolle das ich mir kaum alleine was über den Kopf ziehen kann obwohl ich die lt. Ärzten nicht haben dürfte. Arbeiten am PC ist absolutes Gift für mich, dadurch hab ich die größten Probleme, aber das ist nun mal mein Job.... ich versuche dem selbst entgegen zu wirken mit mehrmals mehrere Minuten dehnen am Tag, gerade wenn die Attacken kommen, Schultertraining.... eigentlich habe ich keine Hoffnung mehr das es noch mal besser wird...aber unterbewusst natürlich schon, klar.
Ich wollte nur aufzeigen, das man oft auch ausgeliefert ist und wenn man präventiv in gewissen Punkten was tun kann, finde ich das völlig ok. Ich mache es auf jeden Fall und hoffe das es mir gut tut.
0
Kategorien
- Alle Kategorien
- 7.1K Hauptforen
- 2.8K Stellen sie sich vor
- 390 Erste Schritte
- 976 Allgemeine Gesundheit, Fitness und Ernährung
- 109 Ziel: Gewichtszunahme und Bodybuilding
- 188 Erfolgsgeschichten
- 701 Nahrung und Nährwerte
- 685 Fitness und Übungen
- 790 Motivation und Unterstützung
- 222 Rezepte
- 241 Dies und Das, Spaß und Spiele
- 1.4K MyFitnessPal-Foren
- 4 MFP Nachrichten und Ankündigungen
- 307 MFP Vorschläge/Feedback
- 1.1K Technischer Support auf Deutsch