Kalorienarme Nahrungsmittel? — German

Kalorienarme Nahrungsmittel?

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omexlu
omexlu Beiträge: 16 Member
Hallo,

Langsam gehen mir leider die Ideen aus und wollte daher mal in die Community fragen was es noch an Kalorienarmen Nahrungsmittel so gibt (zB Gurken, ... usw.)?

Desweiteren hat vlt noch jemand Ideen was man so als Snacks zubereiten kann (zB. Gurken-Chips, ... usw.).

Ich wäre Dankbar,
Andy.

Kommentare

  • lilistrawberry
    lilistrawberry Beiträge: 22 Member
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    Huhu, da gibt es zum Glück so einiges :)
    Carbs: Gurke, Karotte, Salat, Broccoli, Kohlrabi, Tomaten, Zucchini, Aubergine, Kartoffel (gar nicht so böse wie man denkt), sämtliche Kohlsorten, grüne Bohnen...
    Proteine: Magerquark, körniger Frischkäse, Garnelen, Pute, Huhn, Kabeljau...

    Als Kombis fürs Mittag- oder Abendessen koche ich mir daraus gerne: Chili con Carne; Ofenkartoffel mit Kräuterquark, Gurkensalat und Räucherlachs; Putenbrust mit Broccoli und Kartoffeln; Garnelen mit Rahmkohlrabi; Kabeljau mit Ratatouille; Misosuppe mit Lachs und Stangenbroccoli; Pute mit Quinoa, Spinat und Trauben; Ei mit Spinat und Kartoffeln. Früher habe ich wenn es schnell gehen musste auch ganz gerne mal körnigen Frischkäse mit Tomate und Balsamico gegessen - ich kann aber aktuell keinen körnigen Frischkäse mehr sehen :smiley:

    Als Snack esse ich gerne Karotte oder Gurke mit Kräuterquark, Apfelschnitze (auch gerne mit ein wenig Erdnussbutter), Popcorn (salzig), Trockenobst wenn es was Süßes sein muss, ein hartgekochtes Ei mit ein wenig Gemüse,...

    Man kann relativ viele Gerichte kalorienärmer nachkochen wenn man auf die Zutaten achtet, ich mache auch viel im Dampfgarer und spare mir dadurch Fett ein.

    Alles Gute!
  • SportsfreundSven
    SportsfreundSven Beiträge: 4,547 Member
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    Tunfisch!

    Ansonsten einfach mal bei FDDB schauen.

    Und was bedeutet "wenig". ;)
  • marktomaten
    marktomaten Beiträge: 131 Member
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    > @SportsfreundSven schrieb:
    > Tunfisch!
    >
    > Ansonsten einfach mal bei FDDB schauen.
    >
    > Und was bedeutet "wenig". ;)

    Mit Thunfisch sollte man es aver nicht übertreiben. Thunfische sind kurz vor dem Aussterben und können nicht in Aquakulturen gehalten werden...
  • SportsfreundSven
    SportsfreundSven Beiträge: 4,547 Member
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    marktomaten schrieb: »
    > @SportsfreundSven schrieb:
    > Tunfisch!
    >
    > Ansonsten einfach mal bei FDDB schauen.
    >
    > Und was bedeutet "wenig". ;)

    Mit Thunfisch sollte man es aver nicht übertreiben. Thunfische sind kurz vor dem Aussterben und können nicht in Aquakulturen gehalten werden...

    Jein! Es kommt auf die Sorte an. Gibt verschiedene Thunfische. In meinen Dosen ist meist "Bonito". Der ist (noch) nicht gefährdet. ;)
  • marktomaten
    marktomaten Beiträge: 131 Member
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    > @SportsfreundSven schrieb:
    > marktomaten schrieb: »
    >
    > > @SportsfreundSven schrieb:
    > Jein! Es kommt auf die Sorte an. Gibt verschiedene Thunfische. In meinen Dosen ist meist "Bonito". Der ist (noch) nicht gefährdet. ;)

    Achso ja dann....

    Schnell alles wegfischen, nicht dass noch nachfolgende Generationen was abbekommen...

    Ich hoffe du kommst noch ein wenig zur Vernunft, Sven.
  • Ramses_the_second
    Ramses_the_second Beiträge: 3 Member
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    Huhn / Pute: ich bin kein Vegetarier, möchte niemanden zu nahe treten und bin ohne Mission unterwegs, frage mich aber jedes mal wie ihr mit Informationen über die Massentierhaltung und "Quälhühnchen" umgeht. Blendet ihr solche Informationen aus - nicht dran denken, nehmt ihr die Umstände einfach hin - Hauptsache eine billige EW-Quelle, ohne den Blick auf das Thema Tierhaltung, hab ihr so etwas wie ein "Gewissen" wenn es um Fleisch geht?

    Das Thema mag ein heißes Eisen sein, die Frage stelle ich mir aber schon sehr lange: wie gehen andere damit um die sich mit "gesunder Ernährung" beschäftigen und immer wieder Geflügel und Fleisch empfehlen.

    Bei dem Gedanken an Mißstände der Tierhaltung ist mir während des Essens schon der Brocken im Halse stecken geblieben, kennt ihr so ein Gefühl und habt ihr Konsequenzen daraus gezogen?

    Und zu Thunfisch fällt mir noch das Stichwort Quecksilber ein, wobei der Normalkonsum bestimmt vertretbar ist, mehrfach in der Woche möchte ihn nicht essen.
  • Freischuetz
    Freischuetz Beiträge: 389 Member
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    ich lebe sehr gesund aber wenn ich den thunfisch nicht esse, isst ihn halt jemand anderer...

    hab ich erwähnt, dass ich unmengen an fleisch verdrücke?
  • fieser_Fettsack90
    fieser_Fettsack90 Beiträge: 650 Member
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    @Ramses_the_second

    Für das Tierwohl wäre es allerdings das Beste "viel" Fleisch und sonstige Tierische produkte aus tierfreundlicher, nachhaltiger Haltung/Fischung (oder sonstwas) zu konsumieren, da es ökonomisch gesehen deutlich effektiver ist den Bio-Markt zu stärken (Problem: Es ist nicht alles Bio-Gold, was glänzt), als auf "schlechtes" Fleisch zu verzichten.

    Die Nachfrage dafür ist in unserer Gesellschaft (leider) einfach viel zu groß.
  • Freischuetz
    Freischuetz Beiträge: 389 Member
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    nur „bio“ ist auch extrem teuer. ich war von etwa 2011 bis 2014 paleo unterwegs. das geht ordentlich ans geld!
  • Sandra_WEN
    Sandra_WEN Beiträge: 508 Member
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    Freischuetz schrieb: »
    ich lebe sehr gesund aber wenn ich den thunfisch nicht esse, isst ihn halt jemand anderer...

    hab ich erwähnt, dass ich unmengen an fleisch verdrücke?

    Also bei diesem Ausspruch bleibt mir schon fast die Spucke weg! Nur weil du den Thunfisch nicht isst geht schnell jemand in den Laden kauft einen und isst ihn? Ich glaube, dieser jemand isst einen Thunfisch wenn er einen möchte oder eben nicht, ganz egal, ob du einen isst oder nicht!
  • fieser_Fettsack90
    fieser_Fettsack90 Beiträge: 650 Member
    bearbeitet März 2018
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    Sandra_WEN schrieb: »
    Freischuetz schrieb: »
    ich lebe sehr gesund aber wenn ich den thunfisch nicht esse, isst ihn halt jemand anderer...

    hab ich erwähnt, dass ich unmengen an fleisch verdrücke?

    Also bei diesem Ausspruch bleibt mir schon fast die Spucke weg! Nur weil du den Thunfisch nicht isst geht schnell jemand in den Laden kauft einen und isst ihn? Ich glaube, dieser jemand isst einen Thunfisch wenn er einen möchte oder eben nicht, ganz egal, ob du einen isst oder nicht!

    Diese Aussage ("wenn ich xy nicht esse, dann isst es jemand anderes") ist natürlich Blödsinn. Aber sie beschreibt eben auch das "Ohnmachtsgefühl".

    Es wird nichts ändern, wenn hier im Forum ein paar Leute plötzlich bewusst auf ihren Fleischkonsum achten.

    Aber irgendwo muss man ja anfangen, ne?
    Am besten jeder bei sich selbst ;)


    Und wenn 90% der Bevölkerung der Umweltschutz, die Nachhaltigkeit und das Tierwohl am Arsch vorbei geht, dann muss man das eben leider auch akzeptieren. Ob man es nachvollziehen kann oder nicht.


    Vor einigen Monaten (oder Jahren?) gab es bei ARD oder ZDF mal eine Diskussionsrunde über Massentierhaltung, wo auch einige Zuschauer befragt wurden, die die Zustände in der Massentierhaltung massiv verurteilten, aber bei einer Umfrage auch angaben 5x die Woche Fleisch zu essen und auch gerne 1kg Hack/Pute/etc. für unter 2 € beim Discounter kaufen.
    Was soll man dazu dann noch sagen?...
  • Sandra_WEN
    Sandra_WEN Beiträge: 508 Member
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    Ja, ich weiß dass es so ist. Mir geht es ja selber so, dass ich mich machtlos fühle wenn es um bestimmte Dinge geht. Aber das heißt noch lang nicht, dass ich deshalb die Augen zumachen muss und alles verdränge was schief läuft und ich alleine nicht ändern kann. Ich bin Vegetarier, weil ich zumindest meinen Teil dazu beiragen will. Wenn jeder etwas beiträgt, dann wären wir schon viel weiter.
  • RunningAnirac
    RunningAnirac Beiträge: 79 Member
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    Gott sei dank gibt es einige Menschen die anfangen sich zu ändern. Mich machen solche Aussagen sehr traurig-obwohl ich weiß viele denken so.
    Schade was wir unseren Nachkommen so hinterlassen
  • Kalissa4
    Kalissa4 Beiträge: 476 Member
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    Hat sich schon Mal jemand angeschaut was Soja für die Umwelt bedeutet ???
    Letztendlich ist es egal wie man's macht man machts falsch. Fische aus nachhaltiger Fischerei, Fleisch vom Metzger oder direkt von Bauern und auch Eier aus Freilandhaltung, das finde ich wichtig aber extrem, egal in welche Richtung, bringt nie was.
  • fieser_Fettsack90
    fieser_Fettsack90 Beiträge: 650 Member
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    Kalissa4 schrieb: »
    Hat sich schon Mal jemand angeschaut was Soja für die Umwelt bedeutet ???

    Mit dem Soja werden aber hauptsächlich Tiere gefüttert, damit wir unseren Bedarf an Fleisch und ähnlichem decken können. Das Argument zieht nicht ;)
  • Ramses_the_second
    Ramses_the_second Beiträge: 3 Member
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    Kalissa4 schrieb: »
    Hat sich schon Mal jemand angeschaut was Soja für die Umwelt bedeutet ???
    Frage mich was du jetzt damit sagen möchtest?
    Der Anteil an Soja, der direkt zu Nahrungsmittel für Menschen verarbeitet wird ist so verschwindend gering, dass er in der Gesamtbetrachtung zu vernachlässigen ist, Katastrophal dagegen die Folgen des Sojaanbaus für Tierfutter - die Masse macht's.
    @fieser_Fettsack90: generell halte ich es für unhöflich die Worte eines anderen als Blödsinn zu bezeichnen, in dem von dir verwendeten Kontext aber sogar noch für untertrieben. Auch sehe ich bei der von dir kommentierten Aussage kein "Ohnmachtsgefühl" sondern eher das Gegenteil, ein Ausdruck von Selbstherrlichkeit /-gerechtigkeit, daher hat Freischütz anscheinend auch kein Problem damit klar zu sagen: mir doch egal! Auch wenn so nicht direkt geschrieben, lese ich das aus seinen Worten heraus (viel Fleisch/kein Bio weil zu teuer). Das ist ja zumindest mal eine konkrete Meinung zum Thema die ich aus deinen Zeilen nicht herauslesen kann.
    Alle sagen: es wird nichts ändern wenn ein nur paar Leute... und deswegen machen alle weiter wie bisher - sehenden Auges gen Untergang. Das ist in meinen Augen falsch, nur weil ALLE etwas machen muss ich nicht mitmachen, das ist nicht immer ganz einfach.
    Wie schon erwähnt bin ich kein Vegetarier, so dann und wann kaufe auch ich Fleisch, achte dann aber auf die Herkunft und ja - zahle auch viel Geld dafür, das ist es mir Wert.
  • Mario_oM
    Mario_oM Beiträge: 2,456 Member
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    Ich bin auch kein Veggie, esse aber kein Fleisch/Wurst/Fisch/Geflügel or what ever noch. Wieso? schwer zu sagen, früher ging mir alles am A.. vorbei. Wenn ich heute solche Reportagen über Massentierhaltung sehe macht das schon was mit mir. Ich habe mich auch schon immer geekelt, vllt. rührt es daher. Ich meine der Beste weg wäre den Konsum einfach massiv zu beschränken, wenn ich die Jahre so verfolge würde ich aber schon sagen, das immer mehr Menschen drüber nachdenken, in naher Zukunft wird es auch so kommen, Zwangsweise, weil immer weniger Ressourcen für immer mehr Menschen da sind. Es wird ja auch immer mehr an "gezüchtetem Fleisch" (Laborfleisch) geforscht.
  • Anowja
    Anowja Beiträge: 1,150 Member
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    Auch ich bin kein Vegetarier, aber ich habe in den letzten Jahren festgestellt, dass ich Fleisch nicht mehr mit Appetit essen kann. Bei Hühnchen/ Pute ect. dreht sich mir mitlerweile der Magen rum, wenn ich an die Haltungs- und Schlachtbedingungen denke. :neutral:

    Daher esse ich unbeabsichtigt vermehrt vegetarisch. Für Hühnchen habe ich einen befreundeten Züchter, der die Tiere mindestens ein Jahr lang gut füttert, beim Schlachten haben sie noch alle Federn und wurden mit anständigem Futter versorgt. Ein so ein Tier kostet dann über 20€. Dafür gibts das halt selten bei mir.
    Genau so verhält es sich mit Rind oder Schwein bei mir und meine eigenen Hasen sind auch immer ein Leckerbissen. :smile:

    Wie kann man dieses Billigfleisch "gern" essen? Nur weil die anderen alle sowas kaufen, muss man es ja nicht selbst machen. Lieber zwei drei Mal verzichtet und dann was Anständiges - ist meine Meinung.
  • RadischenII
    RadischenII Beiträge: 74 Member
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    Ich bin in dem Bewusstsein groß geworden das Fleisch etwas besonders ist und das ein Tier dafür sterben muss. Wir hatten seit ich klein war Hasen die bei Bedarf geschlachtet wurden. Ich esse sehr gerne Fleisch, aber in Maßen (wenn auch mal gern eine große Portion). Ich kaufe auch ausschließlich Fleisch in Bioqualität bzw. regional beim Schlachter/ Wild oder privat (dann weiß ich wo es herkommt) . Ja das kostet mehr ist aber dafür halt seltener. Außerdem komme ich insgesamt wohl günstiger als wenn es fast jeden Tag günstiges Fleisch gäbe. Zudem schmeckt das Fleisch viel besser und ist nach den anbraten nicht auf mini Größe geschrumpft.
    Ich weiß auch das Biotierhaltung weit von perfekt entfernd ist aber es ist ein Anfang. Auserdem sollte man immer den Kopf einschalten wenn man einkaufen geht.
  • k_roehl
    k_roehl Beiträge: 41 Member
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    @omexlu
    Mal abseits von Massentierhaltung und Umweltbewusstsein... zurück zu deiner Frage nach kalorienarmen Snacks:

    1/3 Becher körniger Frischkäse mit kleinen Gurken-, Paprika-, Tomatenstücken und Kräutersalz verrührt + Knäckebrot

    Oder 1/2 Becher körniger Frischkäse mit 1 geriebenem Apfel und 1EL Agavensirup verrührt

    Oder1/2 Becher Magerquark mit 1EL Agavensirup, etwas Zimt und Milch glattgerührt und gerösteter Sesam drüber

    Oder 1EL Chia in 200ml frisch gepresstem O-Saft

    Oder 1 Vollkorntoast dünn mit Tomatenmark bestreichen, 1Scheibe Pute und 2 Cherrytomaten drauf

    Alles so 150-200 Kcal und damit Snack-tauglich (und sättigend)

    LG Katrin
  • norgabfritsch
    norgabfritsch Beiträge: 717 Member
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    Ich verstehe eure Sorge um Tierhaltung und Tierwohl und teile sie auch. Aber habe im Alltag schon ein Problem damit. Also wenn ich zum großen Teil auf Fleisch verzichten würde und meine Energie aus KH ziehe, hätte ich mit meiner Kalorienobergrenze große Probleme. Fleisch macht einfach satt. Ich achte schon z.B. bei Tunfisch auf Flipperfrei aber Tunfischfrei?
    Ich bin ein sehr tierlieber Mensch. Aber ich muss auch überleben. (Sorry Fisch)