Hallo zusammen. Ich stelle mich vor.
Lurchi_
Beiträge: 5 Member
Hallo, ich bin Lurchi_.
Ich bin 30 Jahre und wiege Momentan 92 Kilo.
Mein Wunschgewicht liegt bei 65 Kilo.
Hier kurz meine Geschichte. (Könnte auch länger werden)
In meiner Kindheit und Jugend musste ich nie auf mein Gewicht achten. Ich hatte eine Beton 60. Es wurde nicht mehr und nicht weniger egal was ich aß.
Bis ich mit 22 Jahren aufgehört habe zu rauchen. Im Laufe eines Jahres war ich auf einmal bei 87 Kilo. Das ich mich anders ernährt hatte, war mir zu dem Zeitpunkt nicht bewusst. Ich gab dem aufhören die Schuld und fing wieder an 🙈🙈🙈🙈. Und schon wieder aß ich unbewusst anders und nahm ab. Nach einem weiteren Jahr war ich bei 67 Kilo und war zufrieden. Doch nicht sehr lange denn mein Gewicht kam zurück. Ich nahm stetig zu und hab mir das am Anfang auch immer schön geredet. Im Laufe der letzen 5 Jahre bin ich jetzt bei 92 kilo und habe ein riesiges Motivationsproblem. Der Anfang läuft immer gut.
Ich esse keine Fertiggerichte mehr.
Ich höre auf wenn ich satt bin.
Ich esse regelmäßig.
Ich koche selber.
Ich esse nicht mehr kcal als ich verbrauche.
Ich trinke viel.
Das klappt sage und schreibe 2 bis 3 ganze Wochen 🙄🙈🤪
Dann passiert was komisches. Ich mutiere zum bockigen Kind dem alles egal ist und jetzt unbedingt wie vorher essen will.
Meine Gesundheit? Egal!
Mein Gewicht? Egal!
Das mein Partner mich mit 18 Kilo weniger kennengelernt hat? Egal!
Das Gefühl hält dann ca 2 Wochen und danach bin ich unfassbar wütend auf mich selbst.
Dieses Mal bekomme ich den Dreh einfach nicht hin. Es war in meinem Leben immer so das ich, wenn ich etwas beschließe, es auch durchziehe. Aber jetzt im Moment klappt das nicht und das macht mich wahnsinnig.
So schwer kann das doch nicht sein.
Ich habe doch schon mal abgenommen.
Wer hatte das gleiche Problem?
Und wie hat es dann geklappt?
Woher nehmt ihr die mentale Stärke dafür?
Danke fürs lesen.
Liebe Grüße
Lurchi_
Ich bin 30 Jahre und wiege Momentan 92 Kilo.
Mein Wunschgewicht liegt bei 65 Kilo.
Hier kurz meine Geschichte. (Könnte auch länger werden)
In meiner Kindheit und Jugend musste ich nie auf mein Gewicht achten. Ich hatte eine Beton 60. Es wurde nicht mehr und nicht weniger egal was ich aß.
Bis ich mit 22 Jahren aufgehört habe zu rauchen. Im Laufe eines Jahres war ich auf einmal bei 87 Kilo. Das ich mich anders ernährt hatte, war mir zu dem Zeitpunkt nicht bewusst. Ich gab dem aufhören die Schuld und fing wieder an 🙈🙈🙈🙈. Und schon wieder aß ich unbewusst anders und nahm ab. Nach einem weiteren Jahr war ich bei 67 Kilo und war zufrieden. Doch nicht sehr lange denn mein Gewicht kam zurück. Ich nahm stetig zu und hab mir das am Anfang auch immer schön geredet. Im Laufe der letzen 5 Jahre bin ich jetzt bei 92 kilo und habe ein riesiges Motivationsproblem. Der Anfang läuft immer gut.
Ich esse keine Fertiggerichte mehr.
Ich höre auf wenn ich satt bin.
Ich esse regelmäßig.
Ich koche selber.
Ich esse nicht mehr kcal als ich verbrauche.
Ich trinke viel.
Das klappt sage und schreibe 2 bis 3 ganze Wochen 🙄🙈🤪
Dann passiert was komisches. Ich mutiere zum bockigen Kind dem alles egal ist und jetzt unbedingt wie vorher essen will.
Meine Gesundheit? Egal!
Mein Gewicht? Egal!
Das mein Partner mich mit 18 Kilo weniger kennengelernt hat? Egal!
Das Gefühl hält dann ca 2 Wochen und danach bin ich unfassbar wütend auf mich selbst.
Dieses Mal bekomme ich den Dreh einfach nicht hin. Es war in meinem Leben immer so das ich, wenn ich etwas beschließe, es auch durchziehe. Aber jetzt im Moment klappt das nicht und das macht mich wahnsinnig.
So schwer kann das doch nicht sein.
Ich habe doch schon mal abgenommen.
Wer hatte das gleiche Problem?
Und wie hat es dann geklappt?
Woher nehmt ihr die mentale Stärke dafür?
Danke fürs lesen.
Liebe Grüße
Lurchi_
1
Kommentare
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Hallo Lurchi
Herzlichen Willkommen
Hast Du schon ein Konzept wie Du die 30 Kilo loswerden willst?0 -
Hallo
Eine Freundin von mir hat auf Industrie Zucker und weißes Mehl verzichtet und hatte sehr gute Erfolge damit.
Ich werde das versuchen.1 -
Hallo Lurchi und herzlich willkommen, oje das kenn ich wohl auch,diese Disziplin die einem im entscheidenden Moment fehlt 😣
Es könnte alles so einfach sein,einfach weniger essen und sich mehr bewegen! Mehr ist es eigentlich auch gar nicht....
Sich mit dem Thema auseinander setzen und vielleicht regelmäßig Tagebuch führen,lesen und hier viel schreiben motiviert schon richtig. Ich wünsche dir viel Erfolg und schön dass du da bist 🌷
Liebe Grüße Silviy3 -
Herzlich willkommen!
Die Lösung lautet, dass du mal in dich gehst und analysierst WARUM du anders essen musst und WAS genau du in dem Moment willst. Einige spezielle Dinge weg zu lassen ist eventuell hilfreich, ändert aber kaum etwas am Verhalten. Wenn Du Zucker weg lässt sparst du Kalorien. Das ist gut um dein Defizit zu erreichen, zu etwas anderem aber kaum. Zucker ist keine Droge, macht nicht abhängig und ist prinzipiell auch nicht schädlich. Ebenso Weißmehl. Es kommt immer auf die Qualität der Dinge an. Jede Ernährungsform zum Abnehmen hat als "Geheimnis" eine Kalorienreduktion. Diese kann man auf den unterschiedlichsten Wegen erreichen. LowCarb, LowFat, Paleo, Vegan, WW, SIS, HighCarb oder was immer. Man muss halt etwas finden, was in den Alltag passt und was man den Rest des Lebens durchhalten kann.
Um nachhaltig abzunehmen bedarf es einer lebenslanger Strategie. Sich Dinge zu verbieten geht von " 0 auf 100" in den allermeisten Fällen schief. Es gibt zwar immer ein paar die es schaffen, aber die meisten nicht. Warum sollte man auch auf Dinge verzichten, wenn sie in die Kalorienbilanz passen?
Eine Abnahme geht nie "für ein paar Wochen" und man kann nie wieder zu seinen alten Gewohnheiten zurück. Man kann aber einige Stellschrauben drehen, dass das weitere Leben noch Spaß macht und man trotzdem langsam an Gewicht verliert.
Ich wünsche dir jedenfalls viel Erfolg.8 -
Hallo, danke für deine Worte.
Ich werde darüber nachdenken.0 -
Ich kann mich meinem Vorredner nur anschließend. Eine gute Strategie, wenn einen das "Ich muss das jetzt für den Rest meines Lebens so machen???" erstmal erschlägt, ist es auch, es tatsächlich Tag für Tag zu sehen. "Nur für heute wiege ich alles ab, was ich esse und logge es ganz genau". Einen Tag kann jeder durchhalten. Und dann noch einen ... und noch einen usw.
Was ich auch extrem wichtig finde, und was man gar nicht oft genug wiederholen kann - wenn du nach drei Wochen das bockige Kind unbedingt herauslassen musst, dann tu es halt! Ganz bewusst. Vielleicht kannst du es ja trotzdem dazu überreden, alles das, was es dann isst trotzdem zu loggen, ohne Scham, ohne schlechtes Gewissen. Ein paar miese Tage sind nicht das Ende, sie werfen dich allenfalls ein paar Tage zurück. So what? Abputzen, Krönchen zurecht rücken und weitermachen.2 -
Ich habe ganz am Anfang jede Woche mir einen Tag ausgesucht wo ich gegessen habe was ich wollte. Dazwischen bin ich eisern gewesen. Am Anfang war es ein Hangeln von Futter-Tag zu Futter-Tag. Ich weiß nicht mehr wie lange. Dann hab ich die auf alle 2 Wochen... 3 Wochen.... etc. geschoben. Und auch heute habe ich noch feste "Termine" dafür. Auch wenn ich an den Tagen nicht viel mehr esse als sonst. Das letzte Mal waren es 1600 kcal. statt 1200. Aber ich hätte mehr "gekonnt" wenn ich den Hunger gehabt hätte... was er nicht war. Die Termine sind für mich heute noch ein Anker falls es mal mit mir durchgehen will. Weil... der Termin steht ja. Dauert nur noch ein wenig... . Vielleicht kannst Du Dich auch so überbrücken.... nur die Abnahme wird dann am Anfang nicht so schnell sein wie gewünscht.1
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Ich kenne das gleiche Problem. Habe aufgehört zu rauchen, habe zugenommen, habe wieder abgenommen (damals mit Waight Watcher) das hat auch gut geklappt. Es hat sogar ein paar Jahre gehalten. Dann kommt irgendein Schicksalsschlag und es gibt viel Wichtigeres als aufs Gewicht zu achten. Wenn man dann irgendwann „wach“ wird ist man einiges schwerer und hat eine, so scheint es, unlösbare Aufgabe vor sich. Mein Ziel sind es 20kg abzunehmen, 10kg hab ich schon geschafft und nun stellt sich ein Stillstand ein. Auch ganz schön frustrierend! Aber: wir geben nicht auf!!!
Damals habe ich gelernt mich total anders zu ernähren. Ich achte auf den Zuckergehalt und den Fettfgehalt meiner Speisen. NIE auf etwas verzichten müssen, KEINE Diät, sondern Umstellung ist das Zauberwort. Man kann immer satt sein, man isst nur anders. Mir macht kochen wieder Spass, wenn ich was Neues ausprobieren kann. Viel mit Gemüse und Geflügelfleisch, es schmeckt auch mit leichten Soßen, es muss nicht immer die Béchamel sein, usw. Es gibt tolle Rezepte für leichte Speisen zum Sattessen. Es wird schon, man hat ja Zeit. Ich glaube, das ist das eigentliche Problem: man will alles zu schnell erreichen. Das geht nicht, aber Schritt für Schritt, das geht! Packen wir’s an :-)2 -
Herzlich willkommen!0
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Hallo Lurchi,
ich kenne das Problem mit dem Jojo Effekt aus eigener Erfahrung.
Was ich nun probiere ist das Abnehmziel mit einem Sportziel zu verknüpfen. Ich habe derzeit einen BMI von 31 und will im nächsten März ein 10k Rennen in 48 min laufen. Das möchte ich mit einem BMI von 24 tun. Ich war schon immer recht wettkampforientiert und so unterstützt ein Ziel das Andere.
Als Visualisierung für das Ziel habe ich mir ein Foto von Arjen Robben mit nacktem Oberkörper nach einem Spiel rausgesucht. Das ist die ultimative Zielfigur, wenn auch ein langer Weg.
Sollte das klappen kann ich mir das nächste sportliche Ziel suchen.0
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