Ketogene Ernährung
delara1925
Beiträge: 6 Member
Hallo!
Ich bin neu hier. Gibt es hier jemanden, der sich ketogen ernährt? Ich bin seit einer Woche dabei und fühle mich inzwischen wieder gut. Hatte ganz leichte Ketogrippensymptome und habe mit erhöhter Nährstoffaufnahme versucht das Ganze in Balance zu halten.
Ich habe eine Gewichtsreduzierung von ca. 1,5 kg in der ersten Woche erreicht, was sich zwar viel anhört, für Keto aber doch eigentlich recht wenig ist oder was meint ihr so dazu?
Vielleicht muss ich das ein oder andere an der Ernährung noch ändern ...
Ich bin neu hier. Gibt es hier jemanden, der sich ketogen ernährt? Ich bin seit einer Woche dabei und fühle mich inzwischen wieder gut. Hatte ganz leichte Ketogrippensymptome und habe mit erhöhter Nährstoffaufnahme versucht das Ganze in Balance zu halten.
Ich habe eine Gewichtsreduzierung von ca. 1,5 kg in der ersten Woche erreicht, was sich zwar viel anhört, für Keto aber doch eigentlich recht wenig ist oder was meint ihr so dazu?
Vielleicht muss ich das ein oder andere an der Ernährung noch ändern ...
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Kommentare
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Bin jetzt auch ca. 14 Tage dabei. Leider hat sich parallel meine Waage verabschiedet.
Meines Wissens benötigt der Körper einen Monat, um richtig in Ketose zu kommen. Musst noch Geduld haben!
Schaffst Du denn die Kohlenhydrate um die 20g zu halten? Ich freue mich, wenn ich unter 50g komme.
Gut finde ich, dass man keinen wirklichen Hunger mehr hat. Schlecht finde ich jetzt in der Umstellungszeit, dass die Konzentrationsfähigkeit nach lässt, besonders beim Autofahren. Hoffe, dass es bald vorbei ist.1 -
Das mit den Kohlenhydraten ist tatsächlich schwierig, zumal ich mich mit dem tracken etwas schwer tu. Erstaunlich worin sich alles Kohlenhydrate verbergen wenn man beispielsweise nach diesem Programm geht, oder? Wie handhabst du das? Die Konzentrationsfähigkeit leidet bei mir diesmal noch nicht, ich achte auf reichlich Wasser und esse viel Spinat etc. und Salz. Habe in der Vergangenheit aber mal etwas ähnliches ausprobiert, das hat mich geistig und körperlich völlig aus der Bahn geworfen, deshalb hab ich es abgebrochen.0
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Wie ich das mit den Kohlenhydraten handhabe? Naja, bin ja erst am Anfang. Habe z. B. festgestellt, dass meine Lieblingsnüsse, die Cashukerne ungeeignet sind und nutze nun die richtig fetten Nüsse (Pekanüsse, Macadamia, Walnüsse). Die machen extrem satt. Da ich schon immer ein Problem mit Gemüse habe, sind Kohlenhydrate nicht so ein großes Problem. Anders aber in Gesellschaft. Ich kann mir nicht vorstellen, nicht mehr mit den Kumpels ein Bier zu trinken oder auch mal auf Wein zu verzichten. Ein Glück geht es bei mir nie über 2 Bier oder Wein hinaus. Aus diesem Grund werde ich mir mal so ein Messgerät anschaffen, damit ich weiß, wann ich wirklich in Ketose bin. Dann weiß man auch, wieviel Kohlenhydrate wirklich die Grenze für einen darstellen. Das Gerät wird aber erst dann gekauft, wenn ich wirklich mit der ketogenen Ernährung klar komme.
Übrigens bin ich derzeit auch müder als sonst und schlafe sehr schlecht. Ist das bei Dir während der Umstellung nicht so?0 -
Hallo ihr 2,
Also die Frage ist ja.... KETOGEN ernähren oder KETOGENE DIÄT?
Kurz zu mir: ich bin 36, 184 cm, aktuell 88,4 kg
Warum erwähne ich das?
Ich mache aktuell das 2x die KETOGENE DIÄT!
KETOGEN ernähren heißt ja im weitesten keine Kohlenhydrate zu sich nehmen. Oder sehr sehr wenig. Wie ihr ja richtig schreibt 5% von der gesamten Kalorienzahl. Meist 20-30g
In meiner DIÄT muss ich ja noch meine gesamte Kalorienzahl berücksichtigen. Aber das ist alles kein Problem.
Kleine Korrektur eurer Info: der Körper braucht je na alter/ Gewicht usw 5-7 Tage bis er die Ketose bildet.
Ich hab bis jetzt im Schnitt 2-2,4kg pro Woche verloren (und das bei meinen 88kg!!)
Wenn man weiß was man isst od essen kann easy.
Auch wenn’s blöd klingt, aber versucht echt mal den BULLET PROOF KAFFEE.
Der macht echt lange satt, schmeckt trotz fett und Öl lecker.
Dazu Nüsse... etwa 30g als kleiner Snack
Mittags etwa Hähnchen und Salat.
Abends oft Spinat und Spiegeleier.
Klar je nach Höhe der Eiweißes noch Shakes (Pulver und Wasser)
So kann ne Ernährung aussehen... bei ner Diät.
Man hat kein Hunger und es funktioniert.
Sieht man ja an meinen Tagebucheinträgen.
Also wenn ihr mehr wissen wollt, fragt einfach.
Aber eure Kernfrage sollte sein... KETOGEN ernähren oder Ketogene Diät ...
Lg Simon3 -
Vielen Dank für deine Tips, den Bulletproof hab ich gestern mal ausprobiert, mir fehlt allerdings noch der passende Mixer dafür, meiner hat den Geist aufgegeben 🙄. Ich wollte mir die Anschaffung dieses MCT Öls erstmal sparen, und habe Butter und Kokosöl verwendet, reicht mir vollkommen als Frühstück.
Ich habe mir vorgestellt erstmal ketogene Ernährung und wenn das klappt Kalorienreduzierung. Grund dafür ist mein Job, der mir an 6-7 Tagen die Woche 100% geistige und physische Kraft abverlangt. Da kann ich mir keine Ketogrippe oder sowas erlauben, deshalb langsam antasten, hoffe das klappt so.
Ich war allerdings immer in dem Glauben, dass man allein durch die Ketose zu Beginn schon deutlich Gewicht verliert, ist das nicht so?0 -
gewicht im sinne von wasser, nicht von fett.2
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Fraxinus11
Hast du schonmal die Ketostix aus der Apotheke ausprobiert? Ich fand die echt hilfreich und für 8€ erschwinglich.
Ich schlafe generell eher schlecht, von daher hab ich keine Veränderung festgestellt. Müde war ich die erste Woche schon etwas und auch etwas schlapper, inzwischen geht es aber. Alles in allem war es gut auszuhalten. Hoffe, da kommt jetzt nichts mehr nach...0 -
delara 1925
Nein Ketosticks will ich mir nicht besorgen. Dachte an so ein Billig-Alkoholtestgerät zum rein pusten.
Bezüglich der Kohlenhydrate (Ziel 20g) führe ich bei mir gerade eine Neuerung ein. Das Frühstück bestand bei mir früher aus einer Reiswaffel mit körnigen Frischkäse und einer Schinkenvariante. Mit Beginn der ketogenen Ernährung nahm ich dann Eiweißbrot mit Butter und Schinken. Das Eiweißbrot hat pro Scheibe 8,4 g Kh.
Heute habe ich jedoch morgens 3 Eier mit Schinken gebraten und insgesamt nur 1,1g Kh verbraucht. Später dann noch Pekanüsse und 2 Schweinesteaks. Insgesamt sind das 5g Kh. Das Abendbrot ist noch offen und ich bin relativ frei, was die Kohlenhydrate angeht. Kann mir ein Glas Rotwein gönnen (5,2g Kh) und einen dicken Käse dazu. Mal sehen, was noch in mein Kalorien- und Makronährstoffziel passt. Vielleicht kaufe ich noch frische Beeren.
Die morgendliche Ei-Variante lässt noch zu, dass man Gemüse rein schnippelt. Es darf vor der Arbeit nur nicht so lange dauern.
Irgendwie finde ich die ketogene Ernährung sehr schmackhaft.
Was noch nicht klappt, ist der abendliche Verzehr eines Stücks Bitterschokolade. Man kann nicht nur ein Stück essen. Das geht gar nicht. Noch nicht mal mit der von Lindt mit 99% Kakao. Das wird immer die halbe Tafel.
Stierle 82
An Deinen Kaffee komme ich noch nicht ran. Vielleicht eines Tages, bin eigentlich für Neues offen.
Welche Spinatvariante gibst Du in die Eier? Es gibt ja so viele.
Nach Deier Angabe müsste ich jetzt nach 14 Tagen bereits in Ketose sein. Also Kopfschmerzen und Müdigkeit hatte ich. Schlechter Atem = nein, kurzer Schlaf = nein, klar denken = nein. Naja, ich bin geduldig. Ich war definitiv immer unter 50 g Kh pro Tag. Es wird schon.0 -
Na, wie läuft es bei euch? Schon "in Ketose"?2
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Würde sagen ja, nach 10 Tagen kann ich sagen, dass ich mich im Allgemeinen fitter fühle. Bin morgens weniger aufgequollen und Hände und Ellbogen schmerzen deutlich weniger. Es schien wohl tatsächlich am bösen Zucker gelegen zu haben... Auch geistig würde ich mich schon als wacher bezeichnen. Erstaunlich ... Nur das Gewicht will noch nicht so ganz aber das wird bestimmt auch noch, bin optimistisch0
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Was mich angeht, keine Ahnung, ob ich in Ketose bin. Müdigkeit ist verschwunden, Schlafbedürfnis wie immer, Konzentration schwankt noch. Sport klappt auch wie früher. Habe allerdings so viel Hunger, dass ich mir aktuell nicht vorstellen kann, ins Defizit zu gehen.
Meine Kohlenhydrate sind immer unter 50g, Gestern das erste Mal unter 20g. Muss ich mir Gedanken machen? Mein Kühlschrank gab Abends nichts Entsprechendes mehr her.
Erst dachte ich mir, dass ich tagsüber kohlenhydratarm esse und dann Abends je nach Verbrauch noch was zuführe, damit ich die 20g überbiete.
Aber, mit der Methode steigt Abends der Hunger an und ich tappe in die Insulin-Falle. Werde Käse als letzte Mahlzeit planen und dem Casein vertrauen.0 -
Status nach 3 Wochen:
Noch immer schlechte Konzentrationsfähigkeit, jeden Tag Kopfschmerzen, mehrere Tage schwer erkältet, häufig müde . Die Aussagen über die Umstellungszeit, die ich in verschiedenen Quellen lese, sind 3 Tage bis 2 Jahre. Die 2 Jahre beziehen sich auf das Auftreten von Blutzuckerspitzen am frühen Morgen, die aus körperlicher Gewöhnung einfach noch ewig so weiter gehen.
Und Delara, wie ist es bei Dir?0 -
@Fraxinus11
Wieso tust Du Dir das an? Was erhoffst Du Dir davon, was Du auf normalem, gesunden und verträglichen Wege nicht auch erreichen könntest?6 -
Fraxinus11 schrieb: »Status nach 3 Wochen:
Noch immer schlechte Konzentrationsfähigkeit, jeden Tag Kopfschmerzen, mehrere Tage schwer erkältet, häufig müde . Die Aussagen über die Umstellungszeit, die ich in verschiedenen Quellen lese, sind 3 Tage bis 2 Jahre. Die 2 Jahre beziehen sich auf das Auftreten von Blutzuckerspitzen am frühen Morgen, die aus körperlicher Gewöhnung einfach noch ewig so weiter gehen.
Und Delara, wie ist es bei Dir?
Ich würde mir ernste Gedanken machen ob die Umstellung für mich optimal ist oder nicht und vor allem mich selber fragen warum das ganze.
Es gibt viele Wege nach Rom "und zum Sixpack" was für der eine Optimale ist kann für den anderen nicht funktionieren.
Wenn es um Abnehmen geht dann funktioniert am Ende des Tages nur eins "ein Kalorien Defizit" und das schafft man mit richtige Training und Ernährung.
5 -
Mal aus eigener Erfahrung:
Ich habe 2004 mit einem Startgewicht von 175kg vier oder fünf Monate lang die (Startphase der) Atkins-Diät gemacht und damit 40kg "verloren" (bei der Gewichtsklasse waren sicher 6kg davon dem Wasserverlust in Ketose geschuldet) . Höchstens 20g Kohlenhydrate pro Tag. Ich bin bestimmt 20 mal "in Ketose" gekommen, und genauso häufig wieder rausgeflogen. Hin und Her.
Ich war (zumindest laut Ketostix) immer nach drei Tagen in Ketose. Das merkte ich auch an anderen Anzeichen (Urinmenge- und Farbe). Wenn ich dann wegen zuvieler Carbs wieder rausgeflogen bin, hatte ich einen richtigen Brummschädel, wie ein Kater vom Saufen. Die Waage schwankte durch die Änderungen im Wasserhaushalt extrem, vier Kilo von einem Tag auf den anderen war keine Seltenheit.
Ich bin überzeugt, dass so eine extreme LowCarb-Diät extrem Übergewichtigen helfen kann, abzunehmen: Weil man Zuckerkram, Süßgetränke, Junkfood, Backwaren, Alkohol usw. sehr stark reduziert. Durch den konstanteren Blutzuckerspiegel hat man weniger Hunger bzw. Fressattacken. Man isst also weniger.
Im vergangenen Jahr habe ich selbst nochmal ein paar Wochen Low Carb (unter 50g Carbs) durchgezogen, weil ich unbedingt mal unter 100kg kommen wollte. Hat funktioniert, aber besonders leistungsfähig war ich damals nicht.
Selbst Nikolai Worm (Logi-Diät) sagte zuletzt, dass eine LowCarb-Diät bei gleicher Kalorienmenge keinerlei Vorteile hinsichtlich des Abnehmens gegenüber jeder anderen Ernährungsform hat.
Meine Meinung: Wenn man es also schafft, in seinem Kalorienbudget zu bleiben, kann man sich getrost eine gesündere, abwechslungsreichere Ernährung zusammen stellen.6 -
Warum ich mir das an tue? Nun, ich hatte mal mit anaboler Diät 17 Kilo verloren bis der Winter kam und mein regelmäßiges Paddeln nach Feierabend weg fiel. Das kompensierte ich dann mit Sport zu Hause. Im Ergebnis war die Nahrungsaufnahme fast egal, wenn nicht der Sport wäre.
Insgesamt komme ich an Obst und Gemüse schwer ran. Insofern ist Low carb eine Alternative. Da schmeckt einfach alles. Vitamine durch Leber und Blutwurst rein zu bekommen, finde ich wundervoll. Dennoch stehen täglich 100 g Beeren auf dem Plan. Kohl finde grausam (ja, meine Macke).
Das gute an Ketogen ist, dass man nicht so viele Ballaststoffe benötigt und damit nicht so viele Vitamine und Mineralien gebunden und ausgeschieden werden. Mit der Verdauung habe ich ein Glück kein Problem.
Die Probleme von SlowMakus muss ich wohl noch bekommen. Ob die verschiedenen Restriktionsdiåten in der Theorie nicht besser oder schlechter zum Abnehmen führen, stelle ich mal in Frage. Die Rohköstler z. B., die viele der aufgenommenen Kalorien wieder ausscheiden, aber letztendlich nicht wissen was im Körper bleibt, nehmen bestimmt am schnellsten ab (gesund ist was Anderes) .
Daher muss Jeder sich eben für sich die beste Diät heraus suchen. Aktuell bin ich noch guter Dinge, dass nach der Adaptionszeit bei mir mit Ketogen alles laufen könnte.0 -
@Fraxinus11
Nur nochmal um es in Erinnerung zu rufen: Abnehmen tut man nur und ausschließlich wenn man weniger Kalorien aufnimmt als man verbrennt. Dabei ist es völlig egal mit welcher Ernährungsform das geschieht ... ketogen, low carb, iifym, vegan, McDonald's/Fastfood oder was auch immer.
Mach es Dir daher doch nicht so schwer und iss einfach was Du willst, gucke einfach nur das es weniger Kalorien sind als Du verbrauchst. Vorteilhaft wäre es natürlich auch darauf zu gucken, dass es ausreichend Proteine gibt und Vitamine passen. Das funktioniert prima, habe damit über 62 kg abgenommen.
Vor allem lernt man so viel besser, nachher das erreichte Zielgewicht problemlos zu halten. Was ja sonst immer das Thema ist, wenn man von einer Reduktionskost - was ketogene Ernährung ja ist - wieder zur gewohnten Form der Ernährung zurück kehrt.3 -
Schlussendlich muss man sich immer die Frage stellen ob man die gewählte Ernährungsform FÜR DEN REST SEINES LEBENS beibehalten kann.
Zumindest Wenn man nicht nur schlank werden sondern es auch bleiben will.
Sicherlich gibt es Leute die Keto leben und damit gut auf Dauer zurecht kommen, oder low carb, low fat usw. gemeinsam haben diese Ernährungsformen aber alle dass sie auf die eine oder andere Weise sehr restriktiv sind. Und da liegt dann oft der Hase im Pfeffer wenn es um langfristige Ernährungsumstellung geht.
Ich finde Keto sehr interessant, habe es aber aus o.g. Gründen nicht selber ausprobiert da ich weiß dass es für mich auf lange Sicht zu einseitig und damit nicht lebbar wäre2 -
> @Fraxinus11 schrieb:
> Status nach 3 Wochen:
> Noch immer schlechte Konzentrationsfähigkeit, jeden Tag Kopfschmerzen, mehrere Tage schwer erkältet, häufig müde . Die Aussagen über die Umstellungszeit, die ich in verschiedenen Quellen lese, sind 3 Tage bis 2 Jahre. Die 2 Jahre beziehen sich auf das Auftreten von Blutzuckerspitzen am frühen Morgen, die aus körperlicher Gewöhnung einfach noch ewig so weiter gehen.
>
> Und Delara, wie ist es bei Dir?
Ich würde das ganze dann mal ärztlich untersuchen lassen.
Normal sollte jeder immer halb von 1-2 Wochen allerspätestens in der ketose sein. Bin zwar kein Arzt aber ich behaupte das mal aufgrund von meinen und bekannten von mir ihren Erfahrungen.
Wenn das nach 3 Wochen und erheblichen Problemen nicht der Fall ist, würde ich definitiv ärztlichen Rat hinzu holen0 -
So, ernähre mich jetzt 1,5 Monate ketogen, fast ohne Ausrutscher .
Positiv: Es schmeckt und ich habe selten das Gefühl von Einschränkungen.
Negativ: Ich weiß bis heute nicht, ob ich in Ketose bin. Mein Alkoholmessgerät zeigt nichts an. Anders aber nach einem Glas Wein. Also das Gerät funktioniert.
Konzentrationsprobleme wechseln sich ab mit guter geistiger Frische. Hoffe, dass das in den angeblich üblichen 3 Monaten der ketogenen Adaption sich erledigen wird. Vermute dass ich mitunter zu wenig esse und erst Abends richtig zu lange. Durch die ketogener Ernährung hat man kaum noch Hunger. Eigentlich sehr angenehm!
Achja, das Glas Wein: So ein Glas Wein, bei mir 200 g, hat ja nur 4,8 g Kohlenhydrate. Dennoch ist so ein Glas verhehrend. Ich bekomme danach einen riesigen Hunger. Irgendwie , so denke ich , kann der insulogene Effekt durch so wenige Kohlenhydrate doch gar nicht so groß sein? Inzwischen gibt's den Alk bei mir nur noch in Gesellschaft.
Noch was: Ich wache morgens oft schon eine Stunde früher auf und bin ausgeschlafen. War noch nie Frühaufsteher. Das finde ich super toll. Dann kam ich vor der Arbeit noch ne gute Sportportion bewältigen. Bisher waren es morgens an Wochentagen lediglich 30 min an der Seilzugmaschine.
Werde mich dann langsam ans Defizit machen.1 -
@Fraxinus11 Ich habe damals bei der Atkins Diät Ketostix benutzt und die haben zumindest plausible Ergebnisse gebracht. Außerdem habe ich an anderen Faktoren gemerkt, wann ich "in Ketose" war und wann ich rausgeflogen bin.0
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Status nach etwas über 2 Monate ketogen:
Mein Alkohol Messgerät piepst jetzt täglich. Das hätte es wohl auch schon früher, wenn ich gewusst hätte, dass man vor dem Pusten nicht Luft holen darf.
Esse meist so um die 25 g Carbs, manchmal auch bis 50 g. Fett bei 65% und Protein bei 1,5 - 2 g/kg Körpergewicht. Bin geistig frisch. Mein Blutdruck sinkt ganz langsam, ist aber immer noch zu hoch, da 20 kg zu viel auf der Waage ja irgendwie mit versorgt werden müssen.
Da meine Fitbitwaage (nie wieder) am Jahresende den Geist auf gab und eine super teure Diagnosewaage von Beurer auf der Funkausstellung angekündigt, aber bis heute nicht produziert wurde, gab es nun eine vom Krabbeltisch . Ich messe erst seit einem Monat. Die Ergebnisse sind jetzt nicht berauschend. 1,5 kg runter, Muskelmasse und Körperwasser hoch und Knochenmasse runter(?). Ich arbeite daran.
Aktuell forsche ich nach guten Rezepten fürs ketogene Essen und probiere mich mit Crepes der herzhaften Art. Ein früherer Urlaub in der Bretagne war hier Ausschlag gebend. In solche Teile kann man alles einrollen, was man will. Mit dem verwendeten Fett werden die auch lecker knusprig.
Als nächstes möchte ich ausprobieren, wie weit ich mit dem Fett runter gehen kann, ohne aus der Ketose zu fliegen. Hat Jemand Erfahrungswerte? Fange mal mit 60% an. Hintergrund ist, dass ich ja auch Körperfett zur Ketose bereit stellen kann.
Noch eine Frage an die Allgemeinheit: Für mich beginnt jetzt wieder die Paddelsaison. In der Regel 45 min -2 Stunden an 2 Tagen in der Woche nach Feierabend oder viele Stunden am Wochenende. Bei der 45 min-Version gebe ich Vollgas und ansonsten bleibt es aerob. Was könnt Ihr als Supplementierung empfehlen bei ketogener Ernährung? Dachte da vielleicht an einen doppelten Espresso mit MCT-Öl vor dem Training?0 -
Hi. Kann mir wer sagen, auf welchen Wert ihr das Cholesterin im Zielplan gestellt habt. Ist ja bei der KETOGEN Ernährung nicht so ein Drama.0
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Habe nur die kostenlose Version, mir sind nur die Makros wichtig, d.h. Mein Ziel sind möglichst nur 5% der tägl. Kalorienmenge aus KH. Mein BlutCholesterin ist leicht zu hoch, aber seit Keto sind ALLE andern Werte, v.a. Zucker, normal!!! Und da inzwischen das Übergewicht als Risikofaktor raus ist, mach ich mir ums Chol. Keine Sorgen, schon gar nicht bei den Nahrungsmitteln. Das war ja der Irrtum mit dem sparsamen Umgang mit Eiern, davon esse ich ca. 10 pro Woche. Gruß0
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Hey ihr, habe mich seit einigen Monaten mit keto usw. beschäftigt. Cholesterin ist bei keto angeblich nicht so ausschlaggebend. Solange du gute fette zu dir nimmst. Keto Ernährung soll ja eben vor den wohlstandskrankheiten auch schützend wirken. Ich selber bin seit geraumer Zeit in ketose, aber auch nur weil ich ungeduldig war und diese mit 72 Stunden Fasten eingeleitet habe. Inzwischen bin ich bei 30 Tagen Fasten 🤦🏼♂️ Bin irgendwie dabei geblieben, fühle mich Pudel wohl, mein Arzt sagt alle werte top. Ich habe 16 kg abgenommen was aber sicherlich 4 bis 5 kg Wasser beinhalten dürfte. Ich mache nebenbei viel Sport und habe keinerlei leistungsdefizite. Irgendwie mache ich nun einfach mit Fasten weiter so lange wie ich Lust habe und mich gut fühle. Danach geht’s dann in die keto Lebensweise. Ich möchte das nicht zum abnehmen sondern als Lebensstil machen. Das ich in der Fastenzeit jetzt so unglaublich viele Vorteile entdeckt habe, weil ich diese Vorteile behalten. Diese unglaubliche Leistungsfähigkeit nur aus der eigenen fettenergie ist der Hammer. Ich suche eine Keto WhatsApp Gruppe?1
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