Hallihallo — German

Hallihallo

sectret
sectret Beiträge: 12 Member
Hallo zusammen,
grüsse alle Mitstreiter auf mfp !

Bin nicht ganz neu bei mfp, hatte es kostenfrei letztes Jahr einige Zeit ausprobiert und dann wieder aufgehört.
Jetzt habe ich eine ärztlich begleitete Fastenkur gegen Diabetes mit Shakes und Gemüse erfolgreich hinter mich gebracht. Da wollte ich mit dem Abnehmen anknüpfen. Hat nun in den letzten Wochen mehr als 5kg erbracht. Beim Fasten kam mir entgegen, dass ich mich kaum oder nur moderat sportlich betätigen musste. Nun aber ist mein Schweinehund wieder da, denn Abnehmen ohne mehr Sport und Bewegung als nur ein Krafttraining und etwas walken pro Woche wird schwer. Ich will das Training aber nicht "abziehen" -mal schaun´bei mfp kommt es mir auf die Erfassung und Kalkulation meiner Nährstoffe an.

Da ich privat bei der Ernährungsberatung geblieben bin, die mich über den Arzt beim Fasten beraten hatte, und nicht über 60g KH kommen darf, habe ich ich mich in den letzten Wochen gramm-genau an Rezepte gehalten hatte und die Shakes verstärkt genutzt. AB jetzt soll es schrittweise wieder freier in der Mahlzeitengestaltung werden.
Das hat mich also wieder zu mfp geführt, andere Apps waren nicht besser. Habe heute auf Premium umgestellt, weil ich die Gramm-Angaben der Nährstoffe brauche. - Bin mal gespannt, ob ich es weiter gut schaffe oder wenigstens halten kann, was ich schon erreicht habe.

Viele Grüße
:-)

Kommentare

  • ThomasBWE
    ThomasBWE Beiträge: 2,649 Member
    Ich kann den Ausführungen jetzt nicht allzuviel entnehmen. Es werden mehr Fragen aufgeworfen, als gestellt. Wenn es um Diabetes im Zusammenhang mit ärztlich überwachter Gewichtsreduktion geht, kann man daraus wahrscheinlich recht gesichert ableiten, dass es um ein nicht unerhebliches Übergewicht geht und dass das schon seit längerem so ist. Denn um eine Insulinresistenz zu entwickeln braucht es schon etwas Zeit mit Bewegungsmangel und Überernährung. Um hier brauchbare Tipps zu bekommen wäre es sinnvoll mit konkreten Eckdaten zu arbeiten. Geschlecht, Alter, Größe und aktuellem Gewicht wäre da ein Anfang gemacht. Dann kann man das Normalgewicht bestimmen und mithin das tatsächliche Übergewicht erkennen und daraus dann Ziel bzw das nötige Defizit ableiten... Wieso nur so wenig KH?! Ist die Diabetes bereits Insulinpflichtig?! (Injektionen?) 🤔
  • SportsfreundSven
    SportsfreundSven Beiträge: 4,547 Member
    Herzlich willkommen.
  • sectret
    sectret Beiträge: 12 Member
    Hallo, Danke für Eure Rückmeldungen.

    Sorry; Ich wollte keine Fragen stellen oder Fragen bei anderen aufwerfen, sondern mich nur vorstellen und sagen, warum ich MFP nutze.

    Zur Erklärung etwas genauer:
    Nein, ich habe nicht ärztlich Gewicht reduziert, sondern ein 3 wöchiges begleites Fasten gemacht (im Prinzip ähnlich dem "Leberfasten" aber angepasst an meinen jeweiligen Blutzucker). Da war ärztlich begleitet (und die ersten Tage in einer Klinik!) weil ich Unterzuckerungen aufgrund einer Insulinresistenz ca. eine Stunde nach einer Mahlzeit oder nach meinem Weg zur Arbeit hatte, wenn ich nicht das Auto nahm. Diese Zustände kamen sehr plötzlich, so daß ich teilweise nicht selbst in ein Brot oder Banane beißen konnte. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt 96kg bei 173cm und 49J BMI 32 - schon adipös nach Definition, aber auch nicht so viel wie manche andere, die ich bei der Maßnahme beim Arzt im Warteraum erlebt habe. Nur habe ich eben die Diabetesanlage. Die Fastentage waren auch nicht so radikal wie es Personen machten, sie als Ziel die Gewichtsreduktion hatten. Es wurde der Blutzucker verfolgt, die Insulinausschüttung dazu etc. In den ersten 2 Wochen habe ich mich kaum bewegt, dann gewalkt und weiter Krafttraining (das mache ich aber seit Jahren jede Woche). Beim Fasten mit 800-1000kcal am Tag während der Klinikzeit und 1200kcal, hatte ich anfang natürlich 2kg Wasser verloren und nach 2 Tagen wieder drauf gehabt, aber insgesamt nur 1kg "abgenommen" - was ja nicht das primäre Ziel war. Ich musste erst mal diese Unterzuckerungen durch zu starke Insulinausschüttung bei/nach Mahlzeiten in dern Griff bekommen. Alleine war das zu gefährlich. Die sind nach und nach weg gegangen, in der zweiten Woche konnte ich nach Hause und ab der dritten Woche konnte ich wieder arbeiten. Ein schöner Nebeneffekt: ich habe keinen (Süss)Hunger mehr, mein Nüchternblutzucker ist top und mein HbA1c nun wenigstens wieder im Graubereich (der ändert sich aber erst nach vielen Wochen).
    Zu den Themen, was ich wie zusammengesetzt esse und wie viel mein Tagesziel ist etc suche ich hier keine Tipps. Da habe ich meine individuelle Planung. (Kläre ich evtl. Fragen mit der Ernährungsberatung oder ggf meinem Arzt).
    Nach Abschluß der medizinischen Maßnahme bin ich noch privat in der Ernährungsberatung geblieben. Es gab ein Angebot meiner Krankenkasse, mir beim Abnehmen ein Shake-Programm eines bestimmten Herstellers mit Ernährungsberatung in für dieses Produkt zertifierziertn Zentren/Sportstudions etc weitere 2 Wochen zu bezahlen, aber das wollte ich nicht, weil es mir zu radikal ist (nochmal 2 Wochen Fasten), nicht so ganz auf meine pers. Situation passte (ich hatte ja gefastet und mühsam meinen BZ in gute Bahnen bekommen, da wollte ich nix neu mit diesem favoriserten Shake anfangen.
    Ich wollte nun einfach langsam abnehmen ohne zusätzliche "Experimente".

    HIER fing erst das ABNEHMEN an.
    Zahle ich mir lieber die Fortsetzung der Ernährungsberatung selbst und habe anhand eines von ihr für meine Arbeitswoche mit Schichtdiensten etc. ausgearbeiteten Plans vorgekocht, ProteinShake für ca 1 mahlzeit pro Tag gekauft (da sind versch möglich), verschiedene Fischsorten probiert, auch vegane Alternativen ausprobiert etc.
    Aus der nach Fasten und Ernährungsumstellung entstandenen "Sicherheit", nicht so schnell zu unterzuckern (schweißig und schwupps weg) und dem bisher nicht mehr aufgetretenen Süßhunger, habe ich erst mal vier Wochen weiter gemacht mit ca. 1200kcal/d proteinreiche Ernährung mit wenig Obst plus 200kcal nach/bei stärkerer Bewegung. Dazu habe ich versch. Rezepte bekommen (die auch für 1 Portion gut umsetzbar ). Ich musste meine Öle umstellen (kein Sonnenblumenöl, kein Distelöl etc.), nur max Beerenobst und nur morgens etc. Woche für Woche voran. Inzwischen radel ich wieder an drei von fünf Tagen zur Arbeit und komme besser klar. Das Schwimmen möchte ich auch weiter machen, habe aber kaum Zeit - walken ist einfacher.
    Bin HEUTE bei minus 7kg (88kg bei 173cm).
    Meine Beraterin ist etwas altmodisch mit Papierlisten, Tagebuch in Papierform oder Fotokopien und Ausdrucken...aber ich komme mit ihr sehr gut klar, sie rel. streng und setzt meine Ernährung so an, dass ich am Ende einen "normalen BMI" haben soll (ich werde schon vorher happy sein!), arbeitet schon Jahrzehnte in der Diabetesklinik in Teilzeit und kennt sich mit meinen Problemen besser aus als so ein 20jähriger Fitnesscoach aus dem Studio, wo ja meistens gesunde Personen Muskeln aufbauen oder abnehmen wollen.

    Von MFP verspreche ich mir eine Erleichterung in Bezug auf die Rechnerei und Aufzeichnerei von Nährstoffgehalten.

    Mit meinen Handnotizen ist es oft aufwendig, zu sehen, wie viel KH, Protein etc. ich über den Tag zu mir nehme, wenn ich mal nicht eines der mir nun bekannten Rezepte koche, sondern etwas anderes koche oder gar etwas Fertiges unterwegs kaufe. Bei manchen Sachen bestehen große Unterschiede zwischen den einzlenen Produkten. (Beispiel "Proteinriegel": sehr unterschiedliche Zusammensetzungen in Bezug auf KHs - bei manchen könnte ich theoretisch eher ein Snickers essen als das..) - Da ist es praktisch das Produkt mit der MFP-App zu scannen. Das Update auf Premium bringt mir die Grammangaben und die Ausdruckmöglichkeit, die ich noch für mein Zettel-Tagebuch brauche. Die "Trainings" trage ich nicht ein, weil ich die nicht abziehe und die Verbindung zum Schrittzähler habe ich auch noch nicht aktiviert. Bisher bleibe ich bei den Nahrungsmitteln.

    Ich bin gespannt, wie gut ich mit MFP klar komme

    Wünsche allen einen schönen Sonntag und Wochenstart :-)
  • deepWORKerin5
    deepWORKerin5 Beiträge: 1,382 Member
    Huhu,

    herzlich Willkommen und viel Erfolg ;)
  • ThomasBWE
    ThomasBWE Beiträge: 2,649 Member
    Das klingt schon verständlicher... 👍🏻 Welche Art Krafttraining betreibst Du. Mit welchem konkreten Ziel?! 🤔
  • sectret
    sectret Beiträge: 12 Member
    Ziel: kein Muskelabbau, sondern eher Aufbau und Ausdauer
    Früher habe ich jahrelang EMS-Training gemacht (20min pro Woche, praktisch in der Nähe). Seit der Klinik gehe ich zusätzlich in ein anderes kleines Studio, wo ich quasi den Trainingsplan aus der Klinikzeit etwas ausgebaut weiter mache (mit Gewichten und an Geräten für versch. Muskelgruppen; die Fitnessgeräte nutze ich da nur zum Aufwärmen, mir ist das Getrampel bei irre lauter Musik nervige Zeitverschwendung; da walke ich lieber durch Park&Wald&Wiese). Durch das jahrelange EMS habe ich schon ganz gute Muskulatur unter dem Speck (das EMS hatte ich zum Ausbau der kleinen Rückenmuskeln mal angefangen; bei mir hatten die nur 20min Bruzzeln die Rückenprobleme behoben; inzwischen vertrage ich sehr hohe Stromstärken - einen Abnehmeffekt hatte ich damit nie); es gibt da wohl einen Glaubenkrieg zu dieser Trainingsform. In der Reha hat mir die Physio erklärt, dass es besser wäre langsam mit Gewichten in Sätzen die einzlenen Muskelgruppen zu bearbeiten, um auch die Sehnen und Gelenke zu trainieren. Zur Zeit mache ich mach beides (ein Ausstieg von EMS pnae ich zu Jahresende; einfach auch vertragsbedingt). Ziel: keinen Muskelabbau bei Abnehmen zu haben. Und was ich leider nicht sogut mache: ich brauche einfach mehr Ausdauertraining .