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Huhu Jazzy,

herzlich Willkommen in der Community


Nee, ist nicht alles blöd, blöd wäre es, wenn Du darin verweilst und Dich vor Selbstmitleid grämst und lähmst.

Diäten sind schön und gut, bringen aber eben auf Dauer nichts, da Du da Deinen Lebensstil halt nicht änderst, nicht ohne Grund gibt es jede Woche? alle 2 Wochen? (keine Ahnung, ich lese keine Zeitschriften, bzw keine für Weibchen oder so ein Klatsch- und Tratschgedönse) eine neue Diät, die Dir auf wundersame Weise hilft, innerhalb kürzester Zeit Massen an Gewicht zu verlieren.

Würde es funzen, gäbe es die nicht alle X- Tage/ Wochen neu


Ich finde Deine Motivation super, Deiner Tochter zeigen, wie ausgewogene Ernährung und moderate Bewegung funzen, Freude am Leben und nicht die Frustration von Kilos.


Hast Du konkrete Vorstellungen, wie Du vorgehen möchtest? Möchtest Du Krafttraining machen (geht auch hervorragend in den eigenen 4- Wänden mit dem eigenen Körpergewicht oder z.B. auch einem Theraband und sorgt halt für "mehr" Verbrennung aufgrund des Muskelzuwachses), möchtest Du Ausdauertraining machen (Walken, Schwimmen, Radfahren, ....), die Kombi von beidem.

In meinen Augen ist es wichtig, sich von dem Diätgedanken zu lösen, da einen die Lebenseinstellung und die Änderung des Lebensstils lebenslang begleiten sollte, deshalb dürfen Spaß und Freude auch möglichst nicht fehlen, deshalb sind Verbote kontraproduktiv und sorgen nur für Fressanfälle, Frustration oder dieses Bild "ich habe gesündigt" (Bullshit, warum ist Schokolade o.ä. Sünde, sofern keine Diabetes oder andere Erkrankungen vorliegen, kann man das in sein Budget mit einrechnen, kleine Verpackungseinheiten sind zwar meistens teurer, sorgen dann aber für Seelenfrieden, Gelüstbefriedigung und keinen Selbsthass, weil man ja "versagt" hat/ "gesündigt" hat/ "schwach geworden" ist.


Ich wünsche Dir viel Erfolg auf Deinem Weg und beim dranbleiben, auch Rückschritte sind Fortschritte, wenn man nicht stehen bleibt und sich auf der Stelle dreht, sondern aufsteht und weitermacht / weiterkriecht / sich nicht in dem Selbstmitleid suhlt, sondern es aktiv ändert.


LG
Jenny

Jetzt muss ich auch mal einklinken: gerade wenn man ein Kind hat, sollte doch Bewegung überhaupt kein Thema sein. Federball spielen, coole Mutter sein weil man Skateboard lernt, Inliner/Rollschuhe, in Bäumen klettern, irgendwelche Sachen von A nach B tragen (um ein Spielhaus im Garten zu bauen), Fußball, Fahrrad ... und so weiter und sofort. Alles Sachen, die einem Erwachsenen mit Kind gar nicht schwer fallen sollten, selbst man sich allein nicht trauen würde. Es macht Spaß und der Beziehung zum Kind tut es mehr als gut! Kinder wollen sich bewegen, mach doch einfach mit!