Lebensmittel wiegen :/ — German

Lebensmittel wiegen :/

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Juwels1387
Juwels1387 Beiträge: 6 Member
Nabend allerseits,

ich bin seit gestern dabei und hoffe mit der App endlich meinen Babyspeck loszuwerden (und den hoffentlich an das entsprechende Kleinkind weiter zu reichen^^). Ich hab auch schon ein paar Sachen in der App verstellt, bspw den Kohlenhydrate-Anteil runter, dafür Eiweiße ein bisschen rauf. Ich weiß aus früherer Zeit, dass die KH bei mir für einige Pfunde verantwortlich sind (war einige Jahre im Fitti und hab ein wenig in der Ernährung experimentiert).

Eine große Frage, die sich mir jetzt aber beim Kalorienzählen stellt: wiege ich die Lebensmittel roh oder gegart? Ist ja schon ein ziemlicher Unterschied, ob ich 200g rohen Lachs habe oder eben 200g gebratenen.

Vielen Dank vorab und viele Grüße
Jule

Kommentare

  • bluefresh92
    bluefresh92 Beiträge: 355 Member
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    Alles immer roh wiegen, auch Nudeln etc.
    Liebe Grüße 👋👋
  • ThomasBWE
    ThomasBWE Beiträge: 2,649 Member
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    Wenn man zB in Gaststätten isst, kann man sich die Werte für gegarte Lebensmittel raussuchen. Es sind viele davon hinterlegt.
  • Smartine62
    Smartine62 Beiträge: 384 Member
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    Ich wiege auch immer alles im rohen Zustand
  • sophiefinchen2007
    sophiefinchen2007 Beiträge: 151 Member
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    Da kann ich meinen Vorrednern nur zustimmen.
    Ich berechne auch das meiste im Roh-Zustand. Bei Nudeln, Reis, Kartoffeln und oft auch Gemüse allerdings nicht. Denn dann müsste ich das für mich separat kochen und ganz ehrlich, das ist mir dann doch, gerade an langen Arbeitstagen zu aufwendig. :blush:

    Hier in der Datenbank findest du die Lebensmittel oft auch im gegarten Zustand. Du musst nur "gekocht" oder "gegart" hinter schreiben.

    Ansonsten denke ich entwickelt man ja auch irgendwann ein Gefühl dafür z.B. weiss man dann, das 100g rohe Vollkornnudeln ca. 220g gekochte ergibt. Dann muss man nicht mehr viel rechnen.

    Manchmal steht es sogar auch auf den Lebensmittelverpackungen drauf.

    Im Laufe der Zeit, ich bin nun schon drei Monate dabei lernt man aber auch Lebensmittel im Gewicht besser einzuschätzen. Gerade am Anfang fiel es mir sehr schwer sowas abzuschätzen, da habe ich alles sehr genau gewogen. Heute schätze ich auch schonmal.

    Ich komme mit meiner Methode ganz gut klar, ich denke das muss aber ja jeder für sich selber herausfinden. Und den für sich besten Weg gehen.

    Viel Erfolg und gutes Gelingen :)
  • Juwels1387
    Juwels1387 Beiträge: 6 Member
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    Hallo zusammen,

    vielen Dank für eure Antworten 👍🏼 Ich bin gerade total genervt, weil ich festgestellt habe, dass das nicht so leicht wird wie vor ein paar Jahren. Da hab ich keine Kalorien gezählt, sondern nur KH reduziert und abwechslungsreicher gegessen. Das ging trotz Kantine richtig gut. Jetzt, wo ich Kalorien zählen will, scheint das ziemlich beschissen zu werden, gibt kein Salatbuffet, generell schmeckt es zwar, ist aber auch nicht so supergesund...

    Kotzt mich gerade echt an, ich geh den halben Tag arbeiten, hab dann bis 17 manchmal 18 Uhr unseren Sohn alleine. Der geht auch erst gegen 19.30 ins Bett und DANACH soll ich jetzt noch Mittagessen vorkochen?? Also, nee, irgendwann reicht's, da möchte ich gerne nochmal 2 Stunden meine Ruhe haben bzw mit meinem Mann Zeit verbringen 🤯

    Naja, mal sehen, ob es irgendwo ein paar Läden gibt, die ein passenderes Mittagsangebot haben. Vielleicht will ich auch zu viel auf einmal: Kalorien reduzieren, KH zurück fahren und zusätzlich weniger Fleisch essen. Als ich das vor ein paar Jahren gemacht hab, ging das gut, aber da gab's halt auch noch kein Kind...

    Sorry für's Auskotzen, aber das musste jetzt raus😄
  • Juwels1387
    Juwels1387 Beiträge: 6 Member
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    > @ThomasBWE schrieb:
    > Wenn man zB in Gaststätten isst, kann man sich die Werte für gegarte Lebensmittel raussuchen. Es sind viele davon hinterlegt.

    Hier find ich es aber schwierig das Gewicht zu schätzen (wahrscheinlich Übungssache). Und wie macht man das bspw mit Saucen oder so?
  • sophiefinchen2007
    sophiefinchen2007 Beiträge: 151 Member
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    Ich gehe Vollzeit arbeiten und mein kurzer ist auch, an langen Arbeitstagen bis 17.45 Uhr alleine.
    Du kannst ja immer für zwei Tage kochen oder das essen am Morgen vorbereiten, dann geht es abends schneller.

    Ich koche dann unter der Woche eben Gerichte die schneller, einfacher gehen und am Wochenende darf es eben aufwendiger sein.

    Ich denke das ist Sache von Planung und Organisation.
  • deepWORKerin5
    deepWORKerin5 Beiträge: 1,372 Member
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    Hinfallen, nicht vorhandenes Krönchen richten, weitermachen - oder sich entscheiden, was man warum möchte.


    Wo ein Wille, da ein Weg, dann klappt es auch mit der angemessenen Nahrungszufuhr und dem entsprechenden Sportprogramm....


    Wie war das, wer will findet Wege, wer nicht will, findet Gründe.


    Da mich Saucen nicht interessieren, brauche ich mir um das Abschätzen auch keinen Kopf zu machen, allerdings esse ich so gut wie nie Mahlzeiten, die ich nicht selber zubereitet habe, da ich dann einfach weiß, was drin ist, wie ich es zubereitet habe und die Wahrscheinlichkeit, dass ich es nicht vertrage ziemlich gering ist.
  • bluefresh92
    bluefresh92 Beiträge: 355 Member
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    Bei gekochten Nudeln kann man als Richtwert immer x3 nehmen und bei Reis x2,8. also z.B. 100 gr ungekochte Nudeln entsprechen 300 gr gekocht.
    Im Restaurant nehme ich persönlich immer Gerichte, bei denen ich die einzelnen Komponenten gut abschätzen kann, z.B, Steak und Salat, Dressing extra. Soßen versuche ich zu vermeiden. Ich habe auch immer die „Wichtigkeit“ des Events abgeschätzt. Eine Hochzeit von einer Freundin hat eben eine andere Gewichtung als mal Essen gehen und bei so einem Event tracke ich dann auch nicht.
    Bezüglich Organisation: wenn ich nachts arbeite, bin ich eben mal 11-11,5 Stunden mit Fahrweg außer Haus. Ich kann nur so viel sagen: wer einen vollen Tag hat, warum auch immer, braucht einen Plan, der in seinen Rhytmus passt. Ohne Organisation geht nichts. Wir kochen an diesen Tagen für 2 Tage vor, und 1 Stunde trainieren ist auch noch mit drin. Es darf aber nichts dazwischen kommen, wenn ich z.B. Einkaufen muss oder etwas zu lang schlafe, muss ich irgendwo Zeit einsparen 😉😬👻
  • La_Six
    La_Six Beiträge: 286 Member
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    Supi, hab gerade reichlich geschrieben, nun ist es weg, also nochmal:
    Das Internet ist voll mit tollen, gesunden, eiweißreichen, schnellen Rezepten, für jeden Geschmack und Bedarf was dabei. Wichtig ist, dass du dir Lebensmittel oder Gerichte zubereitest, die du gerne magst. Ich esse beispielsweise häufig Omelette mit verschiedenen Gemüsefüllungen mit oder ohne Käse.Geht super schnell, in 10-15 min auf dem Tisch.
    Lisengerichte kann man wiederum sehr gut vorkochen und aufwärmen. Sogar portionsweise einfrieren geht prima.
    Rote Linsen kochen sich übrigens auch super schnell.
    So lange du die ganze Umstellung als Quälerei und Belastung siehst, wird es mega schwierig. Versuch es positiv anzugehen, du willst dir doch was gutes tun. Ich hab immer Spass dran, neue eiweißreiche Rezepte zu finden, die schnell gehn und auch noch lecker schmecken.
    Ausgekotzt hast du dich ja nun, dann kannst du jetzt positiv nach vorne schauen und mit jede Menge Spaß loslegen😀✌
  • ThomasBWE
    ThomasBWE Beiträge: 2,649 Member
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    Juwels1387 schrieb: »
    Hallo zusammen,

    vielen Dank für eure Antworten 👍🏼 Ich bin gerade total genervt, weil ich festgestellt habe, dass das nicht so leicht wird wie vor ein paar Jahren. Da hab ich keine Kalorien gezählt, sondern nur KH reduziert und abwechslungsreicher gegessen. Das ging trotz Kantine richtig gut. Jetzt, wo ich Kalorien zählen will, scheint das ziemlich beschissen zu werden, gibt kein Salatbuffet, generell schmeckt es zwar, ist aber auch nicht so supergesund...

    Kotzt mich gerade echt an, ich geh den halben Tag arbeiten, hab dann bis 17 manchmal 18 Uhr unseren Sohn alleine. Der geht auch erst gegen 19.30 ins Bett und DANACH soll ich jetzt noch Mittagessen vorkochen?? Also, nee, irgendwann reicht's, da möchte ich gerne nochmal 2 Stunden meine Ruhe haben bzw mit meinem Mann Zeit verbringen 🤯

    Naja, mal sehen, ob es irgendwo ein paar Läden gibt, die ein passenderes Mittagsangebot haben. Vielleicht will ich auch zu viel auf einmal: Kalorien reduzieren, KH zurück fahren und zusätzlich weniger Fleisch essen. Als ich das vor ein paar Jahren gemacht hab, ging das gut, aber da gab's halt auch noch kein Kind...

    Sorry für's Auskotzen, aber das musste jetzt raus😄

    Keep it simple. Vorkochen ist nicht direkt nötig. Es genügt, sein Essverhalten schlicht zu überprüfen und zu optimieren. Zum Beispiel isst man ja jeden Tag Abendbrot. Wenn man sich angewöhnt, z. B. einen Beutel Tiefkühlgemüse in die Pfanne zu hauen und in einer weiteren Pfanne mageres Fleisch oder leckeren Fisch zu brutzeln, ist es doch ein Leichtes, einfach etwas mehr davon zu machen und halt den Rest einzutuppern. Das an sich dauert nur ein paar Minuten. Es gibt viele verschiedene Gemüsepfannen und etliche Fleisch-/Fischsorten, um da Abwechslung reinzubekommen. Es kann auch mal ein Stück Grillkäse oder Tofu sein. Da man ohnehin Abendbrot macht, ist es ja kein wirkliches Vorkochen. Und es reicht schlicht für den nächsten Tag zum Mittagessen. man hat die volle Kalorien- und Makrokontrolle und spart dabei noch Kohle....
  • deepWORKerin5
    deepWORKerin5 Beiträge: 1,372 Member
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    🙋‍♀️TK - Gemüse kann man auch super im Backofen machen, aufs Backpapier legen (ich mache auch schon mal 2 - 3 kg, sei es, weil ich gerne 2 Tage etwas davon haben möchte, oder ich meine "Futtermaschine" satt bekommen möchte - da es bei uns aber wenn überhaupt nur Fleisch oder Fisch als Beilage gibt, ist das schon okay)

    Je nach gewünschtem Bräunungs - /Garungsgrad in den Ofen, Gewürze drüber streuen, falls Möhren dabei sind, noch ein wenig Öl drüber sprühen und fertig 😎

    Da ich gelegentlich ziemlich kochfaul bin, muss ich dabei so gut wie gar nichts machen.

    Frikos kann man übrigens auch hervorragend für Faule in der Muffinform machen... Die werden in unseren Augen sogar wesentlich besser, als in der Pfanne und man hat das ganze Gekrümel der Zwiebeln nicht
  • Juwels1387
    Juwels1387 Beiträge: 6 Member
    bearbeitet Juli 2020
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    Soooo, habe nun 3 Tage nachgedacht, gefrustet und noch mehr Kreativität sprühen lassen 😂 ich werd's wahrscheinlich so ne Kombi aus Thomas' und deepworkerin's Vorschlägen machen. Ofengemüse als Abendbrot, aber eher TK, mit dem Spatzi komm ich leider nicht wirklich zum Schnippeln. Der will immer mitmachen, ist aber noch nicht so weit, dass er das schafft (wäre mit etwas über 1,5 auch erstaunlich, find ich). Und dann halt so viel Gemüse, dass es den nächsten Tag für mittags reicht. Fleisch dann nur frisch gebraten so 2mal die Woche und dann noch 2mal Fisch. Den Rest kann man ja bissl mit Tofu oder ähnlichem "Fleischersatz" füllen. Weiß zwar nicht, ob mir das langweilig werden könnte so viel Gemüse ohne Reis oder Nudeln oder so, aber mal sehen. Ausprobieren lohnt in jedem Fall. Und am Wochenende kann man ja auch mal richtiges Grillgemüse machen und Eier und Obst und so gibt's ja auch noch.
    Was ich aber vorerst verwerfen werde, ist das Kalorienzählen. Das krieg ich nicht stressfrei hin und es soll ja bitte wenigstens ein bisschen Spaß machen. Außerdem würde dann auch viel Obst wegfallen und Nüsse oder so. Werde mich dafür langsam an kleinere Portionen rantasten, immer nur ein bisschen weniger, dafür aber annähernd satt (für mehr als 2 Stunden) und gesund. Achja, und es dreht sich dann nicht mein ganzes Leben ums Essen oder kochen, zumindest nicht so negativ. Würde ich beim Kalorienzählen doch ziemlich negativ und demotivierend empfinden 🙄
  • ThomasBWE
    ThomasBWE Beiträge: 2,649 Member
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    Reis und Nudeln sind doch nicht tabu! Auch (und vor allem) Kartoffeln nicht. Es geht zuallererst um die Energie- und Nährstoffdichte. Hat man nur ein kleines Budget, muss man natürlich sehen, wie man den Bauch vollbekommt (Sättigung), ohne zu überziehen. Gemüse oder Salat in Verbindung mit Fleisch/Fisch kann man nahezu im Kilobereich verdrücken. Packt man aber Nudeln und Reis oder fette Soßen (oder Brötchen) dazu, wird es schon geringer mit dem Volumen. Das ist der ganze Hintergrund. Es gibt keine "bösen" Lebensmittel. Es gibt nur zu viel oder zu wenig von dem einen oder dem anderen. Und schaue bitte über den Tellerrand hinaus: Treibst Du Sport, kannst Du Dir zusätzlich Budget erarbeiten. Und, wenn Du dabei Deine Muskelmasse erhöhst, den Verbrauch Deines Körper (auch wenn Du herumsitzt) sukzessive erhöhen. Wenn Du aber nur "hungerst" erreichst Du das Gegenteil. Dein Grundverbrauch sinkt und den Körperfettanteil niedrig zu halten, wird dann immer schwieriger. Denn je geringer der Grundverbrauch, desto schneller "überisst" man.. ;) Willkommen beim JoJo. Die Geschichte vieler Übergewichtiger ist die von vielen Diäten...Nicht ohne Grund! Viel Erfolg!!
  • Juwels1387
    Juwels1387 Beiträge: 6 Member
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    Kartoffeln zähle ich auch eigentlich zum Gemüse, anders als Nudeln und Reis. Zum Sport fehlt mir aber gerade die Energie, da kann ich leider nicht mit dienen. Muss auch erstmal schauen, wie es mit der Arbeit und allem anderen weitergeht, bin erst seit Dienstag aus der Elternzeit zurück.

    Ich find's aber trotzdem bissl schwierig halb-vegetarisch und ohne Kohlenhydrate satt zu werden und in den Kalorien zu bleiben. Deswegen lass ich die jetzt eben vorerst weg.

    Ich will auch keine Unmengen Gewicht verlieren, sind knapp 10 kg.

    Danke euch allen für Input, ich spiel jetzt weiter - Sandburg bauen😊
  • vombalkon
    vombalkon Beiträge: 1,076 Member
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    Auch wenn du Kartoffeln als Gemüse betrachtest, liefern sie Kohlehydrate und machen satt.
    Und wirf mal einen Blick auf Hülsenfrüchte. Die liefern Eiweiß und Kohlehydrate und machen satt.
  • Juwels1387
    Juwels1387 Beiträge: 6 Member
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    > @vombalkon schrieb:
    > Auch wenn du Kartoffeln als Gemüse betrachtest, liefern sie Kohlehydrate und machen satt.
    > Und wirf mal einen Blick auf Hülsenfrüchte. Die liefern Eiweiß und Kohlehydrate und machen satt.

    Geplant war aber ursprünglich auch die Kohlehydrate zu reduzieren. Deswegen hab ich die Knolle nochmal erwähnt
  • HeikeSein
    HeikeSein Beiträge: 54 Member
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    Hallo Juwels
    du musst auch nicht alles von heute auf morgen um 100% perfekt machen.

    Gib dir erstmal ein paar Wochen um in den neuen Alltag reinzukommen.
    Nebenbei erhöhst du den Gemüseanteil beim Essen und schaust welche Kohlenhydrate fallen dir am leichtesten weg zu lassen. Vielleicht kannst du auch manches einfach durch eine gesündere Alternative ersetzen (Frühstücksflocken wie smacks und co gegen Haferflocken mit Obst und Nüssen zb) das hat dann zwar immer noch Kohlenhydrate, aber eben auch Vitamine, Mineralstoffe und gesunde Fette.

    Stelle deine Ernährung in deinem Tempo so um das du diese Ernährungsart dann auch auf Dauer beibehalten kannst. Und bleib dabei entspannt, ob du 10kg in 5 Monaten oder 15Monaten los wirst ist doch am Ende auch egal, hauptsache du fühlst dich dabei gut und schaffst es dich so zu ernähren das du die 10kg nicht in 2 Jahren wieder drauf hast.

    Vg