Portionen - ein Witz oder alles falsch angewöhnt? — German

Portionen - ein Witz oder alles falsch angewöhnt?

SchlaemmchenInc
SchlaemmchenInc Beiträge: 147 Member
bearbeitet Juni 2020 in Erste Schritte
Hey zusammen

Ich komme nach ein paar Tagen hier irgendwie nicht meinen Portionen klar.

Ich habe immer gelacht, wenn ich die "eine Portion entspricht" Angaben auf Lebensmittel-Packungen gesehen habe.

Ich beherzige alle mir bekannten Tipps:
Viel Wasser davor und dazwischen, ein Eimer Salat dazu, kleine Teller... Aber das Sättigungsgefühl lässt auf sich warten. Kohlenhydrate und Eiweiß machen satt, aber um auf meinen 1200 kcal täglich zu bleiben (0.75 Abnahme per Woche eingestellt) darf ich davon kaum etwas.

Selbst mit Obst vollschlemmen ist bzgl des kaloriensstops Kaum noch möglich.

Ich habe einfach das Gefühl, alles, was viel Wasser enthält, auch Gemüse, dämpft zwar den Heißhunger, aber macht doch nicht satt.

Habt ihr Tipps, wie mensch sich an die plötzlich viel kleineren Portionen schneller gewöhnen kann?

Mein Frühstück hat die eingeplanten Kalorien zb direkt wieder überschritten. Und das mit zwei dünnen Scheiben eiweißbrot und fettarmen Hüttenkäse. Es fühlt sich einfach nicht gesund an.

Grundsätzlich zu mir:
168, 29, momentan 81,4 Kilo. Anfang der Woche war ich auf 81,1, ein Döner, ein leichtes überschreiten der 1200 kcal- schwupps, gestern 1,5 Kilo drauf, heute zumindest nur noch 300 Gramm drüber. Fahrradfahren und spazieren (mache ich täglich) scheint einen Schei* zu helfen, ein paar Kalorien mehr zu mir zu nehmen.

Ich wäre wirklich für alle Tipps und Tricks dankbar.
Ist mein Kopf auf viel zu große Portionen getrimmt? Ist tägliches Wiegen kontraproduktiv?

Kommentare

  • sophiefinchen2007
    sophiefinchen2007 Beiträge: 151 Member
    bearbeitet Juni 2020
    @ SchlaemmchenInc

    Ich esse mehrfach die Woche auf 1200 Kalorien am Wochenende steigere ich auf 1350 Kalorien.

    Ich habe mich von Portionsgrößen nicht beirren lassen. Ich koche für die Familie immer frisch, schaue was hat wenige Kalorien, davon darf es dann mehr sein, was hat mehr Kalorien, davon esse ich dann weniger und esse somit entsprechend in meinem Kalorienziel.

    Dinge wie Grüne Salate, Salatgurke, Tomaten oder andere Dinge mit hohem Wassergehalt und wenigen Kalorien wiege ich nicht und in kleinen Mengen Tracke ich sie auch nicht.

    300Kalorien am Morgen
    600Kalorien zu Mittag
    300 Kalorien am Abend

    Was natürlich nicht mehr geht, sind da irgendwelche Fertiggerichte, kochen mit Fixtüten oder ( auch viele) Sossen, die Sprengen schnell den Rahmen.

    Aber eigentlich ist bei 600Kalorien, wie bei mir zu Mittag schon einiges drin. (falls du da Ideen brauchst :wink: )
    Ich esse etwa alle 4 Stunden, vielleicht musst du dich erst noch daran gewöhnen?

    Hilft denn Ablenkung von den Hungergedanken?
    Wie viel hast du denn vorher etwa an Kalorien gegessen ?
    Vielleicht hilft es dir, die Kalorien nicht so drastisch zu reduzieren sondern etwas langsamer, damit der Körper lernt, sich damit zu arrangieren.
  • SchlaemmchenInc
    SchlaemmchenInc Beiträge: 147 Member
    > @sophiefinchen2007
    >
    > Aber eigentlich ist bei 600Kalorien, wie bei mir zu Mittag schon einiges drin. (falls du da Ideen brauchst :wink: )
    > Ich esse etwa alle 4 Stunden, vielleicht musst du dich erst noch daran gewöhnen?
    >
    > Hilft denn Ablenkung von den Hungergedanken?
    > Wie viel hast du denn vorher etwa an Kalorien gegessen ?
    > Vielleicht hilft es dir, die Kalorien nicht so drastisch zu reduzieren sondern etwas langsamer, damit der Körper lernt, sich damit zu arrangieren.


    Das wäre vielleicht ein Plan.. mich hält Momentan tatsächlich nur davon ab, dass, sobald es etwas mehr wird, irgendwie die Waage gleich in die falsche Richtung ausschlägt :(

    Ich habe bisher sehr sehr ungesund gegessen. Tagsüber nämlich gar nichts, nur Kaffee und Softdrinks, Stress, 12 Stunden Arbeit und dann rein die riesen Portion in der Nacht. Süßigkeiten nur selten, mag ich glücklicherweise gar nicht, aber die Menge abends und Alkohol hAben ihr "Soll" dann schon erfüllt..

    Ich will es besser machen als bei der letzten"Abnahme". Da sind in zwei Monaten 15 Kilo gepurzelt. Nur nicht gewollt, sondern aufgrund psychischer Dinge. Trotzdem habe ich hinterher gut gefallen, ich war dann auf 65 und habe mich sehr wohl gefühlt. Dann habe ich mir vorgenommen, nicht mehr über 70, irgendwann meine Waage weggeschmissen, wieder alles in mich hinein gestopft abends, und zack, vor einem Monat, als ich gemerkt habe, dass es wieder weit über 70 sein müsste, den riesen Schock bekommen. Deshalb fällt es mir momentan schwer, da nicht täglich draufzusteigen, aber da muss ich wohl Selbstdisziplin walten lassen. Ich merke, dass es in Richtung Kopf-Stress geht, was es, wie ihr sagt, nur schlimmer macht.

    @deepWORKerin5 Spaziergänge und Fahrrad mache ich tatsächlich schon immer, zur Arbeit hin und zurück, den Rest machen die Hunde ;)

    Seit ein paar Wochen trinke ich mindestens 3, meistens 4 Liter Wasser. Davor jahrelang gefühlt gar nicht, nur ungesunden Kram.

    Dann werde ich tatsächlich auch die Salatmenge etwas runterschrauben, ich hätte ehrlich gesagt nicht gedacht, dass das so einen Einfluss auf die Magengröße hat.

    Ich glaube schon, dass ich auf einem guten Weg bin. Schon der tägliche kurze Sport, zusätzlich zum normalen Fahrrad und Laufen, tut mir gut, bringt mich ins schwitzen. Auch mehrmals täglich essen Zügelt dann Abends den Appetit, aber die Portionsgröße macht mich momentan schon traurig. Ich wache hungrig auf und frühstücke - auch ein ganz neues Gefühl. Das alte Muster, ein Kilo abends reingestopft, hat morgens Natürlich nicht viel Hunger hinterlassen.
  • bluefresh92
    bluefresh92 Beiträge: 355 Member
    Eine Zeit lang finde ich es nicht schlecht, sich täglich zu wiegen, da man hierbei ein Gefühl dafür bekommt, durch was man Wasser zieht, wieviel man um die Regelblutung einlagert usw. Als Frau, vor allem mit natürlichem Zyklus, sollte man immer die einzelnen Zykluswochen vom Gewicht her miteinander vergleichen (man zieht vor allem um den Eisprung und die Periode herum Wasser).
    Wenn du wirklich so wenig Kalorien essen möchtest, könntest du es auch auf 2 größere Portionen aufteilen, also nur 2 Mahlzeiten am Tag.
    Hast du schon mal versucht, alle Makronährstoffe in einer Mahlzeit abzudecken?
  • SchlaemmchenInc
    SchlaemmchenInc Beiträge: 147 Member
    > @bluefresh92 schrieb:
    > Eine Zeit lang finde ich es nicht schlecht, sich täglich zu wiegen, da man hierbei ein Gefühl dafür bekommt, durch was man Wasser zieht, wieviel man um die Regelblutung einlagert usw. Als Frau, vor allem mit natürlichem Zyklus, sollte man immer die einzelnen Zykluswochen vom Gewicht her miteinander vergleichen (man zieht vor allem um den Eisprung und die Periode herum Wasser).
    > Wenn du wirklich so wenig Kalorien essen möchtest, könntest du es auch auf 2 größere Portionen aufteilen, also nur 2 Mahlzeiten am Tag.
    > Hast du schon mal versucht, alle Makronährstoffe in einer Mahlzeit abzudecken?

    Ich habe eben nochmal nachgeschaut. Ich habe die Proteine auf 30 Prozent hochgesetzt. Jeden dritten Tag bin ich bei den Fetten deshalb etwas drüber, heute zb durch Lachsfilet, aber schaffe dafür das Eiweiß. Ansonsten sehen die Makros Recht gut aus - allerdings über den Tag gerechnet, nicht in einer Mahlzeit.

    Bzgl der Periode habe ich das "Problem", dass ich keine habe. Seit über zehn Jahren verhüte ich durch ein Implanon und habe keine Periode, deshalb habe ich absolut keinen Überblick über meinen Zyklus, was das etwas erschwert :( ich versuche Mal rauszufinden, wie das mit Implanon so läuft, habe mich bisher gar nicht damit beschäftigt, sondern war immer nur froh, keine "Tage" zu haben.
  • sophiefinchen2007
    sophiefinchen2007 Beiträge: 151 Member
    Ich wiege mich zurzeit auch jeden Tag, das liegt daran, das ich zurzeit Gewichtsschwankung ungeklärter Ursache mit Auswirkung auf meine Kreislauf habe.

    Ausschlaggebend für eine Gewichtsabnahme oder eben nicht :smiley: ist für mich aber nur das wöchentliche Wiegen.

    Solle sich das tägliche wiegen bei dir aber negativ auswirken, sprich du setzt dich damit selber unter Druck oder das Wiegeegebnis bestimmt die Laune an deinem Tag...belasse es lieber bei einem wöchentlichen wiegen.

    Ich würde auch die Abnahme auf -0,5 Kilo/ Woche stellen und mal beobachten ob du wirklich immer hunger hast.
    Denn ich kann mich deepWORKerin5 nur anschliessen wenn du die richtigen Lebensmittel isst, kann man sich auch richtig satt fühlen.
    Wenn sich am Tag, ich hatte das zu Beginn meiner Kalorienreduktion, zu viel Gedanken um Essen, Abnehmen usw. drehen dann ist das Hungergefühl schonmal Kopfsache. Daher beobachte einfach mal ob dir Ablenkung hilft.

    Ich weiss nicht ob ich es irgendwo überlesen hab, wie lange versuchst du dich schon bei 1200 Kalorien?
    Hattest du damit schon einen Gewichtsverlust?
  • SchlaemmchenInc
    SchlaemmchenInc Beiträge: 147 Member
    > @sophiefinchen2007 schrieb:
    > Ich wiege mich zurzeit auch jeden Tag, das liegt daran, das ich zurzeit Gewichtsschwankung ungeklärter Ursache mit Auswirkung auf meine Kreislauf habe.
    >
    > Ausschlaggebend für eine Gewichtsabnahme oder eben nicht :smiley: ist für mich aber nur das wöchentliche Wiegen.
    >
    > Solle sich das tägliche wiegen bei dir aber negativ auswirken, sprich du setzt dich damit selber unter Druck oder das Wiegeegebnis bestimmt die Laune an deinem Tag...belasse es lieber bei einem wöchentlichen wiegen.
    >
    > Ich würde auch die Abnahme auf -0,5 Kilo/ Woche stellen und mal beobachten ob du wirklich immer hunger hast.
    > Denn ich kann mich deepWORKerin5 nur anschliessen wenn du die richtigen Lebensmittel isst, kann man sich auch richtig satt fühlen.
    > Wenn sich am Tag, ich hatte das zu Beginn meiner Kalorienreduktion, zu viel Gedanken um Essen, Abnehmen usw. drehen dann ist das Hungergefühl schonmal Kopfsache. Daher beobachte einfach mal ob dir Ablenkung hilft.
    >
    > Ich weiss nicht ob ich es irgendwo überlesen hab, wie lange versuchst du dich schon bei 1200 Kalorien?
    > Hattest du damit schon einen Gewichtsverlust?

    Heyhey :)

    Ich bin jetzt offiziell bei Tag 17 und habe 2,5 Kilo runter (aber durch Sport hoffentlich auch ein paar Gramm drauf). Wenn ich so mit euch schreibe, merke ich ja auch, dass mich so eine kleine Zunahme nicht zu sehr mitnehmen sollte.. es ist doch mehr, als laut App "geplant".

    Heute Mittag gabs auch proteinreichen Beeren-Quark mit Leinsamen und Apfel drin. Theoretisch aber wieder über meiner Mittags-Kalorienanzahl (wir kochen eher abends). Und Hunger habe ich jetzt, fünf Stunden später auch wieder. Ich glaube, mein Kopf hängt noch etwas an der "Einmal am Tag massig" und tagsüber durch den Stress kein Hungergefühl-Sache. Ich muss wohl erstmal akzeptieren, dass mein Hungergefühl bisher sehr schädlich war und jetzt eigentlich geregelte Bahnen geht. Die Kommentare von euch helfen da schon sehr :)

    Ich sündige leider manchmal lieber mit einem Weinchen in der Badewanne, als durch eine größere Portion. Und kann meine durch Bewegung/Sport verbrannten Kalorien bisher seeeehr schlecht einschätzen... Ich hoffe, das gibt sich mit der Zeit.
  • SchlaemmchenInc
    SchlaemmchenInc Beiträge: 147 Member
    Ich habe mein Ziel jetzt angepasst auf 0.5 Kilo Abnahme pro Woche - damit darf ich mir 1400 erlauben.

    Merkzettel für mich selbst: nicht in Alkohol investieren ;)
  • sophiefinchen2007
    sophiefinchen2007 Beiträge: 151 Member
    bearbeitet Juni 2020
    Ja die Sportkalorien kann ich auch nicht schätzen🙈, daher zähle ich sie nicht.

    Ja manchmal hilft es einfach sich etwas auszutauschen, das geht mir auch so.

    Ich drücke dir die Daumen, dass du dich mit den 1400 Kalorien besser fühlst.
  • sophiefinchen2007
    sophiefinchen2007 Beiträge: 151 Member
    Klingt super, weiter so 👍
  • SchlaemmchenInc
    SchlaemmchenInc Beiträge: 147 Member
    Ich hoffe, es fühlt sich keiner gestört, wenn ich diesen Thread ein wenig zur Selbstreflexion und für Selbstgespräche nutze. ;)

    Es klappt immer besser mit meinen Kalorien und dem satt werden. Von Gemüse soviel ich will (trotzdem gezählt), dazu eiweishaltige(s) Fleisch bzw oft Fleischalternativen, Brot vermisse ich ein wenig, die Kalorienanzahl selbst von Eiweißbrot hat mich ganz schön erschreckt. Ich hab aber auch gesehen, dass ein paar selbstgemachte Rezepte hier herumschwirren, vielleicht probiere ich es bald Mal damit.

    Manchmal kommt doch die Lust - vorgestern zB "musste" ich mir unbedingt Sushi bestellen, das war einfach nötig oO. Aber auch da hab ich mich vorher informiert und eher auf Sushi mit wenig Reis zurückgegriffen, dafür viel fisch und Gemüse. Geschadet hats der Waage nicht, die geht (ich bin momentan dabei geblieben) täglich ein paar Gramm runter, stagniert höchstes Mal drei Tage. Alles in allem bin ich nach knapp 20 Tagen auf meine Ernährung achten und täglich ein wenig Sport, ab und an die Woche viel Fahrrad fahren und gemütlich ausreiten, doch vier Kilo los.

    Dabei trinke ich wirklich viel Wasser und die Eiweiß Makros schaffe ich immer, ich habe wirklich schon sichtbar das Gefühl, dass die Fettröllchen am Oberkörper schmelzen, zumindest oberhalb der Hüfte ;)

    Ein wenig Sorge habe ich vor dem Campingurlaub in zwei Wochen. Ich weiß, dass ich da trinken werde, vor allem Bier, was ich echt gut geschafft habe, zu vermeiden. Aber naja, wir werden bestimmt auch viel wandern und schwimmen und ich hoffe, dass das ein nicht zu großer Rückschritt wird.

    Alles in allem fühle ich mich täglich wohler mit dem Essen und der Zubereitung :)
  • deepWORKerin5
    deepWORKerin5 Beiträge: 1,382 Member
    Huhu,


    nö, warum sollte da jemand etwas gegen haben, muss ja keiner lesen, steht ja jedem frei - und machen einige User so ;)

    Es freut mich für Dich, dass Du Dich täglich wohler fühlst.


    Hmm, wenn Dir der Urlaub diesbezüglich Sorgen macht, was wäre denn mit der Alternative komplett auf Bier/ Alk zu verzichten, einfach auch für Dich um zu merken, dass es geht, dass es trotzdem schön und gesellig ist, man Spaß haben kann - na gut, ich habe für mich festgestellt, dass es irgendwann nicht mehr so ganz spaßig ist, wenn alle um einen herum einen entsprechenden Pegel haben, wobei sich das Spaßig dann eher auf "es wird anstrengend, nervig und langweilig" bezieht.

    Und es ist (in meinen Augen) immer wieder erstaunlich, dass man sich - je nach Personen um einen drumherum oder Art des Zusammentreffens - gefühlt ständig dafür rechtfertigen soll, warum man verzichtet und keinen Alk trinkt.
    Ich habe mir damals sogar schon mal überlegt, ob ich nicht einfach sage, dass ich trockener Alkoholiker bin - dafür hätten viele nämlich dann Verständnis. Habe ich allerdings nie gemacht, die Gegenfrage "warum trinkst/ brauchst Du Alkohol?" lässt dann erstaunlicherweise viele schweigen - oder der Shitstorm geht los, weil sich der eine oder andere dann ertappt fühlt und der Meinung ist, dass man ihm/ ihr ja unterstellt, dass sie ein Problem mit Alkohol hätte.

    Für mich interessant war durch die Begegnungen/ Erfahrungen dann die Erkenntnis, dass ich dadurch gemerkt habe, mit wem ich überhaupt noch meine Lebenszeit verbringen möchte und für wen es mir einfach zu schade ist.


    Schönen und erholsamen Urlaub
  • Silver_Auryn
    Silver_Auryn Beiträge: 8 Member
    Hoffe, gibt jetzt keinen Doppelpost, irgendwie verschwinden bei mir immer Antworten oder ich mach was falsch mit der App 😅
    Brote und Gebäck schlagen bei mir auch immer tiefe Kluften ins kcal Ziel. Heute mit ner Freundin normale Brötchen gebrunched, die ja nicht sehr satt machen und auf die wir gerne zusätzlich noch was fettig SüßeS schmieren.. und zack 1000 kcal vor dem Mittagessen 😂
    Ich versuche mich an "normalen" Tagen morgens an Haferflocken mit Früchten zu halten. Ist zwar bissl langweilig manchmal, macht aber auch in kleinen Portionen satt.
  • ThomasBWE
    ThomasBWE Beiträge: 2,649 Member
    Ja, das deckt sich mit den Erfahrungen der meisten hier. Technisch gesehen kann man nahezu Unmengen an magerem Fleisch oder Fisch (oder Hand- und Hüttenkäse) in Kombination mit den leckersten Salatvarianten verdrücken und sich kalorisch dabei problemlos im Rahmen bewegen (wenn man bei den Dressings auf dem Teppich bleibt). Jedoch jede Form von Brot/Gebäck schlägt sofort Kerben in diese guten Ausgangslagen und rüttelt an der Bilanz. Ebenso wie süße Softdrinks (die gerne beim Kalorienzählen vergessen werden) oder eben alkoholische Getränke aller Art. Es ist oft nicht mal ein Problem der Menge des Essens sondern dessen, WAS man isst. Selbst mit 1500kcal müsste man im Grunde nicht hungern...
  • SchlaemmchenInc
    SchlaemmchenInc Beiträge: 147 Member
    bearbeitet Juli 2020
    Sodalle.
    Der Urlaub über sechs Tage ist überstanden und war wirklich schön -aber: jeden Tag Brötchen, Alkohol und ich hatte das Gefühl, echt viel gegessen und mich wenig bewegt zu haben (durch fehlenden Strom habe ich die Woche über auch nicht aufgeschrieben). Und gestern nach dem Ankommen gab es, nach lauten Schmerzschreien des Lebensgefährten乁( •_• ), dann auch noch ne Pizza zum Abendessen mangels Dingen im Kühlschrank.

    Heute morgen also der Wagen-Check: 0,5 Kilo drauf und ein wenig Erleichterung. Das ist in Ordnung für eine Woche, das kann ich hinnehmen. Da scheinen die Schwimmrunden im See und der ein oder andere Waldspaziergang doch geholfen zu haben. Ab heute wird auch wieder direkt notiert und gezählt, damit das entspannte Urlaubsgefühl nicht einreißt ;)

    Tatsächlich hat der Urlaub auch mein Verlangen nach Nudeln und Brötchen ziemlich gedeckt, und ich freu mich auf eine Gemüsepfanne und einen großen Salat.
  • fridogottschlich740
    fridogottschlich740 Beiträge: 8 Member
    Freut mich zu hören, das es jetzt so gut klappt. Habe mir mal alles durchgelesen. Ich Krieg das gesunde Essen auch immer besser hin. Ich schaffe nicht mal mehr nen ganzen Döner, den ich früher locker geschafft hätte.Ich bin zwar nicht übergewichtig, aber war immer sehr dünn, weswegen ich mit Krafttraining angefangen habe.😄
    Allen weiterhin viel Erfolg!