Der Kampf geht weiter

Man sollte von alles essen. Und ewentuel etwas trainieren das trainiert auch die Herzmuskulatur mit. Viel Erfolg

Hallo Mareen, ein guter Vorsatz! Mein Vater hatte einen Herzinfarkt und ihm wurde sogar geraten so viel Sport zu mache wie möglich. Lass dich beraten womit du am besten anfangen kannst um dich möglichst herzlich schonend steigern zu können. Dann erreichst du dein Ziel bestimmt!

Willkommen im Klub. Seit Jahren kämpfe ich gegen den Jojo-Effekt. Irgendwann ist mir klar geworden das mein Problem wohl tiefer liegt. Ich begann mich zu Fragen welche Bedeutung für mich Essen hat. Essen beruhigt mich, baut Stress ab oder belohnt mich. Mir ist klar geworden das ich mein Gehirn umprogrammieren muss. Leider dauert dieser Prozess sehr lange.

Der Satz gefällt mir sehr sehr gut. Aber so ging es mir auch immer. Es gab für mich viele Jahre nur schwarz oder weiß. Einen Mittelweg gab es nicht, entweder 5 x die Woche Sport mit voller Achtsamkeit bei der Ernährung oder aber alles vor sich hin schleifen lassen.

Jetzt mit fast 40zig Jahren habe ik den Mittelweg scheinbar gefunden und es läuft besser als gedacht. Musste halt mal Reflektieren.

Bluthochdruck ist bei mir 4 Monate nach der Entbindung aufgetreten mit 39 Jahren. Hormonumstellung scheinbar, brauchte Medikamentöse Einstellung da ik genauso wie du es beschreibst Schnappatmung und Schweißausbrüche bekommen habe. An Training war nicht zu denken. Lass es bloß vom Facharzt abklären.

Essverhalten nicht vergessen. Die Energiebedarf an dein Ziel anpassen. Viel Erfolg

Ich würde es noch besser finden, wenn man das Zeug gar nicht kauft. Dann braucht man es auch nicht wegwerfen.

Ich finde es weder gut, anderen zum wegwerfen von Lebensmittel zu raten. Noch als Ratschlag mitzugeben, sich Lebensmittel zu verbieten.

Klar muss jeder seine Weg finden, mit der Situation umzugehen, wer es nicht schafft weniger gesunde Dinge, wie Eis, Schokolade oder auch stark zuckerhaltige Getränke in Maßen zu dosieren, dem ist schon zu Raten keine oder nur geringe Vorräte davon zuhause zu haben.

Ich persönlich würde immer dazu raten, zu lernen in Maßen zu geniessen, statt Lebensmittel strikt in "gut" und "böse" zu Kategorisieren. Immerhin muss man sich ja auch mal was gönnen und das tue ich lieber regelmäßig in kleinen Mengen bevor ich aus Heisshunger unkontrolliert über die Strenge schlage.

Was viele andere immer noch nicht verstanden haben ist, dass der Hauptgrund für den gefürchteten Jojo-Effekt die Diätmaßnahme selbst ist. Die wirklich drastisch Übergewichtigen haben in fast allen Fällen eine regelrechte Diät-Karriere hinter sich. Ursache ist, dass zwar ein kalorisches Defizit gefahren aber nichts für den Erhalt des wichtigsten Energieverbrauchers im Körper (sprich der Muskulatur) getan wird. Die wird nämlich fleißig neben dem Fett mitabgebaut. Dadurch wird der grundlegende Energiebedarf des Körpers reduziert. Mit dem Ergebnis, dass man, hat man vor der Diät zB bei mehr als 1800kcal am Tag erst zugenommen (Körperfett aufgebaut) schafft man dies nun danach bereits ab zB 1600kcal.

Da eine solche Diät ja eine zeitlich begrenzte Angelegenheit ist, die nach Erreichen des Zielgewichts (oder nach einem bestimmten Anlass wie Strandfigur, Hochzeitsfeier o. ä.) durch Wiederaufnahme alter Essgewohnheiten abgelöst wird, ist ergo eine erneute Zunahme nahezu unausweichlich. Da durch den gesenkten Grundumsatz trotz gleicher Ernährung wie vor der Diät der nun dadurch erzielte Überschuss noch größer ist als vor der Diät, wird auch meist sogar mehr Gewicht (Fett) aufgebaut als beim Ausgangszustand. Diese Spirale zu durchbrechen gelingt nur durch gezielten Muskelaufbau bzw zumindest durch Muskelerhalt während einer Diät, um diesen Effekt nicht eintreten zu lassen. Bzw. generell keine Diät als solches zu machen sondern durchgehend eine ständig verbrauchsorientierte Ernährung und passende Bewegungsgewohnheiten zu etablieren.

@boeseskeksi83 dann greif unbedingt wieder an.
Rückschläge können vorkommen, dafür musst du dich hier nicht rechtfertigen.
Wichtig ist, dass du neu durchstartest.