Abnehmen und muskulöser werden
Broinmind
Beiträge: 19 Member
Hallo Miteinander,
bin 54 Jahre alt und möchte auf keinen Fall als dicke alte Frau enden. Die typischen Zivilisationskrankheiten haben mich bisher mehr oder weniger verschont. Bin 1,76m groß und war 78kg schwer. Jetzt bin ich bei 75kg, obwohl ich die Zahl nach dem Osteressen bestimmt wieder nach oben korrigieren muss. Es ist wirklich schwierig für mich abzunehmen. Geht es Euch auch so? Wie kommt Ihr voran? Ich wünsche allen viel Erfolg und Gesundheit !
bin 54 Jahre alt und möchte auf keinen Fall als dicke alte Frau enden. Die typischen Zivilisationskrankheiten haben mich bisher mehr oder weniger verschont. Bin 1,76m groß und war 78kg schwer. Jetzt bin ich bei 75kg, obwohl ich die Zahl nach dem Osteressen bestimmt wieder nach oben korrigieren muss. Es ist wirklich schwierig für mich abzunehmen. Geht es Euch auch so? Wie kommt Ihr voran? Ich wünsche allen viel Erfolg und Gesundheit !
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Kommentare
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Huhu,
herzlich Willkommen.
Hast Du schon konkrete Schritte für Training und Ernährung ergriffen?
Ich wünsche Dir viel Erfolg beim erreichen Deiner Ziele, bei der dauerhaften Veränderung Deines Lebensstils und beim Dranbleiben 💪🏻
Es hat sich doch schon etwas getan, dass ist in meinen Augen auf jeden Fall ein Anfang ✌🏻
Zu Deiner Frage, nein, trotz Klimaterium, Hashimoto und diverser anderer Herausforderungen habe ich seit einigen Jahren kein Problem mehr mit der Gewichtsreduktion.
Gelegentlich brauche ich ein paar Wochen/ Monate um mein Budget fürs Halten /Abnehmen /möglichst fettfreies Zunehmen zu finden, gerade wenn ich in einem Schub bin, ist das schon mal schräg.
VG0 -
Hallo deepWORKerin5,
habe mich sehr über Deine Antwort gefreut. Du motivierst mich, wenn Du schreibst, dass Du trotz der Stolpersteine abnimmst (Hashimoto hab ich auch). Wie gehst Du an die Sache ran? Ich bevorzuge zur Zeit langkettige Kohlenhydrate, weniger Wurst und Fleisch. Eigentlich wollte ich Milchprodukte reduzieren, aber Käse und Joghurt fehlen mir zu sehr. Ich versuche viel Salat und Gemüse zu essen. Meine Bewegung besteht aus Gassi gehen (langsam und kurz, weil meine Madame schon so alt ist), Ausfallschritten (während des Gassi gehens) und 1x die Woche 1 Std Pilates. Wenn ich gestresst bin, gehe ich laufen, aber nur eine kleine Strecke (ca. 3km), da ich das wg meiner Hüfte eigentlich nicht mehr darf. So, das ist schon mal ein bisschen von mir. Bitte lass mich wissen, was Du für eine Entwicklung hinter Dir hast und wie Du es hinkriegt.
LG0 -
Wie geht es Euch Anderen? Gibt es so etwas wie ein Grundrezept, worunter erst gar nicht angefangen werden braucht sportmäßig und/ oder ernährungstechisch?
Freue mich über Eure Kommentare0 -
Huhu,
ich mache Krafttraining, gefühlt in einem anderen Leben (= vor dem Lockdown) im Studio und zuhause und seit November draußen und zuhause - mit meinem eigenen Körpergewicht, Widerstandsbändern, Loops und dem, was da ist.
Ansonsten gehe ich noch Laufen und regeneriere aktiv jeden Tag ca eine Stunde, wenn ich mit meinem Männe seine Runde Nordic Walking mache.
(Stretching, Stabitraining, Mobilitätsgedöns und Pilatesübungen kommen auch noch dazu, brauche ich aber schlichtweg, um durch die Kombi mit dem Krafttraining Laufen gehen zu können und ein für mich einigermaßen tolerables Schmerzlevel zu erreichen)
Ernährungstechnisch achte ich vor allem auf ausreichend Proteine (ca 2g/ kg Körpergewicht), während der Gewichtsreduktion habe ich auch noch auf ausreichend Fette geachtet (1g/ kg Körpergewicht), da sich aber herausgestellt hat, dass ich eine Fettunverträglichkeit habe, musste ich die reduzieren und versuche das "sauber" hinzubekommen.
Wenn Du unter Erfolgsgeschichten guckst, müsste da irgendwo ein Thread von mir stehen, auch wenn ich den schon vor geraumer Zeit geschrieben habe und danach auch noch ein paar Kilo gewichen sind, ich kann den gerade nicht suchen und verlinken.
Um Muskulatur aufzubauen, das Kernkraftwerk im Körper anzuheizen und nicht nur wertvolle Muskeln/ viel Muskelmasse im Kaloriendefizit zu verlieren, empfehle ich Dir Krafttraining und ausreichend Proteine.
Es gibt hier auch einen Thread über BWE von Mark Lauren, dafür brauchst Du außer Deinem Körper nicht wirklich viel
Für die Ernährung gilt meistens, dass Du ein moderates Kalorienziel fahren solltest mit ausreichend Proteinen und beim Training gilt, alles ist mehr als nichts, jedes bisschen zählt - aber eben auch, von nichts kommt nichts, um Muskeln aufzubauen ist 1x/ Woche zu wenig und Deinen Kalorienverbrauch erhöhst Du durch langsames und gemütliches Gassigehen auch nicht wirklich - zumal das eben zu Deiner Alltagsbewegung gehört und deshalb auch keine große Rolle spielt.
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Wow, vielen Dank für Deine Tipps. Ich bin sehr beeindruckt von Deiner Disziplin und Ausdauer. Deine Gewichtsabnahme ist der reine Wahnsinn. Hut ab.
Du hast meine vollste Bewunderung.
VG1 -
Hallo @Broinmind ich kann mich @deepWORKerin5 nur anschliessen.
Ich habe während der Gewichtsreduktion sehr genau auf meine Nährstoffverteilung geachtet.
2gramm pro Körpergewicht an Proteine
1gramm pro Körpergewicht an Fett
Der Rest an Kohlenhydraten.
...und eben immer geschaut, wirklich im Kalorienlimit zu bleiben. Ich habe also alle Mahlzeiten sehr genau getrackt.
In Sachen Sporteinheit ist deepWORKerin nicht hinzuzufügen. Auch ich trainiere 2 mal pro Woche mit dem eigenen Körpergewicht, Widerstandsbändern oder Loops. Ausdauer trainiere ich 2 mal die Woche auf dem Heimtrainer und gehe 1. mal die Woche laufen. Nutze mittlerweile auch gerne mal das Springseil für eine Sporteinheit.
Ansonsten achte ich darauf, so viel Bewegung in den Alltag einzubauen wie möglich ist.
Meine Sporteinheiten haben immer einen Zeitrahmen von 30 min. Grundsätzlich bin ich keine Sportskanone sondern eher so ne hoch motivierte aber lahme Schnecke1 -
Vielen Dank Sophiefinchen2007, für Deine wertvolle Rückmeldung. Ich komme mir vor wie ein Waisenkind. Bin völlig eingeschüchtert von Euren wahnsinns Leistungen. Ihr seid echt tolle Frauen und macht mir gerade klar, dass ich aufhören sollte zu heulen und endlich mal ne Schippe drauflegen müsste. Ich werde mir Mühe geben und mehr tun... gerade hab ich mir Mark Lauren angesehen...ach Du Scheibenkleister, das ist ja ein Drill sergeant... Okay, ich muss einen Weg finden, mich vorsichtig ein zuarbeiten. Eine halbe Stunde am Tag/ 4 x die Woche, könnte ein realistisches Ziel für mich werden. Ich fange einfach mal an und schaue, ob ich mich bis Ende April hoch schaffen konnte. Vielen Dank, nochmal und weiterhin viel Erfolg.
LG0 -
Hallo @Broinmind, das Programm von Mark Lauren schreckt im ersten Moment nur ab, tatsächlich schafft man mehr als man glaubt. Man/Frau muss es nur oft genug versuchen ☺️
Es gibt ja auch das Frauenprogramm, was jetzt nicht bedeutet Bauch, Beine, Po, sondern einfach nur das reguläre Programm ein bisschen vereinfacht.
Ich hab zum Beispiel mit der 90 Tages Challenge für Frauen begonnen, da ich sehr ehrgeizig bin und mich das mehr angespornt hat, als "nur" 3x die Woche zu trainieren. Inzwischen habe ich das Basic Programm einmal durch und mach jetzt wieder für meinen aktuellen Durchhänger eine 12 Wochen Challenge mit einer Freundin 😏
Und bevor ich mich überhaupt an Mark Lauren gewagt habe, habe ich einfach eine simple 30 Tages Kniebeuge Challenge gemacht von Darebee. Da ging es darum jeden Tag eine gewisse Anzahl an Kniebeugen zu absolvieren, am letzten Tag waren es 100 Kniebeugen.
Da ging es jetzt weniger um den Muskelaufbau, als viel mehr um die Umstellung täglich ein bisschen Sport zu machen und Zeit für mich zu nehmen ☺️1 -
@ Broinmind also lass dir gesagt sein, auch wir haben klein angefangen. Ich, heute vor genau einem Jahr.
Glaub mir heute vor einem Jahr war das so auch nicht möglich. Natürlichen kommt er dir vor wie ein Drill Sergeant der macht das auch nicht erst seit gestern. Hat die entsprechende Muskukatur, kennt jede Übung und seinen Körper sehr genau. Das ist einschüchternd. Ich denke so ging es jedem von uns. Und keiner von uns konnte es ihm mal gerade so nachmachen.
Du kannst mir glauben, an meine Anfänge will ich lieber nicht zurück denken. Da hast du Glück, ich hatte in meinen Anfänge noch 20Kilo mehr mitzutragen und an ein Workout war gar nicht zu denken. Bei einem 20Min. Workout lag ich nach 4 schnaubend wie eine Dampflock platt wie ne Flunder auf dem Fußboden.
Und als wenn das nicht schon schlimm genug gewesen wäre, hab ich dann nach diesen 4 Minuten Training und den 8 Minuten, die ich schnaubend auf dem Fußboden gelegen hab noch 2Tage Muskelkater ohne Ende gehabt.
Laufen gehen, das schaffe ich erst seit einigen Wochen. Auch hier war es ein stetiges steigern, erstmal habe nach und nach meine Ausdauer auf dem Heimtrainer verbessert. Auch hier habe ich täglich mit wenigen Minuten begonnen ( ich glaube die ersten Tage/ Wochen ca. 7- 10 Min. Und erst nach einigen Wochen benötigte ich danach auch gefühlt kein Sauerstoffzekt mehr um wieder atmen zu können) .
Erst als ich 40 min. Durchgängig und gleichmässig schnell auf dem Heimtrainer absolvieren konnte habe ich die Laufschuhe ausgepackt. Aber auch dann hiess es noch, langsam aber stetig die Leistung steigern. Von schnellem gehen, zu kurzen Sprints bis zum, ne ganze Strecke laufen.
Bisher ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und niemand der untrainiert ist, kann und sollte mal gerade so ein Krafttrainigsprogramm durchziehen. Wichtig ist es einfach langsam damit zu beginnen um erstmal die Muskulatur als Grundlage zu schaffen
Auch ich finde es wahnsinnig beeindruckt was einige hier sportlich leisten. Ich für mich, habe jetzt nicht den grossen Spass am Sport für mich entdeckt. Ich benötige schon noch viel Routine um meine Einheiten zu absolvieren.0 -
Hallo Sissi_Krems,
danke für Dein Verständnis. Ich glaube Du hast genau ins Schwarze getroffen. Bei mir wird tatsächlich die Umstellung, mir so viel Zeit für mich zu nehmen und meinen Körper an Sport zu gewöhnen, der Knackpunkt. Die Idee mit den Kniebeugen ist nicht schlecht... ich schaue mal, ob ich auch so etwas finde. Vielen Dank, das ist so hilfreich.
LG0 -
Ich kann Darebee sehr empfehlen. Da sind die verschiedensten Challenges dabei, von einzelnen Übungen über kurze Routinen bis hin zu ausgewachsenen Trainingsabläufen.
Für mich ist es das Wichtigste das Training als quality time für mich selbst zu sehen. Egal ob das meine Walk Einheiten am Morgen sind oder meine Rad Einheiten am Abend. Ob ich dabei Gedanken sortieren kann für den restlichen Tag oder nochmal alles Revue passieren lasse oder Frust Abbau.
Ich hab meinen Plan, aber manchmal wird er umgeschmissen, weil mein Hirn und Körper nach etwas anderem verlangt.
Wenn mich etwas beschäftigt, setz ich mich sicher nicht auf's Rad. Da denk ich mir nämlich alles ganz genau durch von vorne bis hinten und wieder retour. Da ist es besser ein kurzes, knackige Krafttraining einzubauen und einfach mal vergessen für 30 Minuten.
Und was für mich oder Sophiefinchen passt, muss nicht für dich passen und anders herum. Du musst für dich einen Weg finden, das zu tun, was du tun musst. Um dorthin zu kommen wo du hin willst. Egal ob bspw. die beste Freundin aber gehört hat das ist nicht gut für deine Knie oder nach 17 Uhr nichts essen ist das Einzig wahre ☺️
Dein Körper sagt dir schon was geht und was nicht, gerade beim Sport.
Ich persönlich bin halt eher der Beißer und muss aufpassen, dass ich nicht zu viel, zu schnell auf einmal will und muss mich eher bremsen. Aber nicht zu viel bremsen, sonst schmeis ich wieder hin 🙈
Meine Freundin hingegen hat eher das Problem, dass sie, sobald sie ein Ziehen spürt, sofort aufhört. Sie muss eher das durch beißen lernen.
So ist jeder Mensch anders und du musst das finden, was für dich gut geht.0 -
Hallo liebe Sissi_Krems,
ja, das kann ich nur bestätigen. In meinem Freundeskreis ist der Spruch "Sport ist Mord" Programm und ich hab es immer sehr schwer, wenn ich bei Freunden abends keine Cracker essen möchte, wg der Kohlenhydrate. Da ich aber bereits einige OP's (Hüfte) hinter mir habe und weiß, wie wichtig es ist Gewicht ab zubauen und Muskulatur aufzubauen, lasse ich mich nicht beirren und tue was ich kann. Ich mache Einheiten von Sascha Huber und Übungen meines Physios. Leider darf ich nicht mehr joggen, das hat mir immer sehr geholfen den Kopf frei zu bekommen... jetzt walke ich manchmal und jogge dazwischen, wenn auch wenig. Hilft trotzdem. Durch meine Rückenschmerzen (Beckenschiefstand durch die OP) mache ich immer wieder kurze Yogaeinheiten zur Dehnung, das tut mir einfach mega gut. So glaube ich, für mich schon auf dem richtigen Weg zu sein... nur mit dem Muskelaufbau habe ich noch Probleme, es wird einfach nicht besser... (wahrscheinlich bin ich zu ungeduldig), deshalb bin ich für jeden Tipp von Dir (Euch) sehr dankbar. Es ist schön, dass es diese Community gibt.
Alles Liebe0 -
Wichtig ist auch, den Körper als Gesamtheit zu begreifen und nicht als Überbau für Bauch Beine und Po... Besonders Frauen vergessen gerne dass sie auch einen Oberkörper haben, in dem sich reichlich 1/3 der Gesamtmuskulatur befindet. Und die Muskulatur ist nicht nur das, was unseren Körper bewegt, sondern auch das, was ihm eigentlich die Form gibt. Und was, neben dem Hirn, die meiste Energie verbraucht... Mit einer bloßen Diät hungert man sich oft leider auch die Muskulatur, und somit einen nicht zu unterschätzenden Energieverbraucher, einfach mit weg. Wenn Du nicht joggen und springen kannst, nimm erstmal Kniebeuge Varianten. Mit Kniebeugen, eine gewisse Progression vorausgesetzt, kann man wesentlich besser Muskulatur aufbauen, als es Jogging jemals leisten könnte. Aber vergiss bei der ganzen Sache nicht Deinen Oberkörper. Nicht nur die Beine sollten Dein Körpergewicht bewegen können, sondern auch Deine Arme... Realistisches Ziel wären zB ordentliche Liegestütze, ggf am Ende sogar Handstand-PushUps (da bewegt man dann quasi nahezu das gesamte Körpergewicht mit den Armen, bei Liegestützen ja etwa nur die Hälfte) bzw als Gegenpart dazu Klimmzüge. Wer sein eigenes Körpergewicht an einer Stange hochziehen oder an einem Widerlager hochdrücken bzw sein gesamtes Körpergewicht mit einem Bein bei einer Kniebeuge bewegen kann, ist an dem Punkt angekommen, für den sein Körper quasi originär vorgesehen ist. Dass viele (nicht nur Frauen) das nicht (mehr) können, ist im Grunde der Zivilisation bzw unserer Lebensweise geschuldet. Also Fokus weg von dem, was gerade nicht geht, hin zu dem, was machbar und hilfreich ist. Das klingt vielleicht jetzt irgendwie schwer vorstellbar, aber wenn man sich vor Augen führt, dass es zu jeder der genannten Übungen etliche Zwischenschritte gibt, also leichtere Varianten, über die man sich Schritt für Schritt verbessern kann, ist es nur eine Frage der Zeit (und des Willens bzw der Disziplin) bis der Körper wieder beherrscht, wofür er eigentlich konzipiert ist... ✌🏻💪🏻
Es erstaunt einen eigentlich immer wieder, dass Menschen gerne gesund und athletisch aussehen wollen, aber es vielen so schwer fällt sich gesund und angepasst zu ernähren und für die Athletik das entsprechende zu tun. Dabei geht es ja nicht einmal darum, dass man ins olympische Dorf einziehen müsste... Aber der Gedanke, dass einem der bloße Verzicht auf Nahrung in einen gesunden attraktiven Menschen verwandelt, wird von der Diät Industrie immer wieder angeheizt und ist nicht tot zu bekommen. Aber man wird zB ohne Sport nie sportlich aussehen...1 -
Hallo ThomasBWE,
erstmal vielen Dank für Deinen super Kommentar. Wow, keine Ahnung wieso, aber Deine Anmerkungen und Tipps haben mich sehr aufgebaut. Obwohl "Handstand- PushUps" 😅🤪🤣 nicht unbedingt jemals in meinen Möglichkeiten liegen wird, habe ich aber sehr wohl verstanden, was Du rüber bringen möchtest. Ich dachte lange, dass gekräftigte Beine ausreichen würden, um wieder auf die Füße zu kommen, bis mir klar wurde, dass ohne eine feste Mitte und Oberkörper keine Balance erreicht werden kann und somit auch die Statik leidet. Das ist eine meiner Schwachstellen, die ich gerne bearbeiten möchte. Ausserdem, wie zuvor bereits erwähnt, bekomme ich mein Becken nicht gerade (Beckenschiefstellung) und deshalb fallen mir die Übungen auf der einen (operierten) Seite besonders schwer... aber, ich werde versuchen die Dinge zu fokussiere die gehen und nicht die, die nicht gehen und bleibe dran. Habe ja jetzt schon einige super Infos bekommen.
Vielen Dank, nochmal.
Beste Grüße1 -
Hallo liebes Sophiefinchen2007,
ich danke Dir für Deine Ehrlichkeit. Es ist sehr gut zu wissen, dass sich auch andere jeden Muskel schwer erarbeiten müssen. Auch, dass Du nicht wirklich Spaß am Sport gefunden hast, macht Deine Leistungen umso wertvoller. Wie schafft Ihr es nur alle so diszipliniert durchzuhalten? Ich habe schon so oft alles hingeschmissen. Für mein Illiosakralgelenk sollte ich z.B. (mit vielen anderen Übungen) die einbeinige Schulterbrücke üben und hab das jeden 2. Tag gemacht. Nachdem es mir nach 12 Wochen noch genau so schwer fiel, wie in der 1. Woche, hab ich's aufgegeben. Es scheint als wenn meine Muckis am linken Oberschenkel, Po und unteren Rücken einfach nicht wachsen wollen. Das ist sooo suuupeeer frustrierend 😣.
Nach der ersten OP hab ich es locker wieder hingekriegt. Aber jetzt ist irgendwie der Wurm drin. Ich mache viele Übungen, die mir mein Physio gegeben hat, aber nicht wirklich mit sonderlichem Fortschritt. Ich mache weiter, aber nicht sehr motiviert. Also, liebes Sophiefinchen2007, wenn es einen Trick gibt, seinen eigenen Schweinehund auszutricksen, lasse es mich wissen. Weiterhin viel Erfolg und schönen Abend 🤗0 -
> @Broinmind schrieb:
> Wow, vielen Dank für Deine Tipps. Ich bin sehr beeindruckt von Deiner Disziplin und Ausdauer. Deine Gewichtsabnahme ist der reine Wahnsinn. Hut ab.
> Du hast meine vollste Bewunderung.
> VG
Danke und gerne
Ich finde mich selber gar nicht so diszipliniert, ich liebe es einfach mich zu bewegen, zu fordern und mir Ziele zu setzen, die ich erreichen kann, wenn ich daran arbeite
Ich weiß einfach wofür ich es tue und genieße die Freiheiten und Vorteile, die ich durch mein Training habe
Außerdem will ich nie wieder in der Bettlägerigkeit landen, dafür muss ich aber eben etwas tun 🥰
Zu oben dem was noch geschrieben wurde, ist nix hinzuzufügen, ein "gesunder" Rücken, eine aufrechte Haltung und die Verringerung /"Vernichtung" von Dysbalancen und Verkürzungen können nur durch ein gesamtheitliches Training entstehen und /oder bestehen.0 -
Hallo deepWORKerin5,
ja, Du hast recht... ich habe mir vorgenommen einige Trainer auf youtube auszuprobieren und mich dann, wenn ich den für mich Passenden gefunden habe, durch zuziehen.
Schönen Abend1 -
Besser als herumzuprobieren, zumal bei YouTube und Co a) jeder alles mögliche reinstellen kann und b) bestimmte Übungsfolgen oder Workouts ja nicht unbedingt aufeinander abgestimmt sind würde ich empfehlen, erst einmal sich grundsätzlich mit Trainingsmethodik und der zugehörigen Physiologie zu beschäftigen. Oder sich von jemandem, der sich wirklich auskennt, etwas zusammenstellen zu lassen. Ein Training sollte nicht etwas sein, was man per Zufallsprinzip und immer wieder ohne Plan abspult. Denn gerade wer Kraft entwickeln und auch die Muskulatur zum Wachstum anregen will (was bei Frauen schon aus hormonellen Gründen etwas schwieriger und langwieriger ist) sollte systematisch vorgehen. Solltw Buch führen, um sich gezielt mit sich selbst vergleichen und das Training ständig anpassen zu können. Ansonsten verkommt es schnell zur bloßen Betätigung (was zwar immer noch besser als nichts ist) und frustriert durch das Ausbleiben von messbaren Ergebnissen (wie soll man auch messen/vergleichen, wenn man nicht protokolliert?! 🤔)... Man sollte die Prinzipien der Progression verstanden haben und anwenden. Und das Training zwischen Kraftsteigerung und Hypertrophietraining etwa alle zwei Wochen (aber maximal nach vier bis sechs Wochen) abwechseln... Wenn man gezielt vorgeht, gibt es auch Erfolge und man nimmt diese auch wahr... Aber wenn man sich durch YouTube von Sascha Huber über Pamela Reiff zu Sophia Thiel zappt und wahllos deren Videos nachturnt, mit denen sie selbst mit Sicherheit NICHT die Form erlangt haben in der sie sind, kann man vielleicht ein paar Kalorien zusätzlich verbrennen, muss aber nicht auf wirkliche Erfolge hoffen... Wissen ist Macht... Ohne ein Grundverständniss bestimmter Zusammenhänge verschwendet man oft nur unnötig Zeit... Und gibt natürlich dann auch auf... 😬😬1
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In vielen deiner Zeilen kann ich mein altes Ich erkennen. Ähnliche Gedanken haben mich über Jahre beschäftigt. Wie soll ich nur die Ernährung für immer umgestellt kriegen, wie schaff ich es, regelmäßig Kraftsport zu treiben, ist es doch langfristig, der beste Weg raus aus ewigen Rückenschmerzen und sonstigen Beschwerden? Aber wie???
Ich hatte keine Lust schlaue Bücher zu lesen , ich wollte einfach starten und es endlich mal durchziehen. Mir hat die App von Mark Lauren geholfen. Ich brauch einfach einen simplen Plan den ich verfolgen kann, bei dem ich nicht viel denken muss. Das Buch hatte ich schon lange vorher, aber mir hilft es nicht, zu verstehen, wann und wie Muskeln wachsen, ich will es einfach nur machen. Das geht mit dieser app prima.Inzwischen interessiere ich mich total für das Training, lese im Buch Dinge nach, passe mein Training selbstständig an, aber zum starten brauchte ich einen simplen Plan. Die App hat geführte Programme über 10 Wochen für Anfänger und Fortgeschrittene. Die Workouts bestehen aus ein paar wenigen effektiven Übungen, die ohne Frage anstrengend sind. Aber ein Workout aus 4 Übungen ist überschaubar, auch zeitlich absolut machbar. Für mich absolut das richtige. Hilfreich ist auch, dass man keine Hilfsmittel braucht, man kann einfach starten.
Was die Ernährung betrifft, fällt es mir durch das Training viel leichter, gesund zu essen. Ess ich zuviel Zucker, hab ich wenig Energie fürs Training und das nervt mich somit lass ich uberwiegend die Finger davon. Allerdings kann ich durch dieses Training und durch die aufgebauten Muskeln auch reichlich Kalorien zuführen ohne gleich wieder zuzunehmen. Ich esse wirklich gern und viel, auch Schokolade muss ab und zu sein.
Natürlich hab ich auch mal Tage, wo ich keinen Bock auf Training habe, nur Mist esse und einfach nur faul bin, aber es ist die Ausnahme, weil ich mich einfach sehr wohl in meiner Haut fühle und will dass es so bleibt. Hinzu kommt der Ehrgeiz, sich natürlich auch steigern zu wollen und so utopisch Übungen wie handstand push ups klingen mögen, bei Mädels in unserem Alter, EINEN krieg ich hin und letztes Jahr im Januar konnte ich noch keinen einzigen Liegestütz.
Warte nicht, dass der richtige Zeitpunkt kommt, fang JETZT an. Mit 20 kann man noch ein bissl schieben, in unserem Alter auf keinen Fall, also auf geht's!!!4 -
Mark Laurens Programm ist mitnichten wahllos. Es hat eine kluge Abfolge ALLER Hauptmuskelgruppen und genügend Regenerationsphasen dazwischen. Auch ich würde es jedem, vor allem Anfängern, durchaus empfehlen. Das Programm ist kein Stückwerk, wie zum Beispiel von einem Youtube Video zum nächsten zu hoppen und sich durchzuprobieren. Wenn man keinen Antrieb hat, sich selbst auf das nötige Know How zu bringen, muss man sich tatsächlich auf andere verlassen. Nur ist die Gefahr, sich im Video- und wannabe-Expertendschungel zu vertun, recht groß. Bei Mark Lauren ist man allerdings, bis auf ein paar kleine Einschränkungen, in guten Händen. Aber diese Einschränkungen sollte man kennen, um Fehler zu vermeiden. Man darf die Schwierigkeitsstufen nicht aus den Augen verlieren und immer nur stur nachturnen. Man darf nicht vergessen, zwischendurch immer mal wieder mit der nächstschwereren Variante herumzuprobieren. Es besteht die Gefahr, dass man, aus innerer Trägheit oder weil es sich gut anfühlt, nach den 10 Wochen, wenn es wieder von vorne losgeht, immer wieder die gleiche Schwierigkeitsstufe wählt. Aber wir werden nicht besser, wenn wir immer nur abspulen, was wir schon können. Man muss verstehen, dass auch Marks Programm nur eine Art Vorschlag ist und man ständig nschbessern muss. Wenn möglich auch einzelne Übungen durch eine schwierigere Variante ersetzen, wenn man auch vielleicht noch nicht das gesamte Programm im nächsten Schwierigkeitsniveau meistert. Also empfiehlt es sich auch hier, Buch zu führen und sich mit sich selbst zu vergleichen... ✌🏻💪🏻1
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Ich stimme dir in allem grundsätzlich zu Thomas. Auch bei mir hat es sich in diese Richtung entwickelt, dass ich das Programm nun nicht mehr 1/1 abspulen kann. Manches ist zu schwer und manches fordert mich nicht. Aber für die ersten Wochen und vielleicht auch Monate ist es für Anfänger sehr simpel umzusetzen und trotzdem fordernd und effektiv. Gerade du lieber Thomas , hast einen großen Teil dazu beigetragen, dass ich genau dieses Training gewählt habe und auch dran geblieben bin.
Ich denke aber, viele ticken ähnlich wie ich, wollen schnell auf Spur kommen und anfangen. Zu tief ins Detail zu gehen kann den einen oder anderen überfordern oder abschrecken. Du bist für mich nach wie vor das Non Plus Ultra auf diesem Gebiet und obwohl ich mich inzwischen auch in der Theorie ordentlich weiter entwickelt habe, liegen da Welten zwischen uns🙈🙈🙈🙈🙈 schäm.....
Ich hoffe es kommt irgendwie rüber, dass ich nur vermitteln möchte, dass für den Start nicht unbedingt, das große Fachwissen erforderlich ist. Ein gutes Programm kann erstmal völlig ausreichend sein. Alles weitere entwickelt sich Stück für Stück und für jegliche Fragen diesbezüglich haben wir unseren Thomas, der mit Rat und Tat zur Seite steht, nix schön redet und gerne auf den Punkt kommt😁
So, das war jetzt ein fettes Kompliment an den Fachmann😊👍🙋♀️1 -
Hallo Ihr Lieben,
ich bin noch auf der Arbeit und dachte, guckst mal schnell rein... und ach wie schön, Ihr habt Euch schon wieder um mich und meinem Training Gedanken gemacht. Ich freue mich so Eure Unterstützung zu bekommen und hoffe auch bald fitter zu sein. Okay, ThomasBWE werde den Mark Lauren ernsthaft in Erwägung ziehen und danke, La_Six, dass Du um Verständnis für mich plädierst. Ich denke, dass das Interesse an Fachwissen wachsen wird, wenn sich die ersten Resultate zeigen.
Ich hätte noch eine Frage. Eine Kollegin schwärmt total von ihrem power- plate, dass ist eins von den Vibrationsplatten. Sie meint, jede Übung sei damit viel effektiver. Was sagt Ihr dazu? Ist es Mist? Oder ist da wirklich was dran? VG0 -
Ich halte von diesen ganzen technischen Hilfsmittel nicht sehr viel. Meine Denkweise ist da aber negativ behaftet, da ich im Bekanntenkreis jede Menge Mädels habe, die nicht müde werden, den neuesten Fitness schnick schnack zu kaufen um noch schneller fit zu werden. Am Ende liegt alles im Eck und man wundert sich zum hundertsten Mal, dass es wieder nicht von alleine geht. Eine Freundin hat sich gerade den DRITTEN hulahoop Reifen bestellt, weil die Dinger immer runter fallen🤣🤣🤣
Hab ihr gesagt, sie soll es vielleicht doch mal mit trainieren versuchen.
Aber fachlich kann ich mich nicht dazu äußern 😊2 -
🤣🤣🤣 So dachte ich mir das auch schon. Geräte, die dann nachher nur noch rumstehen, brauche ich auch nicht 🤗1
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:P ... fang erst einmal an Planks, Liegestütz, Ausfallschritte und Co zu machen, der Schwierigkeitsgrad lässt sich ohne Hilfsmittel ziemlich steigern, die Effektivität kommt vom regelmäßigen machen, nicht von der Technik. (Anmerkung: damit ist nicht die Ausführung gemeint, sondern die Hilfsmittel/ technischen Hilfsmittel)
Wenn Du die Effektivität steigern möchtest, kannst Du Dir auch gefaltete Handtücher oder durchgeschnittene Wischmops (diese langen Teile) nehmen, Gleitscheiben oder Dein Sitzkissen (falls Du ein Pezzikissen nutzt), dadurch musst Du auch deutlich mehr stabilisieren - aber... erst einmal sauber arbeiten können, Spannung, Stabi und Ausführung sauber, ohne zu pfuschen halten und machen, wenn Übung X (z.B. enge Liegestütz super klappen, eben auch mal breite oder versetzte machen, die Füße höher lagern, die Möglichkeiten sind vielfältig, ich bin voll bei Six - bzw recht minimalistisch unterwegs, weniger ist mehr und Deinen eigenen Körper musst Du erst einmal sauber bewegen - bei Klimmzügen sind Widerstandsbänder schon mal ganz nett, aber eben nicht um die zu erschweren, sondern gerade anfangs zu erleichtern, damit man eben nicht "nur" negative (= langsam ablassen, ohne sich hochzuziehen) machen muss)2
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