Rollator als Abnehmhilfe?

Hi Stella,


ja, habe ich, wenn auch "anders".

Für mich waren und sind Gehhilfen einzig Mittel zum Zweck, wenn ich sonst anders nicht vorwärts /vor die Tür komme.

Ohne Dir zu nahe treten zu wollen, motivieren kannst Du sie nicht, diese kann nur von ihr kommen, Du kannst sie ggf unterstützen und dabei begleiten, wenn sie nicht möchte und /oder dicht macht, ist es nur frustrierend für Dich.

(mein Mann hat immer zu mir gesagt, dass er seinen Weg ohne mich vermutlich auch nicht so straight gegangen wäre, für ihn waren ein gesundheitlicher Schuss vor den Bug und die kurzzeitig daraus folgenden Schritte Warnung genug)

Ich finde einen Rollator als Werkzeug, um überhaupt wieder gehen zu können und aktiver zu werden sinnvoll - oft bleibt er dann allerdings die Stütze und hat nicht mehr Bewegung zur Folge.
Ich weiß, dass deshalb Pats oft eben keine Hilfsmittel (Rollator oder Rollstuhl) verordnet bekommen.

Da ich nicht weiß, wie Deine Mutter tickt und ob Mobilität und Gewichtsreduktion auch ihre Themen sind, werde ich mich dazu nicht äußern (können).

Alles Gute und starke Nerven, gerade auch, wenn es nicht klappt, die eigene Hilflosigkeit und Machtlosigkeit aushalten zu müssen, während ein Mensch, zu dem man eine Bindung hat, sind lieber weiter zerstört, braucht Kraft, Mauern um sich selbst zu schützen und Gelassenheit, weil man es nicht ändern kann.
(meine Eltern und meine Schwester zerstören sich sukzessive und sind immer noch Welten davon entfernt, auch nur ansatzweise zu erkennen oder sich einzugestehen, dass sie ein großes Problem haben).

Ich habe ein ähnliches Problem!! Mir fällt es total schwer meine Mutter so zu sehen, vor allem, weil ihr Lebensstil sich eben auch auf mich und meine Bewegung total ausgewirkt hat :-( Leider nicht positiv.. Kannst du mal ein Update geben, wenn du dich entschieden hast? An sowas habe ich noch nicht gedacht. Meine Mutter ist bequem und stur wie ein Esel. Vielleicht wäre das auch was.