Welcher Stoffwechseltyp?

blauewolke

Hi,

ich habe (nicht nur aber auch hier) nun schon einige Male gelesen, dass es darauf ankommt was man essen sollte / kann / was einem gut tut, welcher Stoffwechseltyp man ist.
Außer einem gefühlt eher oberflächlichen Test (mit 8 Fragen zu Ernährungsgewohnheiten) aus einer Frauen-Zeitschrift habe ich bisher aber nichts darüber gefunden, wie man herausfindet, welcher Typ man den nun eigentlich ist.
Und selbst wenn man es weiß, was bedeutet das?

Laut Jolie bin ich ein "Kohlehydrat-Typ" weil ich gerne Nudeln esse und danach satt bin - ist es echt so einfach?
ich bin auch satt wenn ich nen riesen Teller Salat esse ... bin ich dann auch ein Salat-Typ?
Und wie kann mir diese (vielleicht richtige) Erkenntnis helfen?

Wär toll wenn ihr mir hier helfen könntet ....

blauewolke

ahh, nun hab ich noch einige Tests im Netz gefunden...
ich bin ein:
a) Kohlehydrat-Typ
b) Eiweiß-Typ
c) Mischtyp
d) Kapha (oder Katha??) Typ
e) Eierstock-Typ
... ähm?
Hilfe :-s

alychapanda

schau mal hier
http://www.fitnessmagnet.com/Ernährung/Die3Körpertypen.aspx

hat mich etwas weiter gebracht. ich habe es geahnt bei meiner Figur und Veranlagung, aber jetzt sehe ich das auch ein.

tadtoadie

alychapanda hat schon einen informativen Link gefunden. Den eigenen Stoffwechseltyp exakt zu bestimmen kann wirklich schwierig werden. Der Grund liegt in der Anzahl der Mischformen. Die Mischformen sind Kombinationen der Eigenschaften aus den drei Oberklassen.

Die Angabe des Stoffwechseltyps hilft einen ersten Überblick über die jeweilige Person zu bekommen. In den Trainingsbüchern aus dem Kraftsport werden stellenweise für die verschiedenen Stoffwechseltypen unterschiedliche Trainings- und Ernährungspläne angegeben.

LG

UliKutting

@ alychapanda: Danke für den Link.

Gemäß der dortigen Beschscheibung bin ich ein Referenzbeispiel für den "Endomorphen" Körpertyp!

Allerdings mit einer "Mesomorphen" Hüfte. Zumindest wenn ich meinen MFP-Plan weiter verfolge... ;-)

saraiyu

Danke, Alycha. Der Link ist sehr hilfreich.
Bin wohl ein ziemlich endomorpher Typ.

Gut dass ich schon am Ernährung umstellen bin

berti1510

Hallo,

hab mich auch mal mit dem Körperbautypen beschäftigt. Ich finde die Einteilung in die Kategorien nicht sehr sinnvoll. Da jeder Körper anderes auf Nährstoffe, Training und Sport reagiert.

Man kann einen Menschen nicht komplett in eine Kategorie zwängen. Alle von uns sind eher Mischtypen. Am besten man schaut einfach auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung, viel Bewegung und genügen Schlaf.

Ein guter Artikel ist auch
http://www.got-big.de/Blog/koerpertypen/

oder einfach bei Youtube mal Körperbautypen eingeben ;-)

tadtoadie

@berti1510

Wie ich bereits zuvor geschrieben habe ist es schwierig zu katalogisieren jedoch ist es sinnvoll sich damit zu beschäftigen. Du siehst anhand deines Linkes das es Merkmale gibt, die die Körpertypen unterscheiden. Besonders wichtig sind gerade die Infos, wenn man zu einen der beiden Extremformen (Ekto- bzw. Endomorph) gehört.

Auf der Suche nach seinem persönlichen Ernährungsplan, kann man sich informieren wie andere sich ernähren, die ähnlich gebaut sind. Genauso variieren die Trainingspläne. Alleine die physikalischen Eigenschaften des 2,00m Mannes sind ganz andere, als die eines 1,60m Mannes. Der kleine Mann kann mit verhältnismäßig kurzen Armen, zum Beispiel beim Brustdrücken mehr Gewicht auflegen als der Riese. Der Riese braucht um das gleiche Gewicht zu drücken viel mehr Kraft.

Am besten man schaut einfach auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung, viel Bewegung und genügen Schlaf.

Das ist für das Abnehmen vlt. noch hilfreich aber für mehr ist der Hinweis zu allgemein.

Denn die wichtige Frage lautet:
Erzielen endomorphe, ektomorphe bzw. mesomorphe Sportler mit einem identischen Plan (ausgewogene Ernährung, viel Bewegung und genügend Schlaf), das selbe Endergebnis? Oder haben bestimmte Körpertypen aufgrund ihrer Struktur einen Vor- bzw. Nachteil.

Ich lasse die Frage mal offen und vlt. mag der eine oder andere mal selber recherchieren. Ist doch doof wenn hier immer alles gleich schon vorgekaut wird. =P

LG

blauewolke

Deine Frage zu recherchieren, lieber tad, ist ja dank des Links von alychapanda einfach

Vielleicht hätte ich etwas weiter ausholen müssen, warum ich frage:
Ich habe mich die letzten 2 Monate sehr intensiv mit mir/meiner Ernährung auseinander gesetzt - mit dem Ergebnis, dass ich mich selbst nicht mehr verstehe.
Zu geringe Kalorienzufuhr (ausgewogene Ernährung, genügend Schlaf, mehr Bewegung und mehr frische Luft als die letzten 10 Jahre) = ja, es geht mir etwas besser, aber ich nehme kein Gramm ab.

Nach einigen Berechnungen ziemlich richtige Kalorienzufuhr (ausgewogene Ernährung, genügend Schlaf, mehr Bewegung und mehr frische Luft als die letzten 10 Jahre) hat genau dasselbe Ergebnis.

Relativ richtige Kalorienzufuhr (Ernährung eher lowCarb mit einem leichten Überschuss an gesunden Fetten und einem deutlichen Defizit an Kohlehydraten (Defizit gegenüber der MFP Berechnung), genügend Schlaf, mehr Bewegung und mehr frische Luft als die letzten 10 Jahre): Ja, körperlich geht es mir besser, ich fühle mich wacher, meinem Magen-Darmtrakt (meine persönliche, Körperliche Schwachstelle) geht es deutlich besser, aber ich nehme noch immer nicht ab.
Sprich: ich nehme 3 Tage ab, halte einen Tag und nehme dieselbe Menge 3 Tage wieder zu - und das nun seit 7 Wochen ca.

Heißt: gefühlt bin ich, egal welcher Typ ich nun bin, mit der low-carb Methode meinem körperlichen Wohlbefinden einen großen Schritt näher gekommen - aber evtl. ist es ja kontraproduktiv gegenüber meinem Abnehm-Ziel?

Deshalb stellte sich mir die Frage, wie ich raus bekomme, welcher Stoffwechsel-Typ ich bin und wenn ich ein endomorpher Typ bin (oder eine Mischform die extrem in die endomorphe Richtung geht) dann die Frage, bin ich dann mit low carb auf dem richtigen Weg?

tadtoadie

Hmm, wenn du jetzt ein regelmäßiges Sportpensum hast und auch eine Ernährungsweise verfolgst (Low Cab).

Dann reduziere deinen errechneten Kcal verbrauch um 300-500 und nach zwei Wochen schaust du dir das Ergebnis der Waage an.

Wenn du nicht abnimmst trotz Sport und Ernährung, dann ist dein Kalorienverbrauch genauso hoch wie deine Kalorienzufuhr.

Wie hast du deinen Grundumsatz und Leistungsumsatz bestimmt? Woher nimmst die Infos für deine Ernährungsweise?

Bei allen Infos die es im Internet gibt, musst du einen Weg für dich finden diese zu strukturieren. Ich Teile sie in Ernährung, Krafttraining, Ausdauertraining und Motivation ein. Suche mir die Grundlagen zusammen und verknüpfe neues mit bestehendes...

Bei allem hokuspokus ... Grundlagen sind Grundlagen =P

LG