Langzeiterfolg mit Diäten?
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tadtoadie
Beiträge: 294 Member
Als ich mich am Wochenende etwas intensiver mit Low Carb-Diäten beschäftigt habe, ist mir ein Leitfaden der DGE "Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V." in die Hände gefallen.
Neben vielen wissenschaftlichen tam tam hat ein Abschnitt meine Aufmerksamkeit erregt. Diesen Abschnitt möchte ich gerne mit euch teilen.
In dem folgenden Abschnitt geht es um das Ergebnis verschiedener Studien zum Thema Diäten. Untersuchungsgegenstand waren populäre Vertreter verschiedener Diätformen:
- Atkins-Diät (extrem kohlenhydratarm)
- Ornish-Schlankheitskur (extrem fettarm)
- Weight Watchers-Konzept (kalorienkontrolliert)
- LEARN-Strategie (mäßig fettarm)
- Zone-Diät (mehr Protein, weniger Kohlenhydrate, Insulinkontrolle wie bei LOGI).
Der Zeitraum der Untersuchung wurde eingeteilt in:
- bis 6 Monate
- bis 12 Monate.
Sport:
Es gab keine genauen Informationen wie und in welchem Umfang die Probanden Sport betrieben haben. Demnach ist auszugehen, dass die Diäten ohne ein spezielles Sportprogramm absolviert wurden.
Zitat:
Quelle: https://www.dge.de/pdf/ws/ll-fett/DGE-Leitlinie-Fett-11-2006.pdf, S.41-42
Interessant:
Merke:
- strenge Diäten haben hohe Abbruchraten
Diskussionspunkt:
Sind Diäten eine langfristige (> 5 Jahre) Lösung? Ich zähle MFP mal dreister Weise mit zu einer Diät. Auch wenn es genug Stimmen gibt, die MFP eher als Werkzeug sehen. Es halten sich aber so viele an die Vorgaben von MFP, dass dieses Vorgaben genauer verfolgt werden, als manch einer sein Weight Watchers-Programm.
Und gibt es den heiligen Gral zum Traumkörper und wie könnte er aussehen?
LG
Neben vielen wissenschaftlichen tam tam hat ein Abschnitt meine Aufmerksamkeit erregt. Diesen Abschnitt möchte ich gerne mit euch teilen.
In dem folgenden Abschnitt geht es um das Ergebnis verschiedener Studien zum Thema Diäten. Untersuchungsgegenstand waren populäre Vertreter verschiedener Diätformen:
- Atkins-Diät (extrem kohlenhydratarm)
- Ornish-Schlankheitskur (extrem fettarm)
- Weight Watchers-Konzept (kalorienkontrolliert)
- LEARN-Strategie (mäßig fettarm)
- Zone-Diät (mehr Protein, weniger Kohlenhydrate, Insulinkontrolle wie bei LOGI).
Der Zeitraum der Untersuchung wurde eingeteilt in:
- bis 6 Monate
- bis 12 Monate.
Sport:
Es gab keine genauen Informationen wie und in welchem Umfang die Probanden Sport betrieben haben. Demnach ist auszugehen, dass die Diäten ohne ein spezielles Sportprogramm absolviert wurden.
Zitat:
In einer größeren Vergleichsstudie wurden 4 Diäten (Atkins, Zone, Weight Watchers, Ornish) an 4 Gruppen mit je 40 Patienten (BMI im Durchschnitt 35) 1 Jahr lang einander gegen-
übergestellt (Dansinger et al. 2005, EK Ib). Die Patienten mit Atkins-Diät (58 Energie% Fett, 29 Energie% Protein) erreichten nach 6 Monaten den größten Gewichtsabfall, der nach 12 Monaten aber wieder geringer geworden war. 25 % der Patienten erreichten zu diesem In einer größeren Vergleichsstudie wurden 4 Diäten (Atkins, Zone, Weight Watchers, Ornish) an 4 Gruppen mit je 40 Patienten (BMI im Durchschnitt 35) 1 Jahr lang einander gegen-
übergestellt (Dansinger et al. 2005, EK Ib).
Die Patienten mit Atkins-Diät (58 Energie% Fett, 29 Energie% Protein) erreichten nach 6 Monaten den größten Gewichtsabfall, der nach 12 Monaten aber wieder geringer geworden war. 25 % der Patienten erreichten zu diesem Zeitpunkt eine Gewichtsabnahme von 5 %, 10 % der Patienten immerhin von mehr als 10 % des Ausgangsgewichts. Zwischen den 4 Diäten bestand aber kein signifikanter Unterschied in der Gewichtsabnahme. Das Ergebnis wurde nicht so sehr von der Art der Diät, sondern vor allem von der Compliance bestimmt. Nach einem Jahr lagen die Abbruchraten bei den Diäten von Atkins und Ornish bei 48 bzw. 50 % und bei den Diäten nach Zone und Weight Watchers bei je 35 %.
Auch diese neueren Untersuchungen wurden in einer Meta-Analyse von 5 Interventionsstudien mit mindestens 6 Monaten Dauer zusammengefasst (Nordmann et al. 2006, EK Ia). Eine Ernährung mit sehr hohem Fettanteil führt zu einem Gewichtsverlust, der in den ersten Wochen und Monaten ausgeprägter ist als bei fettreduzierter Ernährung. Der Gewichtsabfall geht aber jenseits von 6 Monaten Dauer in aller Regel wieder zurück. Das Körpergewicht der Versuchsgruppen unterscheidet sich in den drei Studien mit 12 Monaten Dauer am Ende nicht signifikant von dem der Kontrollgruppen und nähert sich mitunter wieder dem Aus- gangsgewicht (Foster et al. 2003, Stern et al. 2004, Dansinger et al. 2005, EK Ib).
Quelle: https://www.dge.de/pdf/ws/ll-fett/DGE-Leitlinie-Fett-11-2006.pdf, S.41-42
Mit "Compliance" sind die Diätvorgaben gemeint.Das Ergebnis wurde nicht so sehr von der Art der Diät, sondern vor allem von der Compliance bestimmt.
Interessant:
Nach einem Jahr lagen die Abbruchraten bei den Diäten von Atkins und Ornish bei 48 bzw. 50 % und bei den Diäten nach Zone und Weight Watchers bei je 35 %.
Merke:
- strenge Diäten haben hohe Abbruchraten
Diskussionspunkt:
Sind Diäten eine langfristige (> 5 Jahre) Lösung? Ich zähle MFP mal dreister Weise mit zu einer Diät. Auch wenn es genug Stimmen gibt, die MFP eher als Werkzeug sehen. Es halten sich aber so viele an die Vorgaben von MFP, dass dieses Vorgaben genauer verfolgt werden, als manch einer sein Weight Watchers-Programm.
Und gibt es den heiligen Gral zum Traumkörper und wie könnte er aussehen?
LG
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Kommentare
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Zusammengefasst: Von Diäten nimmt man ab, vom Beenden der Diäten nimmt man zu.
Das einzige, was langfristig helfen *kann*, ist, langfristig auf seine Ernährung zu achten.
Da ist jeder Mensch anders gestrickt. Für mich persönlich lautet das Zauberwort Kalorien Zählen (ok, sind zwei Worte). Das ist eine Sache, die kann man langfristig beibehalten, da man lernt, einzuschätzen, wie viel man überhaupt so in sich reinstopft. Wenn ich danach mit meinem Traumgewicht hier sitze und 5.000 Kalorien am Tag reinhaue, weiß ich, was ich mache.
Würde ich mich auf eine Diät verlassen, bei der ich mir irgendetwas leckeres entsagen muss, dann kann ich schon absehen, dass ich zu alten Gewohnheiten zurückkehre, sobald die Waage mal nen Tag die richtige Zahl anzeigt.0 -
Interessanter Beitrag. Habe ich auszugsweise auch schon anderswo gelesen.
Gibt es den heiligen Gral? ein klares Vielleicht!
Klingt nach Politiker ist aber ernst gemeint.
Ich möchte in diese Diskussion 3 Punkte einbringen die ich hier vollkommen Subjektiv und aufgrund meiner Auffassungen einbringe.
1. Prägung - Was wir gelernt haben zu Essen. Der Unterschied zwischen Flaschenkind, Muttermilch Kind, Brei ggefüttert darf von beginn an selbst essen. Entwöhnt oder das Kind entwöhnt sich irgendwann selbst.
Hieraus resultiert eine massive Ausrichtung der Ernährung für das gesamte Leben. Schon unsere Eltern entscheiden zu großen Teilen über unsere Körperform. Ich kann das auf Wunsch mit persöhnlichen Erfahrungen erweitern.
2. Person - Was wir entscheiden zu Essen was aus unserer Prägung resultiert und unsere Fähigkeit zur Selbstreflexion. Kann ich aus dem gelernten Muster ausbrechen und meine Gewohnheit so lange anpassen das ich eine echte Änderung herbeiführen kann. HAbe ich willenstärke und Resourcen diese Ausrichtung zu Leben? Compliance... Modewaort aber hier mal passend als Vorgabe und Hingabe zu verstehen. Mit einer Compliance verbinde ich mich mit Regeln die mir das leben leichter machen auch wenn dies im ersten moment schwerer erscheint.
3. Umfeld - Lebe ich als Mensch in einem Umfeld das meinen Wandel unterstütz oder zumindest duldet? Wird es mir leicht gemacht oder macht man es mir schwer. Hier sehe ich einen großen Punkt. Denn wir alle die wir hier sind Leben in einer Welt die NICHT WILL DAS WIR ABNEHMEN. Das ist eine harte Aussage aber sie ist wahr. Ich rede hierbei nicht nur von Freunden und bekannten. Ich rede von der Welt in der wir Leben. Wo WErbung für Bier und süßes sowie Produvct Placement keine verbannten Praktiken sind sondern State of the art. Die Gesellschafft und die Industrie wollen keine deutsche Bevölkerung die gesund und fit ist. Gelinde gesagt ist es ihr egal solange ihre Zahlen stimmen wie es den Menschen geht. Wir regen uns über Massentierhaltung auf und das dort Tiere falsch gefüttert werden und zuviele Medikamente bekommen ohne das gründlich deren Notwendigkeit geprüft wird. Dabei isnd wir Menschen wesentlich ärmer dran. Ein Mensch mit Steak vom Mais Rind gefüttert ernährt sich nicht so ausgewogen wie wenn es ein Weiderind ist. Wir sind unwissende in einem sehr wohl wissenden System das nur sein bestes Will nicht das beste für den Menschen. Wie Junkies die clean werden wollen in einem Raum voller Dealer die Cola für 36 € Cent die 1,5 L anbieten.
Der Gral ist die eigene Einstellung zu all dem. Sich das bewusst zu machen und sich dagegen zu immunisieren. Es gibt kein Programm für alle aber für alle gibt es ein Programm. Nur diese Arbeit muss von einem selbst geleistet werden sonst ist sie wertlos.0 -
Diäten sind m. M. n. keine dauerhafte Lösung, wenn unter Diät der dauerhafte Ausschluss, oder starke Einschränkung, bestimmter Lebensmittelgruppen gemeint ist. Die Rückfallquoten sind zu hoch (natürlich gibt es Ausnahmen da einige Menschen eine bewundernswerte Disziplin haben).
MFP ist insofern Teil einer Diät, dass der Ausdruck ursprünglich Lebensführung/Lebensweise bedeutete und so verwendet wurde. Und mfp ist zumindest das Kontrollinstrument dafür, denn wie ich die Vorgaben hier ausfülle bleibt mir selbst überlassen.
Der "heilige Gral" zum Traumkörper sieht wie Yash_hh schon schrieb für jeden anders aus.
Ich würd es vereinfacht so sehen:
Gebe dem Körper was er braucht. Denk dabei auch an dein Gemüt. Aber überfüttere den Körper nicht (zumal auch die Überfütterung langfristig aufs Gemüt schlägt )0 -
... Für mich persönlich lautet das Zauberwort Kalorien Zählen (ok, sind zwei Worte). ...
Richtig. Kombiniert mit ausreichend Bewegung (Sport im engeren und weiteren Sinn) wird auch dauerhaft ein Schuh draus.
Wenn man nämlich lange genug (aktiv) Kalorien gezählt und geloggt (z.B. mfp) hat, bekommt man irgendwann ein Gefühl für den "Energiegehalt" des Essens und man pegelt sich selbst automtisch bei seiner persönlich optimalen Regellinie ein. Dann sogar ohne "zählen".
Verlässt man diesen "Weg", geht es wieder (gewichtsmäßig) aufwärts. Bzw. (gesundheitlich) abwärts.
Sag ich mal so... :bigsmile:0 -
Ich glaube, der problematische Punkt ist, wenn man "Diät" als kurzzeitigen, steinigen und schwierigen Weg sieht um ein Ziel zu erreichen.
Natürlich wird man dann den Weg verlassen sobald man sein Ziel erreicht hat (bzw. endet er dann nach der Definition).
Wer "Diät" im eigentlichen Sinne als Lebensweise versteht und sieht, dass eine geänderte Ernährung / Lebensweise (Lebensweise weil es nicht alleine um Ernährung geht sondern auch um die Einstellung zu Lebensmitteln, zu sich selbst und zur Bewegung sowohl als "Sport" als auch im Alltag) nicht nur positive Auswirkungen auf das primäre Ziel (=Gewichtsverlust) hat sondern man sich damit auch wohler fühlt, der Körper gesünder ist etc. wird diesen Weg nicht mehr verlassen (wollen), weil er ja nicht endet, wenn man das Gewicht erreicht hat, das man anstrebt sondern dann, wenn man ein Lebenlang glücklich und gesund war
Dazu gehört allerdings meiner Meinung nach auch, dass man sich nichts "verbietet" und das man nichts "durchhalten" muss sondern das man sich wohl fühlt mit dem, was man tut.
Klingt zumindest für mich so, als wollte ich das erreichen - auch wenn ich an dieser Einstellung noch nicht (ganz) angekommen bin0 -
Ich gebe meinen Vorrednern und auch der Studie im Allgemeinen Recht.
Man kann für einen gewissen Zeitraum eine nach vorgegebenen Plänen vorgefertigte Ernährung wählen, um ein gewichtsziel zu erreichen, aber nach Beendigung der Änderungsphase wird der Erfolg ausbleiben, wenn nicht gar sich umkehren, wenn man nicht grundleggend an seiner Sicht auf sich, seine ernährung und die Welt arbeitet.
Hier spielen die Punkte, die Yash angesprochen hat eine Rolle, ich möchte noch einen weiteren hinzufügen:
Essen aus emotionalen, psychischen Gründen - meiner Ansicht nach ein weit verbreitetes Phänomen, welchem man sich auch irgendwie stellen muss, sofern man erkennt, dass man ein Betroffener ist. Warum es das gibt, hat bestimmt einerseits ernährungsphysiologishce Gründe (Wirksamkeit bestimmter Nahrungsbestandteile auf das gehirn zB) und andererseits wird es den Menschen durch Angebot, Prägung und sicher auch durch gesellschaftliche Faktoren sehr leicht gemacht, zu denken, sie tun etwas gesellschaftlich akzeptables.
Grundsätzlich stimme ich auch der bisher geposteten Meinung zu, dass man sich für einen langfristigen Erfolg nichts "verbieten" solle, da man es sonst nicht durchhält und dass die gesunden Alternativen eigentlich die erste Wahl werden sollten, nicht aus Zwang, sondern, weil man es wirklich so möchte.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, auch nach 15 Monaten ist dieses Ziel nicht erreicht... Ich sehe selbst, dass ich nach wie vor auf industriell gefertigte Süssigkeiten, Fastfood und labbrige Weissmehlprodukte mit viel Zucker abgehe und wenn ich mich bei solchen Dingen nicht ganz klar disziplinieren würde, sehr schnell wieder in alte Muster fallen könnte...
Was ich damit sagen möchte, ist, dass man sich doch hin und wieder ganz klar ins Bewusstsein rufen muss, dass man zwar im Überfluss lebt und eigentlich alles haben und essen könnte, aber aber ganz bewusst nicht tun sollte...
Der Schlüssel ist meines erachtens ein wacher Geist, Lernbereitschaft, die Fähigkeit, Dinge zu hinterfragen und das Bewusstsein, dass es alles, was wir für eine gesunde Lebensführung brauchen gibt und wir es nur wahrnehmen müssen, auch wenn das nicht die Norm ist.
Wie schon gesagt, etwas Disziplin ist auch von Nöten, dann sollte eine gesunde Ernährung, kombiniert mit Bewegung/Sport (auch hier gehört wieder Disziplin dazu) auch langfristig zu einem gesunden Körper mit einem vernünftigen Gewicht führen.
Und wo wir gerade bei Disziplin sind, ich hab gerade Null Bock auf Gym, aber da jetzt mein Text zu Ende ist, habe ich keine Ausrede mehr :laugh:0 -
nun sagen wir mal so, es fängt heute schon im Kindesalter an, Bewegungsarmut, die Kinder heute werden einfach immer ****er (fetter) ist ja auch klar: Morgens werden diese K zur Schule gefahren und Mittags wieder abgeholt, gespielt wird auf der Playsi oder Xbox, am abend wird dann wenn der Vater nach hause kommt ordentlich gegessen, egal wieviel das K sich vorher schon reingeschaufelt hat. So geht das weiter bis der Arzt irgendwann sagt so bitte nicht, sie müssen abnehmen... Diät 1 dann Diät 2 usw. Bei anderen ist es eben so, mit 18-22Jahren war abends nee große Currywust mit Pommes doppelt Majo garkein Problem, man hat den Tag über soviel verbraucht das es egal war. Aber leider ist es doch so das unser Körper alle 7 jahre anfängt sich umzustellen (wer weiß scon warum) dann wird auf einmal nicht mehr soviel verbrannt wie früher, dann bewegt man sich noch weniger usw. so kommt es langsam dazu das der Speck sich festsetzt und da kann man noch so viele Diäten machen wie man will, wenn es im Kopf bei sich selber klick gemacht hat (warum auch immer) hat das alles kaum einen Sinn. Wenn man dann natürlich noch Unterstützung vom Partner bekommt, noch besser. Alle hilfsmittel sind nur so gut, wie man selber damit umgeht und sie Pflegt. Aber MFP ist schon g... , ich erwische mich dabei wie ich auf Sachen schaue und mir sage nee das isst du jetzt nicht, das hat ja xx Kalorien ;-) und das ist das gute, man wird sensibler dem essen gegenüber ;-)
Gruß Frank0 -
Ja das ist eines der großen Probleme. **** sein wird wie REcuher sein oder zu oft Alkohol trinken in unserer Gesellschafft verharmlost wenn nicht sogar gefördert.
Alle haben so Angst vor Anorexie und Untergewicht entwickelt das selbst das idealgewicht bei vielen schon mit Worten wie "mager" oder "fühlt der sich noch wohl" kommentiert wird.
Die Industrie verarscht uns nach Strich und Faden indem sie uns Vitamine in Kinderriegel schüttet die uns nicht helfen weil wir sie nicht aufnehmen können oder die Überdosierung uns eher schadet. Alles ist voll von Zusatzstoffen, Zubereitungen und Verfahren gehen Teilweise in die Mikrobiologie hinein. Und der Feind lauert überall. Abnehmen mit Wundermittel oder durch kostenpflichtige Programme. Selbst das Gewicht verlieren ist industrialisiert. über 60% der in Sondernageboten herabgesetzten Lebensmittel haben vollkommen falsche Energieverteilungen. Wir werden gelockt das schlechte Essen zu nehmen und mit Geschmacksverstärkern macht uns kaum noch etwas satt und natürliches Essen hat kaum mehr Geschmack.
Ich habe 2 WOCHEN damit verbracht einen Riegel zu finden den ich meiner Tochter geben kann bei dem ich zumindest hoffen kann das er sie nicht genau an dieses System heranführt. Ein System dem ich versuche zu entfliehen indem ich versuche nur noch Dinge zu Essen deren Herkunft mir anhand des Produktes vertändlich ist.
Der Wahre schuldige ist nicht der ****e Mensch allein. In den Medien essen Frauen die sich schlecht fühlen emotional meist... Eis... warum stehen sie nicht im gym und prügeln aus einem Snadsack die Falten? Wäre das nicht eine genauso angemessene Reaktion?
Oha ich schweife ab...
Langzeiterfolg mit Diäten heisst jeder sein eigenes Konzept und man sollte Diät wie das englische Diet verstehen wo es mehr wie essensweise oder Lbenesweise zu verstehen ist.
Es geht darum sich ein Konzept zu erstellen was für ein Lebenlang geeignet ist.0
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