Leseempfehlung - Perspektive in u. nach starker Gewichtsred. — German

Leseempfehlung - Perspektive in u. nach starker Gewichtsred.

Ausgesprochen interessanter Artikel,
er thematisiert die Unterschiede zwischen deutlich übergewichtigen Menschen die sich runterhungern (A) im Vergleich zu denen, die "von Haus" aus eher mager sind (B). Interessante Implikationen sind - so interpretiere ich den Text - dass die Gruppe A beim Abnehmen viel mehr Fett als Magermasse verliert. Der Schluss daraus für mich wäre, dass jemand aus Gruppe A beim Abnehmen nicht auf seine Magermasse schielen muss, anders gesagt, wie er abnimmt, wie er sich ernährt und wie er traininert sind erst mal zweitrangig (solange es nicht radikal ausfällt und alles im gesunden Rahmen bleibt natürlich). Auch die Steigerung des Grundumsatzes durch einen höheren Magermasseanteil fällt ganz schön mickrig aus und fällt nicht sehr in's Gewicht, in anderen Worten, gehen beim Abnehmen in Gruppe A relativ wenig Muskeln flöten und wenn ist es in Sachen Energieumsatz egal . Natürlich hat es viele Vorteile bereits in der Diät gewissen Grundlagen zu legen aber von dieser Perspektive aus betrachtet ist es wohl weniger wichtig bis egal.

Die andere Seite ist aber wohl, dass Menschen der Gruppa A aufgrund ihrer genetischen/stoffwechseltechnischen/hormonellen Disposition *nach* einer erfolgreichen Diät im Vergleich zu Gruppe B sehr viel mehr gefährdet sind, wieder viel mehr Fett als Muskulatur aufzubauen als Magermasse. Wer also erfolgreich war und als langfristiges Ziel Muskelaufbau verfolgt, sollte also spätestens dann anfangen sich intensiv Gedanken über eine Strategie zu machen und darf wohl weniger Fehler machen als ein "Normalo"


http://aesirsports.de/2012/04/lyle-mcdonald-der-ausgangs-kfa-level-und-dessen-auswirkungen-auf-die-veranderung-der-korperkomposition/

(Nur die Absätze
Eine Einführung in die P-Ratio
Von Natur aus schlanke Personen Vs. herunterdiätete Personen)

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