Gewichtszunahme ~Essstörung~
DyingSakura
Beiträge: 2 Member
Ich leide seit Jahren unter einem gestörten Essverhalten( ausgelöst durch BPD). Zuerst war es Binge Eating und vor ca. einem Jahr hat es sich zu Magersucht entwickelt. Ich habe innerhalb eines Jahre gut 40 kg abgenommen und bin momentan ziemlich untergewichtig (BMI: -16) ich bin in Ärtztlicher Behandlung und bekomme im neuen Jahr auch einen Ernährungsplan der mir helfen soll zu zunehmen. Nur leider dauert es bis dahin noch und ich habe angst in der Zwischenzeit noch mehr an Gewicht zu verlieren da es um mich Körperich(Organschäden usw.) nicht wirklich gut steht. Ich weiß 'Iss einfach mehr' aber es ist nicht so einfach Ich habe sogar Panik davor Wasser zu trinken.. ich kann kaum eine Mahlzeit zu mir nehmen ohne in Tränen aus zu brechen.
Ich bin mir selbst nicht sicher was ich mit diesem Beitrag bewirken will.. ich glaube ich brauche einfach jemanden mit dem ich mir über dieses Thema austauschen kann. Ich wäre deswegen sehr erfreut wenn mich Leute mit dem selben oder ähnlichen Problem kontaktieren würden. Liebe Grüße und viel Erfolg bei der Verwirklichung eurer Ziele
Ich bin mir selbst nicht sicher was ich mit diesem Beitrag bewirken will.. ich glaube ich brauche einfach jemanden mit dem ich mir über dieses Thema austauschen kann. Ich wäre deswegen sehr erfreut wenn mich Leute mit dem selben oder ähnlichen Problem kontaktieren würden. Liebe Grüße und viel Erfolg bei der Verwirklichung eurer Ziele
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Kommentare
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Hallo Dying Sakura,
ich habe deinen Beitrag gelesen und hoffe sehr, dass du ganz bald wieder zu einem normalen Essverhalten zurückfindest. Leider kann ich dir keine Tipps in der Richtung geben, hoffe aber dass sich hier einige Leute finden, die dich beraten können. Bleib positiv eingestellt und glaube an dich. Das ist das wichtigste. Ich drücke ganz fest die Daumen0 -
Hallo Dying Sakura,
ich bin auch keine Expertin auf diesem Gebiet. Aber ich denke dass wichtigste hast du geschafft, nämlich zu erkennen, dass du dein Essverhalten ändern musst. Den wichtigen zweiten Schritt, dir Hilfe zu holen hast du auch schon unternommen.
Konkret weiß ich nicht wie ich dir helfen kann die Angst vor dem Essen - oder gar Wasser - zu verlieren. Aber wenn du dich "ausquatschen" möchtest kannst du mich jederzeit anschreiben. (wird für viele hier gelten).
Ich wünsche dir viel Kraft auf deinem Weg - und die richtigen Menschen zur richtigen Zeit.
lg
Martina0 -
Auch wenn sich bisher noch niemand mit der gleichen Situation gemeldet hat denke ich, Du bist hier trotzdem am richtigen Ort. Viele haben Probleme mit dem Verhältnis zum Essen und allen geht es darum sich gesund und richtig zu ernähren.
Schön, dass Du hier bist.0 -
Hallo Dying Sakura,
zunächst einmal finde ich es sehr gut, dass Du Dich so offen mit diesem Thema auseinandersetzt. Das ist schon die halbe Miete, denn oftmals schweigen die Betroffenen darüber und verheimlichen das aus Scham. Das ist völlig falsch und unnötig, denn essgestörte Menschen sind nicht weniger wert sondern schlichtweg krank und benötigen entsprechende Hilfe.
Ich bin selbst Binge-Eater und kann das daher zum Teil nachvollziehen (den Teil mit der Anorexie zum Glück nicht, das will ich mir auch gar nicht anmaßen). Durch das Binge-Eating wurde ich stark übergewichtig und bin aktuell dabei, das wieder auf ein normales Maß zu bringen.
Ich kann seit einer Therapie gut damit umgehen, aber ein gestörtes Verhältnis zum Essen habe ich nach wie vor und irgendwie muss ich mich jeden Tag auf die eine oder andere Weise damit auseinandersetzen - denn ohne Essen geht's nunmal einfach nicht.
Ich denke das Wichtigste ist, dass Du einen guten Arzt und einen noch besseren Therapeuten hast, der Dich auf Deinem Weg begleitet. Hast Du schon mal über eine stationäre oder teil-stationäre Therapie nachgedacht ? Es kann durchaus sehr hilfreich sein, sich in eine Art "Schutzraum" zu begeben.
Ich wünsche Dir viel Kraft für den Weg der vor Dir liegt, aber den Anfang hast Du schon gemacht ! Schön dass Du bei uns bist ! Wenn Du magst, schreib' mir PN.
Viele liebe Grüße !0 -
Meine Tochter hatte vor einigen Jahren das gleiche Problem. Besserung kehrte ein als sie zugegeben hat das sie krank ist. Also der Anfang ist gemacht. Und such dir Menschen die dich verstehen(keine schlauen Sprüche) und reden,reden,reden. Hoffe du hast das richtige Umfeld .Drück dir ganz fest die Daumen.0
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spinninghafi schrieb: »Hast Du schon mal über eine stationäre oder teil-stationäre Therapie nachgedacht ? Es kann durchaus sehr hilfreich sein, sich in eine Art "Schutzraum" zu begeben.
Da sich meine Körperliche Situation in den letzten Tagen ziemlich verschlechtert hat und ich mittlerweile kaum mehr in der Lage bin mit Druck oder auch nur alltäglichen Sachen klar zu kommen ohne Physisch oder Mental zusammen zu brechen, habe ich mich dazu entschlossen für 3 Wochen ( länger erlaubt es mir das Schulsystem leider nicht) in eine Klinik zu gehen um mich dort ganz auf mich konzentrieren zu können. Ich habe am Donnerstag das Informations-Gespräch und bin trotz Unsicherheiten ziemlich positiv darauf eingestellt.
Vielen Dank für deine lieben Worte ( Das gillt auch für alle anderen die sich dazu gesäuert haben )0 -
Ich drück dir ganz fest die Daumen! Hoffe Du findestdich wieder! Alles liebe!!!0
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"länger erlaubt es mir das Schulsystem nicht"? Du bist wichtiger als jedes Schulsystem. Eine sehr gute Freundin von mir war jahrelang magersüchtig. Das ist jetzt über 20 Jahre her, aber bis heute hat sie ein, nennen wir es mal besonderes, Verhältnis zum Essen. Das bleibt einem fürs Leben, umso wichtiger wird es in der akuten Phase im Vergleich zu anderen Dingen...0
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Hallo Dying Sakura... schon der Name sagt ja viel darüber aus wie du dich fühlst. Als jemand der von der anderen BMI Seite kommt kann ich wohl nicht authentisch nachvollziehen wie das für dich ist. Ich glaube aber das es sehr schwer und sehr hart ist weil bei dir noch eine unglaubliche psychische Belastung dazu kommt. Ich wünsche dir dafür Kraft und innere Ruhe auf das wir irgendwann aus dem Namen Dying Sakura wenigstens Living Sakura oder aber Happy Sakura machen können.
Was das Schulsystem angeht so fehlt mir da gerade mal wieder jedes Verständnis für unser schönes Land... bloß immer schön funktionieren. Wenn die auch nur einen Schimmer hätten was sie uns allen mit der Schulzeit angetan haben.... sie würden sich in Grund und Boden schämen.
Wenn man sieht wo das hingeht wird man echt bekloppt... Zitat eines Chinesischen Freundes (China liegt in der PISA Studie ganz weit im vorderen Bereich) "Ich war soalnge ich in der Schule war echt neidisch auf meine Eltern. Die konnten Abends Fernsehen wenn ich noch am lernen war und morgens Zeitung lesen wenn ich schon wieder am lernen war."
Ich schweife ab... lass Schule Schule sein. Deine Eltern sind sich deiner Situation sicher bewusst also dlass dich von ihnen entschuldigen bis du soweit bist. Wenn du deswegen ein Jahr wiederholen musst... nimm es in Kauf.... wenn du dafür dein Problem in den Griff bekommst dann hast du zumindest noch viele Jahre vor dir.0 -
Hallo DyingSakura,
erst jetzt bin ich auf deinen Beitrag aufmerksam geworden.
Ich vermute, Du befindest dich inzwischen in einem stationärem Aufenthalt.
Ich war mit 23 J. zum ersten mal in einer Klinik. Dort wurde mir dann mitgeteilt, ich hätte eine Essstörung.
Heute bin ich 44 J. und ich habe insgesamt 4 Aufenthalte in Kliniken gehabt.
Ich möchte Dir nur aus meiner heutigen Sicht auf den Weg geben:
Nimm dir die Zeit, die dir dort geraten wird. Du brauchst sie und sie ist nichts, gegen den Rest deines ganzen Lebens.
Ich bin damals auch nach 12 Wochen auf eigenen Wunsch nach Hause, weil ich meinte, die äußeren Umstände sagten mir das und mir ging es ja besser.
Und ich weiß heute, dass war ein Fehler.
Ich kämpfe immer wieder mit meinem gestörten Essverhalten.
Du bist so wunderbar jung. Nutze Deine Chance und lass dir jetzt helfen.
Alles Gute für dich,
Annette0 -
Zunächst mal gratuliere ich Dir zu diesem mutigen Schritt ! Das mit dem Schulsystem ist Quatsch. Du bist krank und musst in Behandlung. Wenn Du eine andere langandauernde Krankheit hättest, dann würdest Du auch länger als drei Wochen fehlen. Außerdem haben viele Kliniken angeschlossene Schulen oder bieten Unterricht an, damit man nicht zuviel versäumt. Möglichkeiten gibt es immer ! Zunächst mal bist DU wichtig und Deine Gesundheit.... Dann kommt erst mal lange nix.... Ohne Gesundheit geht gar nix. Das ist die Grundlage für alles Weitere. Jetzt mach mal die drei Wochen - das ist ein sehr toller Anfang. Deine Ärzte werden Dir Möglichkeiten zeigen. Du wirst einen Weg finden, da bin ich sicher. Alles Gute und viel Kraft für Deinen Weg. Ich würde mich freuen, wenn Du uns mal wissen lässt, wie es Dir geht. Alles Liebe und hoffentlich bis bald !0
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Liebe Dying Sakura,
ich bin neu hier und habe deinen Beitrag erst jetzt gelesen. Aus eigener Erfahrung in meiner Familie kann ich Dir sagen, dass die Schule Dir im Moment wirklich keine Sorgen machen sollte. Du bist jung und hast später noch alle denkbaren Möglichkeiten. Das Allerwichtigste bist Du und deine weitere Entwicklung ! Vertraue den Menschen, die dich lieben und den Fachleuten, die dich in deiner Therapie begleiten.
Ich wünsche Dir alles Gute, viel Kraft und Zuversicht. Es wäre schön, wenn wir mal wieder von Dir hören. LG0
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