Essen ungeplant auswärts: Wie handhabt ihr das?
simweb86
Beiträge: 24 Member
Hallo Zusammen.
Mich interessiert es, wie ihr euren Ernährungsplan erfasst, wenn ihr "spontane" Tage (Z.B. Wochenende) habt.
Ich habe den Samstag nicht vervollständigt und den Sonntag erst gar nicht erfasst, da ich im Freibad war und mit der Familie spontan ein Grill Essen hatte. Alle diese einzelnen Bestandteile des Essens konnte ich weder wägen, noch irgendwie als komplettes Essen eingegeben.
Ich habe einfach zwischendurch nicht noch zusätzlich am Kiosk ein Eis gekauft oder sonstigen Schmarren
Aber wie geht ihr damit um, wenn euer vorgeplanter Tag anders kommt als ihr gedacht habt?
Bin gespannt auf eure Vorschläge und Ideen.
Wie gesagt, ich habe die Tage einfach nicht erfasst, war mir dann echt zu umständlich.
Mich interessiert es, wie ihr euren Ernährungsplan erfasst, wenn ihr "spontane" Tage (Z.B. Wochenende) habt.
Ich habe den Samstag nicht vervollständigt und den Sonntag erst gar nicht erfasst, da ich im Freibad war und mit der Familie spontan ein Grill Essen hatte. Alle diese einzelnen Bestandteile des Essens konnte ich weder wägen, noch irgendwie als komplettes Essen eingegeben.
Ich habe einfach zwischendurch nicht noch zusätzlich am Kiosk ein Eis gekauft oder sonstigen Schmarren
Aber wie geht ihr damit um, wenn euer vorgeplanter Tag anders kommt als ihr gedacht habt?
Bin gespannt auf eure Vorschläge und Ideen.
Wie gesagt, ich habe die Tage einfach nicht erfasst, war mir dann echt zu umständlich.
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Kommentare
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Du kannst entweder schätzen und aufgrund der vorhandenen Datenbank etwaige Produkte suchen, oder Du gibst über die Funktion "schnell Kalorien hinzufügen" einfach so aus der Lameng was ein.0
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Schreib in die Notiz "Cheatday" und belass es einfach dabei. Solche Tage gibt es. Solang es nicht jeder Tag ist, ist das auch okay. Alles andere wäre schön gerechnet.0
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In dem Fall würde ich den Tag einfach ignorieren und nichts eintragen.0
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Cheatday klingt vernünftig0
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Moin. Als alter Gamer muss ich sagen, dass Cheatday gar nicht gut klingt.
Vor allem "betrügt" man sich selbst. Man hat keine vernünftige Datengrundlage. Fängt wieder von vorne an u.s.w.
Irgendwann verringert es die Motivation. Gerade am Anfang würde ich mir solche "Aussetzer" verkneifen. Dann doch lieber mit schnell hinzugefügten Werten arbeiten. Nach einer Weile des Trackens kann man ja auch schon realtiv gut einschätzen was wie viele Kalorien haben könnte.
Man kann die Daten auch am nächsten Tag für den Vortag eingeben. Dann trainiert man gleichzeitg noch das Gedächtnis
Um seine Ziele zu erreichen ist das Cheaten kontraproduktiv, aber das muss jeder für sich selbst entscheiden. Wenn so ein Cheatday kalorienmässig im Rahmen bleibt, dann wäre es vermutlich nicht tragisch, aber wahrscheinlicher ist, dass man das 2-3 fache eines Tagesziels an Kalorien zu sich nimmt. Ich z.B. wäre so ein Kandidat deshalb tracke ich gnadenlos alles. Und was soll ich sagen: Es hilft!
Viele Grüße.
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Siriusteranus schrieb: »Moin. Als alter Gamer muss ich sagen, dass Cheatday gar nicht gut klingt.
Um seine Ziele zu erreichen ist das Cheaten kontraproduktiv, aber das muss jeder für sich selbst entscheiden. Wenn so ein Cheatday kalorienmässig im Rahmen bleibt, dann wäre es vermutlich nicht tragisch, aber wahrscheinlicher ist, dass man das 2-3 fache eines Tagesziels an Kalorien zu sich nimmt. Ich z.B. wäre so ein Kandidat deshalb tracke ich gnadenlos alles. Und was soll ich sagen: Es hilft!
Viele Grüße.
Es blieb im Rahmen ;-) Ich will auch nicht zu verbissen streng zu mir sein. Ich stecke mir schonst schon zu hohe Ziele und muss ja auch lernen die Kontrolle loslassen zu können. Es ist für mich schon ein Erfolg, dass ich diese Tage akzeptieren kann, ohne gleich zu glauben "Ich habs verbockt!"
Aber interessant wie du die Angelegenheit angehst, auch eine nachvollziehbare Sichtweise0 -
Kommt halt drauf an, wie streng du mit dir sein willst. Und wie oft solche Tage vorkommen. Ich tracke wirklich jeden Tag ALLES. Und wenn etwas "unvorhergesehenes" kommt, dann tracke ich das und passe den Rest einfach an. Also stelle zB mein Abendessen um, wenn Mittags ein Kollege Eis ausgibt. Dann fällt das Abendbrot dementsprechend geringer/anders aus. Ich wüsste nicht, was kommen sollte, dass ich es nicht wenigstens geschätzt tracken kann?!?!
Alles was es im Freibad gibt kann man tracken. Und auch ein Grillabend kann man doch besonders einfach tracken. Da verstehe ich das Problem gar nicht so sehr?!?!1 -
Ach ja - und es gibt auch bei mir Tage wo ich weit drüber hinaus komme. zB Sonntag war so ein Tag. War in HH unterwegs und hatte eigentlich soweit alles eingeplant (indisch essen etc. - da kann man sich die Speisekarten ja vorher anschauen). Spontan kamen dann aber noch zwei Kugeln Eis dazu, weil die Sonne schien und ich mich auch ein bisschen für den ersten Monat, der super nach meinen Vorstellungen lief "belohnen" wollte.An dem Tag lag ich dann halt 500kcal drüber.... aber auch das will ich rückblickend sehen, um solche Tage eben nicht ausarten zu lassen.
Sorry.... für den Roman ^^0 -
Bei Nahrungsmitteln, wo ich mir hinsichtlich der Nährwerte (manchmal liefert z.B. der Barcodescan kein Ergebnis oder die Werte sind unvollständig angegeben) unsicher bin, mache ich oft Gegenprüfungen über andere Datenbanken wie FDDB, bis ich einen halbwegs plausiblen Eintrag gefunden habe.
Beispielsweise der letzte spontane Grillabend - da lautete hinterher die große Frage "Was genau darf ich mir nun für die Nackensteaks anrechnen?" Schließlich herrschte eine Spanne von teilweise mehreren hundert (!) kcal je nach Datenbankeintrag, von den Makros ganz zu schweigen. Und nur der Vorsicht willen, um sich am Ende nicht selbst in die Tasche zu lügen nun den mit Abstand höchsten Wert heranziehen... auch keine Lösung. Also so lange gesucht, bis ausreichend Vergleichswerte vorlagen, um einen glaubhaften Wert eintragen zu können.
Die Funktion "Schnell Kalorien hinzufügen" habe ich bislang nur einmal genutzt, als es bei einem Ausflug Bergische Waffeln gab. Da ich irgendwann keinen Nerv mehr hatte, die einzelnen Zutaten von Hand zu suchen, wurde letztendlich ein geschätzter Wert mit obiger Funktion hinterlassen - mit etwas Unzufriedenheit im Bauch, da so logischerweise die exakten Nährwerte fehlen. Allein deswegen lautet mein Vorsatz, der einen oder anderen nicht selbst zubereiteten Versuchung möglichst zu widerstehen. Wenngleich natürlich die soziale Komponente eine nicht unerhebliche Rolle spielt, aber das muss jeder mit sich selbst ausmachen.1 -
Ich nutze Mfp jetzt schon ca. 1,5 Jahre und habe bis jetzt erfolgreich abgenommen und halte seit einigen Monaten mein Gewicht. Im ersten Jahr habe ich so gut wie alles jeden Tag getrackt, aber auch da gab es mal Ausnahmen. So zum Beispiel im Urlaub (keine Waage, kein W-lan), allerdings habe ich da nicht wie sonst "über die Stränge" geschlagen sondern mir bewußt einiges gegönnt. Zunächst hatte ich auch kein gutes Gefühl, da ich dachte dass ich es nicht kontrollieren kann (wie sonst öfter in der Vergangenheit ). Allerdings bin ich im Urlaub regelmäßig laufen gewesen und siehe da, nach dem Urlaub hatte sich mein Gewicht bis auf die üblichen kleinen Schwankungen (< 500 g) nicht bewegt . Mittlerweile halte ich es so, dass es ab und zu mal Tage gibt wie z.B. grillen am WE wo ich dann nicht 100%ig bin, aber in der Woche bleibe ich dann im leichten Defizit, damit die Gesamtbilanz stimmt. Mit der Zeit habe ich durch Mfp und diesem Forum auch so viel gelernt, dass ich selbst bei solchen Gelegenheiten trotzdem auf bestimmte Dinge achte (Krautsalat statt Kartoffelsalat mit Mayo, Hähnchenfleisch statt Grillwurst etc.).1
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Super @schlaff73 - Da möchte ich (nach Erreichung meines Zieles) auch hin. Ein bewusst gesundes Verhältnis zum Essen, dann braucht man auch nicht 24/7 tracken. Mein urlaub in 2 Wochen wird die erste Bewährprobe - kein selbst zubereitetes Essen und sowieso weder Waage noch WLAN die meiste Zeit. Ich bin selbst gespannt.....0
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Aber genau da liegt für die später folgende Zeit der springende Punkt (zumal für mich). Ich mag nach erreichtem Ziel und wenn ich es dann halten kann, Essen nicht mit Kontrolle assoziieren. Und jetzt nach meinem Start vor 7 Tagen kann ich die Kalorien einfach noch nicht so ring abschätzen. Mühsam ist es auch, wenn ich auswärts esse, die einzelnen Bestandteile einzugeben und zu schätzen. Ich habe auch schon gemerkt, dass die Datenbank je nach Hersteller krass unterschiedliche Kalorienanzahl auflistet.
Clau2411: In unserem Freibad gibts versch. frische Fruchtfladen Stücke und die sind echt schwer zum einschätzen bzw. einzugeben
Und all dieses pingelige eingeben ( also ich finde es dann ziemlich pingelig) nimmt mir persönlich die Freude daran. Aber jeder empfindet dies anders ;-)
Ich nimm es locker, denn irgendwann ist mein Ziel, auch ohne "Hilfsmittel" wie Myfitnesspal auszukommen ;-)0 -
Aber genau da liegt für die später folgende Zeit der springende Punkt (zumal für mich). Ich mag nach erreichtem Ziel und wenn ich es dann halten kann, Essen nicht mit Kontrolle assoziieren. Und jetzt nach meinem Start vor 7 Tagen kann ich die Kalorien einfach noch nicht so ring abschätzen. Mühsam ist es auch, wenn ich auswärts esse, die einzelnen Bestandteile einzugeben und zu schätzen.
Ich nimm es locker, denn irgendwann ist mein Ziel, auch ohne "Hilfsmittel" wie Myfitnesspal auszukommen ;-)
Ich würde es mittlerweile eher als "Disziplin" und nicht als Kontrolle bezeichnen. Wenn ich früher Haribo Colorado angefangen habe, war die Tüte leer. Heute habe ich die Disziplin und esse nur einige Teile, es ist ja jetzt nicht so, dass mir die Dinge nicht mehr schmecken, aber wenn im Hinterkopf die Kalorien "rattern" fällt es mir nicht schwer. Bei mir hat das lange gedauert und ich war lange sehr "pingelig".
Mfp hat für mich auch einen Mehrwert durch das Forum und ist nicht nur ein reiner Kalorienmesser, da ich mich mit vielen Ernährungsfragen beschäftigt habe und hier eine Menge Leute gute Tipps geben.
Und manchmal kann ich mich über einige Diskussionen hier super amüsieren .0 -
Das stimmt schon, dass es jeder anders wahrnimmt. Da ich früher oft unter Kontrollverlust beim Essen litt, hilft mir diese Disziplin unheimlich weiter. Ich fühle mich einfach "sicher", wenn ich jetzt schon weiß, was ich die Woche über ca. essen werde (anpassungen gibt es immer) und dass da auch mal leckere Sachen dabei sind... weil sie eben passen. Aber da ist wirklich jeder Typ anders.
Für mich ist Wiegen, Messen, Schätzen bereits so alltäglich wie Zähneputzen - gehört zum Tagesablauf einfach dazu .)0 -
Aber genau da liegt für die später folgende Zeit der springende Punkt (zumal für mich). Ich mag nach erreichtem Ziel und wenn ich es dann halten kann, Essen nicht mit Kontrolle assoziieren. Und jetzt nach meinem Start vor 7 Tagen kann ich die Kalorien einfach noch nicht so ring abschätzen. Mühsam ist es auch, wenn ich auswärts esse, die einzelnen Bestandteile einzugeben und zu schätzen. Ich habe auch schon gemerkt, dass die Datenbank je nach Hersteller krass unterschiedliche Kalorienanzahl auflistet.
...snip...
Was deine Zielsetzung angeht, genau das habe ich mir auch vorgenommen. Sprich, Disziplin über das Hilfsmittel Kontrolle erlangen und im Nachhinein bewusster leben. Ansonsten ergeht es mir - wen wundert's - hinsichtlich des Abschätzen der kcal etc. teilweise auch nach etwas mehr als einem Monat noch so wie dir. Wie sollte man auch von heute auf morgen sich maßvoll ernähren, wenn man zuvor ohne jeglichen Überblick alles in sich reingestopft hat
Ich muss allerdings trotz aller sonstigen Genauigkeit sagen, dass ich keine Lebensmittelwaage daheim habe. Das wäre mir dann doch zu viel des Guten an Ambition und somit gebe ich stets einen Mittelwert ein. Im Fall von z.B. Müsli habe ich einfach jedes Mal ungefähr die gleiche Menge genommen und geschaut, wie lange es auf diese Weise dauert, bis der volle Beutel letztlich leer ist. Das ist immer noch realitätsnah und war wesentlich angenehmer, als mit dem Messbecher ständig bis aufs letzte Gramm genau zu kontrollieren.
Allerdings plane ich selten mein Essen groß im Voraus. Ich habe einfach einen gewissen Vorrat (oder kaufe spontan die benötigten Zutaten ein) und daraus wird ein Tagesplan zusammengestellt, welcher dann im Rahmen der eigenen MFP-Vorgaben bleibt.0 -
Ich tracke an solchen Tagen einfach gar nicht und esse und trinke worauf ich lust habe
Wenn ich allerdings schon Anfang der Woche weiß, dass am Wochenende irgendwas geplant ist, dann erhöhe ich mein tägliches Defizit zu Anfang der Woche etwas.0 -
Smartphone sei Dank kann man ja theoretisch alles tracken, aber ich kenn das, ich mag auch nicht bei meiner Familie sitzen und ewig auf mein Handy glotzen. Ich mach am Tag nach so einem Tag dann einfach eine Extraeinheit Sport. Und gerade im Schwimmbad kann man das ja quasi sofort mit erledigen, schwimmen, Frisbee, Batminton...gibts ja genug Möglichkeiten!0
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Ich muss allerdings trotz aller sonstigen Genauigkeit sagen, dass ich keine Lebensmittelwaage daheim habe. Das wäre mir dann doch zu viel des Guten an Ambition und somit gebe ich stets einen Mittelwert ein. Im Fall von z.B. Müsli habe ich einfach jedes Mal ungefähr die gleiche Menge genommen und geschaut, wie lange es auf diese Weise dauert, bis der volle Beutel letztlich leer ist. Das ist immer noch realitätsnah und war wesentlich angenehmer, als mit dem Messbecher ständig bis aufs letzte Gramm genau zu kontrollieren.
Ich nenne dir ein Beispiel: Viele füttern ihr Pferd mit Hilfe von Messbechern oder mit Hilfe einer Tupperdose die X Liter fasst. Diese haben auch Volumenmarkierungen. Bspw. bekommt "mein" Pferd 2,5 l Futter pro Tag. Dies umfasst lt. Messbecher 1 Liter Müsli, 1 Liter Maisflakes, 0,2-0,3 Liter Gerste und ebenfalls 0,2-0,3 Liter Öl.
Wenn man diese Mengen auf eine Waage stellt bekommt man jeden Tag einen anderen Wert... und das schwankt gerne mal um 500g. Das ist nicht ideal. Daher wiegen Profis meißtens das Futter ab ähnlich wie wir das hier bei MFP machen. Sowohl Kraft als auch Raufutter. Für "mein" Pferd ist das ohnehin egal... sie ist zu dürre und muss daher regelmäßig Extraportionen bekommen
Hast du schon mal die auf den meißten Verpackungen von ("Menschen")Müsli vermerkten empfohlenen 30-40g abgewogen? Oder die Portion, die du dir einverleibst? Ich habe mich mit mir auf 60g geeinigt manchmal 70g. Wenn ich nach Gusto in meine Müslischüssel werfen würde wäre es eher das doppelte Volumen (was ohne Probleme in unsere Müslischüsseln reingeht0 -
Zumindest für den Anfang finde ich das tatsächliche Abwiegen von Lebensmittel wichtig. Wie schon geschrieben, sind Schätzangaben nur sehr ungenau - zumindest wenn man sich bisher nie mit den tatsächlichen Mengen auseinander gesetzt hat. Selbst mit Messbechern oder -löffeln usw. ist recht ungenau.
Als ich mit mfp anfing, dachte ich auch, dass das exakte Wiegen reichlich bescheuert ist - es gibt ja im Netz genug Angaben darüber, wie schwer eine Scheibe Brot oder Käse ist, und der Datenbank gibts ja schon "1 Brötchen" - das sollte doch reichen...
In der englischen Community hat mir da der folgende Thread so richtig die Augen geöffnet:
http://community.myfitnesspal.com/en/discussion/872212 bzw. dieses Video:
https://www.youtube.com/watch?v=JVjWPclrWVY
(der Videotitel ist leider selten dämlich... - nicht irritieren lassen)
Habe dann die nächsten Wochen und Monate - zumindest zu Hause - fast alles abgewogen. Bei häufig verwendeten Lebensmitteln habe ich inzwischen ein gutes Gefühl für Menge/Gewicht, so dass ich zum einen nicht mehr immer alles abwiege (ab und zu noch zur "Schätz-Selbstkontrolle" ) und auch auswärts halbwegs einschätzen kann, wieviel Nudeln jetzt auf dem Teller liegen usw.0 -
Super Video! Ich wiege zu Hause auch ALLES ab - Nur in Restaurants und der Kantine geht das ja leider nicht, aber da schätze ich auch lieber mehr als zu wenig0
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Ich muss allerdings trotz aller sonstigen Genauigkeit sagen, dass ich keine Lebensmittelwaage daheim habe. Das wäre mir dann doch zu viel des Guten an Ambition und somit gebe ich stets einen Mittelwert ein. Im Fall von z.B. Müsli habe ich einfach jedes Mal ungefähr die gleiche Menge genommen und geschaut, wie lange es auf diese Weise dauert, bis der volle Beutel letztlich leer ist. Das ist immer noch realitätsnah und war wesentlich angenehmer, als mit dem Messbecher ständig bis aufs letzte Gramm genau zu kontrollieren.
Ich nenne dir ein Beispiel: Viele füttern ihr Pferd mit Hilfe von Messbechern oder mit Hilfe einer Tupperdose die X Liter fasst. Diese haben auch Volumenmarkierungen. Bspw. bekommt "mein" Pferd 2,5 l Futter pro Tag. Dies umfasst lt. Messbecher 1 Liter Müsli, 1 Liter Maisflakes, 0,2-0,3 Liter Gerste und ebenfalls 0,2-0,3 Liter Öl.
Wenn man diese Mengen auf eine Waage stellt bekommt man jeden Tag einen anderen Wert... und das schwankt gerne mal um 500g. Das ist nicht ideal. Daher wiegen Profis meißtens das Futter ab ähnlich wie wir das hier bei MFP machen. Sowohl Kraft als auch Raufutter. Für "mein" Pferd ist das ohnehin egal... sie ist zu dürre und muss daher regelmäßig Extraportionen bekommen
Hast du schon mal die auf den meißten Verpackungen von ("Menschen")Müsli vermerkten empfohlenen 30-40g abgewogen? Oder die Portion, die du dir einverleibst? Ich habe mich mit mir auf 60g geeinigt manchmal 70g. Wenn ich nach Gusto in meine Müslischüssel werfen würde wäre es eher das doppelte Volumen (was ohne Probleme in unsere Müslischüsseln reingeht
Ich stimme dir hinsichtlich der Vorteile des Abwiegens zu, wobei es aus meiner Sicht zumindest etwas mühsam erscheint, sagen wir mal mit Putenbrust belegte Vollkornbrote zum Frühstück stets genau abzuwiegen. Oder ob die Banane nun 100 oder 120 g auf die Waage bringt, das würde im Zweifelsfall eine Differenz von ca. 15 kcal ergeben.
Ganz zu Beginn habe ich tatsächlich einen Messbecher genommen, der mir für "meine Portion" Müsli aber eine viel zu große Menge anzeigte (250 g - somit hätte nach 4 Portionen der 1 kg Beutel mit den Flocken leer sein müssen ). Aktuell ist der Wert "meiner Portion" bei 150 g gelandet (Beutel nach 6 Portionen noch nicht leer) und somit ist selbst dieser noch etwas zu hoch angesetzt. Das Müsli habe ich bewusst als Beispiel ausgewählt, da es allein hinsichtlich der kcal bzw. KH einen erheblichen Unterschied macht, ob ich nun 50 g mehr oder weniger esse
Ich habe im Bekanntenkreis Leute mit den verschiedensten Lebensmittelwaagen und diese berichten von mitunter nicht zu knappen Abweichungen bei gleich gewählten Mengen. Das hat mich verunsichert und vom Kauf einer Waage abgehalten. Zudem kommt hinzu, dass nicht nur die korrekte Menge, sondern auch die genauen Nährwerte je x g entscheidend sind (manchmal unvollständig oder mit ordentlichen Abweichungen bei mehreren Einträgen in der Datenbank). Vielleicht sollte ich das aber nochmal überdenken.
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Ich kann dir nur ne Empfehlung für meine Waage geben: www.amazon.de/gp/product/B001498LI4
habe sie jetzt schon ein paar Jahre im Einsatz. Das praktische ist dass die Oberfläche komplett glatt ist und man sie so auch mal schnell reinigen kann und das sie sehr handlich ist und so wenig platz wegnimmt. Weder auf der Arbeitsplatte in meiner Miniküche noch im Schrank0 -
also so schwer ist es jatzt auch nicht ein Grillen zu loggen, das Fleisch kann man eventuell scannen die Menge in etwa schätzen (lieber bischen mehr) und die Zutaten gehen auch ganz locker. Wo ein Wille ist auch ein Weg ;-)
Zumindest in den anfängen würde ich nicht hingehen und garnichts eingeben.0 -
Hallo Zusammen
Bei mir hat es sich nun etwas eingependelt.
Meist kommt es abends vor und meist dann am Wochenende, dass ich ungeplant auswärts esse.
Dann versuche ich einfach morgens und mittags die Kalorien zu drosseln, damit ich abends etwas mehr Kapazität zur Verfügung habe. So kann ich auch mit gutem gewissen ein Gläschen Weisswein oder Bier mit reinem gewissen Trinken ;-) Und ich fühle mich dadurch einfach auch auf der sicheren Seite.
Ebenfalls gehe ich dann zu Fuss von der City aus nach Hause oder mache noch einen Spaziergang, um die Verdauung nochmals etwas anzukurbeln
Ich habe zu oft die Erfahrung gemacht, dass ich das Abnehmen zu ernst genommen habe, zu verbissen jede Mahlzeit diszipliniert angegangen bin und habe dann mit der Zeit angefangen das Essen zu kategorisieren in gut und schlechtes Essen. Dieses Mal nehme ich es etwas lockerer und sage mir bewusst, das es OK ist, wenn der Abend dann doch etwas aus dem Rahmen fällt. Ich sage mir dann immer, dass ich trotzdem immer noch unterhalb der Tages kcal bin, als ich es sonst vorher tag ein tag aus war. Und damit komme ich sehr gut klar.0 -
Ich habe ja die Einstellung „ich lebe nicht um Sport zu machen, sondern mache Sport um zu leben“.
Also versuche ich immer wenn ich unterwegs bin etwas tolles, etwas Außergewöhnliches zu essen. Das ist mit Sicherheit schwer zu tracken und bei dem ganzen Einheitsbrei auch oft schwer zu finden.
Wenn es im Restaurant nicht gerade Steak gibt (hier stehen ja meistens die Grammzahlen dabei), scheue ich mich auch nicht zu fragen wieviel die auf eine Portion machen.
So konnte ich beim letzten Hafenfest z.B. am Garnelenstand erfahren, dass die Großen Dinger ca. 20g pro Stück auf die Waage bringen und deren Portion aus 9 Stück besteht. Habe dann gleich eine Portion geordert… und weil die so lecker waren eine 2te hinterhergeschoben. XD
Brot und Sauce habe ich weggelassen und hatte so für nur 350Kcal (ein wenig Öl mitgerechnet) ein echtes Festmahl.
(Zugegeben billig war der Spaß nicht aber ist sekundär.)
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