Sättigungs-Hangover
PuddingSpartaner
Beiträge: 539 Member
Liebe Gemeinde
ich weiß nicht, wer noch alles so "Overfeeding" betreibt (oder seien wir mal nicht genau und schmeißen alles, was deutlich hyperkalorisch ist, in einen Topf, also "Schummeltage", "Refeeds" & co, egal wie die Zusammensetzung gestaltet wird)
aber ich mache das gerne an Trainingstagen (nur Kraft) und am Tag danach.
Immer wieder stelle ich dabei fest, dass es bei mir so ist, dass ich zumindest an einem Tag danach deutlich weniger Hunger habe, also sonst. Es ist eine Art "Sättigungs-Hangover".
Jetzt würde mich eure Meinung interessieren: Wie kommt so etwas zustande? Bisher ging ich davon aus, dass der Körper nicht so lange braucht, um überschüssige Fettsäuren/Aminosäuren/Glucose aus dem Blut wegzuspeichern, sondern das in einer Nacht schafft (Glucose natürlich noch viel schneller). Bei Bluttests wird man ja gebeten ca. 8-12 h vorher nichts mehr zu essen. Die schlichte Anwesenheit von Fettsäuren und Aminosäuren im Blut sollte das - war meine bisherige Meinung - nicht so einfach erklären können, ganz einfach deswegen, weil sie nicht solange im Überfluss anwesend sein sollten...oder doch?
ich weiß nicht, wer noch alles so "Overfeeding" betreibt (oder seien wir mal nicht genau und schmeißen alles, was deutlich hyperkalorisch ist, in einen Topf, also "Schummeltage", "Refeeds" & co, egal wie die Zusammensetzung gestaltet wird)
aber ich mache das gerne an Trainingstagen (nur Kraft) und am Tag danach.
Immer wieder stelle ich dabei fest, dass es bei mir so ist, dass ich zumindest an einem Tag danach deutlich weniger Hunger habe, also sonst. Es ist eine Art "Sättigungs-Hangover".
Jetzt würde mich eure Meinung interessieren: Wie kommt so etwas zustande? Bisher ging ich davon aus, dass der Körper nicht so lange braucht, um überschüssige Fettsäuren/Aminosäuren/Glucose aus dem Blut wegzuspeichern, sondern das in einer Nacht schafft (Glucose natürlich noch viel schneller). Bei Bluttests wird man ja gebeten ca. 8-12 h vorher nichts mehr zu essen. Die schlichte Anwesenheit von Fettsäuren und Aminosäuren im Blut sollte das - war meine bisherige Meinung - nicht so einfach erklären können, ganz einfach deswegen, weil sie nicht solange im Überfluss anwesend sein sollten...oder doch?
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Kommentare
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Bei mir reicht da schon ein Cheatmeal. Ich frage mich, ob mein Magen/Darm damit einfach nicht mehr klarkommt.0
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Könnte am Leptin liegen. Das ist nach Overfeeding zeitweise erhöht und zügelt den Appetit.
Bei mir scheint es durch das lange Defizit umgekehrt zu sein.. ich werde nicht mehr satt, selbst bei 1000kcal pro Mahlzeit..0 -
Ja ich hatte auch die All-Stars der Hormone im Verdacht. Wahrscheinlich steuern die uns mehr als wir glauben. Es verändert sich jedenfalls etwas. Auch Dinge, die mit Hormonen vielleicht auch nicht mehr erklärt werden können (Gehirn?). Ich war vor vielen Jahren mal 3 Monate so sehr heftig auf Diät, dass ich am Ende einen Cheesburger runterwürgen musste, so übel hat er geschmeckt, ich hatte regelrecht meinen Geschmackssinn verloren. Bei Schokolade war es besser aber lang nicht so wie "normal". Hat sich natürlich dann alles wieder gegeben ;9 Besonders spannend ist das aber bei meinen dauernden Rhythmuswechseln, weil man dann bestimmte Beobachtungen immer wieder machen kann (ohne sie wirklich erklären zu können). Genauso kann man sich unter bestimmten Bedingungen in einen Fress-Flash hineinsteigern, wo dann der Körper scheinbar unbegrenzt zu wollen scheint.0
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Wenn ich das Verhalten meines Körpers auf Fresstage mit denen meiner Partnerin vergleiche, dann gehe ich davon aus, dass es da keine Gesetzmässigkeit gibt, auch wenn das nach schön gezeichneten Tabellen vielleicht so sein könnte.......
Ich denke, da muss jeder für sich selber schauen was bei ihm/ihr passiert und das dann entsprechend umsetzen.
Also bei mir ist es so, dass ich mich an einem Tag voll"fressen" kann und dann 3 Tage kaum mehr Hunger habe und so die zuviel aufgenommen Kalorien schnell wieder verarbeitet sind. Aber wie gesagt, das ist bei MIR so, bei meiner Partnerin ebeen nicht, da bleibt der Hunger am nächsten Tag gleich......
Allgemeingültige Aussagen gibt es meiner Meinung nach dazu nicht, deshalb wird man auch immer sich widersprechende "wissenschaftliche" Arbeiten dazu finden.0 -
Bei mir ist es genau andersrum. Ich habe zwar keine Cheatdays mehr aber ich habe täglich ein höheres Defizit, womit ich mir Sonntag abends eine Lieblingsspeise gönne (im Rahmen der aufgehobenen Kcal). Montag morgens wache ich bereits mit großem Hunger auf und muss mich den ganzen Tag zügeln. Habe viel schneller Hunger als sonst und mein Hunger auf süßes ist gigantisch groß. Meine Gedanken kreisen den ganzen Tag nur ums Essen und ich muss mich sehr kontollieren0
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Ich kämpfe am Wochenende immer mit meinem Defizit, aber meist ist Samstag oder Sonntag der Carb Overkill erreicht
Den Tag danach kann ich trainieren wie ein Ochse, unkaputtbar und ne Kraftentfaltung wie ein 8000ccm V8 mit Bi-Turbo
Ob Cardio oder Krafttraining, sowohl vom Trainigsvolumen als auch vom Muskelvolumen, spielt keine Rolle.
Perfekter Tag für Brust/Bizeps oder Beine.
Montags habe ich dann aber meist auch wieder ein größeres Defizit, weil ich zum einen mehr bzw. länger trainiere und auf der anderen Seite habe ich zusätzlich noch weniger Hunger.0
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