Supplements

MicJay1

Ich würde das Thema mit einem Spezialisten besprechen. Der gesunde Körper sorgt ja normalerweise für einen adäquaten Insulinausstoss um die Glukose an die Speicherplätze(Muskel/Fett) zu bringen. Die Insulingabe bei T1-Diabetikern sollte diesen Prozess so gut es geht emulieren. Ich glaube, dass es ziemlich gefährlich werden kann, nach dem Training Insulin zu geben und erst dann zu essen. Umgekehrt wohl eher, besser Hyper als Hypo, einfach wegen des "Unfallrisikos".

tobimontana52

Im Bodybuilding ist Insulinmissbrauch gang und gebe gerade bei Profis, aber meiner Meinung nach (auch wenn ich sonst dem Thema Doping eher liberal gegenüber stehe) ist das kein Kinderspiel, da man sich eben wenn man nicht aufpasst umbringen kann...

Darum würde ich auch wenn du Zugang zu den Substanzen hast deine Dosierung nicht überschreiten.

Ich habe auch T4 wegen meiner Schilddrüse da und könnte meine eigentliche Therapeutische Dosis überschreiten um meinen Stoffwechsel zu pushen, aber das wäre einfach nur gefährlich!

Es gibt übrigens ne ganze Reihe Bodybuilder die Diabetiker sind oder durch den Missbrauch Diabetiker geworden sind...

PuddingSpartaner

@MicJay1: Meintest Du lieber zuwenig Insulin als zuviel. Hätte ich auch gedacht, bis mein Vater im hohen Alter in eine Ketoazidose gekommen ist, das war alles andere als lustig, "lange" wie auf Wikepedia geschrieben konnte der Insulinmangel aber nicht gewesen sein, denn damals schon hatte man einen Sozialdienst, der die Insulinabgabe und Blutzucker einmal am Tag überwacht hat. Der hat Mist gebaut...mein Vater war damals "letzte Rille" wie der Arzt meinte, und das jedenfalls nach den sichtbaren Symptomen wirklich von einem Tag auf den anderen. In den Protokollen war kein Fehler sichtbar. Danach kam ein anderer Dienst. Zwei mal am Tag, oder drei mal, weiß gar nicht mehr...kein Spaß das mit dem Insulin

MicJay1

Sicherlich ist chronische Überzuckerung nicht gesund. Mein Kommentar bezog sich auf das kurzfristige Timing nach dem Training. Rumspielen würde ich mit sowas eh nicht und einen kompetenten Arzt konsultieren