Das Leben nach MFP / ohne tracken
Jeff_73
Beiträge: 417 Member
Hallo,
ich bin jetzt fast 2 Jahre dabei und habe im Moment mein absolutes Wohlfühlgewicht erreicht. Eigentlich habe ich das Gewicht schon ca. 10 Monate und halte es seitdem. Da mir MFP dabei eine riesige Unterstützung war (und auch noch ist!) tracke ich nach wie vor, wenn auch nicht mehr zu 100 % konsequent Es ist eigentlich mehr eine Gewohnheit.
Jetzt überlege ich, ob ich es mal eine Weile ohne tracken versuchen soll. Mittlerweile habe ich ja gelernt, was ich mir erlauben kann und was nicht. Auch den sportlichen Faktor habe ich gut "im Griff" und bin körperlich fitter als viele Altersgenossen....
Nach wie vor lese ich hier im Forum mit und habe bei dem ein oder anderen gelesen, dass sie auch mal aussetzen, z.T. auch bewußt. Wie waren eure Erfahrungen? Schleichen sich schlechte Gewohnheiten wieder ein?
ich bin jetzt fast 2 Jahre dabei und habe im Moment mein absolutes Wohlfühlgewicht erreicht. Eigentlich habe ich das Gewicht schon ca. 10 Monate und halte es seitdem. Da mir MFP dabei eine riesige Unterstützung war (und auch noch ist!) tracke ich nach wie vor, wenn auch nicht mehr zu 100 % konsequent Es ist eigentlich mehr eine Gewohnheit.
Jetzt überlege ich, ob ich es mal eine Weile ohne tracken versuchen soll. Mittlerweile habe ich ja gelernt, was ich mir erlauben kann und was nicht. Auch den sportlichen Faktor habe ich gut "im Griff" und bin körperlich fitter als viele Altersgenossen....
Nach wie vor lese ich hier im Forum mit und habe bei dem ein oder anderen gelesen, dass sie auch mal aussetzen, z.T. auch bewußt. Wie waren eure Erfahrungen? Schleichen sich schlechte Gewohnheiten wieder ein?
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Kommentare
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Hallo Schlaff (nach 2 Jahren hoffentlich nicht mehr so schlaff?),
ich habe mich hier -ehrlich gesagt- erst angemeldet, nachdem ich durch eine bewusste und gesunde Ernährung und regelmäßigem Sport bereits 16kg abgenommen hatte. Timm oder exii hatten den passenden Begriff "Low-Shit" Methode dafür, was nichts anderes bedeutet, als sich vorwiegend mit natürlichen Lebensmitteln zu ernähren, wenig Zucker und Weißmehl, dafür viel Gemüse, mageres Fleisch, Fisch, Vollkorn und die richtigen Fette. Wenn man eine Ernährung findet, die einen mit allen wichtigen Nährstoffen (Makro- und Mikro-) versorgt, dann sollte das Gewicht sich von alleine auf dem passenden Level einpendeln. Wenn das nicht klappt, dann sollte man meiner Meinung nach weniger akribisch an der Kalorienzahl drehen als an der Zusammensetzung der Ernährung. Wenn der Körper alles bekommt, was er braucht, dann ist man auch satt.
Ich trage hier nur sporadisch ein, um mich von Zeit zu Zeit mal zu kalibrieren. Insbesondere für den Muskelaufbau hat es mir geholfen, da ich vorher einfach zu wenig gegessen habe.
Ich sehe es aber nicht so mathematisch, sondern verlasse mich weiterhin vorwiegend auf mein Bauchgefühl. Dass ich damit alleine meistens bei einem Kaloriendefizit lande, bedeutet für mich, dass ich aktuell ganz bewusst immer noch eine Portion mehr esse, wenn's geht und dass ich mir keine Sorgen machen muss, das zusätzliche Fett anschließend auch wieder spielend loszuwerden.
Viel Erfolg!0 -
Also ich hab mich letztens schlapp gelacht, als ich feststellte, daß ich exakt vor einem Jahr das Gleiche gegessen hatte beim Mittagessen. Ich will als Statistik-Freak damit sagen, daß ich MFP solange es geht und Spass macht, weiter führen werde.0
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@Heidenroder Genau das meine ich, ich kenne "meine" Lebensmittel mittlerweile ziemlich gut. Ein Kollege hat mich letztens getestet, er hat mir Lebensmittel genannt und ich konnte relativ gut Gewicht und Kalorien benennen. Mir macht die Selbstkontrolle Spaß, allerdings möchte ich ja nicht die nächsten 10-30 Jahre mein Essen in eine App eingeben sondern mich mal ein wenig auf mein Bauchgefühl verlassen (wie @_Yeti_ ).0
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Im letzten Monaten habe ich im Wesentlichen versucht mich auf mein Gefühl zu verlassen und nur noch sporadisch zu tracken.
Bei mir hat das leider nicht so gut geklappt. Zum einen war ich viel auf Dienstreisen und hatte dann nicht immer die Möglichkeit gesund zu essen oder wollte mich für den Reisetress entschädigen, zum anderen habe ich wohl die Extras die ich mir gegönnt habe völlig unterschätzt.
Ich dachte, da ich auf meinem Wunschgewicht angekommen war könnte ich mir dann ab und zu mal ein Eis oder in der Kantine schon mal die Bratkartoffeln erlauben.
Im Ergebnis habe ich jetzt drei Kilo zugenommen und muss erkennen, dass meine Ernährungsumstellung noch nicht ganz geglückt ist und ich mein Gewicht nicht ohne MFP halten kann. Ich bin aber auch erst seit einem Jahr dabei. Also versuch es, vielleicht bist Du schon "erwachsener" als ich.0 -
@Capreola geht mir genauso. Habe vor kurzem mein Ziel erreicht und wollte mal zwei Wochen den Test machen nicht zu tracken. Hab in der Zeit auch 2 Kilo zugenommen weil ich mich total unbeobachtet gefühlt habe. Ich weiss zwar mittlerweile sehr genau, wieviele Kalorien hinter welchen Nahrungsmitteln stecken und wieviel was ungefähr wiegt aber dadurch, dass ich mein Ziel ja eigentlich erreicht hatte neigte ich plötzlich zu "Ausnahmen". Hier mal ein keks, da mal ein Eis, hab ja mein Ziel erreicht. Leider nein! Also gegann ich auch wieder mit dem tracken. Ich denke, dass ich noch angewiesen bin auf die Selbstkontrolle.1
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Ich tracke aktuell auch nicht, dass hat aber hintergründig eher damit zu tun, dass ich bis kommendes Jahr noch mal ordentlich mit Muskelaufbau beschäftigt bin.
Wenn ich schätzen müsste, würde ich sagen aktuell in guten 8-Wochen hab ich 5kg zugelegt, wovon geschätzt 2kg reines Wasser sind, da ich aktuell High Carb fahre.0 -
Ich habe mir zwischenzeitlich als Experiment mal einen ganzen Off-Monat erlaubt. Ergebnis: zwar nur leicht, aber dennoch weiter abgenommen. Und das, obwohl ich an vereinzelten Tagen sprichwörtlich die Sau rausgelassen habe
Was natürlich nicht heißen soll, dass das nun wieder ständig geschieht. Von daher bin ich zufrieden in Bezug auf meine Selbsteinschätzung und blicke zuversichtlich in die Zukunft. Vorerst wird jedoch weiter getrackt, allein schon um meine Makros/Mikros zu kontrollieren.0 -
Ich tracke derzeit auch nichts und meine Form wird sogar besser0
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Ich habe letzte Jahr von April - November ca. 10 kg mit gewissenhaftem Tagebuchführen abgenommen.
Seit Ende Dezember 2014 (Weihnachten ) habe ich mit Kalorienzählen aufgehört und trage nur noch Sport-Aktivitäten zum Spaß ein.
In den ersten Monaten habe ich 1,5kg zugenommen. Damit kann ich aber gut leben. Ich fand zumindest selbst, dass ich mit "Tiefstgewicht" (obwohl am Oberschenkel immer noch für meinen Geschmack ein wenig zu viel dran war) schon arg mager im Gesicht aussah... Seit März ist mein Gewicht stabil geblieben. Wobei ich inzwischen auch höchstens alle paar Wochen mal auf die Idee komme, mich zu wiegen. Die ganzen Jeans, die ich Ende letzten Jahres gekauft hatte, passen alle noch, das reicht mir als Kontrolle.
Falls sich daran was ändert, werde ich wieder Tagebuch fürhren. Aber für mich persönlich habe ich das Gefühl, dass das halbe Jahr Tracken mir geholfen hat, mich "besser" zu ernähren. So lange ich die neuen Gewohnheiten à la "Weintrauben statt Schokolade bei der Arbeit auf dem Schreibtisch" beibehalte, bin ich ganz zuversichtlich, dass die Jeans auch nächstes Jahr noch passen.0 -
_nikkiwolf_ schrieb: »Damit kann ich aber gut leben. Ich fand zumindest selbst, dass ich mit "Tiefstgewicht" (obwohl am Oberschenkel immer noch für meinen Geschmack ein wenig zu viel dran war) schon arg mager im Gesicht aussah... Seit März ist mein Gewicht stabil geblieben. Wobei ich inzwischen auch höchstens alle paar Wochen mal auf die Idee komme, mich zu wiegen. Die ganzen Jeans, die ich Ende letzten Jahres gekauft hatte, passen alle noch, das reicht mir als Kontrolle.
Falls sich daran was ändert, werde ich wieder Tagebuch fürhren. Aber für mich persönlich habe ich das Gefühl, dass das halbe Jahr Tracken mir geholfen hat, mich "besser" zu ernähren. So lange ich die neuen Gewohnheiten à la "Weintrauben statt Schokolade bei der Arbeit auf dem Schreibtisch" beibehalte, bin ich ganz zuversichtlich, dass die Jeans auch nächstes Jahr noch passen.
Hallo,
im Gesicht fällt es bei mir auch sehr auf Ich hoffe das ich das auch so hinbekomme, das "Wissen" hat man und ich habe jetzt fast 2 Jahre "geübt" micht richtig zu ernähren, sollte also klappen.
Obst gehört bei mir auf der Arbeit auch dazu, im Rahmen des Gesundheitsmanagement gibt es jetzt sogar 2x die Woche Obst auf Firmenkosten0
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