Körperfett
SteffyGa
Beiträge: 4 Member
Hallo zusammen
Vorweg zur Info: Ich bin 26 Jahre alt, 1,58 groß und aktuell 62 Kilo schwer.
Wie die Überschrift schon sagt geht es mir um das Thema Körperfett. Meine Analysewaage zuhause zeigt mir aktuell 30 % an (vor ein paar Monaten noch 33%). Das dieser Wert nicht absolut exakt ist weiß ich, aber es ist immerhin ein Richtwert und ich sehe, dass es weniger geworden ist.
Nun hatte ich gestern auf der Arbeit einen Gesundheitstag, wo man sein Körperfett mit einem Handgerät messen konnte. Bei mir kamen 40!!! % raus. Ich konnte das kaum glauben und hab die Messung wiederholt, das Ergebnis blieb jedoch gleich.
Nun meine Frage an euch, welches Gerät misst genauer, und können die 40% tatsächlich stimmen?
Wie messt ihr euer Körperfett?
Vorweg zur Info: Ich bin 26 Jahre alt, 1,58 groß und aktuell 62 Kilo schwer.
Wie die Überschrift schon sagt geht es mir um das Thema Körperfett. Meine Analysewaage zuhause zeigt mir aktuell 30 % an (vor ein paar Monaten noch 33%). Das dieser Wert nicht absolut exakt ist weiß ich, aber es ist immerhin ein Richtwert und ich sehe, dass es weniger geworden ist.
Nun hatte ich gestern auf der Arbeit einen Gesundheitstag, wo man sein Körperfett mit einem Handgerät messen konnte. Bei mir kamen 40!!! % raus. Ich konnte das kaum glauben und hab die Messung wiederholt, das Ergebnis blieb jedoch gleich.
Nun meine Frage an euch, welches Gerät misst genauer, und können die 40% tatsächlich stimmen?
Wie messt ihr euer Körperfett?
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Kommentare
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Google mal nach Vergleichsbildern. Hier im Forum wurden die auch schon einige male gezeigt.
Dann vergleichst du dich damit. Passt ziemlich gut.0 -
Hi Steffy, wenn du es genau wissen willst kannst du deinen KFA in guten Fitness-Studios, Apotheken oder beim Arzt messen lassen mittels Bio-Impendanz-Analyse. Da erhälst du ziemlich genaue Angaben, mit denen du was anfangen kannst. Ansonsten wie tace1000 schon gesagt hat, schau dir Vergleichsbilder an und ordne dich da ein. Da kannst du dich zumindest gut dran orientieren.0
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Solange die Ströme nur von Bein zu Bein oder Hand zu Hand gemessen werden, ist die Messung ziemlich ungenau, da sich Strom den kürzesten Weg sucht. Bei der BIA wird dir ein Klebepad am Fuß und eins an die Hand geklebt, da bleibt dem Strom nichts anderes übrig als den ganzen Weg zu gehen. Wobei 40% bei einem Körpergewicht von 62kg schon ziemlich unrealistisch sind, finde ich. Das würde bedeuten, dass du 25KG Fett mit dir rumschleppst.0
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Schau mal hier und ordne dich ein.
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Eigentlich gibt es nur einen relevanten Weg. Ein Kaliper. Berechnungstools gibt es im Internet. Ich nutze die App "FatCaliper+".
Viel Erfolg!0 -
@derSachse: Das reproduzierbare Messen mittels Caliper ist nicht ganz ohne, wie ich bei mir gemerkt habe. Um einen Eindruck der verschiedenen Methoden zu bekommen, messe (oder sollte man besser "schätzen" sagen?) ich mittels Caliper (3-Faltenmethode), Maßband (Navy-Seals-Methode) und BIA-Waage und vergleiche die Werte miteinander.
Die Abweichungen betragen bis zu ca. 3-4% KFA, in letzter Zeit ca. 1-2% KFA. In der Regel bilde ich dann den Mittelwert. Die Caliper-Methode wies bei mir die deutlichsten Schwankungen auf, da es offenbar nicht ganz leicht ist, immer die exakt gleichen Stellen zu messen und ein paar wenige Millimeter Unterschied (solche Messungenauigkeiten kamen bei mir nicht selten vor) in der Speckschwarte schon einen Unterschied bei dem daraus errechneten KFA ausmachen. Bei sehr stark übergewichtigen Menschen ist ein Caliper nicht einzusetzen, da die Speckfalten (insbesondere am Bauch) nicht mehr in den Caliper "reinpassen" - das sollte man bedenken.0 -
@fitnesskrokodil Ein berechtigter Einwand. Ich versuche immer recht resolut und unsanft vorzugehen und habe durchaus vergleichbare Ergebnisse.0
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Der einzige exakte Weg seinen KFA genau zu bestimmten ist die Methode des "Hydrostatischem Wiegen".
Alles andere zeigt höchstens eine Tendenz.0 -
@TimWimm: Da bin ich mir nicht ganz sicher, ob das hydrostatische Wiegen wirklich die genaueste Methode ist. Ich bin der Meinung, dass der Dexa-Scan als genauer gilt.
PS: Hast Du Dich schon mal so wiegen lassen? Wenn ja: wie waren die Ergebnisse im Vergleich zu anderen Methoden?0 -
Wozu muss jemand, der kein Leistungssportler ist, seinen KFA so hochwissenschaftlich bestimmen ? Ein Blick in den Spiegel reicht doch völlig aus---0
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Corporal_Hicks66 schrieb: »Wozu muss jemand, der kein Leistungssportler ist, seinen KFA so hochwissenschaftlich bestimmen ? Ein Blick in den Spiegel reicht doch völlig aus---
Oft schon, aber nicht immer. Obwohl letztendlich Spiegel und Vergleichsbilder schon das beste (wichtigste) Kriterium sind.
Bei mir z.B. ist es so, dass ich momentan zunehmen möchte und bei ~20%KF in die Abnehmphase einsteigen will. Da ist ne gute KF-Waage schon hilfreich, denn in den höheren KF-Regionen wird der Spiegel langsam ungenau.
Ich denke bei der SteffiGa ist liegt die Wahrheit wohl irgendwo in Mitte, zwischen 30% und 40%. Wo genau ist egal, die Konsequenz sollte die gleiche sein. ;-)0 -
Ich Stimme dem Corporal generell zu, wobei ich sagen muss, mir fällt es schwer mich auf den Bildern zu erkennen. Das Liegt einfach daran, dass ich aufgrund meines jahrezehnten langen Übergewichts so viel Haut habe die das alles ziemlich kaschiert. Wenn ich Maßband und Meiner Waage trauen kann (eine mit Fuß und Handsensoren) liege ich zwischen 13-15% - Gleichbleibend seit Monaten. Wenn ich mich so anschaue und mit den Bildern vergleiche komme ich optisch eher an die 20% ran als an die 15%. Aber egal wie, optisch bin ich von meinen Startpunkt 35% deutlich weg .0
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@fitnesskrokodil
Leider noch keinerlei eigene Erfahrung.
Der Dexa-Scan ist mir neu, hatte ich bisher noch nicht gehört
@Topic
Ich denke es in einem Fall wie Tyrael ihn hatte schon sehr interessant.
Vorher- Nachher Vergleich und die Bestimmung wie sich die einzelnen Werte nach einer WK-Diät geändert haben.
Für nen normalo reicht die BiA, Calliper Methode oder der Blick in den Spiegel.
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Mir ging es vordringlich darum, dass hier in einigen Themen Fragestellungen von Anfängern mit steigender Antwortzahl oft in total spezialisierte Bereiche abgleiten. Das ist sicher gut gemeint, kann für den Fragesteller aber eher verwirrend und unüberschaubar wirken. Wer deutliches Übergewicht hat, für den kann eine Körperfettmessung vielleicht ein Weckruf sein, aber ob es mit Methode x,y oder z ein paar Prozent mehr oder weniger sind, ist völlig unerheblich. Das Allerwichtigste ist die Umsetzung der Basics, also gesünder ernähren und mehr bewegen. Wer auf diesem Weg bleibt und damit gute Fortschritte macht, kann sich in Ruhe später um die Details kümmern.0
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Leider gibt es keine bezahlbare und genau Methode der Körperfettmessung, die Leuten wie unsereins zugänglich wäre. Ein Dauerthema, gerade vor dem Hintergrund, dass noch immer Anfänger zu nahezu 100% ihre Erfolge in Kilogramm bewerten ohne auch nur einen Anflug von Ahnung, dass das Gewicht der schlechteste aller Maßstäbe ist. Durch die alle sehr unscharfen Messmethoden fehlt ein entscheidender Feedback-Mechanismus für die kurz- und mittelfristige Erfolgskontrolle des eigenen Ernährungskonzeptes, das beste ist immer noch die Kombination verschiedener Methoden, damit sich rechnerisch die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass die Ungenauigkeiten sich gegenseitig eher ausnivellieren, langfristig tut es das, auch bei nur einer Messmethode. Aber klar, als Anfänger kann man sich einfach an den "Best Practices" in Sachen Ernährung und Bewegung/Sport orientieren, die man hier ja auch vermittelt bekommt, ohne groß über Zahlen nachzudenken, Zahlen braucht man dann umso mehr, wenn man seine eigenen Wege gehen will.0
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