Immer wieder der Neuanfang
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Janine0507
Beiträge: 47 Member
Hallo,
ich habe momantan einfach ein riesiges Motivationsproblem.
Vor ein paar Jahren habe ich am Stück 17-18kg abgenommen und fand es eigentlich gar kein Problem. Weniger essen, mehr Sport, zack Abgenommen!
Nun wiege ich wieder 7 kg mehr und das habe ich schon ein paar Mal. Also immer zunehmen, wieder abnehmen, wieder zunehmen, wieder abnehmen. Vor allem die letzten paar Male nehme ich mir vor, jetzt wieder abzunehmen, aber nach einer Woche denke ich mir "Ach, was solls". Ich finde einfach keine Motivation mehr. Also nehme i zwar 2-3 kg ab, aber die nehme ich dann auch schnell wieder zu, um sie dann wieder abzunehmen. Das ganze nervt mich selbst tierisch, weil ich mich einfach nicht mal zusammenreißen kann. Zumal ich ja eigentlich weiß, wie es geht.
Ich möchte halt gerne wieder dünner sein, aber habe keine Lust auf den Prozess an sich.
Kennt das jemand von euch? Was macht ihr dagegen? Wie bekommt ihr euch wieder motiviert?
Liebe Grüße
Janine
ich habe momantan einfach ein riesiges Motivationsproblem.
Vor ein paar Jahren habe ich am Stück 17-18kg abgenommen und fand es eigentlich gar kein Problem. Weniger essen, mehr Sport, zack Abgenommen!
Nun wiege ich wieder 7 kg mehr und das habe ich schon ein paar Mal. Also immer zunehmen, wieder abnehmen, wieder zunehmen, wieder abnehmen. Vor allem die letzten paar Male nehme ich mir vor, jetzt wieder abzunehmen, aber nach einer Woche denke ich mir "Ach, was solls". Ich finde einfach keine Motivation mehr. Also nehme i zwar 2-3 kg ab, aber die nehme ich dann auch schnell wieder zu, um sie dann wieder abzunehmen. Das ganze nervt mich selbst tierisch, weil ich mich einfach nicht mal zusammenreißen kann. Zumal ich ja eigentlich weiß, wie es geht.
Ich möchte halt gerne wieder dünner sein, aber habe keine Lust auf den Prozess an sich.
Kennt das jemand von euch? Was macht ihr dagegen? Wie bekommt ihr euch wieder motiviert?
Liebe Grüße
Janine
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Kommentare
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Hallo Janine,
ich glaube, das kennen wohl alle hier! Was man dagegen machen kann? Nachdenken! Eben nicht sagen: was soll's sondern eher: will ich mir wirklich meine abgenommenen XXX Kilo hiermit verderben? Und wenn doch mal ein Ausrutscher passiert ist, dann nicht aufgeben und einfach weitermachen als wenn nichts passiert wäre! (ärgern ist natürlich erlaubt!). Motivation gibt mir immer der Blick in meine Vergangenheit: wie sah ich mal aus, wie unsportlich war ich mal und wo stehe ich jetzt. Und natürlich: wo will ich noch hin?! Für mich zählt dabei weniger das Gewicht, sondern eher die angestrebte Leistung (z.B. 20 Klimmzüge oder 40 km laufen). Dieses Ziel muss aber für Dich sein, dass es Dich ausreichend motivieren kann. Sieh Dir Videos auf youtube an von Leuten, die Dein Ziel schon erreicht haben; sieh Dir an, wie stolz sie über das Erreichen dieses Zieles sind! Stell Dir vor wie es wäre, wenn Du Dein Ziel erreicht hast (und zwar nicht irgendwann, sondern mach Dir einen Plan wann das sein wird, was Du dafür tun musst , steck Dir Zwischenziele und freu Dich auf Dein Ziel). Das größte Problem ist im Kopf - ist die Hürde geschafft, ist der Rest auch machbar! Wenn Dir etwas wichtig ist, wirst Du einen Weg finden. Falls nicht, wirst Du nach Ausreden suchen! Mach es Dir also wichtig, dass Du schlanker/gesünder/fitter als jetzt bist!
So mach ich das jedenfalls....
viel Erfolg dabei!
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Das Problem liegt glaub ich schon bei dem Satz "ich möchte halt gerne wieder dünner sein". Das ist kein Ziel, bestenfalls eine Absichtserklärung. Ziele sollten smart formuliert sein.
spezifisch
messbar
akzeptiert
realistisch
terminierbar
Soll heißen, es muss ein konkretes Ziel sein, welches für dich eine Motivation darstellt (= akzeptiert), es muss realistisch sein (ich z. B. sollte keine 20 kg mehr abnehmen, das wäre also ein unrealistisches Ziel), darüber hinaus sollte es messbar und mit einem Termin versehen sein.
Was mir auch geholfen hat (zum Erreichen meines Zwischenzieles): ich habe mir vorgestellt, ich hätte es schon erreicht. Ich hab mich in dem roten Kleid vorgestellt, welches ich dann haben wollte. Sowas motiviert.
Und Ausrutscher passieren mir auch. Ich überlege dann, warum. Denke aber nicht allzulange darüber nach sondern sehe zu, dass ich wieder "in die Spur" komme.
Ich wünsche dir viel Erfolg, dass du deinen Weg zur Zielerreichung findest und gehst0 -
Ihr habt absolut Recht. Ich sollte mir wieder klare Ziele setzen und mich einfach mal zusammenreißen. Und eigentlich gibt es auch so viele Ziele. Urlaub Ende März, eine Hochzeit im August (nicht meine) und einen Halbmarathon im Oktober.
Am Sport liegt es auch nicht, sondern am Essen. Da sollte ich ganz klar wieder konkrete Ziele finden.
Vielen Dank0 -
Das wichtigst daran ist, dass du nicht nur einfach abnehmen solltest. Du musst dein Leben umstellen, damit du langfristig schlank bist/bleibst. Nur mal eben was abnehmen und dann zurück zu deinem "normalen" Leben funktioniert nicht, denn mit deinem bisherigen Leben nimmst du zu.0
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Danke, das weiß ich auch. Aber es fällt schwer, mit alten Gewohnheiten zu brechen.0
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Du musst dein Leben umstellen, damit du langfristig schlank bist/bleibst.Janine0507 schrieb: »Danke, das weiß ich auch. Aber es fällt schwer, mit alten Gewohnheiten zu brechen.
Ich finde "Leben umstellen" klingt in diesem Zusammenhang sehr groß und elementar und hindert dadurch offenbar viele Menschen daran, die eigentlich naheliegenden Schritte zu gehen weil sie abgeschreckt sind und dann eher gar nichts machen. Aus meiner Sicht muss man auch nicht sein Leben umstellen um abzunehmen und schlank zu bleiben. Es sei denn, man würde auch die Anschaffung eines neuen TVs mit Erlernen der neuen Funktionen auf der Fernbedienung oder eine andere Strecke zur Arbeit als "Lebensumstellung" bezeichnen. Man sollte sich eher zunächst angewöhnen, im Wesentlichen seine Kalorienbilanz / Ernährung und seinen Körper im Auge zu haben. Alles andere kommt meistens von selbst.
Kleiner Tipp für das Schlankbleiben (das fällt im Vergleich zum Abnehmen vielen Betroffenen schwerer): Verschenke Deine zu großen Klamotten, verkaufe sie oder lass sie enger schneidern. Bei tendenziell körperbetonten Klamotten merkt man ziemlich schnell, wie sich der Körper verändert - ob man z.B. wieder zugenommen hat. Im Gegensatz beispielsweise zur Waage und zum Maßband (um die man in solchen Oh-ich-glaube-ich-habe-zugenommen-Situationen schnell einen Bogen macht) kommst Du an Deinen Klamotten nicht vorbei bzw. (wenn sie körperbetont sind) nicht rein (ohne wie eine Presswurst auszusehen...).
Also - raus aus der Komfortzone (bzw. erweitere diese) und rein in die 29er...
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Ja, dieses Problem kennen wir wohl alle...
Bei mir ging das hin und her 1,5 Jahre und keinerlei Motivation hat geholfen. Sport hat mir keinen Spaß gemacht und die wieder zugenommenen Kilos würde man im Winter eh nicht mehr sehen.
Ich kann dir nur erzählen, was mir geholfen hat und dir raten deinen eigenen Weg zu finden, da es dein Leben ist und darüber entscheidest du! Also sei dein eigener Chef und auf gehts!
Bei mir hat die grundsätzliche Launeumstellung was gewirkt. Nicht: "Oh wie schade ich kann heute keine Pizza essen", sondern "Ich esse sie heute mal nicht, ich hab den Spaß daran morgen eh vergessen, aber mein Körper merkt die Kilos nach drei Stockwerken hochlaufen..
Des Weiteren natürlich das Kalorienzählen, mir hilft das gerade sehr, da dies einen möglichen Ausrutscher vermeiden kann!
Obendrein kann ich den oberen Posts nur zustimmen! Klare Ziele und diese ohne Ausreden! Meins ist zum Beispiel ein Kilo im Monat schaffen und wenn ich nach zwei Wochen merke das läuft nicht so, muss ich halt härter zu Disziplin greifen!
Man kann nicht immer nur hoffen, dass es so weiter gut gehen kann, obwohl man sich selbst ja nicht wohl fühlt. Sobald ein Ziel erreicht ist, kannst du zum nächsten Punkt weiter gehen, so belohnst du dich immer selbst... Und was ganz Banales: immer ein Lächeln ins Gesicht zaubern, wenn man kein Bock mehr hat. Das hält auf, denn du willst ja später mal nur lächeln, wenn du dich anschaust!:) Außerdem gibt es hier diese wundervolle Community, die einen immer zu unterstützen bereit ist! =P0 -
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fitnesskrokodil schrieb: »Du musst dein Leben umstellen, damit du langfristig schlank bist/bleibst.Janine0507 schrieb: »Danke, das weiß ich auch. Aber es fällt schwer, mit alten Gewohnheiten zu brechen.
Ich finde "Leben umstellen" klingt in diesem Zusammenhang sehr groß und elementar und hindert dadurch offenbar viele Menschen daran, die eigentlich naheliegenden Schritte zu gehen weil sie abgeschreckt sind und dann eher gar nichts machen. Aus meiner Sicht muss man auch nicht sein Leben umstellen um abzunehmen und schlank zu bleiben. Es sei denn, man würde auch die Anschaffung eines neuen TVs mit Erlernen der neuen Funktionen auf der Fernbedienung oder eine andere Strecke zur Arbeit als "Lebensumstellung" bezeichnen. Man sollte sich eher zunächst angewöhnen, im Wesentlichen seine Kalorienbilanz / Ernährung und seinen Körper im Auge zu haben. Alles andere kommt meistens von selbst.
Kleiner Tipp für das Schlankbleiben (das fällt im Vergleich zum Abnehmen vielen Betroffenen schwerer): Verschenke Deine zu großen Klamotten, verkaufe sie oder lass sie enger schneidern. Bei tendenziell körperbetonten Klamotten merkt man ziemlich schnell, wie sich der Körper verändert - ob man z.B. wieder zugenommen hat. Im Gegensatz beispielsweise zur Waage und zum Maßband (um die man in solchen Oh-ich-glaube-ich-habe-zugenommen-Situationen schnell einen Bogen macht) kommst Du an Deinen Klamotten nicht vorbei bzw. (wenn sie körperbetont sind) nicht rein (ohne wie eine Presswurst auszusehen...).
Also - raus aus der Komfortzone (bzw. erweitere diese) und rein in die 29er...
Ja. Es mag "groß" klingen, ist aber gar nicht so gemeint. Lieber den Weg der kleinen Schritte gehen und LANGFRISTIG denken. Es gibt ja etliche Stellschrauben, an denen man drehen kann. Trotzdem gilt es seine bisherige Lebensweise zu ändern. Wenn man es nicht macht, wird man wieder zunehmen. Sicherlich ist es schwer. Gerade aber diesen "Gewohnheiten" ändern bedarf Kontinuität und ist nicht "mal eben so" erledigt. Viele Abnehmwillige nehmen sich zu große Ziele vor. Die können dann nicht erreicht werden und demotivieren. Langfristig aber immer wieder Änderungen in sein Leben zu bringen ist der richtige Weg. Jedenfalls in meinen Augen und auch nach dem was ich so an Informationen bekommen habe. Der Spruch mit der Lebensänderung soll eigentlich auch "nur" verdeutlichen, dass eine mehr oder weniger kurz angelegte Diät NIE nachhaltig sein wird/kann.0
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