Körperzusammensetzung durch Essgewohnheiten ändern?
AlivionNephilim
Beiträge: 9 Member
Hallo zusammen,
ich hab eine Frage, die mir seit einiger Zeit durch den Kopf geht:
Kann man seine Körperzusammensetzung durch eine ganz bestimmte Essgewohnheit ändern? Diese Essgewohnheit, die ich damit meine ist so konzipiert: tagsüber wenig essen, 3 Mahlzeiten mit ca. 200-300 kcal pro Mahlzeit; abends dann das essen, was dann der eigene Tagesbedarf ist. Natürlich spielt Sport auch eine wichtige Rolle, denn das hilft, die Muskeln aufzubauen.
Meine Idee dahinter:
Man verbrennt ja tagsüber, sowieso immer Kalorien. Isst man immer seinem Tagesbedarf entsprechend, muss der Körper keine Fettreserven anzapfen oder neu anlegen. Wenn man aber den Tag über den Körper konstant mit ca. 500 kcal unterversorgt, muss er ja an seine Fettreserven. Das tut er ja sowieso schon Nachts. Am Abend wird dann die Energie wieder hinzugefügt und es besteht eine neutrale Bilanz. Aaaaber dabei könnte es doch sein, dass dann diese zugeführte Energie für den Muskelaufbau verwendet wird, wenn man - wie oben beschrieben - Sport gemacht hat.
Diese These beruht auf einer eigenen Beobachtung:
Ich bin seit einigen Wochen auf Erhaltungskalorien. Das maximale Defizit, das ich pro Woche habe ist -300kcal. Und trotzdem verändert sich mein Körper. Meine Muskeln werden definierter, ich habe inzwischen sogar weniger Fett an den Innenschenkeln und am Bauch. Ich ernähre mich wie oben beschrieben und mache täglich entweder Cardio, gehe wandern oder mache Kraftsport. Ich benutze eine Fitbit, um meine Aktivität zu tracken und zeichne alles auf den Gramm genau auf.
Also entweder meine These dort oben stimmt, oder mein Fett "wandert" einfach. Und nein, ich täusche mich nicht, ich mache jede Woche Fotos von meinem Fortschritt.
ich hab eine Frage, die mir seit einiger Zeit durch den Kopf geht:
Kann man seine Körperzusammensetzung durch eine ganz bestimmte Essgewohnheit ändern? Diese Essgewohnheit, die ich damit meine ist so konzipiert: tagsüber wenig essen, 3 Mahlzeiten mit ca. 200-300 kcal pro Mahlzeit; abends dann das essen, was dann der eigene Tagesbedarf ist. Natürlich spielt Sport auch eine wichtige Rolle, denn das hilft, die Muskeln aufzubauen.
Meine Idee dahinter:
Man verbrennt ja tagsüber, sowieso immer Kalorien. Isst man immer seinem Tagesbedarf entsprechend, muss der Körper keine Fettreserven anzapfen oder neu anlegen. Wenn man aber den Tag über den Körper konstant mit ca. 500 kcal unterversorgt, muss er ja an seine Fettreserven. Das tut er ja sowieso schon Nachts. Am Abend wird dann die Energie wieder hinzugefügt und es besteht eine neutrale Bilanz. Aaaaber dabei könnte es doch sein, dass dann diese zugeführte Energie für den Muskelaufbau verwendet wird, wenn man - wie oben beschrieben - Sport gemacht hat.
Diese These beruht auf einer eigenen Beobachtung:
Ich bin seit einigen Wochen auf Erhaltungskalorien. Das maximale Defizit, das ich pro Woche habe ist -300kcal. Und trotzdem verändert sich mein Körper. Meine Muskeln werden definierter, ich habe inzwischen sogar weniger Fett an den Innenschenkeln und am Bauch. Ich ernähre mich wie oben beschrieben und mache täglich entweder Cardio, gehe wandern oder mache Kraftsport. Ich benutze eine Fitbit, um meine Aktivität zu tracken und zeichne alles auf den Gramm genau auf.
Also entweder meine These dort oben stimmt, oder mein Fett "wandert" einfach. Und nein, ich täusche mich nicht, ich mache jede Woche Fotos von meinem Fortschritt.
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Kommentare
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Die Frage ist doch ob die ganzen Tagesbedarfs und Grundbedarfsgeschichten so genau sind -ich denke nicht. Da ist ja auch so viel Spielraum für Fehleinschätzungen, z.B. beim Körperfettanteil.
Die Wahrheit wird ehr bei deinen Fotos und dem Fortschritt liegen den du feststellst.0 -
Also im Prinzip schlägst du eine "abgemilderte" Form des intermittierenden Fastens vor, aber man darf das alles nicht zu mathematisch sehen. Es ist nicht so, dass der Körper die Energie, die er aus der Nahrung erhält, sofort umsetzt. Das muss ja erstmal verdaut und zu den Zellen transportiert, wo die Energie benötigt wird. In den Zellen sind auch Energiereserven in Form von Glykogen und Fettsäuren vorhanden.
Ob der Körper die Fettreserven anzapft, hängt also letztlich davon ab, wie die Energiebilanz über einen längeren Zeitraum aussieht. Das Timing der Nahrungszufuhr oder gar das Timing der Zufuhr bestimmter Makronährstoffe ist erst an dritter Stelle von Bedeutung. Davor steht die Frage, WAS und WIEVIEL man isst. Das bedeutet im Umkehrschluss auch, dass es keinen Sinn ergibt, sich über das Mahlzeitentiming viele Gedanken zu machen, wenn man zu viel und das Falsche isst.
Wenn du eine positive Veränderung an dir feststellst, ist doch aber alles gut, dann mach so weiter. Und wie @martpy schrieb: Das ganze Kalorienzählen ist mit einigen Unsicherheiten behaftet. Für mich ist es nicht mehr als eine gelegentliche Kontrolle, aber am Ende zählt das Ergebnis vor dem Spiegel.0
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