Ein Hallo aus dem Norden von NRW
JuEmLu
Beiträge: 22 Member
Guten Abend alle zusammen,
ich bin nun ein paar Tage Nutzer der MFP-App.
Neu gestartet mit meiner "Abnehm-Challenge" bin ich am 01.02. diesen Jahres. Seither habe ich 10,5 kg abgenommen. Unterstützt werde ich von einem Vivosmart HR Fitnessarmband.
Ausgangdaten:
weiblich
38 Jahre
180 cm
107,9 kg
Aktuell:
immernoch weiblich, 180 cm und 38
97,4 kg
Ich habe meine Ernährung wieder auf ein gesundes Maß umgestellt und die Bewegung in meinen Alltag integriert.
Ein normaler Tag sieht bei mir so aus:
morgens aufstehen (ich denke, das machen einige hier so )
Meinen Männern das FS für Arbeit/Schule vorbereiten
Kind zur Schule fahren.
Dann geht es ca. 3 - 4 km mit dem Hund in unsere hiesigen Wälder (Wir leben am Ausläufer des Wiehengebirges, hier macht man auch mal ein paar Höhenmeter. Meine Pace liegt da bei ca. 10 - 12 min. auch mal länger, wenn der Hund, wie jetzt gerade, läufig ist und alle 5 m dieses mitteilt
Dann geht es heim, Hausarbeit oder Job (bin selbstständig und arbeite von zuhause aus) stehen an. Mittags meistens eine Runde Crosstrainier. Mal intensiv (10 km in 25 minuten) oder auch gemütlicher (12 km in 40 minuten), 3 mal die Woche folgt dem noch ein kurzes (15 - 20 min), intensives funktionales Training.
Nachmittags dann Kinderbetreuung, Hausarbeit etc.
Abends geht es nochmal eine Runde mit dem Hund, diese dann ca. 5 - 6 km, aber eher gemütliches Gehen.
Zur Vorgeschichte:
Ich habe im Jahr 2013 bereits einmal 22 kg abgenommen. Damals war mein Ausgangsgewicht 99 kg und mein Endgewicht nach 7,5 Monaten 77 kg. Es wäre eigentlich alles toll gewesen, wenn nicht 2015 eine große orthopädische OP "dazwischen" gekommen wäre, bei der ich gezwungen war, 12 Wochen gar nicht und danach langsam steigernd zu belasten. Ich habe in dieser Zeit bewusst gegessen wann und wie ich wollte. Mir war also klar, dass ich zunehmen würde, mir war aber ebenso klar, dass ich nach meiner Rekonvaleszenz wieder durchstarte. Wie das aber so ist mit "dazugewonnenen" Gewohnheiten, man muss erstmal einen Startpunkt bekommen, anzufangen. Ich habe da ganz auf meinen Körper gehört und er gab mir Ende Januar das Signal.
Mit meinen bisherigen Resultaten bin ich sehr zufrieden.
Ich habe angefangen zu tracken, weil ich mir etwas Sorgen um meine Kalorienzufuhr machte.
Ich muss dazu sagen: Ich esse keinerlei Zucker. Das heisst, kein raffinierter Zucker, keine Milchprodukte, kein Obst, ebenso keine "schnellen" KH wie Nudeln (ausser aus Erbsen, Linsen oder Kichererbsen), Mehlprodukte, Reis, Kartoffeln.
Das mag der ein oder andere hier nicht gut heissen, aber ich lebe nun fast 10 Wochen damit und habe Energie wie nie zuvor, ich mag da in der Phase des Abnehmens nichts dran ändern, wenn es dann später ans Halten geht, werde ich gutes Getreide etc. moderat hinzufügen, um mein Gewicht zu halten, da bin ich aber noch nicht (ziel 80 kg, besser 75).
Einmal in der Woche gönne ich mir heiss Ersehntes. Da wird es dann auch mal eine klassische Pizza, oder morgens 2 Vollkornbrötchen, auch etwas Schokolade etc. Nicht übermäßig, aber als Belohnung.
Zu meinem "Problem"
Mittlerweile ist es so, dass ich richtig gut mit dem Essen klar komme. Ich habe nie, wirklich nie Hungerattacken. Im Gegenteil, mein Appetit ist sehr eingeschlafen. Morgens geht es noch, da ich erst nach der Gassirunde esse und frische Luft macht bekanntlich hungrig, mittags könnte ich eigentlich locker ausfallen lassen und Abends hab ich dann zwar Appetit, aber insgesamt komme ich am Tag, seit ich tracke (31.03.) nicht über 1400 kcal.
Ich will aber auch nicht zwangsweise essen, ich denke doch, wenn mein Körper nicht will, dann muss er auch nicht. Ich fühle mich fit, bin energielgeladener als je zuvor, ich kenne meinen Körper aufgrund meiner Krankengeschichte auch recht gut und bilde mir ein, einschätzen zu können, ob ihm was fehlt, auch meiner Psyche geht es prächtig.
Wie schätzt ihr das ein? Ist das für den Moment, wo der Körper sich in der Umstruktierungsphase befindet alles noch im Normbereich?
Repsket, wer es bis hierhin geschafft hat zu lesen.. ich hab es leider nicht so mit dem Kurzfassen. Ohje, seht es mir nach.
Und bitte, seid lieb zu mir, auch wenn ihr vllt bei der ein oderen anderen Aussagen die Hände über dem Kopf zusammenschlagt. Einfach Meinung mitteilen
Sonnige Grüße
Jule
ich bin nun ein paar Tage Nutzer der MFP-App.
Neu gestartet mit meiner "Abnehm-Challenge" bin ich am 01.02. diesen Jahres. Seither habe ich 10,5 kg abgenommen. Unterstützt werde ich von einem Vivosmart HR Fitnessarmband.
Ausgangdaten:
weiblich
38 Jahre
180 cm
107,9 kg
Aktuell:
immernoch weiblich, 180 cm und 38
97,4 kg
Ich habe meine Ernährung wieder auf ein gesundes Maß umgestellt und die Bewegung in meinen Alltag integriert.
Ein normaler Tag sieht bei mir so aus:
morgens aufstehen (ich denke, das machen einige hier so )
Meinen Männern das FS für Arbeit/Schule vorbereiten
Kind zur Schule fahren.
Dann geht es ca. 3 - 4 km mit dem Hund in unsere hiesigen Wälder (Wir leben am Ausläufer des Wiehengebirges, hier macht man auch mal ein paar Höhenmeter. Meine Pace liegt da bei ca. 10 - 12 min. auch mal länger, wenn der Hund, wie jetzt gerade, läufig ist und alle 5 m dieses mitteilt
Dann geht es heim, Hausarbeit oder Job (bin selbstständig und arbeite von zuhause aus) stehen an. Mittags meistens eine Runde Crosstrainier. Mal intensiv (10 km in 25 minuten) oder auch gemütlicher (12 km in 40 minuten), 3 mal die Woche folgt dem noch ein kurzes (15 - 20 min), intensives funktionales Training.
Nachmittags dann Kinderbetreuung, Hausarbeit etc.
Abends geht es nochmal eine Runde mit dem Hund, diese dann ca. 5 - 6 km, aber eher gemütliches Gehen.
Zur Vorgeschichte:
Ich habe im Jahr 2013 bereits einmal 22 kg abgenommen. Damals war mein Ausgangsgewicht 99 kg und mein Endgewicht nach 7,5 Monaten 77 kg. Es wäre eigentlich alles toll gewesen, wenn nicht 2015 eine große orthopädische OP "dazwischen" gekommen wäre, bei der ich gezwungen war, 12 Wochen gar nicht und danach langsam steigernd zu belasten. Ich habe in dieser Zeit bewusst gegessen wann und wie ich wollte. Mir war also klar, dass ich zunehmen würde, mir war aber ebenso klar, dass ich nach meiner Rekonvaleszenz wieder durchstarte. Wie das aber so ist mit "dazugewonnenen" Gewohnheiten, man muss erstmal einen Startpunkt bekommen, anzufangen. Ich habe da ganz auf meinen Körper gehört und er gab mir Ende Januar das Signal.
Mit meinen bisherigen Resultaten bin ich sehr zufrieden.
Ich habe angefangen zu tracken, weil ich mir etwas Sorgen um meine Kalorienzufuhr machte.
Ich muss dazu sagen: Ich esse keinerlei Zucker. Das heisst, kein raffinierter Zucker, keine Milchprodukte, kein Obst, ebenso keine "schnellen" KH wie Nudeln (ausser aus Erbsen, Linsen oder Kichererbsen), Mehlprodukte, Reis, Kartoffeln.
Das mag der ein oder andere hier nicht gut heissen, aber ich lebe nun fast 10 Wochen damit und habe Energie wie nie zuvor, ich mag da in der Phase des Abnehmens nichts dran ändern, wenn es dann später ans Halten geht, werde ich gutes Getreide etc. moderat hinzufügen, um mein Gewicht zu halten, da bin ich aber noch nicht (ziel 80 kg, besser 75).
Einmal in der Woche gönne ich mir heiss Ersehntes. Da wird es dann auch mal eine klassische Pizza, oder morgens 2 Vollkornbrötchen, auch etwas Schokolade etc. Nicht übermäßig, aber als Belohnung.
Zu meinem "Problem"
Mittlerweile ist es so, dass ich richtig gut mit dem Essen klar komme. Ich habe nie, wirklich nie Hungerattacken. Im Gegenteil, mein Appetit ist sehr eingeschlafen. Morgens geht es noch, da ich erst nach der Gassirunde esse und frische Luft macht bekanntlich hungrig, mittags könnte ich eigentlich locker ausfallen lassen und Abends hab ich dann zwar Appetit, aber insgesamt komme ich am Tag, seit ich tracke (31.03.) nicht über 1400 kcal.
Ich will aber auch nicht zwangsweise essen, ich denke doch, wenn mein Körper nicht will, dann muss er auch nicht. Ich fühle mich fit, bin energielgeladener als je zuvor, ich kenne meinen Körper aufgrund meiner Krankengeschichte auch recht gut und bilde mir ein, einschätzen zu können, ob ihm was fehlt, auch meiner Psyche geht es prächtig.
Wie schätzt ihr das ein? Ist das für den Moment, wo der Körper sich in der Umstruktierungsphase befindet alles noch im Normbereich?
Repsket, wer es bis hierhin geschafft hat zu lesen.. ich hab es leider nicht so mit dem Kurzfassen. Ohje, seht es mir nach.
Und bitte, seid lieb zu mir, auch wenn ihr vllt bei der ein oderen anderen Aussagen die Hände über dem Kopf zusammenschlagt. Einfach Meinung mitteilen
Sonnige Grüße
Jule
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Kommentare
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Hallo aus süd Niedersachsen, Ich hab auch div. ortopädische OP´s hinter mir. Zuletzt sogar schon eine neue Hüfte und Kniegelenk bekommen. Und ich kenn das, das man in den Phasen nach den OP´s nicht unbedingt auf die Ernährung achtet. Aber hier bekommst du wirklich gute Tipps und wirst toll motiviert. So habe ich es geschafft mitlerweile 15Kg abzunehmen. Viel Spass und viel Erfolg weiterhin.
PS: das problem mit der Ausführlichkeit Kenn ich auch, ist aber nicht schlimm0 -
Grüße ebenfalls aus NRW Jule.
Also Respekt. Wenn ich mir dein Pensum so ansehe... Wahnsinn.
Zu deinem "Problem": Wenn es dir gut geht, warum ist es eines?
Für mich liest sich das erst mal gut. Wenn du Energie hast und alles gestemmt bekommst und es dir dabei noch super geht, hört sich das für mich nicht nach einem Problem an.
Du schreibst von Appetit, daher gehe ich davon aus, dass du schon unterscheiden kannst zwischen "hab jetzt Bock auf was" zu "meinem Körper fehlt es an Nahrung".
Gut, es gibt die Regel, man solle nicht unter seinem Grundumsatz liegen. Kennst du deinen?
Ob alles im Normbereich ist, müßte ein Arzt dir sagen können, hast du mal ein Checkup gemacht? Solange da nichts Bedenkliches auftaucht, sehe ich keinen Grund, dass du was ändern mußt.0 -
Hallo Ihr beiden,
vielen Dank für Eure Antworten.
Einen Check-up beim Arzt habe ich (noch) nicht gemacht.
Hatte das aber eh vor, weil mich die Werte schon interessieren und ich glaube, in meinem Alter "darf" man das auch schon ohne besondere Indikation.
Ich selber sehe meine Ernährung bzw die Kalorienaufnahme auch nicht wirklich als Problem. Ich esse viel Gemüse, schau, dass die Proteinwerte passen, esse KH aus Gemüse (Linsen, Bohnen, Erbsen) und fühl mich einfach richtig gut. Aber Thema Grundumsatz: Der liegt halt bei mir eigentlich bei ca. 1600 kcal. Das hiesse also, dass ich augenblicklich öfter mal drunter liege (allerdings: berechnet man meinen Ausfall-Tag mit ein, so wäre es im Wochenmittel wohl wieder einigermaßen ausgeglichen).
Ich hatte hier nur einige Threads gelesen, in denen es doch derbe Alarm gab, wenn Leute berichteten, dass sie unter dem Grundumsatz essen.
Und ja, mein Körper, bzw ich, können zwischen wirklich Hunger weil Nährstoffdefizit und Appetit, weil riecht so gut, oder hab ich grad nen Jieper drauf, unterscheiden.
An einem Tag wie heute, wo das Frühstück ausfallen musste, weil etwas dawischen kam, hab ich wirklich Hunger, wenn ich dann um 13 Uhr wieder heim komme. Dann gibt es natürlich auch was zu essen. Aber so Heißhungerattacken, oder eben einfach Essenslust, habe ich nicht, was mich sehr freut.
Ich denke, ich werde erstmal so weitermachen. Sollte beim Check-Up irgendwas Unschönes herauskommen, schau ich, an welchen Stellschrauben ich nachregeln muss
Ganz liebe Grüße
Jule0 -
Es ich ganz einfach gesagt, aber jeder muss seinen Weg finden Die aufgestauten Kcal in Form von Körperfett wieder loszuwerden. Denn so vielfälltig die Geschichten sind wie es dazu kam, das man zugenommen hat sind auch die Abnehmgeschichten. Was mir hilft ist z.B. ich nenne es Zimttee
http://www.wunderweib.de/honigwasser-das-leckerste-einfachste-und-guenstigste-diaet-rezept-ever-14715.html
Das trinke ich unregelmäßig und es hilft.0 -
@venatrix123 : den Tee kenne ich Fällt bei mir aber weg, da ich keinerlei Zucker zu mir nehme. Aber dafür Zimt im Essen, Ingwer (hilft auch meiner Hüfte), viiiiiiel Chili etc. alles sogenannte Abnehm-Turbos. Wobei ich im Bezug darauf keinerlei Effekt bemerkt habe. Ich nehme ja auch gut ab und führe das abergrößtenteils auf die Ernährung (Kaloriendefizit) und auch auf mein Bewegungspensum zurück.
VG0 -
Hallo und herzlich willkommen.
Natürlich hat jeder "seine" Abnehmgeschichte. Leider bedeutet eine Abnahme nicht zwingend, das diese auch eine "gute" Abnahme war/ist. Sonst wäre das beste wohl "Lichtnahrung".
Man kann OHNE größerer Probleme auch unter seinem Grundumsatz bleiben, sofern man einige Dinge beachtet.
Ist die Nahrungsaufnahme reduziert, sind auch die Mikro-/Makronährstoffe reduziert. Hier gilt es auf eine ausreichende Eiweißzufuhr zu achten. Es sollte bei Sport schon 1.5-2g pro Gramm/Körpergewicht sein. Dies schützt vor Muskelverlust und fördert die Regeneration. Daneben "sättigt" eine eiweißhaltige Ernährung stärker.
Es gibt viele Wege um "Gewicht" zu verlieren, aber nur wenige "richtige" um Fett abzubauen!1 -
Hallo @SvenKoh,
danke für deine Antwort.
Ich denke, ich kann sicher noch was optimieren. Aber gemessen an der optischen Verändeurng damals wie auch jetzt, habe ich gute Hoffung, dass ich tatsächlich Fett verliere.
Leider hapert es allerdings manchmal an der Eiweißmenge. Diese liegt an manchen Tagen nur bei ~ 1g/kg Körpergewicht.
Hast du Tipps, wie ich das hochschrauben kann, ohne deutlich mehr Volumen zu mir zu nehmen? Ich bin einfach mit meinem Essen über Tag wirklich satt. Ich habe z. B. ein Eiweißpulver hier. Irgendwo hatte ich ein Rezept gesehen, welches ohne Milch zubereitet wurde (ich esse keine Milchprodukte) aber sich dennoch schmackhaft las. Sowas wäre dann an einem meiner extremeren Sporttagen sicher eine gute Ergänzung.
Viele Grüße0 -
Herzlich Willkommen Jule!0
-
Warum keine Milchprodukte?0
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Weil ich sie nicht zu mir nehmen möchte.
Wird ja sicherlich auch ohne gehen, nur gehen mir so langsam die Ideen aus
@Ralph7777
Dankeschön0 -
WUNDERWEIB... eine herrliche Seite!
Honigwasser erscheint mir fast so effektiv wie die Schokoladendiät, da sollte man doch direkt viel von trinken und vor allem den günstigen Cassia Zimt nehmen, die Leber wird es einem Danken...
Interessant auch: "Bauchfett verbrennen: Bauch weg über Nacht" *lach*... Oder noch besser: "In 5 Sekunden zum flachen Bauch"...
Ich brauch ganz dringend "Hirn weg, jetzt sofort!" dann kann ich mir auch die Texte dazu durchlesen.
Sorry für OT und auch von mir ein "Hallo" an Jule!
Und zum Eiweiß: Sojaschnetzel, passen zb. gut zu Gemüsepfannen (BIO wg. Lösungsmittelrückständen)1 -
Na, @Heide_Kraut, so drastisch hätte ich das jetzt nicht formuliert, aber ich halte auch nichts von solchen "Turbos"
Bzgl. Soja: Das macht dann ja keinen großen Unterschied zur Pute oder anderem Fleisch, wenn ich eh ne Gemüsepfanne mache. Ich suche nach etwas, was ich zusätzlich essen kann, ohne dass ich es mir "reindrücken" muss, weil ich eigentlich schon satt bin.
Allerdings merke ich dennoch, dass sich "Muskelmäßig" was tut. Nachdem ich durch die OP im li. Bein so gut wie keine Muskeln mehr hatte, bin ich beim Beginn der Belastung natürlich erstmal darauf ausgewesen, wieder ordentlich Gehen zu können. Das klappte auch gut und mein Gang war rund. Allerdings bestand nach wie vor eine merklicher Kraftunterschied zum re. Bein, obwohl ich Linkshänder bin und li. auch mein Sprungbein ist. Seit ich nun esse und trainiere (Anfang Februar) merke ich, wie die Kraft im li. Bein zurückkommt. Manche geht noch nicht so gut, weil sich dort nach wie vor 3 Schrauben im Becken befinden, aber bei zügigen Wanderungen, Crosstrainig und auch beim funktionalen Training hält li. mittlerweile fast so gut durch, wie rechts. Spräche ja gegen einen Muskel- statt Fettverlust bisher, oder?
Grundsätzlich: Ich weiss, dass der Körper bei Unterversorgung zuerst die Energie aus den Muskeln freisetzen würde, da diese ja zusätzlich Energie fressen und er sicher erst das eleminiert, was ihn Energie kostet. Wie verhält sich das aber, wenn man zusätlzich trainiert und die Muskeln eben entsprechend Reize bekommen und vorausgesetzt, die EW-Menge passt, dann müsste man dieser Gefahr ja vorbeugen können, oder?
Ist ja im Prinzip auch das, was du @SvenKoh geraten hast? Könnte ich also als Fazit sagen: Solange meine EW-Menge stimmt und die Ernährung generell ausgewogen ist, sollte ich Fett und eben nicht Muskeln verlieren?
*mal wieder ein Roman*
Ich brauch das für mich einfach ganz klar, auch wenn ihr vllt denkt: Wurde doch schon erklärt0 -
Danke für deine Ironie @Heide_Kraut. Aber ich habe es ausprobiert, in dem ich in 2 Wochen an 5 Tagen jeweils das gleiche gegessen habe (1400-1600Kcal). In der 1.Woche keinen "Tee" getrunken habe und in der 2. Woche mit dem Tee an 3 Abenden und Morgen, Mo-Di-Mi. Ich hab mich Montags und Freitags jeweils gewogen. Ohne hatte ich 600g abgenommen und mit hatte ich 1300 Abgenommen. Das fand ich schon ein eindeutiges Ergebniss und da ich in der Zeit auch intensiv Rehasport betrieben habe bestimmt auch kein Muskelabbau. Ehr ging es an Wassereinlagerungen.
Ich mache es auch nicht jeden Tag.
Jetzt mach ich es in den Stillstandsphasen und es hilft.
Und ich hole meinen Zimt im Reformhaus und achte auf den guten Zimt. Es ist kein Allheilmittel oder Wundermittel aber es kurbelt doch was im Körper an.0 -
@ventarix123
Mir geht es eher um die reißerischen Schlagzeilen beim WUNDERWEIB, viele Bilder, wenig Text und noch weniger Hintergründe.venatrix123 schrieb: »Ehr ging es an Wassereinlagerungen.
@JuEmLu
Sojaschnetzel müssen ja nicht zusätzlich zum Gemüse gegesen werden, keinesfalls "reindrücken" sondern können anteilig beigefügt werden, meine damit ein Teil des Gemüses durch Soja ersetzen... oder hast du eine Pflichtmenge Gemüse von der du nicht abweichen kannst? Bislang kenne ich kein Gemüse das einen, im Vergleich mit Soja, derartig hohen Eiweißanteil hat (49,2g/100g bei ca 360kcal), 50g sind schon eine große Portion und erhöhen die Wertigkeit des Essens.
Zur Frage: "Könnte ich also als Fazit sagen: Solange meine EW-Menge stimmt und die Ernährung generell ausgewogen ist, sollte ich Fett und eben nicht Muskeln verlieren?"
Solange dein Kalorienbedarf zudem noch höher ist als die zugeführte Menge, du also ein Defizit hast: JA!
Ist eigentlich ganz einfach.
Und zum Thema "drastische Formulierung" -> kann ich gut und bei den WUNDERWEIB Schlagzeilen passt's einfach...
Grüße,
Heide0 -
Ahhh ok, @Heide_Kraut, jetzt hab ich das verstanden, wie du das meintest. Das wäre dann tatsächlich eine gute Idee. Ich gestehe aber, dass ich bei dem Konsum von Soja noch jungfräulich bin. Irgendwie hatte Soja für mich bisher immer einen negativen Beigeschmack. Kann aber natürlich auch ein wenig an diesem "Go Vegan-Hype" liegen
Ja, WUNDERWEIB ist wohl wirklich die Bild für "Hausfrauen". Die Headlines sind immer köstlich.
Ach so.. hast du vllt konkrete Sojaprodukte, bzw Hersteller, die du empfehlen kannst? Sofern man das hier im Forum darf, ansonsten gerne als Nachricht (Gibt es das überhaupt hier? Muss mir noch alle Funktionen genau anschaue)
Ich bin jetzt erstmal im Wald, ein paar Meter machen
Viele Grüße und lieben Dank bisher
Jule0 -
Hallo und herzlich Willkommen0
-
Sojaprodukte, bzw Hersteller, die du empfehlen kannst? Sofern man das hier im Forum darf,
Aufgrund von produktionsbedingten möglichen Rückständen (Lösungsmittel Hexan) bei konventionell hergestellter Ware sollten es BIO Soja Schnetzel sein, die gibt es zum akzeptablen Preis beim Drogerie Markt unter deren Eigenmarke. Das "Zeugs" wird in Wasser oder Brühe eineweicht, ausgepresst und dann wie zb. Hackfleisch angebraten, schmeckt relativ neutral, keinesfalls schlecht und geht auch als Hackfleischersatz in jeder Tomatensoße, man hat jedenfalls was zum Kauen.
Und den Rest des Romans als Nachricht...
LG, Heide
0 -
J a auch von mir ein herzliches Willkommen; die Diskussion läuft ja schon heftig. Viel Erfolg bei Deinen Zielen!0
-
Hi und Willkommen hier.
Deine Geschichte ist interessant und sehr ähnlich wie Meiner.
Ich denke das du gut auf dein Weg bist und hast alles ziemlich gut im Griff.
Dein Problem verstehe ich nicht soo ganz?
Wenn du kein Hunger hast musst du auch nix essen, wenn du hunger hast ist du....wo ist das Problem
Sven hat auf Jeden Fall Recht du muss auf dein Eiweiss Zuführ achten vor allem nach deine Trainingseinheiten und das du in die Stunden vor deine intensivere Einheiten genug KH zu dir nimmst, das schützt zusätzlich die Muskelmasse und gibt dir die Energie die du dafür brauchst.
Allerdings eine Abbau von Muskelmasse ist nur kritisch wenn du sehr extensiv (über 90 Minuten) Ausdauer Trainings Einheiten machst, du wirst beim Training hauptsächlich von deiner Kohlenhydrate Reserven, Energie verwenden, erst wenn die leer sind und du weiter Trainierst "kann" es passieren dass du Muskelmasse als Energiequelle verballerst.
Bei kürzeren Einheiten (bis 90 Minuten) und ausreichend KH Versorgung brauchst du dir da nicht wirklich Gedanken machen.
Sonst ist es nicht wirklich kompliziert, viele Bewegung in die Frische Luft und gesund ernähren.....aber das machst du sowie so schon
Bleib dran und habe Geduld mit dein Körper
SG
Steve
0 -
Herzlich Dank an Jula_lives und gumo65
@dfc4 , Steve, Danke für deine Antwort. Ich denke, ich werde auch einfach so weiter machen. Derzeit steht der Fettabbau im absoluten Vordergrund. Sollte ich mein Gewichtsziel erreichen und mir dann noch einen definierten Körper wünschen, werde ich das gezielte Krafttraining dann in Angriff nehmen. Beides gleichzeitig geht ja eh nicht lange gut. Hauptsache das, was derzeit da ist, bleibt
LG
Jule1 -
Hallo Jule,
herzlich Willkommen und viel Erfolg mit der Lebensumstellung.
Viele Grüße
Olaf0 -
Ich wollte mal ein kleines Update geben
Gewicht mittlerweile bei 93 kg.
Ich stehe nun morgens früher auf, im Hinblick auf den hoffentlich nahenden Sommer möchte ich nun meine erste Hunderunde immer vor dem Tagesbeginn meiner Männer erledigt haben.
Ich bin zudem mit Joggen angefangen. Derzeit schaffe ich morgens 4 - 5 km bei ca. 6:30/km. Erstaunlich, wie effektiv joggen ist. 4 - 5 mal wird also nun morgens gejoggt, die anderen Tage wird normal gegangen. 3 - 4 mal die Woche gibt es zusätzlich ein Kettlebell-Training. Das macht richtig Spass, nachdem ich mir aber erstmal die Angst nehmen musste, dass Ding auf Fliesen und gegen Fensterscheiben zu werfen
Nahezu täglich mache ich dann noch eine Einheit mit meinen Lieblingsübungen, bei denen ich versuche dort die Wiederholungen zu steigern (Crunches, Kniebeugen, Ausfallschritte).
Gerade in den letzten 4 Wochen hat sich meine gefühlte Fitness wirklich merklich gesteigert. Und es macht richtig Spass. Einen gänzlich inaktiven Tag kann ich mir nicht mehr vorstellen, nach nunmehr über 3 Monaten
Viele Grüße
Jule0 -
Hi Jule
Das sieht alles ganz gut aus, Gewicht geht langsam aber stetig runter...und du Läufst?......
Klasse.
Ich musste leider eine Woche pausieren aber jetzt geht es langsam wieder voran, meine Lauf GA Einheiten sind etwas langsamer als deine.
Du scheinst eine gute Mischung aus Lauf & Cross Einheiten gefunden zu haben
Weiter so...bin gespannt auf die Entwicklung
0 -
Hihi ja, Ostern hat mich etwas gefordert, ernährungstechnisch Aber über 4 kg in 5 wochen finde ich noch ok. 15 kg sollen es bis ende August noch werden, ich denke, das ist machbar und dann bin ich auch schon fast am Ziel.
Die woche, die du pausieren musst, nehme dir auch mal. Du weisst ja, wie das mit der Regeneration ist, die ist ebenso wichtig, wie das powern. aber was erzähl ich dir das, du bist ien alter Hase
Liebe Grüße0 -
Klasse Jule, du hast deinen Weg gefunden .
Weiter so!
0
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