Hallo aus England/Stuttgart!
crushingit19
Beiträge: 41 Member
Hey alle,
jetzt stelle ich mich auch mal vor, weil das abnehmen doch mit einer Community im Rücken sicher etwas einfacher ist.
Ich bin stark übergewichtig und im April hat meine Ärztin nach einem Bluttest gesagt, dass meine Leberwerte und mein Cholesterin etwas erhöht sind. Tja, seitdem ernähre ich mich gesünder und habe es mir zum Ziel gesetzt langsam aber kontinuierlich abzunehmen.
Mein Anfangsgewicht waren ca. 133kg bei 1,72m, also eine ganz schöne Summe. Ich nehme an, dass es inzwischen weniger ist, aber da ich gerade in England studiere und keine Lust hatte mir für die letzten paar Wochen extra eine Waage zu kaufen (und dachte vll ist es motivierender wenn ich dann tatsächlich schon ein Ergebnis sehe beim nächsten wiegen in Deutschland in ein paar Wochen), bin ich mir nicht sicher. Meine Klamotten scheinen aber etwas lockerer zu sitzen und vor kurzem hat mich jemand gefragt ob ich abgenommen habe, also gehe ich einfach mal optimistischerweise davon aus, dass ein paar Kilo (hoffentlich!!!) schon unten sind.
Meine Rangehensweise:
1. Seit April führe ich ein Ernährungstagebuch. 2-3 mal habe ich für ein paar Tage pausiert, weil ich im Urlaub war oder Freunde zu Besuch hatte und ich merke auch dass es gut ist lieber für ein paar Tage aufzuhören, wenn es anfängt mich zu nerven, damit ich es dauerhaft beibehalte. In der Zeit habe ich aber auch nicht extrem über die Strenge geschlagen und es dann auch jedes Mal nach ein paar Tagen wieder aufgenommen.
2. Portionsgrößen! Auf irgendetwas ganz verzichten tue ich eigentlich nicht, weil mein Ziel eine dauerhafte Ernährungsumstellung ist und ich es für mich so nachhaltiger finde. Stattdessen achte ich auf meine Portionsgrößen (meine größte Herausforderung). Wenn ich Lust auf Schokolade habe, dann esse ich sie ab und zu z.B. schon, aber dann halt nur 2 Stückchen statt gleich die ganze Tafel und das natürlich auch nicht jeden Tag.
3. Die Ärztin meinte ich soll weniger Fleisch, Milchprodukte und Eier essen und keinen Alkohol trinken. Meinen Fleischkonsum habe ich seitdem tatsächlich sehr reduziert - ich esse zwar definitiv noch Fleisch, aber ich achte darauf dass auch jede Woche ein paar Tage dabei sind an denen ich vegetarisch esse und auch mehr darauf was für Fleisch.
Milchprodukte wegzulassen fällt mir viel schwerer (besonders in Kombi mit kein Fleisch!), aber ich hoffe dass ich auch hier durch die kleineren Portionen etwas reduziert habe. Eier esse ich selten und Alkohol habe ich seit April nur einmal etwas getrunken. Beim weggehen mit Freunden eine Herausforderung, aber sonst habe ich auch nicht oft getrunken, also war das bis jetzt die kleinste Einschränkung.
4. Mehr Obst und Gemüse. Ich war zwar auch vorher niemand der nur Fast Food gegessen hat, aber auch hier versuche ich etwas umzustellen.
5. Kohlenhydrate früher am Tag. Ich esse zwar auch abends mal Kohlenhydrate wenn es sich ergibt, aber weniger (1 Scheibe Brot zum Salat etc.). Stattdessen versuche ich die kohlenhydratreichen Mahlzeiten eher morgens/mittags zu mir zu nehmen.
6. Aktiver sein. Am Anfang war ich im Sportstudio oder habe zu Hause Übungen gemacht. Da muss ich zugeben hat meine Motivation sehr nachgelassen, weil es mir einfach auf Dauer nicht genug Spaß macht, dass ich meinen Schweinehund überwinden kann. Ich habe trotzdem versucht allgemein etwas aktiver zu sein (mal zu laufen statt den Bus zu nehmen etc.) und habe vor mir einen Sportverein oÄ zu suchen wenn ich wieder in Deutschland bin und mal länger an einem Ort wohne (ich bin in den letzten Jahren oft umgezogen). Ich denke, dass das auch einfacher fallen wird wenn ich schon ein paar Kilos unten habe, aber da bleibe ich auf jeden Fall dran.
Insgesamt läuft es bis jetzt denke ich ganz gut (die große Freude/das große Erwachen kommt dann wohl beim wiegen in drei Wochen). Mein größtes Problem ist wahrscheinlich im Moment die Motivation beim langsamen Abnehmen. Wie die meisten, sehe ich natürlich auch am liebsten gleich Ergebnisse, aber mein Ziel ist wirklich die Sache nicht zu schnell (aber natürlich auch nicht zu langsam) anzugehen und da sieht man halt nicht nach 4 Monaten riesige Unterschiede wenn man in den Spiegel schaut. Eigentlich geht es auch vorrangig um die Gesundheit und da habe ich auf jeden Fall gesünder gegessen, aber das ist nicht der einzige Grund - doppelte Motivation einerseits, aber andererseits dauert es einfach länger bis man ein Ergebnis sieht und das kann frustrieren.
So, das war jetzt etwas lang. Erzählt mir gerne was über euch und/oder stellt mir eine Freundschaftsantrag, wenn ihr auch Leute sucht, die mit der Motivation helfen.
PS: Gibt es eigentlich in Deutschland auch so Gruppen wie Overeaters Anonymous in den USA oÄ? Also Treffen vor Ort (zB in Stuttgart, wo ich dann erstmal wieder hinziehen werde) bei denen man sich austauschen und unterstützen kann.
jetzt stelle ich mich auch mal vor, weil das abnehmen doch mit einer Community im Rücken sicher etwas einfacher ist.
Ich bin stark übergewichtig und im April hat meine Ärztin nach einem Bluttest gesagt, dass meine Leberwerte und mein Cholesterin etwas erhöht sind. Tja, seitdem ernähre ich mich gesünder und habe es mir zum Ziel gesetzt langsam aber kontinuierlich abzunehmen.
Mein Anfangsgewicht waren ca. 133kg bei 1,72m, also eine ganz schöne Summe. Ich nehme an, dass es inzwischen weniger ist, aber da ich gerade in England studiere und keine Lust hatte mir für die letzten paar Wochen extra eine Waage zu kaufen (und dachte vll ist es motivierender wenn ich dann tatsächlich schon ein Ergebnis sehe beim nächsten wiegen in Deutschland in ein paar Wochen), bin ich mir nicht sicher. Meine Klamotten scheinen aber etwas lockerer zu sitzen und vor kurzem hat mich jemand gefragt ob ich abgenommen habe, also gehe ich einfach mal optimistischerweise davon aus, dass ein paar Kilo (hoffentlich!!!) schon unten sind.
Meine Rangehensweise:
1. Seit April führe ich ein Ernährungstagebuch. 2-3 mal habe ich für ein paar Tage pausiert, weil ich im Urlaub war oder Freunde zu Besuch hatte und ich merke auch dass es gut ist lieber für ein paar Tage aufzuhören, wenn es anfängt mich zu nerven, damit ich es dauerhaft beibehalte. In der Zeit habe ich aber auch nicht extrem über die Strenge geschlagen und es dann auch jedes Mal nach ein paar Tagen wieder aufgenommen.
2. Portionsgrößen! Auf irgendetwas ganz verzichten tue ich eigentlich nicht, weil mein Ziel eine dauerhafte Ernährungsumstellung ist und ich es für mich so nachhaltiger finde. Stattdessen achte ich auf meine Portionsgrößen (meine größte Herausforderung). Wenn ich Lust auf Schokolade habe, dann esse ich sie ab und zu z.B. schon, aber dann halt nur 2 Stückchen statt gleich die ganze Tafel und das natürlich auch nicht jeden Tag.
3. Die Ärztin meinte ich soll weniger Fleisch, Milchprodukte und Eier essen und keinen Alkohol trinken. Meinen Fleischkonsum habe ich seitdem tatsächlich sehr reduziert - ich esse zwar definitiv noch Fleisch, aber ich achte darauf dass auch jede Woche ein paar Tage dabei sind an denen ich vegetarisch esse und auch mehr darauf was für Fleisch.
Milchprodukte wegzulassen fällt mir viel schwerer (besonders in Kombi mit kein Fleisch!), aber ich hoffe dass ich auch hier durch die kleineren Portionen etwas reduziert habe. Eier esse ich selten und Alkohol habe ich seit April nur einmal etwas getrunken. Beim weggehen mit Freunden eine Herausforderung, aber sonst habe ich auch nicht oft getrunken, also war das bis jetzt die kleinste Einschränkung.
4. Mehr Obst und Gemüse. Ich war zwar auch vorher niemand der nur Fast Food gegessen hat, aber auch hier versuche ich etwas umzustellen.
5. Kohlenhydrate früher am Tag. Ich esse zwar auch abends mal Kohlenhydrate wenn es sich ergibt, aber weniger (1 Scheibe Brot zum Salat etc.). Stattdessen versuche ich die kohlenhydratreichen Mahlzeiten eher morgens/mittags zu mir zu nehmen.
6. Aktiver sein. Am Anfang war ich im Sportstudio oder habe zu Hause Übungen gemacht. Da muss ich zugeben hat meine Motivation sehr nachgelassen, weil es mir einfach auf Dauer nicht genug Spaß macht, dass ich meinen Schweinehund überwinden kann. Ich habe trotzdem versucht allgemein etwas aktiver zu sein (mal zu laufen statt den Bus zu nehmen etc.) und habe vor mir einen Sportverein oÄ zu suchen wenn ich wieder in Deutschland bin und mal länger an einem Ort wohne (ich bin in den letzten Jahren oft umgezogen). Ich denke, dass das auch einfacher fallen wird wenn ich schon ein paar Kilos unten habe, aber da bleibe ich auf jeden Fall dran.
Insgesamt läuft es bis jetzt denke ich ganz gut (die große Freude/das große Erwachen kommt dann wohl beim wiegen in drei Wochen). Mein größtes Problem ist wahrscheinlich im Moment die Motivation beim langsamen Abnehmen. Wie die meisten, sehe ich natürlich auch am liebsten gleich Ergebnisse, aber mein Ziel ist wirklich die Sache nicht zu schnell (aber natürlich auch nicht zu langsam) anzugehen und da sieht man halt nicht nach 4 Monaten riesige Unterschiede wenn man in den Spiegel schaut. Eigentlich geht es auch vorrangig um die Gesundheit und da habe ich auf jeden Fall gesünder gegessen, aber das ist nicht der einzige Grund - doppelte Motivation einerseits, aber andererseits dauert es einfach länger bis man ein Ergebnis sieht und das kann frustrieren.
So, das war jetzt etwas lang. Erzählt mir gerne was über euch und/oder stellt mir eine Freundschaftsantrag, wenn ihr auch Leute sucht, die mit der Motivation helfen.
PS: Gibt es eigentlich in Deutschland auch so Gruppen wie Overeaters Anonymous in den USA oÄ? Also Treffen vor Ort (zB in Stuttgart, wo ich dann erstmal wieder hinziehen werde) bei denen man sich austauschen und unterstützen kann.
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Kommentare
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Hiho
Willkommen! Der Plan sieht gut aus.
OEA gibt's in Form von Selbsthilfegruppen für Adipositas. War zwar noch nicht da, aber die gibt's wohl häufig.
Zur Dauer-Motivation kann ich nur sagen, dass du dein Leben generell ändern solltest und nicht nur eine Diät machen. Dann hast du weniger Jojo und es fällt dir nicht schwer, wenn es für dich normal ist. Dafür solltest du Sport einfach dauerhaft in dein Leben einbauen. Das hilft dir dann auch häufiger"um die Häuser ziehen" zu können. Denn zu sehr einschränken hilft auf Dauer auch nicht.
Viel Erfolg!0 -
Hallo
Dein Plan ist gut. Bei mir haben die Ärzte eine Fettleber festgestellt. Seit einem halben Jahr habe durch Ernährungsumstellung 15 kg ( sollen noch 12 kg werden) abgenommen und fühle mich viel besser. Für Sport in der muckibude habe ich keine zeit und keine Lust. Ich habe mich jetzt für nordic walking entschieden und das kann man fast bei jedem Wetter machen.
Vielleicht hilft dir ja auch so etwas zu machen.
Ich werde auf jeden Fall mein Ding durch setzen und den schon erkennbaren Erfolg gibt mir auch recht. Es ist auch viel kopfsache.
Gruß Mike0 -
Herzlich Willkommen hier in dieser Runde.
Dein Plan klingt für mich richtig gut - nur den Verzicht auf Milchprodukte und Eier kann ich nicht nachvollziehen. Hat da die Ärztin Gründe genannt?0 -
Ich kann auch nicht nachvollziehen warum Du wichtige Proteinquellen meiden sollst.0
-
Das mit dem Sport ist so ne Sache.
Du musst dir was suchen was dir Spaß macht. Egal was. Sonst machst du es nicht lange.
Ich bin auch keiner für die Muckibude, war aber da, und bin dadurch auf Spinning und Stepaerobic gekommen. Inzwischen unterrichte ich das. In der Gruppe ist vieles einfacher. Und mit Musik und Spaß kann man sich leichter Motivieren.0 -
Welcome on Board und ich wünsche dir viel Erfolg auf deinem Weg.
Ich finde deine Pläne absolut super und einen ähnlichen Weg habe ich hinter mir (guck mal bei Erfolgstories). Ich habe 6 Jahre gebraucht, um ein Ziel zu erreichen - aber ich bin angekommen und ich fühle mich sauwohl in meinem Körper (das habe ich selbst als Teenager nie).
Ich habe auch nicht wirklich verzichtet (klar, schon, aber gewollt...), habe die Dinge langsam umgestellt. Gut, ich muss zugeben, hätte ich früher MFP benutzt und kcal gezählt, wäre es etwas schneller gegangen *G*. Aber ich bereue nichts. Ich habe eine Lebensumstellung gemacht und das ist das Wichtige. Diäten helfen nur so lange, wie man sie macht. Wenn du dich aber so umstellst, dass du dir vorstellen kannst, das immer für den Rest deines Lebens zu machen, dann hast du auch keine Probleme mehr und "Ausreißer" werfen dich nicht aus der Bahn.
Letzten Endes ist es ja eine einfache Rechnung: weniger rein als raus. .
Und was den Sport angeht, ja. Suche dir etwas was Spaß macht und nicht, weil du Sport "machen mußt". Und sei es nur, dass du viel spazieren gehst, das ist auch Bewegung.
Und versuche alles planmäßig zu machen. Also Dienstags der Spaziergang oder die Sportart, die dir Spaß macht. Mache es regelmäßig, direkt nach der Arbeit oder direkt nach dem Aufstehen... Rituale behältst du bei und sind nacher "ganz normal".
Wenn du noch Fragen hast, gerne .
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Herzlich Willkommen, den vorigen Kommentaren kann ich nichts hinzufügen
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Herzlich willkommen0
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Herzlich willkommen,
setz Punkt 4 nach ganz oben und lass dir keine Lebensmittel pauschal schlechtreden.0 -
felixg1109 schrieb: »Hiho
Willkommen! Der Plan sieht gut aus.
OEA gibt's in Form von Selbsthilfegruppen für Adipositas. War zwar noch nicht da, aber die gibt's wohl häufig.
Zur Dauer-Motivation kann ich nur sagen, dass du dein Leben generell ändern solltest und nicht nur eine Diät machen. Dann hast du weniger Jojo und es fällt dir nicht schwer, wenn es für dich normal ist. Dafür solltest du Sport einfach dauerhaft in dein Leben einbauen. Das hilft dir dann auch häufiger"um die Häuser ziehen" zu können. Denn zu sehr einschränken hilft auf Dauer auch nicht.
Viel Erfolg!
Danke! Ah super, dann schau ich mich danach direkt mal um wenn ich wieder nach Deutschland gezogen bin. Ja, das mit der dauerhaften Veränderung hatte ich auch auf jeden Fall vor, bzw. bis jetzt läuft das eigentlich ganz gut, nur manchmal ist es noch schwer einzuschätzen was "richtig" ist. Das muss ich dann vielleicht mit der Zeit noch rauskriegen bzw. vll nehme ich dann nochmal ein Beratungsangebot war.0 -
mike690101 schrieb: »Hallo
Dein Plan ist gut. Bei mir haben die Ärzte eine Fettleber festgestellt. Seit einem halben Jahr habe durch Ernährungsumstellung 15 kg ( sollen noch 12 kg werden) abgenommen und fühle mich viel besser. Für Sport in der muckibude habe ich keine zeit und keine Lust. Ich habe mich jetzt für nordic walking entschieden und das kann man fast bei jedem Wetter machen.
Vielleicht hilft dir ja auch so etwas zu machen.
Ich werde auf jeden Fall mein Ding durch setzen und den schon erkennbaren Erfolg gibt mir auch recht. Es ist auch viel kopfsache.
Gruß Mike
Ja, die Ärztin meinte bei mir auch es geht in Richtung Fettleber - jetzt habe ich die Ernährung schon seit ein paar Monaten verbessert und hoffe, dass die Leber sich dann beim nächsten Checkup wieder etwas erholt hat! Glückwunsch schonmal zum Erfolg und freut mich zu hören, dass es dir schon besser geht. Ja, nordic walking ist weniger mein Ding, aber ich denke auch, dass mir etwas draußen in der Natur oder irgendeine Art von Vereinssport mehr Spaß machen würde als das stupide trainieren im Fitnessstudio. Wobei es da sicher auch sinnvolle Übungen gibt, ist mir nur auf Dauer bisschen zu langweilig! Danke für deine Antwort.0 -
Herzlich Willkommen hier in dieser Runde.
Dein Plan klingt für mich richtig gut - nur den Verzicht auf Milchprodukte und Eier kann ich nicht nachvollziehen. Hat da die Ärztin Gründe genannt?
Dankeschön! Also sie hat eher gesagt, dass ich den Verzehr einschränken soll, nicht dass ich ganz darauf verzichten soll. Ich denke die Eier, weil sie ja oft mit Cholesterin assoziiert werden? Wobei ich eigentlich nicht sooo oft Eier esse, außer wenn sie in irgendwelchen Backwaren sind und das hohe Cholesterin kann ja auch von anderen Sachen kommen... Milchprodukte weiß ich auch nicht so genau. Wenn ich das mit der Fettleber/dem Cholesterin google kommen auch oft etwas schwammige Aussagen zu den Ursachen, also woran es genau liegt ist mir nicht ganz klar, deshalb hoffe ich dass es einfach mit einer allgemein gesünderen Ernährung in den Griff zu kriegen ist! Sonst hake ich da beim nächsten Arztbesuch auch nochmal genauer nach.0 -
thositojosile schrieb: »Ich kann auch nicht nachvollziehen warum Du wichtige Proteinquellen meiden sollst.
Ich glaube die Idee war eher etwas weniger davon zu essen als sie ganz zu vermeiden! Aber hundertprozentig klar war mir die Sache auch nicht ganz, da muss ich nochmal nachhaken. Ich hoffe dass sich die Werte einfach mit einer allgemein gesünderen Ernährung verbessern lassen.0 -
norgabfritsch schrieb: »Das mit dem Sport ist so ne Sache.
Du musst dir was suchen was dir Spaß macht. Egal was. Sonst machst du es nicht lange.
Ich bin auch keiner für die Muckibude, war aber da, und bin dadurch auf Spinning und Stepaerobic gekommen. Inzwischen unterrichte ich das. In der Gruppe ist vieles einfacher. Und mit Musik und Spaß kann man sich leichter Motivieren.
Ja, da hast du sicher recht! Das einzige was mir an Sport früher Spaß gemacht hat, waren eigentlich auch Dinge, die ich mit Freunden zusammen gemacht habe, also ich denke da ist mir der Gruppenaspekt sehr wichtig. Vielleicht sollte ich einfach ein paar verschiedene Sachen ausprobieren wenn ich umgezogen bin und mich etwas umschauen kann. Freut mich dass du was gefunden hast was für dich funktioniert!0 -
Welcome on Board und ich wünsche dir viel Erfolg auf deinem Weg.
Ich finde deine Pläne absolut super und einen ähnlichen Weg habe ich hinter mir (guck mal bei Erfolgstories). Ich habe 6 Jahre gebraucht, um ein Ziel zu erreichen - aber ich bin angekommen und ich fühle mich sauwohl in meinem Körper (das habe ich selbst als Teenager nie).
Ich habe auch nicht wirklich verzichtet (klar, schon, aber gewollt...), habe die Dinge langsam umgestellt. Gut, ich muss zugeben, hätte ich früher MFP benutzt und kcal gezählt, wäre es etwas schneller gegangen *G*. Aber ich bereue nichts. Ich habe eine Lebensumstellung gemacht und das ist das Wichtige. Diäten helfen nur so lange, wie man sie macht. Wenn du dich aber so umstellst, dass du dir vorstellen kannst, das immer für den Rest deines Lebens zu machen, dann hast du auch keine Probleme mehr und "Ausreißer" werfen dich nicht aus der Bahn.
Letzten Endes ist es ja eine einfache Rechnung: weniger rein als raus. .
Und was den Sport angeht, ja. Suche dir etwas was Spaß macht und nicht, weil du Sport "machen mußt". Und sei es nur, dass du viel spazieren gehst, das ist auch Bewegung.
Und versuche alles planmäßig zu machen. Also Dienstags der Spaziergang oder die Sportart, die dir Spaß macht. Mache es regelmäßig, direkt nach der Arbeit oder direkt nach dem Aufstehen... Rituale behältst du bei und sind nacher "ganz normal".
Wenn du noch Fragen hast, gerne .
Vielen Dank für die Antwort, freut mich sehr von jemandem zu hören, der die Abnahme über langfristiges gesünder werden geschafft hat, Glückwunsch dazu! Ja, das mit dem Kalorienzählen ist so eine Sache... jede Kleinigkeit einzuloggen halte ich nicht auf Dauer durch, aber das mit dem Ernährungstagebuch klappt echt ganz gut und so grob die Kalorien zu überschlagen ist wirklich hilfreich um den Überblick zu bewahren.
Ja genau, mein Ziel ist es, die Ernährung wirklich dauerhaft umzustellen. Ich hoffe dass ich mich mit der Zeit so dran gewöhne, dass ich nicht mehr ganz so viel drüber nachdenken muss, weil im Moment kostet es schon viel Zeit, Energie und Nerven sich 20mal am Tag zu fragen Kann ich das essen? Ist das zu viel oder zu wenig? etc. aber es lohnt sich sicher im Endeffekt.
Das mit den Ritualen ist sicher ein guter Punkt, vielleicht suche ich mir einen Verein oder mache eine feste Verabredung mit Freunden, wenn ich wieder in Deutschland bin, dann verschiebe ich es nicht jeden Tag auf morgen.1 -
adelheid_eisele schrieb: »Herzlich Willkommen, den vorigen Kommentaren kann ich nichts hinzufügen
Vielen Dank!0 -
ErikaKoustoulidis schrieb: »Herzlich willkommen
Dankeschön!0 -
Richtung12 schrieb: »Herzlich willkommen,
setz Punkt 4 nach ganz oben und lass dir keine Lebensmittel pauschal schlechtreden.
Danke! Ja, da hast du sicher Recht.0 -
Herzlich willkommen!0
-
SportsfreundSven schrieb: »Herzlich willkommen!
Danke dir!0
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