Schilddrüsen- unter / überfunktion ; geeignete Lebensmittel?? — German

Schilddrüsen- unter / überfunktion ; geeignete Lebensmittel??

Mario_oM
Mario_oM Beiträge: 2,456 Member
ich wollte mal den Hype um Mandelmilch mitmachen und diese mal probieren. Nun habe ich aber gelesen das diese die Jodaufnahme negativ beeinflusst. Bis dato habe ich nie auf Lebensmittel in Bezug auf meine Unterfunktion geachtet.

Habt Ihr schon damit Erfahrungen gemacht, welche Lebensmittel gut oder eher schlecht sind?

Kommentare

  • Eganko
    Eganko Beiträge: 1,123 Member
    eher nein.
    ich habe allerdings eine ausgelöschte Hashimoto und nehme deswegen LThryroxin. Bisher ist mir alles bekommen, aber Mandelmilch ist persönlich nicht gerade mein Favorit.
  • Mario_oM
    Mario_oM Beiträge: 2,456 Member
    es geht darum nicht ob es einem schmeckt oder man der Meinung ist es tut gut oder nicht, es geht mir darum ob die Schilddrüse sich negativ durch bestimmte Lebensmittel verhält....
    ...oder ist das ganze nur wieder mal eine übertriebene Erkenntnis, die sich nur im 0,1% Bereich äußert?!?
  • Eganko
    Eganko Beiträge: 1,123 Member
    Das habe ich schon verstanden und ich habe geschrieben, eher nein.
    Ich habe bisher kein Lebensmittel gegessen /getrunken, was meine Schilddrüse oder Hormonzugabe verändert hätte.
    Ich habe allerdings wie gesagt auch keine Unterfunktion, meine Schilddrüse tut gar nichts mehr (deswegen muss ich LThyrox einnehmen).
  • Mario_oM
    Mario_oM Beiträge: 2,456 Member
    also ich habe eine Unterfunktion und muss deswegen LThyroxin nehmen (75). Ich denke es ist auch fast unmöglich das festzustellen, wenn ein Lebensmittel die Schilddrüse beeinflusst
  • Eganko
    Eganko Beiträge: 1,123 Member
    und wenn, wird es ja eher kurzfristig mal sein. Ich denke, das macht erst Veränderungen oder Einschränkungen, wenn man langjährig irgendwas zu sich nehmen würde, was beeinflusst...
  • Mario_oM
    Mario_oM Beiträge: 2,456 Member
    Kann mir vllt. jemand die Werte erklären, ich blicke da leider nicht durch?

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  • RuruMak
    RuruMak Beiträge: 52 Member
    @Mario_oM jodhaltige Lebensmittel haben Einfluss auf die Schilddrüse.
  • Rocky36387
    Rocky36387 Beiträge: 17 Member
    Haferkur soll sehr gut sein und Zink
  • Mario_oM
    Mario_oM Beiträge: 2,456 Member
    @RuruMak genau das dachte ich auch immer, aber der Effekt ist so minimal das man das vernachlässigen kann.
  • RuruMak
    RuruMak Beiträge: 52 Member
    @Mario_oM ich glaub das kommt auf den Jodgehalt an u ob man nur eine sehr leichte ÜF oder UF hat. meine Schwester zB hat ne leichte Unterfunktion und ihr wurde geraten wenigstens Sushi (die Algen sind wohl ne Jodbombe) auf den Speiseplan zu setzen um die Uf (da leicht) zu korrigieren. Aber muss dazu sagen das sie super salzarm isst weil sie Salz einfach nicht schmecken kann, sie benutzt es einfach nie :smiley:
  • Mario_oM
    Mario_oM Beiträge: 2,456 Member
    Jod meide ich und sollte man meiden wo es geht weil es fast überall mit drin ist, Jod kann die Knochen schädigen (Osteoporose) ich bin da leider schon im 2. Stadium betroffen.
  • cherryook
    cherryook Beiträge: 24 Member
    Okay einmal kurz weil Iod hier in den letzten Tagen immer wieder zum Thema geworden ist. Klar, zu viel Iod ist schlecht, aber das ist bei den meisten Leuten nicht der Fall, tendenziell ist Deutschland immernoch unterversorgt. Iod HAT einen Einfluss auf die Schilddrüse, der muss aber (auch mit Unterfunktion) nicht negativ sein. Lasst euch also nicht Angst machen etwas zu essen nur weil Iod drin ist. Der Körper BRAUCHT Iod. Wie bei allem, erst die Menge macht das Gift. Solltet ihr euch unsicher sein klärt das mit eurem Arzt, der kennt eure Blutwerte am besten.

    Aufgrund der Uhrzeit nur Wikipedia als Quelle. Studien zu der Iodversorgung werden alle 5 Jahre gemacht, leider ist die aktuellste nicht auf Wiki. Aber auch da besteht immernoch eine Tendenz zur Unterversorgung und nicht zur Überversorgung.

    "Zahlreiche epidemiologische Arbeiten der letzten Jahrzehnte belegen den natürlichen Jodmangel in Deutschland. (...) Auch die neuesten Studien zeigen immer noch einen hohen Anteil von unterversorgten Personen. Die Messungen von Hampel et al. 2001 an 3000 Schulkindern aus 128 Städten in Deutschland ergaben zum Beispiel eine mittlere Jodausscheidung von 148 µg/g, jedoch hatten 27 % noch immer einen Jodmangel Grad I oder schlechter. (...) In einer Studie aus dem Jahre 2005 (2009 veröffentlicht) zeigten zwar 64 % der untersuchten Personen eine ausreichende Jodausscheidung, aber 23 % einen milden, 10 % einen moderaten und 3 % einen schweren Jodmangel."
    Quelle: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Jodmangel
  • Mario_oM
    Mario_oM Beiträge: 2,456 Member
    Jodzufuhr bei Schilddrüsenerkrankungen
    Eine Jodaufnahme in Höhe des täglichen Bedarfs von 180-200 µg über Fisch, Milch und Milchprodukte sowie Jodsalz und damit hergestellte Produkte bereitet Hashimoto-Patienten keine Probleme. Jod ist und bleibt für den Körper ein lebensnotwendiges Spurenelement und stellt selbst für empfindliche Verbraucher kein Risiko dar. Nur eine sehr hohe Jodzufuhr von über 300 µg pro Tag kann zu einer Erhöhung der entzündlichen Aktivität in der Schilddrüse führen. Daher sollten Hashimoto-Patienten mit aktiver Entzündung vorsorglich auf Jod- und Algentabletten, auf jodhaltige Heilwässer oder algenhaltige japanische Speisen wie zum Beispiel Sushi verzichten. Handelt es sich um eine chronische Entzündung mit bereits bestehender Inaktivität der Schilddrüse, dann schaden auch hohe Jodmengen nicht mehr, da Jod nicht mehr in die Schilddrüse aufgenommen wird.

    Quelle:
    https://jodmangel.de/jod-fur-die-gesundheit/schilddruse/

  • SportsfreundSven
    SportsfreundSven Beiträge: 4,547 Member
    Mario_oM schrieb: »
    Jodzufuhr bei Schilddrüsenerkrankungen
    Eine Jodaufnahme in Höhe des täglichen Bedarfs von 180-200 µg über Fisch, Milch und Milchprodukte sowie Jodsalz und damit hergestellte Produkte bereitet Hashimoto-Patienten keine Probleme. Jod ist und bleibt für den Körper ein lebensnotwendiges Spurenelement und stellt selbst für empfindliche Verbraucher kein Risiko dar. Nur eine sehr hohe Jodzufuhr von über 300 µg pro Tag kann zu einer Erhöhung der entzündlichen Aktivität in der Schilddrüse führen. Daher sollten Hashimoto-Patienten mit aktiver Entzündung vorsorglich auf Jod- und Algentabletten, auf jodhaltige Heilwässer oder algenhaltige japanische Speisen wie zum Beispiel Sushi verzichten. Handelt es sich um eine chronische Entzündung mit bereits bestehender Inaktivität der Schilddrüse, dann schaden auch hohe Jodmengen nicht mehr, da Jod nicht mehr in die Schilddrüse aufgenommen wird.

    Quelle:
    https://jodmangel.de/jod-fur-die-gesundheit/schilddruse/

    Mal ehrlich. Was sagt das jetzt aus? Da steht auch nichts von Osteoporose sondern "...Nur eine sehr hohe Jodzufuhr von über 300 µg pro Tag kann zu einer Erhöhung der entzündlichen Aktivität in der Schilddrüse führen...". Was lernen wir also daraus? Mal sollte beim Arzt abklären lassen, ob man zu viel oder zu wenig Jod aufnimmt/genommen hat und dann entsprechend agieren. Als gesunder Mensch hat es also kaum Auswirkungen. Im Krankheitsfalle sollte IMMER der Arzt drauf schauen. Und gerade bei uns hier sind wir durch unsere Kalorienrestriktion, doch eher in einem Mangelzustand, als in einem "zu hohen Bereich".
  • Mario_oM
    Mario_oM Beiträge: 2,456 Member
    Ich weiß nicht wieso du jetzt Osteoporose mit diesem Artikel in Verbindung bringst... @SportsfreundSven
  • SportsfreundSven
    SportsfreundSven Beiträge: 4,547 Member
    Mario_oM schrieb: »
    Ich weiß nicht wieso du jetzt Osteoporose mit diesem Artikel in Verbindung bringst... @SportsfreundSven

    Na, weil du schreibst, das Jod Osteoporose erzeugt. Jedenfalls bei dir.

    Du hast geschrieben, dass DU Jod meidest, was total ok ist. Du schriebst aber auch "man sollte es meiden", weil es "fast überall" drin ist, was ich persönlich etwas übertrieben finde. Nun hat jemand geschrieben, dass wir in einem "Jodmangelland" leben und du hast eben deinen Beitrag geschrieben, bei dem ich mich halt frage, was er zu dem vorher geschriebenem aussagt.

    Was möchtest du damit sagen? Ist Jod nun gut oder schlecht? War es nur ein "allgemeiner" Hinweis?
  • Mario_oM
    Mario_oM Beiträge: 2,456 Member
    Für mich ist er wohl nicht so gut, aber da hast du Recht im allgemeinen ist Jod für Menschen ohne gesundheitliche Probleme sehr zu empfehlen.

    Zugegeben habe ich bisher immer Salz mit Jod in etwa gleichgesetzt, dabei ist in handelsüblichem Salz so gut wie gar keines drin. Deswegen Obacht Salz eher weniger Jod eher viel.
  • cherryook
    cherryook Beiträge: 24 Member
    > @SportsfreundSven schrieb:
    > Mario_oM schrieb: »
    >
    > Ich weiß nicht wieso du jetzt Osteoporose mit diesem Artikel in Verbindung bringst... @SportsfreundSven
    >
    >
    >
    >
    > Na, weil du schreibst, das Jod Osteoporose erzeugt. Jedenfalls bei dir.
    >
    > Du hast geschrieben, dass DU Jod meidest, was total ok ist. Du schriebst aber auch "man sollte es meiden", weil es "fast überall" drin ist, was ich persönlich etwas übertrieben finde. Nun hat jemand geschrieben, dass wir in einem "Jodmangelland" leben und du hast eben deinen Beitrag geschrieben, bei dem ich mich halt frage, was er zu dem vorher geschriebenem aussagt.
    >
    > Was möchtest du damit sagen? Ist Jod nun gut oder schlecht? War es nur ein "allgemeiner" Hinweis?

    Deswegen habe ich meinen Beitrag damit angefangen, dass ich das schreibe weil Iod immer wieder zum Thema geworden ist. Es wird immer schnell gesagt das Iod schlecht ist. Ich habe das keinesfalls auf Osteoporose bezogen, sondern wollte nur dieses "man sollte es meiden", weil es "fast überall" drin ist für gesunde Menschen entkräften wollen. Die lesen sowas nämlich auch und fangen an Iod zu meiden.
    Sehe es also als allgemeinen Hinweis.