Körpergewicht ist nicht gleich Körperfett — German

Körpergewicht ist nicht gleich Körperfett

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http://fitness-schmiede.at/koerperfett-vs-koerpergewicht-reduzieren-top-10-uebungen/

Da ich immer lese und auch in meinem Umfeld höre „ich muss/möchte xy Kilos abnehmen“,
wollte ich dieses Thema mal aufgreifen und habe diesen Link hier gepostet.
Vielleicht hilft es dem einen oder anderen.
Es sind nämlich 2 unterschiedliche Dinge, wobei ich glaube, wenn jemand sagt er möchte xy Kilos abnehmen meint er eigentlich, das er Fett verlieren möchte.

Kommentare

  • exii
    exii Beiträge: 2,095 Member
    bearbeitet Dezember 2017
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    Das dürfte klar sein.

    Aber der Artikel hier hat schon ein paar Fehlerchen , wusste zb gar nicht das der EPOC jetzt Proteinsynthese heißt ;) (die hat man ständig , die is ja nicht nur für Muskulatur da). Auch sinstnsind nich paar (Fett-)-un-Logiken drin
  • Fenix511
    Fenix511 Beiträge: 277 Member
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    #7 Regelmäßig essen: 3x am Tag und das Frühstück nicht auslassen

    Dein Körper braucht Energie! Man sollte nur mäßig Kalorien reduzieren (ca 10% vom Tagesumsatz) und nicht mehr. Sonst baut der Körper Muskeln ab und fährt in den Notmodus weil er denkt er sei in der Wüste und bekommt Tage nichts zu essen. Es macht auch keinen Spaß zu Hungern!

    Bleib bei dem was schon deine Mutter immer sagt: 3x am Tag essen und ausgiebig frühstücken!
    Yeah, right..

  • Kalissa4
    Kalissa4 Beiträge: 476 Member
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    Also, dass es keinen Spaß macht zu hungern, das kann ich soweit unterschreiben, aber wenn mans tut fährt der Körper trotzdem nicht in den Notmodus, er greift bei zu wenig Belastung bzw. Sport und wenig Eiweiß die Muskeln an und das wiederum bremst natürlich die Verbrennung, weil weniger da ist, das verbrennt, aber der Stoffwechsel passt sich nicht an. Auch das mit den 3 Mahlzeiten am Tag finde ich sehr pauschal, da sollte meiner Meinung nach jeder das finden, was für ihn am besten ist.
  • DaniP81
    DaniP81 Beiträge: 46 Member
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    Also wenn ich Artikel lese, übernehme ich nicht alles eins zu eins.
    Ich habe diesen Link geteilt, als Denkanstoß. Jeder soll das tun bzw. abnehmen wie er möchte.
    Die meisten fixieren sich einfach zu sehr auf das Gewicht bzw. welche Zahl die Waage anzeigt, das ist ein sehr großer Fehler.
    Ob du jetzt 3, 5, 7 Mahlzeiten ißt ist egal. Das Kaloriendefitzit am Ende des Tages zählt.
    Es gibt nicht nur einen Königsweg sondern mehrere.
  • Fenix511
    Fenix511 Beiträge: 277 Member
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    Joa. Wenn in dem Denkanstoß aber alte - falsche - Mythen verbreitet werden, wie hier bspw. der ominöse Hungerstoffwechsel, darf man wohl durchaus darauf hinweisen.
  • DaniP81
    DaniP81 Beiträge: 46 Member
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    Natürlich kann man darauf hinweisen! Ist ja auch jedem sein gutes Recht.
    Zum Schluß läuft doch es immer auf das hinaus, was ein jeder selber glaubt.
    Hier ein Link zum ominösen Stoffwechsel
    https://fitness-experts.de/abnehmen/eingeschlafener-kaputter-stoffwechsel-hungerstoffwechsel
    Das Thema ist eigentlich auch viel komplizerter.
  • Ruffy87
    Ruffy87 Beiträge: 81 Member
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    Ruhig Leute ganz ruhig
  • martpii
    martpii Beiträge: 164 Member
    bearbeitet Dezember 2017
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    das mit dem "einschlafenden Stoffwechsel"/ Rückgang des Energieumsatzes gibts schon. Aber das betrifft vorranging Leute mit niedrigem KFA und/oder bei einem zu großen Kaloriendefizit.
    siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Minnesota_Starvation_Experiment

    prinzipiell dann wenn die Fettreserven nicht mehr genug Energie pro Tag liefern können. Dann muss der Körper vermehrt Protein verstoffwechseln, da dies auf Dauer lebensbedrohlich ist versucht er den Energieverbrauch zu reduzieren: Verminderung von unterbewussten Bewegungen, Absenkung der Körpertemperatur usw

    Das passiert aber ehr nicht wenn jemand mit 30% KFA 1000kcal am Tag isst.
  • exii
    exii Beiträge: 2,095 Member
    bearbeitet Dezember 2017
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    Nennt sich dann aber adaptive Thermogenese, und immer noch nicht eingeschlafen :)

    Kalorienverbrauchsreduzierung wär auch noch ein gutes Synonym.
    Und der Neat (sofern man nicht aktiv entgegenwirkt) wird im Defizit auch mit hohem KFA weniger.
  • martpii
    martpii Beiträge: 164 Member
    bearbeitet Dezember 2017
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    In einer Untersuchung haben sie gefunden das die EE um 6% abgesunken ist, gleich ob sehr großes Defizit, kleineres Defizit + Sport "energy expenditure by structured exercise", kleineres Defizit. Ziemlich vernachlässigbar klein, würde ich meinen.
    Oder wie sieht das Entgegenwirken aus, wenn "exercise" keinen Unterschied gemacht hat?

    Effect of 6-month calorie restriction on biomarkers of longevity, metabolic adaptation, and oxidative stress in overweight individuals: a randomized controlled trial
    https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16595757
  • exii
    exii Beiträge: 2,095 Member
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    Entgegenwirken mit z.b KLeinigkeiten wie Treppe statt Aufzug, unbewusstes „fauler sein“ , kriegt man oft nicht so mit. Oder auch öfters den Schweinehund besiegen ;) und doch noch ne Runde spazieren, laufen, traineren ........ und und und
  • DaniP81
    DaniP81 Beiträge: 46 Member
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    Bezüglich NEAT, einfach im Alltag versuchen in Bewegung zu bleiben.
    Da kann eine Pulsuhr schon praktisch sein finde ich um es gut im Überblick zu haben.
    Wenn einer 10.000 Schritte am Tag hat und der andere 5.000 wird der mit den 10.000 einen höheren NEAT haben.
    Und auf seinen Körper hören, wenn man merkt das man sich antriebslos fühlt in der Diät sollte man etwas dagegen tun.