Sprudel / Wasser welches trinkt Ihr?
Kommentare
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Ich trinke nur Kranwasser...
Natriumarm? Kirche im Dorf lassen...2 -
Alternativ Wasseraufbereitungsanlage.1
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OliverRaningerVegan schrieb: »Alternativ Wasseraufbereitungsanlage.
Welcher Wasseraufbereitungsanlage für den Hausgebrauch ist denn "besser", als die der Stadtwerke?
Oder meinst du diese Wasserfilter?0 -
SportsfreundSven schrieb: »OliverRaningerVegan schrieb: »Alternativ Wasseraufbereitungsanlage.
Welcher Wasseraufbereitungsanlage für den Hausgebrauch ist denn "besser", als die der Stadtwerke?
Oder meinst du diese Wasserfilter?
Ja Wasserfilter. Umkehrosmose. Mir geht es darum, keine schadstoffe, medikamente mit zu trinken.0 -
https://www.focus.de/gesundheit/news/in-der-toilette-runtergespuelt-stadtwerke-warnen-vor-zunahme-der-medikamentenreste-im-wasser_id_7545301.html Da ist ja kuhpisse genauso gut....0
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Aus dem Klärwerk gibt es kein Trinkwasser. Zudem taugen die Filtersysteme nichts. Aber mag ja jeder glauben.1
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SportsfreundSven schrieb: »Aus dem Klärwerk gibt es kein Trinkwasser. Zudem taugen die Filtersysteme nichts. Aber mag ja jeder glauben.
gebe ich dir recht. die billigen taugen nichts unter 500€.0 -
OliverRaningerVegan schrieb: »Ja Wasserfilter. Umkehrosmose. Mir geht es darum, keine schadstoffe, medikamente mit zu trinken.
Klingt erst mal interessant, was mich aber verwundert ist, dass du mitunter Fleischersatzprodukte von Veganz empfiehlst, auch dieser Hersteller verwendet nicht näher deklarierte Aromastoffe (oder in Bio "naturidentische Aromen") und - wie bei allen Fertigprodukten - hast du keine Kontrolle über deine Nahrung und tatsächlich verwendete Zutaten oder Schadstoffe die im Zusammenhang mit dem Produktionsprozess in die Nahrung gelangen. Und: machst du Sport? Wenn ich mal schaue was sich durchs Schwitzen für Salzränder an einem Shirt bilden können, mache ich mir keine Gedanken über ein zuviel an Natrium und Mineralstoffen im Wasser, eher das Gegenteil.
Zur Verwendung von Wasser aus der Umkehrosmose als Trinkwasser habe ich folgendes gefunden und erachte es als bedenklich:
https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/umwelt-haushalt/wasser/wasserbehandlung-im-haushalt-wasserfilter-und-filteranlagen-5525
__________________________________________________________________
Membran-/ Umkehrosmose-Verfahren
Umkehrosmose-Verfahren pressen Wasser mit Hilfe elektrischer Pumpen durch eine nur in eine Richtung durchlässige Membran. Diese Haut lässt dabei nur sehr kleine Moleküle wie das Wasser hindurch. Größere Stoffe wie Nitrat, Phosphat, Schwermetalle, aber auch Mineralstoffe werden zurückgehalten. Auf diese Weise entsteht auch "hochreines Wasser" für Laboratorien und die Raumfahrt.
Nachteile: Damit die feine Membran nicht verstopft, muss sie unter hohem Wasserverbrauch gespült werden. Um 1 Liter gefiltertes Wasser zu gewinnen, werden daher zum Beispiel 3 Liter Trinkwasser gebraucht. Die Folge: Hohe Energie- und Wasserkosten. Die Membran ist anfällig für Verkeimung, da sich dort Schwebstoffe sammeln. Ein dauerhafter Verzehr dieses Wassers kann dem Körper Mineralien entziehen und zu Unterversorgung führen.
___________________________________________________________________
Großartig gehypt werden diese Anlagen nur auf den Webseiten der Vertreiber.
Aber: jeder wie er/sie mag...
Ich habe das Glück einer (noch) guten Wasserqualität und beziehe mein Wasser aus der gleichen Talsperre wie @felixg1109, daher gibt es auch bei mir " Kranenberger" ohne Gas, selbst von Kleinstmengen Kohlensäure muss ich rülpsen.
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Heide_Kraut schrieb: »OliverRaningerVegan schrieb: »Ja Wasserfilter. Umkehrosmose. Mir geht es darum, keine schadstoffe, medikamente mit zu trinken.
Klingt erst mal interessant, was mich aber verwundert ist, dass du mitunter Fleischersatzprodukte von Veganz empfiehlst, auch dieser Hersteller verwendet nicht näher deklarierte Aromastoffe (oder in Bio "naturidentische Aromen") und - wie bei allen Fertigprodukten - hast du keine Kontrolle über deine Nahrung und tatsächlich verwendete Zutaten oder Schadstoffe die im Zusammenhang mit dem Produktionsprozess in die Nahrung gelangen. Und: machst du Sport? Wenn ich mal schaue was sich durchs Schwitzen für Salzränder an einem Shirt bilden können, mache ich mir keine Gedanken über ein zuviel an Natrium und Mineralstoffen im Wasser, eher das Gegenteil.
Zur Verwendung von Wasser aus der Umkehrosmose als Trinkwasser habe ich folgendes gefunden und erachte es als bedenklich:
https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/umwelt-haushalt/wasser/wasserbehandlung-im-haushalt-wasserfilter-und-filteranlagen-5525
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Membran-/ Umkehrosmose-Verfahren
Umkehrosmose-Verfahren pressen Wasser mit Hilfe elektrischer Pumpen durch eine nur in eine Richtung durchlässige Membran. Diese Haut lässt dabei nur sehr kleine Moleküle wie das Wasser hindurch. Größere Stoffe wie Nitrat, Phosphat, Schwermetalle, aber auch Mineralstoffe werden zurückgehalten. Auf diese Weise entsteht auch "hochreines Wasser" für Laboratorien und die Raumfahrt.
Nachteile: Damit die feine Membran nicht verstopft, muss sie unter hohem Wasserverbrauch gespült werden. Um 1 Liter gefiltertes Wasser zu gewinnen, werden daher zum Beispiel 3 Liter Trinkwasser gebraucht. Die Folge: Hohe Energie- und Wasserkosten. Die Membran ist anfällig für Verkeimung, da sich dort Schwebstoffe sammeln. Ein dauerhafter Verzehr dieses Wassers kann dem Körper Mineralien entziehen und zu Unterversorgung führen.
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Großartig gehypt werden diese Anlagen nur auf den Webseiten der Vertreiber.
Aber: jeder wie er/sie mag...
Ich habe das Glück einer (noch) guten Wasserqualität und beziehe mein Wasser aus der gleichen Talsperre wie @felixg1109, daher gibt es auch bei mir " Kranenberger" ohne Gas, selbst von Kleinstmengen Kohlensäure muss ich rülpsen.
Klingt sehr gut.
Zu Veganz: aus etischen gründen, mache ich mir keine sorgen über die zusatzstoffe. den tieren ist es auch egal. vegan lebe ich auch nicht, weil es gut ist, sondern aus ethischen Gründen. Für mich auch kein Trend oder Lifestyle0 -
Moment mal... irgendwie passt das alles nicht zusammen... du machst dir keine Gedanken über Schadstoffe in deiner festen Nahrung weil es dem Zweck des Tierwohls dient (ansonsten ist Bio aber ok), schwörst aber auf entmineralisiertes Wasser aus der eigenen Aufbereitungsanlage? Alles klar, dass nenn ich mal "konsequent".
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Heide_Kraut schrieb: »Moment mal... du machst dir keine Gedanken über Schadstoffe in deiner festen Nahrung, schwörst aber auf entmineralisiertes Wasser aus der eigenen Aufbereitungsanlage? Alles klar, dass nenn ich mal "konsequent".
welche schadstoffe in veganer nahrung?0 -
OliverRaningerVegan schrieb: »welche schadstoffe in veganer nahrung?
"tatsächlich verwendete Zutaten oder Schadstoffe die im Zusammenhang mit dem Produktionsprozess in die Nahrung gelangen"
Veganz ist keine kleine Hinterhofmanufaktur in der der Chef noch selbst den Rührlöffel schwingt, all die tollen "Fleischersatzprodukte" und auch veganen Brotaufstriche werden industriell gefertigt, dh. es kommen Maschinen zum Einsatz die auch mal gewartet und geölt und auch gereinigt werden müssen, wie bei jeder FERTIGNAHRUNG halt besteht immer das Risiko, dass mal hier mal dort geringe Restbestände von Reinigungsmittel oder Öl in die Nahrung gelangen...
Zudem gibt es hier in Deutschland (meiner Meinung nach) massive Lücken in der Deklarationspflicht von Lebensmitteln, du kaufst ein Kilo Mehl und bist der Meinung 100% Mehl zu kaufen? Irrtum, du kaufst ebenfalls nicht deklarationspflichtiges Mehlbahandlungsmittel mit, welches dafür sorgt, dass das Produkt auch nach längerer Lagerung nicht klumpt... Veganz verwendet bei Produkten Kartoffelmehl, diese Kartoffeln wurden zuvor bestimmt auch mit irgendeinem keimhemmenden Mittel behandelt... viele Zutaten müssen nicht als solche deklariert werden weil sie im Sinne des deutschen Lebensmittelrechtes keine Zutaten sondern nur "Produktionshelfer" sind, nicht alle sind unumtritten... was für AROMEN verwendet Veganz, ich habe darüber keine Transparenz gefunden... usw...
Keinesfalls möchte ich deine vegane Lebensweise in Frage stellen aber einerseits Produkte aus industrieller und somit auch intransparenter Fertigung zu konsumieren und andererseits auf den Umkehrosmosefilter zu schwören weil ein (mitunter sehr) geringes Risiko besteht Schadstoffe aufzunehmen ist meiner Ansicht nach also entweder inkonsequent oder vielleicht ganz einfach naiv.
Dennoch wünsche ich dir einen schönen Tag.
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Nichts für ungut Oliver, aber wir haben verstanden, dass du Vegan bist...
Um das ganze noch mal auf die Spitze zu treiben..
Ist deine Wasseraufbereitungsanlage denn auch ökologisch nachhaltig und unter ethischen korrekten Bedingungen hergestellt worden?
Filtert deine Wasseraufbereitungsanlage denn tatsächlich besser als eine Anlage der lokalen Stadtwerke?
Wird dein natriumarmes Wasser auch ökologisch Nachhaltig abgefüllt?
Sind alle deine veganen Lebensmittelhersteller auch 100% transparent?
Kannst du wirklich grundsätzlich alle deine veganen Hersteller uneingeschränkt weiterempfehlen?
Ich meine das nicht böse.. aaaaber, wenn ich Ethik lesen, dann bitte auch richtig und konsequent.
Wie heißt es denn bei euch ? Wasser aus dem Hahn?2 -
Wasserfilter ist ein reiner Humbug ich habe da erst vor ein paar Tagen ein Bericht drüber gesehen ich glaube es waren wieso bei dem Test kam heraus dass das Wasser hinterher schlechter war wie vorher.
Was Natrium angeht muss ich sagen achte ich auch darauf es zu vermeiden weil ja überall Natrium drin ist... klar wenn man sich gesund ernährt und keine Fertigprodukte ißt hat man da wahrscheinlich weniger Probleme.0 -
Was haben denn alle gegen Natrium? Die Menge macht das Gift.
Wer halbwegs frisch kocht, kann soviel Wasser mit Natrium trinken wie er will.
Was denkt ihr, wie viel Natrium so ne Flasche Wasser hat?
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Wie gesagt wenn man sich gesund ernährt und ohne Fertig Nahrungsmittel auskommt ist das bestimmt kein Problem. Ich hatte mich mit dem Thema ein bisschen mehr befasst komisch ist das wenn man eine 0,5 Liter Flasche kauft mehr Natrium drin ist als in einer 1,5 Liter Flasche woran das liegt konnte ich nicht herausfinden bezogen natürlich auf 100 ml. Meine aufgezeichneten Lebensmittel sind auch alle mit korrekter Natrium Angabe ich denke wenn das ihr alle machen würden würden sie es sehen wie viel Natrium sie tatsächlich zu sich nehmen.0
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Zu Giften in Lebensmitteln oder Trinkwasser oder ob man sich möglichst Rund um die Uhr mit LSF 50 eincremen sollte....
Tödlich ist ganz sicher das Leben. Ob mit oder ohne Filter.1 -
Also aus ethischer Sicht macht vegan schon Sinn. Aus gesundheitlicher Sicht kommt es sehr stark darauf an.
Die ganzen "großen Player" im Veganmarkt basteln sich sehr oft "Ersatz" auch minderwertigen Komponenten und verkaufen es auch noch als "gesund". Früher hat man Pizzariabetreiber die "Analogkäse" verwendet haben, mit Mistforken aus dem Dorf getrieben. Heute kostet er ein vielfaches und ist der "heiße Scheiß". Zudem wird sehr oft "schlechte" Fette/Öle verwendet usw. usf. Das sollte man schon mal auf die Nährwerttabelle schauen.5 -
Wasserfilter ist ein reiner Humbug ich habe da erst vor ein paar Tagen ein Bericht drüber gesehen ich glaube es waren wieso bei dem Test kam heraus dass das Wasser hinterher schlechter war wie vorher.
Was Natrium angeht muss ich sagen achte ich auch darauf es zu vermeiden weil ja überall Natrium drin ist... klar wenn man sich gesund ernährt und keine Fertigprodukte ißt hat man da wahrscheinlich weniger Probleme.
wahrschlich aus der mainstreampresse :-)
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SportsfreundSven schrieb: »Also aus ethischer Sicht macht vegan schon Sinn. Aus gesundheitlicher Sicht kommt es sehr stark darauf an.
Die ganzen "großen Player" im Veganmarkt basteln sich sehr oft "Ersatz" auch minderwertigen Komponenten und verkaufen es auch noch als "gesund". Früher hat man Pizzariabetreiber die "Analogkäse" verwendet haben, mit Mistforken aus dem Dorf getrieben. Heute kostet er ein vielfaches und ist der "heiße Scheiß". Zudem wird sehr oft "schlechte" Fette/Öle verwendet usw. usf. Das sollte man schon mal auf die Nährwerttabelle schauen.
analogkäse hat rein gar nichts mit vegan zutun-lesen bildet im übrigen.https://www.vegpool.de/wissen/ist-analogkaese-vegan.html0 -
OliverRaningerVegan schrieb: »SportsfreundSven schrieb: »Also aus ethischer Sicht macht vegan schon Sinn. Aus gesundheitlicher Sicht kommt es sehr stark darauf an.
Die ganzen "großen Player" im Veganmarkt basteln sich sehr oft "Ersatz" auch minderwertigen Komponenten und verkaufen es auch noch als "gesund". Früher hat man Pizzariabetreiber die "Analogkäse" verwendet haben, mit Mistforken aus dem Dorf getrieben. Heute kostet er ein vielfaches und ist der "heiße Scheiß". Zudem wird sehr oft "schlechte" Fette/Öle verwendet usw. usf. Das sollte man schon mal auf die Nährwerttabelle schauen.
analogkäse hat rein gar nichts mit vegan zutun-lesen bildet im übrigen.https://www.vegpool.de/wissen/ist-analogkaese-vegan.html
Da Lesen ja bildet. Hast Du deinen Link auch gelesen?
"Daraus folgt: Es gibt eine Auswahl an veganen Analogkäse-Produkten, die täuschend nach Käse schmecken. Die meisten Analogkäse enthalten aber weiterhin Tierprodukte."
Das nicht alle so sind ist mir schon klar.
Es geht MIR auch gar nicht darum "Vegan" schlecht zureden. Ich nutze selbst vegane Produkte. Nur sollte man bei der ganzen "Ethik"-Geschichte auch mal ein wenig weiter denken, sonst gehört man halt zu den "Pudding-Veganern". Kokos-/Palmfett, Sonnenblumenöl Geschmacksverstärker; Aromen usw. usf. da gibt es doch reichlich zu bedenken.
Vegan bedeutet nicht = biologisch oder ökologisch, kann es aber sein. Darum geht es.
Wenn ich z.B. mich zwar vegan ernähre, wegen meinem Essverhalten aber in Borneo die Orang Utans verrecken ist es mit der Ethik auch nicht so weit her.
http://www.vegan-news.de/auf-palmoel-verzichten-regenwaldabholzung-cholesterin/
Es ist halt alles nicht so einfach.
@Mario_oM
Was du meinst, sind "normale" Wasserfilter für Zuhause. Die sind fast alle Blödsinn und werden schnell zur Keimschleuder.
https://www.ndr.de/ratgeber/verbraucher/Trinkwasser-filtern-hilft-das-gegen-Keime,wasserfilter106.html
@OliverRaningerVegan hat einen osmotischen Wasserfilter. Das ist schon eine etwas andere Hausnummer.
http://www.wasserfilter-testsieger.de/3 -
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