Zuckersteuer ja, nein
norgabfritsch
Beiträge: 717 Member
Immer mehr in Diskussion, die Zuckersteuer, um die Industrie zu gesünderer Herstellung zu bewegen. Das Thema versteckte Zucker hatten wir schon öfter. Wir es eurer Meinung nach helfen das man sich leichter gesünder Ernährt?
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Kommentare
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der anbau von zuckerrüben wird massivst von der eu gefördert! ich habe aktuell keinen link dazu, aber da gehts um horrende summen.
die steuer dient wohl dazu, den künftigen rückgang zu kompensieren. oder aber auch wegen der gesundheit *lach*1 -
Für Leute, die sich mit ihrer Nahrung beschäftigen ist dies bestimmt nicht nötig - ich bin eigentlich gegen die "Verteufelung" bestimmter Nahrungsmittel/Nahrungsmittelgruppen. Allerdings beschäftigen sich die wenigsten mit ihrer Ernährung und es könnte daher durchaus Wirkung zeigen.
Ob es da nicht erstmal andere Möglichkeiten geben kann die Leute darauf aufmerksam zu machen ist eine andere Sache. Genau wie man überlegen könnte einfach Vorschriften zu erlassen, die das "verstecken" von Zucker unterbindet/einschränkt/reduziert.
Ein Problem ist sicher auch, dass viele, die ein Problem durch zu viel "Fertignahrung" (und den darin enthaltenen Zucker) haben, denken, dass es notwendig ist diese zu essen, weil es günstiger zu sein scheint als selbst zu kochen (und viele halt wenig Geld zur Verfügung haben). Stichwort "Dicke Armut". Hier fehlt einfach Basiswissen im Bereich Kochen/Zutaten/Einkauf. Ich denke es würde zu einer deutlichen Reduzierung führen, wenn die Leute mehr Fähigkeiten in diesem Bereich hätten und dies auch durch Kurse gefördert würde. Auf der anderen Seite wäre der Punkt "Dicke Armut" auf den ersten Blick ja auch im Ansatzpunkt der Steuer ("Wer das Geld nicht hat, wird nicht mehr so viel kaufen"), ob dies jedoch das Problem nur auf zB. fettige Lebensmittel die günstig sind verschiebt (Chips etc) steht auf einem anderen Blatt.
Ich selbst habe im Freundeskreis jemanden, der sehr viel Übergewicht hat und schlichtweg keine Ahnung hat, wie man gesund kocht. Nach einigen "Kochabenden" kocht er nun deutlich gesünder und macht sich selbst viele "zuckerreiche" nun auch mal selbst (zB. Ketchup) und es schmeckt ihm besser.6 -
Zucker dient in der Nahrungsmittelherstellung auch als billiger Füllstoff der auch noch schmeckt und haltbar macht.
Ich denke die Intustrie könnte schon Fertiggram herstellen der gesund ist. Würde natürlich teurer sein. Das ist ein pro für die Zuckersteuer. Aber Felix hat natürlich recht das das alleine unsere Gesellschaft nicht dünner oder gesünder macht. Dazu gehört ein anderes Ernährungsbewußtsein.0 -
Bin ich doof, ich hab "Zuckerstreuer" gelesen. Guten Morgen.
Bei uns gibt es auch mal Fertigfutter. Ob nun Pulvertüte oder eingefrorene Nudelpfanne- aber halt nur mal. So lange man sich sonst gut ernährt, sehe ich da kein Problem.
Wenn man sehr Zuckerhaltige Lebensmittel (v.a. Süßigkeiten) hörer besteuern würde, wäre ich dafür. Aber dann bitte auch gleichzeitig gesunde Lebensmittel (Obst, Gemüse) niedriger besteuern.
@felixg1109 hat mit der Unwissenheit der Bevölkerung absolut Recht. Es sollte dahin gehend mehr Aufklärung erfolgen. Deswegen finde ich diese Lebensmittelampel gar nicht mal so verkehrt.2 -
Unwissenheit ist ein gutes Stichwort.
So oft sehe ich in den entsprechenden Facebookgruppen Beiträge wie: "Ich komme mit meinen 1800kcal nicht aus, ich hab immer Hunger. Heute Abend habe ich dies und das für 700 Kalorien gegessen und hab Hunger". Da kann man jetzt wahlweise irgendwas einsetzen was total ungesund ist, bei geringer Menge super viele Kalorien hat. Die Menschen wissen einfach nicht, wie sie gesundes, kalorienarmes Essen herstellen. Überraschend viele Menschen ernähren sich fast ausschließlich von Fertigkram und wissen nicht, wie frisches Gemüse in Gerichten zu verarbeiten ist.
Ich hab in meiner WW-Zeit so einige Menschen gesehen, die einfach genau so weiter essen wie vorher und nur die Menge reduzieren um in den Punkten zu bleiben. Da gibt es zum Mittag ein halbes Schokobrötchen für 10 Punkte. Dass man dafür auch viel mehr essen könnte, was dazu noch viel gesünder ist, verstehen sie nicht.
Es fehlt einfach an Aufklärung zu gesunder Ernährung. Die reine Besteuerung von Zucker wird nicht den gewünschten Effekt bringen. Dann ist es eben nicht mehr Zucker sondern was anderes. Oder aber die Hersteller entdecken neue, billige Füllstoffe, die auch nicht gesünder sind, um den Preis zu halten.4 -
genau so isses hostage83. ne zuckersteuer bringt nix, denn wenn jemand denkt, daß sich dadurch irgendwas am essverhalten ändert........
aber nen feind braucht man ja immer mal wieder nen neuen
als wäre irgendein lebensmittel dran allein schuld, daß alle fett und dick sind.....2 -
Eine Zuckersteuer ist in etwa so hilfreich wie die Todesstrafe bei Kapitalverbrechen. Es bringt nichts.
Um wirkliche Effekte zu erzielen, müssten die entsprechenden zuckerhaltigen Lebensmittel um etliches teurer werden - und wer glaubt denn daran, dass z.B. die "Milchschnitte" durch die Steuer das Doppelte kostet? Ein Preisanstieg um 10 oder 20 Cent bringt absolut keine Änderung im Konsumverhalten. Das hat man ja durch die Erhöhung der Tabaksteuer gesehen.6 -
sehe ich genau so! wenn, dann muss es richtig teuer werden.1
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Ich glaube auch, dass es nix bringt und befürchte eher, dass es die Konzerne dazu antreibt noch mehr Süßstoffe und billige Füllstoffe in ihr Fertigessen zu stopfen. Die Leute wollen das ja weiterhin kaufen und wenig zahlen und die Konzerne Kohle machen. Es wird einfach mehr Light Limonaden und Süßigkeiten mit Zuckeraustauschstoffen geben. vielleicht werden die Sachen auch einfach wieder fetter, so wie man in den 80ern Fett verteufelt und den Zucker vorgetrieben hat?
Aber gesünder wird die Bevölkerung dadurch sicher nicht werden, dazu gehört einiges an Aufklärung und Willen umzudenken.0 -
Die Frage ist dann: Wie kann man die Bevölkerung aufklären? Schule? Werbespots? Flyer?
Passiert alles schon. Trotzdem gibt es viel zu viele fettleibige Menschen. Das fängt ja schon im Kindergarten an. Der Kindergarten meines Sohnes bietet übrigens Frühstück an. Da gibt es Obst, Joghurt, Quark, Milch, ungezuckerte Cornflakes (begrenzt), Tee, Brot, Gemüse... Eigentlich alles was gesund ist. Finde ich super, es gibt leider zu viele Eltern die Milchschnitte, Nutellabrot und Fruchtzwerg mitgeben würden. Bei dem Buffeet ist immer eine Aufsichtsperson. Auch Mittagessen wird angeboten, allerdings wird das geliefert. Aber auch das ist kindgerecht und abwechslungsreich.1 -
Wenn ich bei uns so durch den Edeka gehe, und schau wieviel Nahrungsmittel sind gut für mich und wieviel schlecht, dann ist das schon erschreckend. Da ist es natürlich auch schwer bei der breiten Masse der Bevölkerung ein umdenken zu erzeugen.2
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@norgabfritsch da stimme ich dir vollkommen zu - mittlerweile gehe ich durch die meisten Supermärkte mit einer Art Tunnelblick, weil mich die meisten Lebensmittel nicht interessieren - unabhängig von Zucker.1
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Es fängt halt schon im Kleinkindalter an. Schokolade zum Trost, Schokolade als Belohnung, etc. Dazu kommt, dass es einfach ein massives Überangebot von ungesunden Lebensmitteln gibt.
Wenn Kinder schon von klein auf an Fertigprodukte gewöhnt sind, ist es auch schwierig, auf gesunde Lebensmittel umzusteigen, weil Geschmacksverstärker einfach den Geschmackssinn total vernebeln. Es geht, aber es ist schwierig und muss natürlich gewollt sein.
Gesunde Ernährung muss einfach sehr viel mehr propagiert werden. Vor 20 Jahren war man auch noch der Außenseiter, wenn man nicht geraucht hat. All die Anti-Rauch-Kampagnen haben über die Jahre auch den gewünschten Erfolg gebracht. Zwar gibt es immer noch Raucher, inzwischen ist man aber eher der Außenseiter, wenn man Raucher ist. Der Erfolg wird nicht von heute auf morgen kommen. Aber er wird kommen.
Anfangen könnte man meiner Meinung nach bei Kursen für werdende Eltern zum Thema Kinderernährung (Babynahrung ist kostengünstig selbst herstellbar, man muss keine Gläschen kaufen).
In meiner Praktikumszeit im Kindergarten hab ich vor vielen Jahren schon beobachtet, dass die Milchschnitten-Fruchtzwerg-Fraktion dann doch eher aus der bildungsfernen und nicht besonders gut betuchten Kategorie Eltern kommt. Wahrscheinlich hält sich da wacker das Gerücht, dass Fertigessen billiger ist.4 -
Also ich kann nur von Österreich sprechen. Hier gibt es diese Kurse für werdende und junge Eltern. Und zwar gratis und in fast jeder größeren Gemeinde. Man bekommt bei den Vorsorgeuntersuchungen Tonnenweise Papiermüll zum Thema und trotzdem kann ich in meinem Umkreis nicht viel sehen, dass das gegriffen hätte. (Meine kleine wird im Juni 2)
Da siegt einfach die Bequemlichkeit. Das fängt ja leider oft schon beim Stillen an, wie oft ich höre "Na, das tut ich mir erst gar nicht an." Dabei weiß man mittlerweile ganz gut, dass Flaschennahrung eher eine Tendenz zum Überessen und späterem Übergewicht bildet als Stillen nach Bedarf. ( Bitte, ich rede da nicht von Mamas, die aus anderen Gründen Flasche geben, nur von denen, dies erst gar Bet versuchen weil's ja angeblich zu anstrengend ist... Ich hab selbst 14 Woche Hölle hinter mir, bis es endlich geklappt hat)
Gerade dieses Belohnen mit Essen und essen als Trost sind mir ein großer Dorn im Auge, da das Muster sind, die ich aus mir nicht raus bekomme und mein. Zwerg bekommt zwar Schokolade, weil ich nicht glaube, dass Verbote die richtige Richtung sind, das macht alles nur noch interessanter, aber sicher nicht weil sie brav war oder aufgegessen hat.
Ich glaube auch, dass die Grundlagen am effektivsten in der Kindheit gelegt werden können und hoffe, dass doch, wenn auch langsam, mehr Umdenken stattfindet.
Viele Eltern benutzen leider auch die gesunde Jause im Kindergarten als Ausrede zu Hause dann Junk auf den Teller zu bringen, weil das Kind hat ja heute eh schon was richtiges gegessen...2 -
Ich denke, man muss den Leuten wirklich mal klarer machen, wie schädlich Übergewicht tatsächlich ist. Ich glaube, dass DAS der Knackpunkt an der Sache ist.
Solange Menschen wirklich glauben, dass 10 Kilo Übergewicht tatsächlich gesünder sind als Normalgewicht, solange fat acceptance Bewegungen propagieren, wie toll Übergewicht ist, und solange der Arzt, der einem sagt, dass man abnehmen müsste als unverschämt gilt, genau so lange wird es brauchen, bis Eltern peilen, dass sie ihrem Kind mit der täglichen Milchschnitte nicht die Extraportion Milch gönnen sondern einen Haufen Zucker und ein Sprungbrett ins fette Leben.4 -
Viele von den Eltern sind ja schlank, da ist das weit weg. Mal davon abgesehen, dass diese Ernährung und wenig bis keine Bewegung auch für scheinbar schlanke Menschen nicht gesund ist. Das geht ja alles viel weiter als nur das offensichtliche Übergewicht.
Das ist ein Thema über das ich mich unendlich aufregen kann und manche Eltern würd ich gerne Ohrfeigen, bis sie etwas zu Verstand kommen... Wahrscheinlich sollt ich lieber nix mehr schreiben0 -
Ich stimme euch allen zu. Ich bin selbst ein Opfer der "Trost mit Süßem, Belohnung mit Süßem"-Taktik meiner Eltern (die sich noch bis heute darüber aufregen, wie viel der jeweils andere in sich hineistopft. Splitter - Balken - ich sag nix dazu...) und kämpfe trotz meines Dickkopfes und meines mittlerweile recht umfangreichen Wissens gegen diese tief verwurzelten Muster bei mir an. Nicht lustig.
Aufklärung und "Erziehung" ist da sicher von zentraler Bedeutung, auch wenn es (wie beim Rauchen, gutes Beispiel, @hostage83 ) lange dauern wird, bis sich was ändert. Die Programmleiterin der hiesigen VHS hat mir mal erzählt, dass sie Kurse für gesunde Ernährung in den Problemviertel anbieten wollen - aber da darf auf keinen Fall was von "gesunder Ernährung" in den Ausschreibungen stehen, denn dann kommt die Zielgruppe schon aus Prinzip nicht. °_° Früh ansetzen und hoffentlich einen Ausgleich schaffen zu dem, was möglicherweise im Elternhaus vorgelebt wird, ist m.E. dennoch der richtige Ansatz. Meine Schwester arbeitet für die "Aktion gesunde Zähne", sie tingelt durch Schulenund Kindergärten und übt schon mit den kleinsten Zähneputzen und wie lecker gesunde Lebensmittel sein können. Wenn das aber nur ein-, zweimal im Jahr passiert und das soziale Umfeld nicht mitmacht, ist es mit der Nachhaltigkeit schwierig. :-/
Dass die Diskussion um Lebensmittel, Gesundheit, Vegetarismus/Veganismus oft so emotional bis polemisch geführt wird, macht das Ganze auch nicht besser - das sehen wir ja selbst hier im Forum, wo einige mit nervtötender Penetranz ihre einzig seligmachende Heilsbotschaft verkünden. Wir hier haben oft Argumente und unser Erfahrungswissen, um entweder gegenzuhalten oder augenrollend weiter zu scrolllen, aber viele Leute schalten dann einfach komplett ab, weil "diese Gesundheitsapostel" alle Fanatiker sind, sich ständig gegenseitig widersprechen und sowieso einen an der Waffel haben. Darauf 'ne Currywurst, 'n Bier und zum Nachtisch Sahnetorte, wohl bekomm's.
Auweia, ich werd schon wieder zynisch, das ist nicht gut für meine Diskussionskultur. ;-) Ich halt dann mal die Klappe... Aber dass sich noch immer das hartnäckige Gerücht hält, ein Mindestmaß an Übergewicht sei gesund, und die öffentliche Wahrnehmung von "normalen" Körperformen mittlerweile komplett verzerrt ist, macht's nicht besser.2 -
Ich schliesse mich da an. Junior bekam beides, Muttermilch und Flaschennahrung, Gläschen und Selbstgekocht etc. Ich bin aber eine Mutter, die den Kinderarzt sehr genervt hat wegen der Ernährung. Und nicht nur den, auch meine Hebamme. Ich will ja nur das beste für mein Kind.
Auch hier sieht man wieder einmal, wie das Verhalten unserer Eltern uns bis ins Erwachsenenleben begleitet/verfolgt. Zu meiner Kindheit schreib ich nichts, das gehört hier nicht her und ist mir zu privat. Aber es gibt Bücher zu dem Thema, die das gut veranschaulichen. Und es ist nicht nur die Ernährung, sondern alles. Alles in unserem Leben wurde von unseren Eltern gelenkt. Leider sind sich viele nicht bewusst, wie massiv das elterliche Verhalten das Kind prägt. Wenn man als Kind vorgelebt bekommt, das ungesundes Essen gut ist, dann bleibt das oft sitzen.
Aber selbst wenn man alle Eltern in Kurze steckt, wird es nicht bei allen fruchten. Fehlende Einsicht, Geldmangel, Sozialer Stand etc. spielen eine Rolle.2 -
Ich habe ein Störgefühl wenn Politik mir den Einkaufszettel diktiert.
Wenn wir der Meinung sind , dass zuckerhaltige Lebensmittel teurer werden müssten , dann sollten wir auch die Werbung kritisch betrachten. Ich habe den Gedanken weitergeführt und komme zu dem Schluss dass das Engagement von Red Bull im Profifußball unverantwortlich ist und sich der Konzern aus der Bundesliga zurückziehen sollte ;-)2 -
https://www.welt.de/wirtschaft/article175188699/Lidl-senkt-Zucker-in-mehreren-Produkten-drastisch.html
Passend zum Thema. Grad gefunden.0 -
> @hostage83 schrieb:
> https://www.welt.de/wirtschaft/article175188699/Lidl-senkt-Zucker-in-mehreren-Produkten-drastisch.html
>
> Passend zum Thema. Grad gefunden.
Da gabs doch neulich erst eine Aktion von Rewe. Die hatten Schokopudding mit unterschiedlichen Zuckermengen angeboten. Der kommt wohl auch dauerhaft ins Sortiment.
Was mir fehlt ist die Info, ob der Zucker durch Süssstoffe ersetzt werden. Wäre für mich ein Grund, die Produkte nicht zu kaufen.1 -
madbutterfly1987 schrieb: ».
Was mir fehlt ist die Info, ob der Zucker durch Süssstoffe ersetzt werden. Wäre für mich ein Grund, die Produkte nicht zu kaufen.
Geht mir auch so. Ich find in den allermeisten Fällen Süßstoff als Zuckerersatz grausam. Dann lieber weniger süß.
Nur ganz selten kann ich Süßstoff verkraften.
Das ist auch der Grund, warum ich nienienienie auf meinen halben Teeöffel Zucker im Kaffee verzichten werde. Süßstoff geht einfach überhaupt nicht in Kaffee.
An Xucker und co. traue ich mich auch nicht ran.1 -
> @madbutterfly1987 schrieb:
> Da gabs doch neulich erst eine Aktion von Rewe. Die hatten Schokopudding mit unterschiedlichen Zuckermengen angeboten. Der kommt wohl auch dauerhaft ins Sortiment.
> Was mir fehlt ist die Info, ob der Zucker durch Süssstoffe ersetzt werden. Wäre für mich ein Grund, die Produkte nicht zu kaufen.
Die "weniger Zucker" Produkte, die ich bis jetzt gesehen habe, hatten ausnahmslos Süßstoffe als Ersatz drin, meistens Stevia. Sowas kommt mir nicht ins Haus. Dann wird eben weniger Pudding gegessen, aber dafür richtig, damit das Kind auch mitbekommt, dass das Nichts ist, was jeden Tag am Tisch stehen sollte.1 -
> @susu4711 schrieb:
> Ich habe ein Störgefühl wenn Politik mir den Einkaufszettel diktiert.
> Wenn wir der Meinung sind , dass zuckerhaltige Lebensmittel teurer werden müssten , dann sollten wir auch die Werbung kritisch betrachten. Ich habe den Gedanken weitergeführt und komme zu dem Schluss dass das Engagement von Red Bull im Profifußball unverantwortlich ist und sich der Konzern aus der Bundesliga zurückziehen sollte ;-)
Werbung von Zigarettenherstellern auf Fußballtrikots und Rennautos wurde ja auch verboten. ich wäre dafür dass Energydrinks, Chips und, wenn wir schon dabei sind, Glücksspiel, den gleichen Weg gegangen werden.0 -
Ich hab ein Süssstofftrauma. Seitdem meide ich das Zeug.
@mmariandl82 genauso würde ich es auch handhaben.
Süssstoff ist einfach keine Option. Es gibt ja nunmal auch Menschen, die es nicht vertragen. Was ist mit denen? Sollen die dann nur noch Naturprodukte essen?0
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