Testosteron / Zusammenhang mit Muskelaufbau / Muskelerhalt ?
Mario_oM
Beiträge: 2,456 Member
Ich habe heute ein interessantes Video gesehen, in dem man erfährt des Testosteron essenziell für den Muskelaufbau und Erhalt ist. Frauen haben es z.B. weniger daher können sie weniger Muskeln aufbauen. Ab ca. 40 Jahren produziert man weniger Testosteron und muss, wenn man die Muskeln erhalten will viel mehr "pumpen".
Da ich aus meiner KH Zeit weis, habe ich da immer Mängel gehabt. Wie kann man dem entgegenwirken, hat das mit der Ernährung zu tun? Kann man das überhaupt beeinflussen? Ich will gleich anmerken das ich nichts mit verbotenen Mittelchen oder der gleichen zu tun haben will.
Da ich aus meiner KH Zeit weis, habe ich da immer Mängel gehabt. Wie kann man dem entgegenwirken, hat das mit der Ernährung zu tun? Kann man das überhaupt beeinflussen? Ich will gleich anmerken das ich nichts mit verbotenen Mittelchen oder der gleichen zu tun haben will.
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Kommentare
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zb mit einer anabolen diät
*duckundweg*3 -
Ich würde vorschlagen, Zinktabletten zu nehmen, die kann man sogar in DM, Müller oder Rossmann kaufen. Zinktablet verbessern das Testosteronerzeugung bis +30%.0
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Freischuetz schrieb: »zb mit einer anabolen diät
*duckundweg*
mit anderen Worten wird durch den hohen Fettanteil mehr Testosteron erzeugt?
Wo liegt der Unterschied von Anabole Diät / Low Carb / Ketose?0 -
@Mario_oM generell schaut es mit einem hohen cal-defizit schlecht aus. veganer haben hier sogar ohne defizit einen nachteil.
CKT - Cycling Ketogenic Diet oder auch Anabole Diät: nach erfolgreicher umstellung auf ketose, ändert man für einen oder zwei tage die ernährung. man lädt KH in extremen mengen und reduziert fett und protein. man verlässt bewusst die ketose für ein/zwei tage.
schaut so aus:0 -
@Mario_oM Die Anowja hatte doch in Ihrem Thread (in dem Du auch mitliest) vom FER Programm erzählt. Beim selben Anbieter findest Du auch das FEM Programm. Hast Du das schon gesehen? Das beschäftigt sich mit genau der Frage des Muskelaufbaus als Anfänger.1
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Hallo @Mario_oM, im Grunde weißt du selbst, dass für sämtliche Vorgänge im Körper Nährstoffe benötigt werden. Diese benötigt er um einwandfrei zu funktionieren auch in ausreichender Menge. Man kann zwar mit vielen Mitteln Kalorien sparen und eine Zeit lang oder bei hohem Gewicht mag das auch kein Problem sein, aber in deinem Fall sieht das anders aus. Du kannst nicht ernsthaft glauben, das du Muskeln aufbaust, nur weil du Eiweiß aufnimmst und vielleicht noch irgendwas um Testosteron zu bilden. Da heißt es nicht hoffen und trainieren sondern erstmal anständig essen. Mit deiner Ausgangssituation kannst du weder im Defizit, noch im Überschuss nennenswert Muskulatur aufbauen.
Und das ist dir auch klar,du recherchierst doch selbst genug.
Lieben Gruß
Elgün9 -
im defizit sinkt testosteron, auch bei wenig körperfettanteil geht testosteron runter.
Testosteron natürlich erhöhen? Geht das? und wie?
https://www.youtube.com/watch?v=BXLHttmitkE
umgekehrt bei übergewicht is das aber auch nicht gut natürlich (aromatase usw.)
eine möglichkeit bei dir zb. wäre mehr und vernünftig zu essen6 -
Ob dein natürlicher Testosteronspiegel im normalen Bereich liegt kannst du bei deinem Hausarzt erfragen, nachdem er eine Blutanalyse gemacht hat.0
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Freischuetz schrieb: »zb mit einer anabolen diätCortisol up; testosterone down
Research consistently shows that people who exercise regularly need to eat enough carbs or their testosterone will fall while their cortisol levels rise. This is a sure-fire recipe for losing muscle and gaining fat.
Verweis auf die zitierte Studie: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/3573976
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Der Bizeps ist bei mir jetzt vorhanden, wenn auch nicht viel, vorher war da nüscht. Ich finde es Wissenswert und natürlich fände ich es auch gut wenn ich das beeinflussen könnte.
@exii "aromatase" musste ich erst mal googeln, dachte du hast dich verschrieben
Fazit also wer einen niedrigen KFA anstrebt und behalten will muss mit einem geringeren Testosteronspiegel leben?0 -
@_Yeti_ ja, das ist ein bekanntes problem von low-carb ohne ketose. würde ich auch nie empfehlen!0
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Fazit also wer einen niedrigen KFA anstrebt und behalten will muss mit einem geringeren Testosteronspiegel leben?
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Freischuetz schrieb: »@_Yeti_ ja, das ist ein bekanntes problem von low-carb ohne ketose. würde ich auch nie empfehlen!
was soll dann der Post?0 -
Fazit also wer einen niedrigen KFA anstrebt und behalten will muss mit einem geringeren Testosteronspiegel leben?
drum ist es ja wichtig zu wissen wie es Gesund funktioniert, ich schrieb ja nur neinen niederen KFA keinen ungesunden.0 -
Und ich dachte, es geht um dich (also einen ungesunden KFA).
Du hast hier kürzlich etwas von 3% Körperfett geschrieben. Sie zu, dass du eine halbwegs normale Körperkomposition erreichst, dann kannst du anfangen, dir wieder Gedanken um Testosteron zu machen5 -
wenn du low-carb und ketose schon extra anführst, dachte ich du kennst den unterschied... offensichtlich bist du aber nicht alleine0
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Bist du eigentlich in einer Sekte? Kommt mir irgendwie so vor...1
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Um mal auf den Punkt zu kommen...
Mario dein Testosteronwert war einfach nur schlecht, weil du und maximaler Unterernährung leidest.
Du musst erstmal normal essen, bevor du solche Überlegungen anstellen solltest.
Der Rest regelt sich dann von selbst6 -
Um mal auf den Punkt zu kommen...
Mario dein Testosteronwert war einfach nur schlecht, weil du und maximaler Unterernährung leidest.
Du musst erstmal normal essen, bevor du solche Überlegungen anstellen solltest.
Der Rest regelt sich dann von selbst
Danke für dein Statement, mir hilft es wenn ich die Dinge mehr und mehr verstehe das ich weis wieso und weshalb ich etwas ändern muss.
@Freischuetz Deine Posts versteht man oft nur wenn man sich mit der Materie gut auskennt. Hier sind aber sehr viele die das nicht tun, ich eingenommen, daher machen die (fiesen) Posts wenig Sinn. low-carb und ketose ist mir schlüssig, nur aufgrund deiner teils wirren Posts .....
Eine Sekte? eher ganz grasses Gegenteil, wie kommst du darauf @_Yeti_ ? Könntest du das erläutern? : "reproduktive Achse zerschießt"
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Die Frage nach der Sekte richtete sich an den freien Schützen. Ich habe bei Anhängern der Keto-Szene oft das Gefühl, als wollten sie alle um sich herum bekehren und sind gleichzeitig für kritisches Hinterfragen nicht zugänglich. Ketogene Diäten können sicherlich funktionieren, aber sie sind auch kein Wundermittel. Und auf Dauer ist eine ketogene Ernährung sehr mit Vorsicht zu genießen. Aber das werde ich an dieser Stelle nicht ausdiskutieren und schon gar nicht mit Leuten, die das ohnehin nicht hören wollen. Allen anderen empfehle ich zum Thema immer wieder gerne diesen Artikel: https://aesirsports.de/2014/11/insulinresistenz-wie-sie-entsteht-und-dahinter-steckt/
Mit "reproduktiver Achse" meine ich alles, was mit Sexualhormonen zusammen hängt. Wenn man eine extreme Ernährungsform wählt (wozu ich eine langfristige ketogene Ernährung genauso zähle wie eine sehr fettarme Ernährung oder ein dauerhaft hohes Kaloriendefizit) oder wenn man einen extrem niedrigen KFA anstrebt, muss man sich nicht wundern, wenn dies Störungen des hormonellen Gleichgewichts nach sich zieht. Bei Frauen führt das z.B. oftmals zu Störungen des Menstruationszyklus und bei Männern geht der Testosteronwert in den Keller.
Unser Körper kann sich gut an unterschiedliche Bedingungen anpassen und auch ausgleichen. Aber wenn man langfristig in Extremen lebt, dann hat das auch extreme Konsequenzen. Das gilt für Übergewicht genauso wie für einen sehr niedrigen KFA oder eine einseitige oder unzureichende Ernährung.
Solange der Körper noch über große Fettreserven verfügt, ist das weniger ein Problem, als wenn die Leute mit der Brechstange diäten bis zum Zusammenbruch.7 -
ist dir klar, worum es sich in deinem link dreht, oder muss ich DIABETES MELLITUS für dich übersetzen?
“THE GLUCOSE FATTY-ACID CYCLE ITS ROLE IN INSULIN SENSITIVITY AND THE METABOLIC DISTURBANCES OF DIABETES MELLITUS”
ganz schön tricky, aber leider am thema vorbei...0 -
Lies den Artikel einfach mal zu Ende0
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...und wenn du damit durch bist, diesen gleich hinterher: http://edubily.de/2016/12/braucht-fettverbrennung-fett/
Ja, ich weiß, ist vom selben Autor (guter Mann).
Wir wissen hier übrigens alle, dass der deutsche Begriff für Diabetes Mellitus = "Zuckerkrankheit" lautet. Im oben zitierten Artikel wird erklärt, dass die Ursache dafür eine Störung des FETT-Stoffwechsels durch eine Nährstoffüberladung ist, durch die sich der Körper auf zellularer Ebene dadurch schützt, dass die mit unvollständig verbrannten Fettsäuren überladenen Zellen insulinresistent werden und zu dem ganzen Fett nicht auch noch Glukose aus dem Blut aufnehmen. Weil sich die Glukose dann im Blut staut, kommt es zum erhöhten Blutzucker und daher kommt der deutsche Name.
Zum Mitschreiben: Der krankhaft erhöhte Blutzucker hat seine Ursache nicht darin, dass man "böse" Kohlenhydrate isst, sondern dass der Körper wegen der Überladung mit Fett nicht mehr in der Lage ist, die Glukose aufzunehmen. Ursache - Wirkung, OK? Und jetzt kommt die Keto-Szene und empfiehlt mir, 85% meines Energiebedarfs durch Fett zu decken, wofür ich täglich 220g Fett essen müsste? Damit hätte ich dann so viele Fettsäuren im Blut wie ein Adipöser und mein Körper hätte gar keine andere Wahl, als die Schotten für Glukose dicht zu machen und insulinresistent zu werden. So macht man sich die Probleme selbst, aber das kapieren die Leute erst, wenn es zu spät ist. Diabetes selbst gemacht, herzlichen Glückwunsch!
Mein Ziel ist genau das Gegenteil: Eine gute Insulinwirkung. Da braucht man sich gar keine Sorgen zu machen über lange und hohe Insulinausschüttungen, wenn das Hormon vernünftig wirken kann. Und ich kann alles essen was ich will, weil der Körper so etwas wie eine "metabolische Flexibilität" besitzt und sich dem jeweiligen Nährstoffangebot anpassen kann. Klingt doch irgendwie gesund, oder?6
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