Wann mit Krafttraining beginnen?
melveg2018
Beiträge: 45 Member
Guten Morgen, ich bin erst seit 4 Wochen am tracken und setze mich gerade intensiv mit meiner Ernähriung auseinander. Mich beschäftigt die Frage, wann ich mit am Besten mit Krafttraining beginnen sollte. Ich möchte noch 43kg abnehmen, wiege ca.108kg. Wäre es anzuraten jetzt begleitend das Fitnessstudio zu besuchen? Ich hör immer so viele verschiedene Meinungen. Manche sagen, es würde die Abnahme behindern, was für mich aber keinen Sinn ergibt, da Muskeln Fett verbrennen. Man merkt, ich bin auf dem Gebiet ein ziemlicher Neuling und auch etwas gehemmt. Vielen Dank für alle freundlichen Antworten.
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Kommentare
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Willkommen!
Wenn du ein Kaloriendefizit hast, wirst du (außer zu Beginn) nicht extrem viele Muskeln aufbauen. Es ist allerdings trotzdem sinnvoll Krafttraining zu machen um die vorhandenen Muskeln zu reizen und so den Erhalt der Muskeln zu fördern (und viel Protein essen).
Gerade bei größeren Abnahmen über einen längeren Zeitraum kann zu viel Muskelabbau nämlich durchaus Probleme mit sich bringen.
Liebe Grüße0 -
Vielen Dank Felix!0
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Kommt drauf an wie du Krafttraining definierst. Ich geh mal davon aus, dass du nicht planst Profi Gewichtheberin zu werden.
Ich würde dir empfehlen parallel zum Ausdauer Training eine leichte Form des Muskelaufbaus zu wählen. Kann aber zu Beginn recht frustrierend sein, da man zu Beginn kaum abnimmt oder sogar ein paar Pfunde mehr auf der Waage hat, da die gewonnenen Muskeln auch etwas wiegen. Langfristig ist es aber die gesündeste Art fit zu werden und verhindert auch den gefürchteten Jojo-Effekt.
Das mit dem Eiweiß ist so ne Sache. Ich persönlich bin der Meinung, dass bei einer ausgewogenen Ernährung die Shakes, Riegel etc. unnötig ausgegebenes Geld sind. Gönn dir nach dem Training einen Salat mit Putenbruststreifen oder ein Vollkornbrot mit Quark, dann passt alles.
Aber da sind die Meinungen unterschiedlich.0 -
@Schaffi9 Woher man das Eiweiss in seiner Ernährung bekommt ist ja prinzipiell egal - ich habe ja nur geschrieben, dass man genügend Eiweiss für Muskelerhalt und -aufbau zur Verfügung haben sollte. Die von dir empfohlenen Sachen sind ja auch eiweissreich (Pute, Quark). Ich persönlich schaue immer, dass ich auf ca. 2g Eiweiss pro kg Körpergewicht komme.1
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@felixg1109
War ja keine Kritik, lediglich ne Anmerkung.
"und viel Protein essen" klang für mich nach nem Eiweiß-Shake-Beführworter. War einfach ganz allgemein geschrieben.
Ich persönlich gönne mir nach dem Training immer ein Bierchen (0,33 l), auch wenn der Eiweiß Gehalt dieses Produkts zu wünschen übrig lässt.
;-)0 -
@Schaffi9 Richtig, ich möchte keine "Bodybuilder"- Muskeln aufbauen ( das ist nicht negativ gemeint), sondern nach der Gewichtsreduzierung nicht "skinny fat" sein. Natürlich ist das noch ein sehr, sehr langer Weg bis dahin.0
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melveg2018 schrieb: »@Schaffi9 Richtig, ich möchte keine "Bodybuilder"- Muskeln aufbauen ( das ist nicht negativ gemeint), sondern nach der Gewichtsreduzierung nicht "skinny fat" sein. Natürlich ist das noch ein sehr, sehr langer Weg bis dahin.
Die besten Ergebnisse wirst du aber erzielen, wenn du so trainierst, als ob du "Bodybuilder"- Muskeln haben wollen würdest.
Wenn du nicht dein ganzes Leben darauf ausrichtest wirst du keine Chance auf einen Bodybuilder Körper haben, aber vermutlich mit dem Ergebnis zufrieden sein.
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Wenn du mit Krafttraining anfängst, dann am besten "richtig" und nicht nur dieses klassische Bauch-Beine-Po Training wie es viele Frauen machen. Am besten du suchst dir einen Ganzkörperplan und trainierst den 3x die Woche. Leider ist es ja immer noch ein weit verbreiteter Irrglaube, dass eine Frau zum Hulk wird wenn sie ernsthaft trainieren geht. Dafür fehlt den Frauen allerdings einiges an Testosteron, ohne nachzuhelfen also gar nicht erst möglich5
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Man kann nie früh genug mit dem Krafttraining beginnen. Wie Felix bereits sagte, du wirst mit einem Kaloriendefizit nicht großartig Muskeln aufbauen. Aber du wirst dadurch ein höheres Kaloriendefizit erreichen, da du eine zusätzliche sportliche Betätigung in deinem Alltag hast. Und dadurch besser abnehmen.
Gehe 2-3x die Woche ins Training und trainiere so hart wie möglich. Du wirst nicht in der Woche 1kg Muskeln zulegen, nicht mal im Monat. Es kann dir also nicht passieren, dass du plötzlich wie eine Bodybuilderin aussiehst.5 -
@Fr4mew0rk Was genau findest Du "falsch" an "diesem klassischen Bauch-Beine-Po Training"? BBP-Training soll nur den Zweck haben, die genannten Körperteile zu trainieren, und das macht es auch. Eventuell mit nicht ganz so hoher Intensität (schließlich sollen alle KursteilnehmerInnen mitmachen können), aber es ist ein guter Einstieg vor allem für Untrainierte. Das Gruppenerlebnis fördert außerdem die Bereitschaft, sich anzustrengen und durchzuhalten. Ich selbst gehöre zu den Frauen, die keine Angst haben, zum "Hulk" zu werden, und ich strenge mich gerne an. Für mich waren die Kurse - allen vor an die BBP-Kurse - vor vielen Jahren ein prima Einstieg zum inzwischen selbstmotivierten Bodyweight-Training. Ich bin gerne und deshalb auch regelmäßig zu den Kursen gegangen. Das ist das einzige, was zählt, in einer Phase, in der sowieso so gut wie alles schwer fällt. Also @melveg2018: Geh es dort an, wo Du Dich wohl und gut betreut fühlst. Abnehmen wird Dir leichter fallen, wenn Du Kraft und Beweglichkeit trainierst. Deine Gewichtsabnahme behindern wird Krafttraining jedenfalls nicht. Ein Unwissender, der solches behauptet.0
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Ich denke @Fr4mew0rk wollte kund tun wie man am effektivsten seine Zeit investieren kann um Kalorien / Fett abzubauen und Muskeln aufzubauen / erhalten. @irizara ich sehe das genau so, es ist egal wie man anfängt sich sportlich zu betätigen, Hauptsache man fängt an.0
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Ich kann @irizara da auch zustimmen. Richtiges Krafttraining ist bestimmt die effektivere Variante. Aber wenn man erstmal den Einstieg sucht finde ich solche Kurse oder auch Training im Zirkel oder eGym gar nicht schlecht um überhaupt erst mal reinzukommen.
Denn wie @Mario_oM schreibt, es ist erst mal egal wie man anfängt, Hauptsache man macht es.
Hat man erstmal einen Anfang gefunden dann kann man ja jederzeit die Art des Trainings ändern.1 -
@Fr4mew0rk Was genau findest Du "falsch" an "diesem klassischen Bauch-Beine-Po Training"? BBP-Training soll nur den Zweck haben, die genannten Körperteile zu trainieren, und das macht es auch. Eventuell mit nicht ganz so hoher Intensität (schließlich sollen alle KursteilnehmerInnen mitmachen können), aber es ist ein guter Einstieg vor allem für Untrainierte. Das Gruppenerlebnis fördert außerdem die Bereitschaft, sich anzustrengen und durchzuhalten. Ich selbst gehöre zu den Frauen, die keine Angst haben, zum "Hulk" zu werden, und ich strenge mich gerne an. Für mich waren die Kurse - allen vor an die BBP-Kurse - vor vielen Jahren ein prima Einstieg zum inzwischen selbstmotivierten Bodyweight-Training. Ich bin gerne und deshalb auch regelmäßig zu den Kursen gegangen. Das ist das einzige, was zählt, in einer Phase, in der sowieso so gut wie alles schwer fällt. Also @melveg2018: Geh es dort an, wo Du Dich wohl und gut betreut fühlst. Abnehmen wird Dir leichter fallen, wenn Du Kraft und Beweglichkeit trainierst. Deine Gewichtsabnahme behindern wird Krafttraining jedenfalls nicht. Ein Unwissender, der solches behauptet.
Wenn du die Silhouette eines Menschen zeichnen müsstest, würde die Grundübungen die Statur darstellen.
Alle anderen Übungen sind nur Ergänzungen
Grundsätzlich halte aber gerade Übungen in Gruppen für sinnvoll, zum einen für die Motivation und zum anderen um die eigene Komfortzone zu verlassen.
Wobei ich finde, dazu sollte ein gewisse Grundfitness vorhanden sein, sonst wirkt es auch schnell demotivierend.
Mein Rat an die Themenerstellerin wäre, sofort einzusteigen und mit dem Krafttraining anzufangen.
Es gibt keinen besseren Zeitpunkt um mit dem Krafttraining anzufangen.0 -
#squats vs #cardio ;-)4 -
@MicJay1 Generell auf jeden Fall - wobei im konkreten Beispiel würde ich links fast eher auf Chirurg setzen ;-)1
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felixg1109 schrieb: »@MicJay1 Generell auf jeden Fall - wobei im konkreten Beispiel würde ich links fast eher auf Chirurg setzen ;-)
Nope, das sieht anders aus. Ich glaub Melania hatte "nur" Nosejobs und Botox. ;-)0 -
Die eine Dame hat eindeutig einen besseren Schneider.3
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Ich habe jetzt 41 Kilo abgenommen seit etwa 14 Monate und habe vor etwa 8 Monate mit dem Krafttraining angefangen. Vorher habe ich schon mit Schwimmen und Wandern etwas für die Fitness gemacht, aber das Krafttraining sorgt für ein viel besseres Körpergefühl. Und so ganz nebenbei sind auch die Rückenschmerzen verschwunden.4
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felixg1109 schrieb: »@MicJay1 Generell auf jeden Fall - wobei im konkreten Beispiel würde ich links fast eher auf Chirurg setzen ;-)
Nope, das sieht anders aus. Ich glaub Melania hatte "nur" Nosejobs und Botox. ;-)
Also wenn das Hinterteil mit Botox entstanden ist, würde ich einen weiten Bogen um die Dame machen wenn`s mal Bohnen zu essen gibt.0 -
Guten Morgen Ich danke allen für ihr Posting. Ich habe mich nun für ein Probetraining angemeldet und bin gespannt, wie es so wird. Im Allgemeinen finde ich Kurse nicht schlecht, arbeite aber in verschiedenen Schichen, mache gerade eine Berufsausbildung und muss mir aus dem Grunde (Kinder, Haus, Garten) meine freie Zeit schon sehr genau einteilen. Deswegen hoffe ich auch, dass ich mit dem Krafttraining meinen Zielen näher komme und spontan das Training in meinen Tagesablauf einbauen kann, je nachdem wie meine Schicht an diesem Tag ausfällt. Ich mag Sportarten, die ich ungebunden ausführen kann. Ich hatte letztes Jahr mit dem Laufen begonnen, wahrscheinlich aber große Fehler gemacht. Nach 3 Wochen bin ich von 0 auf 5km durchlaufen gewesen, was jedoch mein Knie nicht mitmachte. Allerdings hab ich mit dem Projekt noch nicht abgeschlossen, will erstmal noch einiges an Kilos verlieren und werde dann noch einmal den Versuch starten. Ganz langsam. Aber jetzt konzentriere ich mich erstmal auf das Studio. Ich bin voller Vorfreude2
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Also wenn ich mir das alles hier durchlese erkenne ich wie verschieden die Leute hier sind und dementsprechend ihre Tipps geben. Als Single mit wenigen Verpflichtungen kann man gut sagen "Trainiere 3-4 mal die Woche". Mit Job und Familie sieht die Sache eben nicht mehr so einfach aus. Bin selbst Familienvater in Vollbeschäftigung und da hab ich Mühe 2x in der Woche zum Sport zu gehen.
@melveg2018
Gerade zum Einstieg solltest du dir etwas Aussuchen das dir Spaß macht. Die Hauptsache ist du tust was.
Der eine stürzt sich in den Muskelaufbau.
Der andere beginnt mit angeleiteten Kurzen.
Wieder andere beginnen das Radfahren oder Joggen.
Ich persönlich habe Spaß daran mich an den Cardio Geräten auszupowern. Da bin ich zeitlich völlig unabhängig was also perfekt zu meiner Lebenssituation passt.
Integriere einfach den Sport in deine Woche und wenn du dann noch ein vollgeschwitztes Shirt und einen höllischen Muskelkater dein Eigen nennen darfst komnt der Rest von alleine.
Grüßle1 -
Also wenn ich mir das alles hier durchlese erkenne ich wie verschieden die Leute hier sind und dementsprechend ihre Tipps geben. Als Single mit wenigen Verpflichtungen kann man gut sagen "Trainiere 3-4 mal die Woche". Mit Job und Familie sieht die Sache eben nicht mehr so einfach aus. Bin selbst Familienvater in Vollbeschäftigung und da hab ich Mühe 2x in der Woche zum Sport zu gehen.
...
Ich kenne deine konkrete Situation nicht, aber deine Parameter scheinen so ähnlich zu seine wie meine. Es ist eigentlich nur eine Frage der Prios und Organisation. Ich verzichte auf TV und Daddeln, dann passt es.5 -
@Schaffi9
Wo ein Wille ist ist auch ein Weg.
Es kommt einfach darauf an, wie man organisiert ist und natürlich was einem wichtiger ist.
Ich kenne auch Familienväter, die 50-60 Stunden die Woche arbeiten und trotzdem 5-6 mal die Woche Sport machen. Und nebenbei noch die Fußballmannschaft des Sohnes trainieren.
Dafür hat er leider keine Zeit für mich
Nur nochmal, damit wir uns nicht falsch verstehen.
1-2x die Woche Sport ist besser als gar kein Sport und es darf selbstverständlich jeder seine Prioritäten selbst wählen.
Wer gerne viel Zeit mit der Familie verbringt, der sollte das natürlich auch dem Sport vorziehen, ganz klar!
@melveg2018
Wenn du Zusätzlich zu Haus und Familie noch Schichtarbeit machst und ohnehin Sportarten vorziehst, die man ungebunden ausübt, dann hast du hoffentlich ein Studio gewählt, das 24/7 aufhat?
Falls dem nicht so ist und du denkst, dass das mit den Kursen zeitlich nicht hinhaut, dann könntest du dir auch ein paar Körpergewichtsübungen bzw. YouTube workouts raussuchen und es damit mal probieren, oder?1 -
fieser_Fettsack90 schrieb: »
@melveg2018
Wenn du Zusätzlich zu Haus und Familie noch Schichtarbeit machst und ohnehin Sportarten vorziehst, die man ungebunden ausübt, dann hast du hoffentlich ein Studio gewählt, das 24/7 aufhat?
Falls dem nicht so ist und du denkst, dass das mit den Kursen zeitlich nicht hinhaut, dann könntest du dir auch ein paar Körpergewichtsübungen bzw. YouTube workouts raussuchen und es damit mal probieren, oder?
Hallo 24/7 hat mein Studio leider nicht auf, aber in der Woche bis 22 Uhr. Somit plane ich, entweder nach der Frühschicht (Ende 14.00 Uhr) oder vor der Spätschicht zu gehen. Das Gute ist halt, dass es wirklich gleich um die Ecke ist und auch auf dem Weg von/zu der Arbeitsstätte. Müsste also irgendwie machbar sein. Workouts zuhause hab ich versucht. Aber da mangelt es tatsächlich an der Motivation und ich werde auch kontinuierlich abgelenkt. Wir schauen mal. Danke Dir.1 -
@melveg2018 Ich empfehle Dir, was das Fitnessstudio betrifft, ganz klar ein hochintensives (HIT) Ganzkörpertraining mit fünf bis acht Übungen, zwei- bis dreimal pro Woche ca. 30-40 Minuten.
Das solltest Du eigentlich zeitlich hinbekommen und vor allem durchziehen können.
Gruß Markus0
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