Endspurt und Körpergefühl - wie habt ihr gemerkt wann ihr das "richtige" Gewicht habt?
NikaIris
Beiträge: 120 Member
Da ich mich grade auf der Zielgraden befinde, schnell mal die Frage: Wie war das bei euch?
Habt ihr euch von vorne herein ein Zielgewicht festgelegt und als das erreicht war gesagt "Fertig!" ?
War es einfach der Punkt wo es nicht mehr weiterging, den man einfach irgendwann genommen hat?
Habt ihr es beim Abnehmen immer weiter nach unten korrigiert? Oder vielleicht sogar nach oben korrigiert?
Habt ihr eine bestimmte Hosengröße als Ziel gehabt und einfach gewusst, wenn die wieder passt, stimmt der Rest auch, oder auch ein anderes Non Scale-Ziel wie ein bestimmtes Fitnesslevel?
Gab es irgendwann mitten drin ganz plötzlich ein Gefühl von "Das ist richtig, jetzt stimmt es so?"
Gab es vielleicht auch einige von euch, die irgendwann gedacht haben "Ne, jetzt war es zu viel, 3kg mehr sind besser." und geplant wieder etwas zugenommen haben?
Und wann ist es überhaupt richtig angekommen, dass ihr jetzt "schlank" seid und hatten fünf Kilo mehr oder weniger dann überhaupt noch Einfluss auf das Körpergefühl?
Aktuell wiege ich 69kg bei 173cm und ich fühle mich schon sehr wohl, aber es ist noch nicht "ganz richtig". Mir schwebt irgendwas zwischen 60 und 65kg vor. Ich korrigiere das Zielgewicht aber immer wieder ein bisschen hoch oder runter, und frage mich grade ob es da irgendwann einfach "klick" macht?
Dazu kommt, dass man bestimmte Dinge an seinem Körper nicht verändern kann, egal wie schlank man ist. Die haben mich auch mit 56kg gestört, also macht es vielleicht auch nie "klick".
Fragen über Fragen.
Ich bin gespannt auf eure Erfahrungen diesbezüglich.
Habt ihr euch von vorne herein ein Zielgewicht festgelegt und als das erreicht war gesagt "Fertig!" ?
War es einfach der Punkt wo es nicht mehr weiterging, den man einfach irgendwann genommen hat?
Habt ihr es beim Abnehmen immer weiter nach unten korrigiert? Oder vielleicht sogar nach oben korrigiert?
Habt ihr eine bestimmte Hosengröße als Ziel gehabt und einfach gewusst, wenn die wieder passt, stimmt der Rest auch, oder auch ein anderes Non Scale-Ziel wie ein bestimmtes Fitnesslevel?
Gab es irgendwann mitten drin ganz plötzlich ein Gefühl von "Das ist richtig, jetzt stimmt es so?"
Gab es vielleicht auch einige von euch, die irgendwann gedacht haben "Ne, jetzt war es zu viel, 3kg mehr sind besser." und geplant wieder etwas zugenommen haben?
Und wann ist es überhaupt richtig angekommen, dass ihr jetzt "schlank" seid und hatten fünf Kilo mehr oder weniger dann überhaupt noch Einfluss auf das Körpergefühl?
Aktuell wiege ich 69kg bei 173cm und ich fühle mich schon sehr wohl, aber es ist noch nicht "ganz richtig". Mir schwebt irgendwas zwischen 60 und 65kg vor. Ich korrigiere das Zielgewicht aber immer wieder ein bisschen hoch oder runter, und frage mich grade ob es da irgendwann einfach "klick" macht?
Dazu kommt, dass man bestimmte Dinge an seinem Körper nicht verändern kann, egal wie schlank man ist. Die haben mich auch mit 56kg gestört, also macht es vielleicht auch nie "klick".
Fragen über Fragen.
Ich bin gespannt auf eure Erfahrungen diesbezüglich.
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Habt ihr euch von vorne herein ein Zielgewicht festgelegt und als das erreicht war gesagt "Fertig!" ?War es einfach der Punkt wo es nicht mehr weiterging, den man einfach irgendwann genommen hat?Habt ihr es beim Abnehmen immer weiter nach unten korrigiert? Oder vielleicht sogar nach oben korrigiert?
Habt ihr eine bestimmte Hosengröße als Ziel gehabt und einfach gewusst, wenn die wieder passt, stimmt der Rest auch, oder auch ein anderes Non Scale-Ziel wie ein bestimmtes Fitnesslevel?
Gab es irgendwann mitten drin ganz plötzlich ein Gefühl von "Das ist richtig, jetzt stimmt es so?"
Gab es vielleicht auch einige von euch, die irgendwann gedacht haben "Ne, jetzt war es zu viel, 3kg mehr sind besser." und geplant wieder etwas zugenommen haben?
Irgendwann hab ich gedacht "unter 100 wäre gut"... dann "so viel wie mein Vater wiegt wäre nicht übel (~90)... mittlerweile denke ich mir so noch ein paar Kilos und eigentlich mehr Muskelaufbau und "Tausch" von Fett gegen Muskeln.Und wann ist es überhaupt richtig angekommen, dass ihr jetzt "schlank" seid und hatten fünf Kilo mehr oder weniger dann überhaupt noch Einfluss auf das Körpergefühl?
Das mit dem Körpergefühl ist so eine Sache - genauso ob es jetzt 5 Kilo mehr oder weniger sind. Angekommen fühle ich mich bereits, aber das heißt nicht, dass man nicht noch was machen kann. Das beeinflusst aber nicht, dass ich grundsätzlich zufrieden bin.Aktuell wiege ich 69kg bei 173cm und ich fühle mich schon sehr wohl, aber es ist noch nicht "ganz richtig". Mir schwebt irgendwas zwischen 60 und 65kg vor. Ich korrigiere das Zielgewicht aber immer wieder ein bisschen hoch oder runter, und frage mich grade ob es da irgendwann einfach "klick" macht?
Dazu kommt, dass man bestimmte Dinge an seinem Körper nicht verändern kann, egal wie schlank man ist. Die haben mich auch mit 56kg gestört, also macht es vielleicht auch nie "klick".
Fragen über Fragen.
Die Frage ist, ob das, was du suchst überhaupt über das Gewicht zu finden ist, oder ob du eigentlich zuerst in dir ansetzen müsstest "zufrieden mit dir zu sein". Zum zufrieden sein gehört für mich, dass man Fehler und/oder Makel akzeptiert - auch wenn man noch an ihnen arbeiten kann um sie zu verbessern.
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Hallo Nikalris,
ich kann Dir von mir nur sagen das ich immer Zwischenziele hatte. Als ich bei 135 angefangen habe war 118 das Ziel. Dann hab ich ne Weile da gestanden und das nächste Ziel war dann unter 100.Nen halbes Jahr später dann Richtung 90 und seit Anfang des Jahres jetzt Richtung 80. Dann mal sehen wie es sich damit "lebt" und dem Körper etwas Ruhe gönnen. Bis jetzt kam immer wieder.... noch nicht fertig. Ich warte mal ab wo es mich hinführt.
Bin mal gespannt wo es Dich hinführt4 -
Ich spreche zwar nicht aus Erfahrung, aber das Körpergefühl ändert sich. Jetzt denkst du, 10kg weniger wären super. Wenn das geschafft ist, und du merkst das du es verstanden hast wie es geht, denkst du vielleicht "nochmal 10". Und so weiter. Nahziele sind schon motivierender weil man nicht so einen Berg vor sich hat an dem man gleich verzweifelt1
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Ich hatte auch immer Zwischenziele, aber jetzt wo ich im Normalgewicht angekommen bin (BMI <24), werde ich so ein bisschen unsicher wo ich hin will.
Ich habe immer noch sehr stämmige Beine und ein sehr ausladendes Hinterteil, das stört mich schon sehr. Zum Ausgleich ist oben rum halt alles schon sehr knochig und die Brüste sind praktisch nicht mehr da. (Ich hatte aber auch mit 93kg nie mehr als Körbchengröße A und mit viel Glück mal B. Da setzt einfach nichts an bei mir.)
Jetzt bin ich am Grübeln wo ein gutes Gewicht ist, bei dem meine Beine noch ein bisschen schlanker sind, aber ich oben rum nicht total verhungert aussehe.
(Modetipps für meine Art von Figur gibt es auch nicht. "Lenken sie von ihrer Problemzonen-Hüfte ab, indem sie ihren Ausschnitt in Szene setzen!" Welchen Ausschnitt??? "Kaschieren sie ihre flachen Oberweite, indem sie ihre schlanken Beine betonen!" Welche schlanken Beine???)0 -
Du kannst dein Dekolleté ein bisschen formen, indem du deine Brustmuskeln trainierst.0
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Ich hatte auch Zwischenziele. Aber ohne sie als Zwischenziele wahrzunehmen. Mein erstes Zwischenziel war allerdings recht ehrgeizig gesetzt. Unter 90 Kilo wollte ich kommen. Von 115 Kilo. Fand das damals relativ utopisch und hab mir erstmal gedacht, dass jedes Kilo weniger gut ist.
Als ich dann unter 90 angekommen bin, wollte ich die 85 noch erreichen. Und dann wurde ich auf einmal sportlicher. Damit kam dann auch die Einsicht, dass 85 Kilo noch ganz schön viel sind und habe korrigiert auf 75. Inzwischen bin ich nah dran und glaube, dass für meine sportlichen Ziele noch 10 Kilo weniger von Vorteil wären.
Ich hab mir auch schon einige Gedanken darum gemacht, wann man merkt, dass es nun reicht. Körperlich wohl fühle ich mich definitiv jetzt schon. Ohne den Sport würde ich vermutlich jetzt aufhören. Ich denke, ich werde einfach den gesunden BMI Bereich als unterste Grenze ansehen. Denn "GESUND" ist definitiv DAS Stichwort für mich.5 -
Gesund war definitiv auch mein erstes Ziel. BMI im normalen Bereich.
Aber ich gebe zu, ein bisschen eitel bin ich halt doch. Natürlich ist es toll dass mein Blutdruck jetzt so gut ist und mein Diabetes- und Krebsrisiko gleich mal halbiert wurde. Und ich fühle mich auch viel besser. Kein Schnaufen mehr, wenn ich in den vierten Stock laufe. Aber die "Kartoffelstampfer" stören mich doch ein wenig.
Schlanke Beine mit eleganten Waden und speckfreien Knien, mit denen man in Pumps gut aussieht, sind so ein Kleinmädchentraum von mir, von dem ich irgendwie noch nicht bereit bin mich zu verabschieden.
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Also ich habe mit meinen 46 Lenzen so einiges ad acta gelegt was meinen Körper angeht an denen ich einfach nichts ändern kann.
Ich habe einfach den kräftigeren Körperbau meines Vaters geerbt und nicht die filigranere Variante meiner Mutter. Selbst wenn ich noch einige kg abnehmen sollte, sehe ich dann zwar logischweise schlanker und drahtiger aus, aber ich habe auch dann immer noch ein breiteres Kreuz, einen etwas größeren Po, kräftige Oberschenkel und Waden und starke Fußfesseln. Selbst meine Finger sind eher kräftig statt lang und schlank.
Es gibt einfach Dinge an denen man leider nur bedingt was ändern kann. Ist leider so. Aus einem A Körbchen kann man auch selbst kein B Körbchen machen und ich kenne ein paar wirklich sehr schlanke Mädels die laufen mit nem D Körbchen rum und an denen ist nix was sie sonst abnehmen könnten.
Mit der ein oder anderen körperlichen Gegebenheit muss man sich wohl immer irgendwie abfinden4 -
@Alletwirdjut
Genau so ist es! Ich werde niemals eine formvollendete Figur eines Models ohne Makel haben. Wie denn auch, ich hab mal 115 Kilo gewogen. Es gibt Stellen an meinem Körper, die die Öffentlichkeit niemals zu Gesicht bekommen wird, weil sich dort Dellen befinden oder irgendwas anderes nicht so schönes.
Ich möchte gesund und leistungsfähig sein. Nebenbei möchte ich mich noch nach meinem Geschmack kleiden können, was mit 65 Kilo deutlich besser geht als mit 115. Das sind meine Ziele.
Und ich finde es auch überhaupt nicht schlimm, dass es eben den ein oder anderen Makel an meinem Körper geben wird. Wer ist schon perfekt?
Ich hab zu kurze und auch noch krumme Beine, Fußballerwaden, unglaublich breite Füße und viel zu große Hände für eine Frau. Daran wird ich eh nichts ändern können.2 -
@hostage83 Ich wünschte ich hätte Fußballerwaden Wenn ich mit meinem Mann sportlich unterwegs bin sag ich wie oft zu ihn (er hat Fußballerbeine - über 45 Jahre Fußball) ich hätte gerne deine Waden. Schön proportioniert, schlank, man sieht die Muskeln. Ich habe einfach dicke Waden, schon immer gehabt und dicke Fesseln... die finde ich fast noch ätzender. Sieht bei Frauen irgendwie immer unschön aus wenn man gerne auch mal was kurzes trägt. Und mein Hintern...
und große dicke Hände hab ich auch....ach herrjee... so ist das einfach....was will man machen?
Ich bin wie du einfach froh das ich immer noch sportlich doch recht aktiv sein kann, auch wenn ich keine Höchstleistungen in einigen Bereichen mehr vollbringen kann, aber das ist mir nicht mehr so wichtig. Hauptsache ich kann überhaupt was machen, was nicht selbstverständlich ist. Ob ich die paar Kilo die ich eigentlich auch gerne noch runter hätte auch wirklich runter bekomme, keine Ahnung. Wohl eher nicht Aber selbst wenn ich mein Gewicht "nur" so halten sollte wäre ich damit echt zufrieden.5 -
Ja, die dicken Waden und dicken Fesseln ...
Ihr habt ja Recht.
Ich glaube, so lange man dick ist, schiebt man wirklich alles gerne darauf - zumindest bei mir war das so. Aber wenn man abnimmt, wird die krumme Nase davon auch nicht grade und die dicken Waden nur unwesentlich dünner und überhaupt.
Ich bin schon viel zufriedener jetzt als vorher. Einfach mal Hosen in 42 kaufen und die passen - das ist schon der Hammer.
Den Sport habe ich leider lange schleifen lassen. Ich sollte mal wieder schwimmen gehen. Sport ist einfach gut fürs Körpergefühl. Man ist danach immer so stolz auf sich, wenn man ganz verschwitzt und ausgepowert ist.
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