Motivation - innerer Schweinehund
AnniLu31
Beiträge: 1 Member
Hallo liebe Community,
achja, es ist nicht das erste Mal, dass ich irgendeinen Weg probiere um abzunehmen. Ich habe es tatsächlich mal geschafft 20 kg abzunehmen, aber auf ungesunge und idiotische Art & Weise. Nachdem ich mich von dieser Phase erholt hatte, waren auf einmal 50 kg wieder drauf. Und nun stehe ich seit ca 2 - 3 Jahren auf diesem Gewicht. Natürlich will ich abnehmen und mich besser fühlen. Will nicht als die dicke Freundin angesehen werden oder andauernd diskriminiert werden, ob beruflich oder privat auf der Straße. Ich weiß auch im Groben wie ich es schaffe!
Aber die blöden Ausreden sind immer zu groß, der Frust überwiegt dann doch und schon hat man sich wieder ein Kilo mehr als 'Schutzpanzer' angefuttert und ruck zuck sind wieder 5 kg drauf ohne das man es merkt.
Mich nervt es selber, dass ich immer wieder Ausreden finde um nicht diszipliniert zu sein oder sein zu müssen. Und ich möchte auch später nicht sagen, dass mein Körper und meine Essgewohnheiten mein Leben dauerhaft im Griff hatten und ich mir dadurch Sachen kaputt gemacht habe, weil ich anstatt mit in den Club zu gehen lieber alleine bleibe, weil man mich ja eh nur blöd anguckt weil ich schwitze und meinen dicken Hintern shake.
Wie schafft ihr es, die Ausreden abzuschaffen? Den inneren Schweinehund langsam aber kontinuierlich aus dem Kopf zu verdrängen? Dass das Umfeld einen immer weniger negativ beeinflusst und man es schafft, sich selbst zu akzeptieren und im richtigen Tempo abzunehmen ohne zu oft vom Weg abzukommen.
Ich bin über jede Anregung dankbar und freue mich auf eure Storys und vielleicht ja auch den ein oder anderen, dem es ähnlich geht!
Liebste Grüße
Anni
achja, es ist nicht das erste Mal, dass ich irgendeinen Weg probiere um abzunehmen. Ich habe es tatsächlich mal geschafft 20 kg abzunehmen, aber auf ungesunge und idiotische Art & Weise. Nachdem ich mich von dieser Phase erholt hatte, waren auf einmal 50 kg wieder drauf. Und nun stehe ich seit ca 2 - 3 Jahren auf diesem Gewicht. Natürlich will ich abnehmen und mich besser fühlen. Will nicht als die dicke Freundin angesehen werden oder andauernd diskriminiert werden, ob beruflich oder privat auf der Straße. Ich weiß auch im Groben wie ich es schaffe!
Aber die blöden Ausreden sind immer zu groß, der Frust überwiegt dann doch und schon hat man sich wieder ein Kilo mehr als 'Schutzpanzer' angefuttert und ruck zuck sind wieder 5 kg drauf ohne das man es merkt.
Mich nervt es selber, dass ich immer wieder Ausreden finde um nicht diszipliniert zu sein oder sein zu müssen. Und ich möchte auch später nicht sagen, dass mein Körper und meine Essgewohnheiten mein Leben dauerhaft im Griff hatten und ich mir dadurch Sachen kaputt gemacht habe, weil ich anstatt mit in den Club zu gehen lieber alleine bleibe, weil man mich ja eh nur blöd anguckt weil ich schwitze und meinen dicken Hintern shake.
Wie schafft ihr es, die Ausreden abzuschaffen? Den inneren Schweinehund langsam aber kontinuierlich aus dem Kopf zu verdrängen? Dass das Umfeld einen immer weniger negativ beeinflusst und man es schafft, sich selbst zu akzeptieren und im richtigen Tempo abzunehmen ohne zu oft vom Weg abzukommen.
Ich bin über jede Anregung dankbar und freue mich auf eure Storys und vielleicht ja auch den ein oder anderen, dem es ähnlich geht!
Liebste Grüße
Anni
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Kommentare
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Sei als erstes mal ein bisschen netter zu Dir.
Mach Dir nicht so viele Gedanken, was die anderen denken, sondern geh tanzen, wenn Dir danach ist.
Fang an, Dir was Gutes zu tun, indem Du Dich gesund ernährst, für Dich, nicht für die anderen.
Und überlege Dir, weshalb Du den Schutzpanzer brauchst, und was Alternativen wären. Ein Selbstverteidigungskurs oder eine Kampfsportart? Ein Rhetorikkurs, damit Du Dich verbal zur Wehr setzen kannst? Krafttraining, um Dich stärker zu fühlen?1 -
Mir hat die Schockvariante am besten geholfen ... Foto von mir in Unterhose gemacht, andächtig betrachtet und mich gefragt möchte ich/will ich das sein?
Die Antwort darauf kannst nur Du Dir selber geben und je nachdem wie die Antwort ausfällt, ist das weitere Vorgehen eindeutig klar. Bei Zweifel/Motivationstiefs bitte Foto wieder hervor holen und sich die gleiche Frage stellen.
Mir hat zusätzlich geholfen, ein Foto dagegen zu stellen wie ich für MICH gerne aussehen würde - realistischer Natur und nicht von irgendeinem Supermodel - und es neben meinem Foto zu legen und mich selbst zu fragen ist der Wandel dahin es wert?
Nachdem ich jetzt knappe 56 kg leichter langsam nahe dem Wunschfoto bin, kann ich für mich sagen es war und ist jede Mühe wert gewesen. Und das letzte bisserl will ich jetzt ohne wenn und aber auch noch.
Die Frage ob es Dir die Mühe wert ist, kannst nur Du Dir selber beantworten. Aber sei Dir gewiss, wenn Du wirklich willst kannst Du alles was Du willst im Rahmen Deiner Genetik erreichen. Das ist Fakt. 😉🤗5 -
Willkommen!
Dein Text liest sich so, als wolltest du schon jetzt wieder vorsorgen, warum es nicht klappen wird. Eigentlich beinhaltet dein kompletter Text nicht einen Satz, dass du überhaupt wirklich mit dem Abnehmen anfangen willst - höchstens ein Ansatz und direkt danach ein "aber".
a) du kannst abnehmen und vielleicht irgendwann ein Leben führen, wie du es gerne hättest
b) dafür musst du dauerhaft (! deswegen hat's beim ersten Mal nicht geklappt) deine Lebensweise (Ernährung/Sport/Problemlösungsstrategien) ändern
c) der Schweinehund ist immer noch ein "Hund" und damit absolut dressierbar
Was die Motivation angeht - ich habe noch niemanden getroffen, der nach einer größeren Abnahme gesagt hat "Puh... ja, ich hab jetzt abgenommen, aber hat sich das gelohnt?" - kennst du wen?
Du findest einige Storys (auch von großen Abnahmen) im Unterforum "Erfolgsgeschichten" - auch mit Bildern.
Du schreibst, dass du "im Groben weißt, wie du es schaffst" - wie sähe der Plan denn aus?
Ich will dich nicht vor den Kopf stoßen, aber ich bevorzuge da lieber die direkte Art.7 -
Also bei mir war´s tatsächlich der Ansatz, "so will dich doch eh keiner". Mein damaliger Freund hat mich mit einer, objektiv betrachtet, hübscheren und deutlich schlankeren beschissen und mich letztendlich für sie verlassen. Das war bei mir der Tropfen der das Fass zum überlaufen gebracht hat. Ich gebe zu bei mir waren es "nur" etwa zwölf kg aber du möchtest ja 50 kg abnehmen, wenn ich das richtig verstanden habe und da hängt ja doch auch die Gesundheit und ein Stück Lebensqualität dran.
Such dir einen Sport, bei dem es dich ärgert, wenn du ihn ausfallen lassen musst und zieh das Training auch mal durch, wenns keinen Spaß macht. Und such dir vielleicht etwas, mit dem du Anreize schaffst, bei mir war das zum Beispiel eine Fitnessuhr mit Schrittzähler, so in Richtung "die 1000 Schritte geh ich jetzt auch noch".
Wie @felixg1109 schon geschrieben hat, solltest du mit den abers und den Ausreden von vorn herein aufhören, dir einen klar strukturierten Plan zulegen, und einfach anfangen0 -
Frage dich 5 mal "Warum?"
1. Warum willst du abnehmen?
Wenn du dir darauf eine Antwort gegeben hast, frage dich z.B., warum du anders aussehen möchtest oder warum du deine Gesundheit verbessern möchtest. Frage auch nach dieser Antwort noch 3 mal weiter "warum?"
Lass dir damit Zeit und mache das ganz in Ruhe. Sei ehrlich zu dir selbst.
Was soll das bringen? Du wirst dir mit diesem "Spiel" über deine eigene Motivation bewusst, etwas zu verändern. Wenn du ins Straucheln kommst, kannst du dich an deine Gründe erinnern, etwas zu verändern. Du weißt dann, dass es dir wichtig ist, etwas zu verändern und warum es dir wichtig ist.
Ich möchte auch @felixg1109 zustimmen: Verschwende deine Kraft nicht damit, darüber zu grübeln, warum es nicht klappen könnte. Du kannst hier wertvolle Unterstützung bekommen, wenn es darum geht, wie du dein Ziel erreichst. Du musst auch nicht dein ganzes Leben auf den Kopf stellen, aber du musst langfristig einige Gewohnheiten ändern. Am besten eins nach dem anderen: Sobald etwas Neues zur Gewohnheit geworden ist, machst du dich daran, den nächsten Schritt zu ändern. Wer alles auf einmal ändern will, fällt damit oft nach einiger Zeit auf die Schnauze. Neue Gewohnheiten erfordern Zeit, bis sie sich etabliert haben.
Der erste Schritt wäre aus meiner Sicht, dass du dir deine derzeitige Ernährung bewusst machst, indem du ein Ernährungstagebuch führst. Dabei spielen anfangs die Kalorien und die Nährstoffverteilung noch keine Rolle, sondern es geht erst einmal darum, dass man sich bewusst macht, was man überhaupt isst. Das wird bereits dazu führen, dass z.B. das Naschen nebenbei weniger wird.
Im zweiten Schritt kannst du dann beginnen, deine Ernährung zu verändern: Oftmals findet man in dem Ernährungstagebuch die Lebensmittel, die unnötig viele Kalorien, aber wenige wichtige Nährstoffe liefern. Dort kannst du ansetzen mit Veränderungen, indem du insbesondere die Menge dieser unnötigen Lebensmittel reduzierst (weniger Zucker, weniger fettes Fleisch und Wurst, weniger fette Milchprodukte). Gleichzeitig kannst du beginnen, stattdessen mehr andere Lebensmittel zu essen, die mehr wichtige Nährstoffe und weniger Kalorien liefern (mehr Gemüse, mehr magere eiweißreiche Lebensmittel).
Du kannst dir auch eine Mahlzeit nach der anderen vornehmen, wenn es dir anfangs zu viel ist, alles auf einmal zu ändern. Wenn du nur wenig änderst, dann zeigen sich zwar auch die Veränderungen langsamer, aber letztendlich ist es besser, dauerhaft kleinere (ausreichend große) Veränderungen vorzunehmen als von heute auf morgen alles auf den Kopf zu stellen und nach kurzer Zeit wieder in das alte Muster zurück zu fallen.
Fange an, dich mehr zu bewegen, jeder zusätzliche Schritt zählt. Beginne z.B. damit, abends eine kleine Runde spazieren zu gehen. Mit der Zeit wirst du schneller gehen oder die Strecke erweitern. Oder du bekommst Lust, etwas Neues auszuprobieren.
Viel Erfolg!6 -
Ich habe gestern Abend das Buch „Kopfsache - schlank“ gelesen.
Da sind gute Tipps dein, wie du dein Verhalten dauerhaft ändern kannst in dich nicht so oft selbst boykottierst, es ist zwar auch Arbeit, aber ich denke nur Kalorienzählen allein ist meistens nicht durchhaltest. Das Buch ist von einer Neurochirurgin und Psychiaterin geschrieben, die selbst die Notwendigkeit erkannt hat etwas dauerhaftes umzusetzen.1 -
Hi, erstmal ist es sehr wichtig das du erkennst das deine aktuelle Zustand nicht gut ist - so weit bist du.
Dann musst du überlegen wie das passieren konnte - und das weißt du auch
Du hast zu viel gegessen und dich nicht genug bewegt.... Punkt.
aber die große Frage ist....warum? das kann ich dir sagen.. weil es einfacher ist als die Ernährung zu tracken und vom Bequemer Couch hoch zu kommen und dich zu bewegen.
Als ich vor Jahren gefragt würde, wie Mann sich motiviert von der Couch in Fitnessstudio zu kommen... habe ich als Antwort gegeben... "Verkauf dein Couch"
Dein Innere Schweinhund existiert nur wenn es dir bequem ist, wenn du zum beispiel statt Couch ein Holzblock oder Hocker im Wohnzimmer hast dann ist das nicht ganz soooo bequem und es fällt dir leichter aufzustehen und dich zu bewegen.
Genau so ist es mit die Leckere dinge die uns dick machen (ja ich habe tatsächlich "dick" geschrieben) du kannst die nur essen wenn die dinge in deine Nähe sich befinden.... also weg damit.
Deine Gefahrenzonen sind Bequemlichkeit und schlechter Ernährung.
Du musst diese Zonen vermeiden als ob dein Leben davon anhängt..... weil es tatsächlich so ist.... Dein Leben, Gesundheit und Wohlbefinden hängt davon ab.
Rechne deine Calorien aus und Tracke das bis ins letzte Detail und bewege dich immer mehr, nicht sofort vollgas geben.. Hauptsache Bewegung dann kommst du langsam ins Ziel.
Wie schon geschrieben.... es geht nicht un die anderen,was alle über Dich denken... es geht um Dich!
2 -
Man sollte sich auf jeden Fall darüber im Klaren sein, dass eine erfolgreiche und dauerhafte Ernährungsumstellung nicht (nur) eine Frage des Wissens über Ernährung ist, sondern vor allem eine Frage, wie man dieses Wissen in die Tat umsetzt. Wir wissen ja alle seit dem Kindergarten, dass Gemüse gesund ist und dass regelmäßige Bewegung und Sport wichtig sind. Wir wissen auch, dass wir nicht zu viel Zucker essen (und trinken) sollten, aber dennoch tun wir oft genau das Gegenteil von dem, was unterm Strich besser für uns wäre.
Um 50kg Körperfett abzubauen, muss man 350.000 kcal mehr verbrauchen als man über die Nahrung zuführt. Das ist eine ganze Menge und geht nicht von heute auf morgen, aber es ist planbar und machbar. Wenn man es wirklich geschafft hat, bestimmte Gewohnheiten dauerhaft zu verändern, dann spielt es am Ende auch keine Rolle mehr, ob man für die Abnahme ein Jahr oder drei gebraucht hat.
Jede erfolgreiche Veränderung von Gewohnheiten ist ein Erfolg und die sinkende Zahl auf der Waage nur das Resultat dieser Erfolge.2 -
Man sollte sich auf jeden Fall darüber im Klaren sein, dass eine erfolgreiche und dauerhafte Ernährungsumstellung nicht (nur) eine Frage des Wissens über Ernährung ist, sondern vor allem eine Frage, wie man dieses Wissen in die Tat umsetzt
Das stimme ich voll und ganz zu.
Eigentlich brauchen wir sehr wenig wissen über die Ernährung um ab zu nehmen.
Wir müssen nur unsere Kcalorien Bedarf ausrechnen und darauf achten das wir dauerhaft weniger essen.
Dazu mehr bewegen dann geht alles in die richtige Richtung0 -
Hi**
Ich bin ein Frühaufsteher. Das heißt gehe früh morgens zum Sport ! Um 5 Uhr klingelt der Wecker ... und um 5:30 h bin ich meisst im Studio, wenn ich frei habe und vor dem Spätdienst ! Ich stehe einfach auf ... und mach mich Sportfertig ! Ich kann es nicht genau sagen, wie ich meinen innere Schweinehund überwinde ! Ich mach es einfach, ohne groß darüber nach zudenken !
Einfach machen ! 😜1 -
beastischerengel schrieb: »Hi**
Ich bin ein Frühaufsteher. Das heißt gehe früh morgens zum Sport ! Um 5 Uhr klingelt der Wecker ... und um 5:30 h bin ich meisst im Studio, wenn ich frei habe und vor dem Spätdienst ! Ich stehe einfach auf ... und mach mich Sportfertig ! Ich kann es nicht genau sagen, wie ich meinen innere Schweinehund überwinde ! Ich mach es einfach, ohne groß darüber nach zudenken !
Einfach machen ! 😜
Neid... ganz großer Neid
So toll wie Du das hinbekommst.0 -
Dankeschön **😘0
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