Krafttraining für Beginner / Gymondo
Sandra_WEN
Beiträge: 508 Member
Ich habe über den extrem heißen Teil des Sommers ja eine Sportpause eingelegt, möchte jetzt aber wieder richtig loslegen. Also im Normalfall gehe ich Montags zwischen 1 bis 2 Stunden Tischtennis spielen (außer in den Ferien, da ist leider kein Training). Dann habe ich mit der App C25K angefangen zu laufen. Ich war so bei Woche 5 als es mir zu heiß wurde, deshalb werde ich morgen wohl nochmal mit Woche 1 beginnen. Lauftraining ist 3 mal die Woche für jeweils 30 Minuten. Nun möchte ich gerne mit etwas Krafttraining beginnen, kenne mich damit aber leider gar nicht aus. Ich weiß, es gibt tausende kostenlose Videos bei Youtube, aber da ich weder weiß, welche die richtigen sind noch wie viele Übungen ich erstmal machen sollte, bin ich nun etwas überfordert. Ich habe hier vor einer Weile mal von Gymondo gelesen. Da ich definitiv kein Fitnesstudiogänger bin, finde ich die Idee eigentlich ganz gut. Da wären zumindest schon einige Sachen zusammengestellt. Aber auch dort stehe ich jetzt vor verschiedenen Entscheidungen. Es gibt 3, 6 und 12 Monate, die je nach Länge unterschiedlich günstig sind. Aber welche nehmen? Und dann gibt es dort auch viele verschiedene Programme. Abnehmen, Muskelaufbau, Straffen usw. Die Sparten sind dann auch wieder unterteilt. Ich stehe gerade vor einem Berg und habe keine Ahnung was ich machen soll. Da kommt schon wieder das Gefühl auf, es gleich ganz zu lassen...
Was würdet ihr mir denn empfehlen? Ich bin 1,53m groß und wiege momentan noch 68 kg. Ich möchte mindestens noch 10 kg abnehmen, aber eben auch so gut es geht Muskeln aufbauen und wo möglich zu straffen.
Was würdet ihr mir denn empfehlen? Ich bin 1,53m groß und wiege momentan noch 68 kg. Ich möchte mindestens noch 10 kg abnehmen, aber eben auch so gut es geht Muskeln aufbauen und wo möglich zu straffen.
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Kommentare
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Wenn ich den Werbespruch schon höre: "mit 3x20 min in der Woche zur Traumfigur" stellen sich mir alle Nackenhaare auf. Mit diesem lächerlichen Aufwand kommt niemand zu einer "Traumfigur". Außer man hat sehr bescheidene Träume. Wer überdurchschnittlich aussehen will, muss auch überdurchschnittlich trainieren.
Es gibt genug gratis Apps oder Internet Seiten auf denen man sich für Lau ein gutes Bodyweight-Training zusammen stellen kann. In Youtube findet man haufenweise Videos zu Übungen.
Während der Diät kann man signifikanten Muskelaufbau nicht erzielen, außer am ganz Anfang des Trainings, wenn der Körper zur Adaption gezwungen ist. Später benötigt man definitiv einen Kalorienüberschuß und stetige Progression.2 -
Also überdurchschnittlich aussehen werde ich sicher nicht mehr. Ich bin knapp 50, habe 3 Kinder geboren und das sieht man auch. Ich möchte einfach das Beste aus meiner Situation machen. Ich möchte auch kein Bodybuilder werden. Vielleicht habe ich das falsch ausgedrückt. Ich möchte wenn möglich nicht noch mehr Muskelmasse verlieren.
Hast du vielleicht auch Tipps für Apps oder Youtube-Videos? Sonst bin ich jetzt leider auch nicht schlauer.0 -
Ich finde wenn es Dir hilft und die Sache erleichtert keine schlechte Idee solch einen Online Smart Trainer oder wie man es auch nennen will gegen verhältnismäßig kleines Geld zu benutzen. Ich nutze z.B. Freeletics weil ich derzeit einfach noch keine Lust habe, mich mit Muskelgruppen, welche Übungen etc auseinander zu setzen. Beim Laufen und Radfahren mache ich das gerne, aber Krafttraining ist für mich halt nur die Ergänzung zur Körperstabilität.
Ich habe mich erstmal für ein 3-Monatsabo entschieden, um zu sehen ob ich dranbleibe. Der Vorteil ggü. YouTube ist, das die Übungen vorgegeben werden und ich nicht entscheiden muss welches Workout ich heute mache. Trotzdem ist Abwechslung drin.
Meine Empfehlung: nimm das was Dir am plausibelsten erscheint und probier’s einfach aus, solange es Dich nicht in den finanziellen Ruin treibt. Ich hab schon Geld für deutlich blödsinnigere Dinge ausgegeben.1 -
Das war jetzt allgemein gemeint auf die tollen Versprechungen, dass man mit minimalem Aufwand maximale Erfolge haben kann. Btw: Alter und Kinder sind doch kein Hinderungsgrund, so lange man Gesund genug dafür ist.
Schau dir mal z.B. Freeletics an. Das müsste in der Basis Version immer noch kostenlos sein. Nutzt ein Kollege von mir sehr intensiv.0 -
Ich war gerade auf der Freeletics Webseite. Ich konnte nichts über die Preise finden. Muss man sich da anmelden um herauszufinden wie hoch die Kosten sind? Das finde ich ja schon etwas unseriös.0
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Man kann es auch ganz simpel halten. Erstmal eine Übung für jede große Muskelgruppe und das jeden 2. Tag. Also Liegestütz für Brust, Trizeps und vordere Schulter. Klimmzug für den oberen Rücken und Bizeps. Kniebeugen für Quadrizeps und Gluteus. Crunches oder Situps für den Bauch. Rumpfbeugen für den unteren Rücken. Damit deckst du fast alles ab. Alles erstmal 3x10 und dann von Einheit zu Einheit steigern oder Woche zu Woche.
Liegestütz gerne in der Knievariante am Anfang und Klimmzüge negativ, also langsam von oben runterlassen.
Dazu könntest du dir Therabänder besorgen, sind billig und effektiv. Dazu einfach nach Übungen googeln.2 -
Hallöle,
Also ich muss ja mal ganz ehrlich sagen, dass ich ein gutes Fitnessstudio für sehr sinnvoll erachte. WENN es gut ist sind die Trainer auch echt gut geschult, auf ihrem Gebiet, und stellen dir nen guten Trainingsplan zusammen, der dann sogar Spaß macht. Da muss man sich selber eigentlich auch nicht zu sehr mit muskelgruppen befassen, da die ja schon die Denkarbeit erledigen. Außerdem nimmt man sich da die Zeit dir wirklich beizubringen wie die Haltung und Durchführung beim Trainieren sein soll. Was wichtig ist, gerade wenn du zu Gewichten greifst.
Ansonsten gibt es viele Übungen die mit dem körpereigenen Gewicht arbeiten.
Und da gibt’s ja echt vieeeeeel zu.
Liebe Grüße,
Cassy1 -
Ganz gut zum Einstieg finde ich das HiIT Anfänger Workout von Mady Morrison. Das gibt es bei YouTube, kostenlos und du brauchst nur eine Matte und bequeme Kleidung. Es ist totales bodyweight Training und das finde ich für den Einstieg sehr gut.
Probier doch vielleicht mal durch.
P.S. Gymondo bietet einen gratismonat an, Probier doch das mal und dann schaust du ob es was für dich ist und ob es sich für dich regelmäßig in den Tag integrieren lässt.
Lieben Gruß1 -
Also einmal möchte ich eine Klarstellung machen, mit "nur" 3 oder vllt 4 mal 20 bis 30 Minuten Krafttraining pro Woche kann man durchaus zu Ergebnissen kommen die ein Großteil der Bevölkerung als Traumfigur ansieht und zwar so gut wie jeder ... unabhängig von Alter, Geschlecht und Vorgeschichte.
Voraussetzung ist allerdings, dass man/frau generell auf die Ernährung achtet, soll heissen: Kaloriendefizit für Abbau überschüssiger Masse und ausreichend hohe Proteinzufuhr das auch im kalorischem Defizit Muskelmasse aufgebaut wird muss eh vorhanden sein. Was im Regelfall inkludiert das eh noch zusätzlich ein Ausdauersport gemacht wird um das kalorische Defizit zu steigern.
Und das Training muss eine enorme hohe Intensität haben, soll heissen es geht grundsätzlich IMMER und in JEDEM Satz bis zum Muskelversagen. Also es wird nicht bei 12 Wdh. Schluss gemacht, sondern erst wenn genau nix mehr geht. Was bei Bodyweight Training natürlich besser zu machen ist als bei Gewichtstraining ... Stichwort ist hier Überlastung Sehnen und Gelenke die schnell bei zu hohem Gewicht auftreten können und Verletzungen verursachen, wogegen es bei Bodyweight nicht so schlimm ist wenn man/frau 15 statt 12 Wdh. macht.
Imho besonders geeignet ist TRX/Schlingentrainer/Suspension Trainer Training. Durch die eigene Bestimmung des Neigungswinkel des Körpers kann die Belastung auf den eigenen "Kraftlevel" angepasst werden und kontinuierlich mit fortschreitendem Kraft-/Fitnesslevel gesteigert werden. Anschaffungskosten sind gering und kostenlose Trainingsprogramme gibt es en mass. Z.B. Suspension Workout by Fitify.
Allerdings sollte man/frau die Trainingszusammenstellung selber auf die eigenen Ziele anpassen. Was wiederum eine gewisse Grundkenntnis im Thema erfordert ... einfach mal xx Minuten nach machen wird nicht so richtig viel helfen. Aber das wird es eh in keinem Programm tun ... und das ist der Grund wieso es im Regelfall nicht klappt mit dem Thema mit x mal xx Minuten pro Woche zum Traumkörper ... völlig egal mit welchem Programm.1 -
Also einmal möchte ich eine Klarstellung machen, mit "nur" 3 oder vllt 4 mal 20 bis 30 Minuten Krafttraining pro Woche kann man durchaus zu Ergebnissen kommen die ein Großteil der Bevölkerung als Traumfigur ansieht und zwar so gut wie jeder ... unabhängig von Alter, Geschlecht und Vorgeschichte.
[...]
Und das Training muss eine enorme hohe Intensität haben, soll heissen es geht grundsätzlich IMMER und in JEDEM Satz bis zum Muskelversagen. Also es wird nicht bei 12 Wdh. Schluss gemacht, sondern erst wenn genau nix mehr geht. Was bei Bodyweight Training natürlich besser zu machen ist als bei Gewichtstraining ... [...].
Da widersprichst du dir aber doch schon selber.
Wenn man 3x die WOche trainiert, muss man einen Ganzkörperplan machen, da man sonst Trainingseffekte verschwendet.
Wenn man aber mit Bodyweight bis zum Muskelversagen trainiert wird man spätestens mit 3-6 Monaten Trainingserfahrung nicht mehr in 20 Minuten fertig.
Das ist selbst mit Gewichten schon schwierig bzw. grenzwertig. Mit Bodyweight hat man da früher oder später keine Chance.
Versteh mich nicht falsch: 3x30 Minuten die Woche Krafttraining reicht, um sich einigermaßen fit zu halten.
Aber was @mbh752018 wahrscheinlich eigentlich meinte ist dieses scheinheilige "Mach dich in 3x20 Minuten pro Woche krass" von einem durchtrainierten Daniel Aminati/Sophia Thiel (oder sonstwer), die selber aber täglich ,mehrere Stunden für Sport und Ernährugn opfern und (fast) ihr ganzes Leben auf ihr optisches Erscheinungsbild ausrichten.
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> @raist1000 schrieb:
Und das Training muss eine enorme hohe Intensität haben, soll heissen es geht grundsätzlich IMMER und in JEDEM Satz bis zum Muskelversagen. Also es wird nicht bei 12 Wdh. Schluss gemacht, sondern erst wenn genau nix mehr geht.
Sorry, das entspricht nicht dem aktuellen Stand der Trainingslehre. Muskelversagen ist eben nicht immer anzustreben. Im Gegenteil, das verzögert nur die Regeneration. Belastet darüber hinaus das ZNS über alle Maße und sorgt langfristig dafür, dass man eben die besagte Intensität nicht aufrecht erhalten kann und kurzfristig dafür, dass man in den darauf folgenden Übungen nicht mehr leistungsfähig ist.
Man sollte im letzten Satz noch 1-2 Wiederholungen im Tank lassen.
Und nochmal: mit 3×20 Min wird jemand komplett untrainiertes natürlich Fortschritte machen bis zu einem gewissen Grad. Aber wie ein unterstützter äh natürlich komplett naturaler Herr A., der 5-6 mal intensiv trainiert und vermutlich Personal Trainer und Ernährungsberater an seiner Seite hat, wird man dadurch nicht in 10 Jahren aussehen. Und auch sonst gebe ich meinem Vorredner recht.0 -
@fieser_Fettsack90
Das Thema Bodyweight Training wird gerne unterschätzt, bzw. die Steigerungsmöglichkeiten verkannt.
Beispiel: Am Anfang kommt man schnell mit 3 x x Wdh. Liegestütze zum Muskelversagen. Aber eh klar, irgendwann führen 3 mal 15 Liegestütze natürlich nicht mehr zum Muskelversagen. Aber 3 mal x Wdh. einarmige Liegestütze im fliegenden Wechsel als Ersatz führen dann wiederum zu Muskelversagen. Wenn von denen 3 mal 15 je Seite nicht mehr zum Muskelversagen führen ... Klar, dann wird es zeitlich aufwändiger hier noch Steigerung einzubauen. Aber wer 3 mal 15 einarmig runter reisst ist im Regelfall im Grunde da was ein Großteil der Bevölkerung als Traumfigur bezeichnet.
Klar, extremes Beispiel, aber soll nur exemplarisch verdeutlichen das mit nur Bodyweight Training deutlich mehr möglich ist als allgemein - gerade von Gewichtstrainierenden - angenommen wird. Kannst das auch gerne mal über die gesamte Palette der Klimmzüge - breit, eng, Power-Ups, Ober-/Untergriff bis hin zu einarmige Klimmzüge im fliegenden Wechsel - durchspielen und überlegen wie jemand aussieht der 3 mal 15 Wdh einarmige Klimmzüge abspult ohne ins Muskelversagen zu kommen gebaut sein muss.
Klar, simpel aka regelmäßig 1 Gewichtsplatte mehr auflegen ist es nicht. Aber eben bis zu dem Punkt wo Otto Normalverbraucher schon staunt/neidisch wird, ist es mit 3 bis 4 mal pro Woche 20 bis 30 Minuten reine Trainingszeit ( und dabei meine ich TuT, also ohne Pausen zu rechnen) erreichbar wenn man das HIT-Prinzip berücksichtigt (und im Post zuvor genannten zusätzliche Voraussetzungen gegeben sind). Hilfsmittel wie TRX die unterschiedliche Schweregrade durch Verlagerung des Körperschwerpunktes ermöglichen sind natürlich sinnvoll.
Klar, die Versprechungen mit 3 x 20 Minuten einen Körper wie die Thiel zu erreichen ist und bleibt Bullshit. Die hier erzeugte Erwartungshaltung ist einfach realitätsfern, völlig klar. Aber für uns normal Sterbliche ohne Bühnenambition muss es ja auch nicht so ein Extrem sein ... schlank mit straffer, erkennbarer Muskulatur und deutlich sichtbarer V-Form reicht doch mehr als aus.
Da ich Gewichtstraining auf Grund diverser Gelenks- und Sehnenprobleme nicht mehr mache und daher vor über 6 Monaten auf Bodyweight Training mit TRX gewechselt bin, kann ich Dir versichern das 6 Monate nie und nimmer ausreichen um locker flockig 30 Minuten tut Bodyweight Training nach HIT-Prinzipien ohne Muskelversagen abspulen zu können. Wenn ich das irgendwann schaffe, bin ich figurtechnisch eh weitaus weiter als ich wollte und dann reichen die 3 bis 4 mal 20 bis 30 Minuten TuT zum Erhalt wieder völlig aus.
@mbh752018
Ist die Diskussion High-Intensity- vs Volumentraining, die auch bei den Profi-Bodybuilder gegenwärtig ist, wirklich so an Dir vorbei gelaufen?
Offensichtlich schon, sonst wüsstest du das die von Dir genannten Grundlagen des Gewichtstraining nicht so unumstritten sind wie Du denkst.
Und vielleicht auch berücksichtigen, dass wir über Bodyweight Training für Anfänger für eine gute Figur reden und nicht über das Thema Krafttraining für fortgeschrittene Bodybuilder bei denen gute Figur = Bühnenfigur heisst. Denke Deine Vorstellung was ich mit Traumfigur meinen könnze ist eine ganz andere, als meine aus der Sicht des Otto Normalverbraucher. Das der Zeitaufwand und auch ggf. Das Trainingsprinzip und die Ernährung/Supplements um das zu erreichen was Du als Traumfigur ansiehst, ganz was anderes sein muss, ist ja eh völlig klar und steht ausser Frage.1 -
Schönen Tag erstmal an die Themenerstellerin. Sehe, dass die Leute hier wieder ziemlich viel Info schreiben, die du garnicht brauchst. Muskelversagen hin und her bla bla. Wenn du das Krafttraining mal kennen lernen willst, eignet sich ein Ganzkörperplan den du 3 mal pro Woche ausführst. Da kannst du dir im Internet viele super Pläne raussuchen - gratis. Würde da nicht auf was kostenpflichtiges zurück greifen, da es ganz einfach nicht notwendig ist. Falls du aber zur Motivation vergangene Trainingseinheiten im Überblick haben willst, kann ich dir die App Strong empfehlen, wo du Übungen, Satzanzahlen und Wiederholungen ganz simpel aufzeichnen kannst.0
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> @ichkennmichnichtaus schrieb:
> Schönen Tag erstmal an die Themenerstellerin. Sehe, dass die Leute hier wieder ziemlich viel Info schreiben, die du garnicht brauchst. Muskelversagen hin und her bla bla. Wenn du das Krafttraining mal kennen lernen willst, eignet sich ein Ganzkörperplan den du 3 mal pro Woche ausführst.
Sorry, nicht böse sein, aber egal ob Anfänger oder Fortgeschritten um die Nummer überschwellige Trainingsreize zu setzen damit die gewünschte körperliche Veränderung eintritt kommt keiner drumherum.
Einfach mal ins Studio und GK Plan 0815 abspulen bringt zwar einem Anfänger ein kurzfristiges Erfolgserlebnis, da sich seine intramuskuläre Koordination nach kurzer Zeit verbessert und somit Leistungssteigerungen zu verzeichnen sind, aber das hat noch nix mit der gewünschten optischen Veränderungen zu tun.
Das führt eher zum Thema, oh guck mal ich habe mich verbessert ohne übermäßige Anstrengung ... super, ich mach Abo ... und dann ist nix mehr mit Verbesserung, optische Veränderungen im erwänenswerten Umfang sind eh ausgeblieben und schon ist die Motivation ins Studio zu gehen weg und die lange Restzeit vom Abo zahlt man/frau umsonst und ärgert sich schwarz.
Entweder man macht es gleich so , dass eben auch die gewünschten Erfolge erreicht werden können oder man lässt es sein. Wer nicht bereit und Willens ist sich richtig zu quälen, wird mit Krafttraining - egal ob nach HIT-Prinzip oder Volumen-Ansatz - genau nix erreichen ausser Geld und Zeit verbrennen. Wenn man mal das Thema allgemeine Fitness steigern/halten aussen vor lässt und nur vom Ziel optische Veränderung ausgeht.
Möglich das ich da gerade auf dem Thema sehr sensibel reagiere, aber wir haben gerade Hausmesse und eines der grossen Themen bei den Herstellern von Fitnessgeräten ist genau dieses ... wie führt man den willigen Anfänger so an das Thema ran/in das Thema ein das er motiviert dabei bleibt aber die Trainingsintensität erbringt damit sichtbare Ergebnisse erzielt werden. Denn eines haben die auch verstanden, ohne sichtbare Ergebnisse wird über kurz oder lang wieder aufgehört, aber sichtbare Ergebnisse ohne Anstrengung/Schmerz/Qual sind nicht möglich.
Falls ich also hier gerade überreagieren sollte und den Thread sprenge ... sorry, mea culpa.0 -
ichkennmichnichtaus schrieb: »Schönen Tag erstmal an die Themenerstellerin. Sehe, dass die Leute hier wieder ziemlich viel Info schreiben, die du garnicht brauchst. Muskelversagen hin und her bla bla. Wenn du das Krafttraining mal kennen lernen willst, eignet sich ein Ganzkörperplan den du 3 mal pro Woche ausführst. Da kannst du dir im Internet viele super Pläne raussuchen - gratis. Würde da nicht auf was kostenpflichtiges zurück greifen, da es ganz einfach nicht notwendig ist. Falls du aber zur Motivation vergangene Trainingseinheiten im Überblick haben willst, kann ich dir die App Strong empfehlen, wo du Übungen, Satzanzahlen und Wiederholungen ganz simpel aufzeichnen kannst.
Klar, wenn Ihr problem ist, dass es im Internet so viele Pläne und Möglichkeiten gibt, Sie aber nicht weiss, was das richtige für Sie ist, dann ist es natürlich eine enorm wertvolle Infortmation Ihr zu sagen, dass Sie sich im Internet super viele Pläne raussuchen kann.
DANKE
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@raist1000
Ich unterschätze BWEs bestimmt nicht.
Ich selber trainiere sogar eher mit Gewichten, weil ich für mein Körpergewicht einfach zu schwach bin.
Auf gut Deutsch: Ich bin zu Fett für Körpergewichtstraining.
Also man hat ultimativ viele Möglichkeiten mit BWEs und man braucht keine Hanteln für einen einißgermaßen ansehnlichen Körper. Da sind wir uns einig.
Meiner Meinung nach ist es aber nicht sinnvoll 3x die Woche ein BWE Zirkeltraining in 20 Minuten durchzukloppen.
Klar, damit bleibt man Fit und bekommt eine ausreichende "Grundmuskulatur".
Aber ich wollte einfach sagen, dass man das Krafttraining eher so gestalten sollte, dass man kein Problem damit hat 3x die Woche auch 45-90 Minuten zu ofpern. Damit wird man auf dauer deutlich mehr Erreichen.
(Ich glaube wir sind uns eigentlich einig, aber aus solchen Diskussionen lernt man auch immer)0 -
@fieser_Fettsack90
Natürlich sind wir uns im Grunde zu 100% einig, nur in dem ein oder anderen Detail evtl. nur zu 90%.
Speziell beim Thema zu dick für BWT, Art des Trainings und Zeitaufwand. ^^
Zu dick/fett für BWT bist du definitiv nicht, viel Gewicht anfänglich ist richtig gemacht sogar gar nicht verkehrt. Siehe Stichwort TRX/Suspension Trainer ... Kannst Du mit der Körper- und Schrittstellung so anpassen, dass Du egal mit welchem Gewicht die Übungen durchführen kannst ... und iwann Muskelversagen zu haben ist ja Ziel und nicht NoGo.
BWT als Zirkeltraining ist allerdings zwar häufig genutzt aber nur eine Variante. Du kannst genauso gut nach klassischem Muster arbeiten 3 Sätze a x Wdh. Mit Pausen dazwischen. Dann sinkt zwar der Cardio Anteil aber dafür ist der Kraftanteil wie beim klassischen Gewichtstraining sehr hoch.
Wäre aber ein Stück weit verschenktes Potential, imho bieten sich gerade am Anfang Supersätze nach dem Antagonistenprinzip perfekt an. Z.B. 1 Satz Chest-Press mit Winkel das so um 12 Wdh Muskelversagen eintritt und sofort im Anschluss Mid Rows mit Winkel das um 12 Wdh Muskelversagen eintritt, 30 Sek Pause und dann von vorne im gleichen Winkel - Muskelversagen tritt dann logischerweise schon bei um 10 Wdh ein - und klassisch jeweils 3 Sätze. Dann 1 Minute Pause und weiter geht es mit einem Supersatz Chest Flys im Wechsel mit Reverse Flys auch wie oben 3 Sätze jeweils bis Muskelversagen, etc. ... . Eh klar, alles wird extrem sauber und langsam ohne jeglichen Schwung ausgeführt, halt eben klassisch HIT.
Da hauste bei 20 bis 30 Minuten TuT um die 25 +- 1 bis 2 Sätze durch. Überschwelliger Reiz ist gesichert, Gefahr von Überlastung ZNS ist bei Null, orthopädische Belastung ist extrem viel geringer als bei Gewichtstraining. Unerwünschte Cortisol-Ausschüttung wird vermieden, Gesamtzeitaufwand inkl. Pausen liegt im Bereich von 40 bis 50 Minuten.
Gerade wenn man das Krafttraining zusätzlich zu einem Ausdauersport betreibt, ist ja der Zeitaufwand und die generelle körperliche Belastung die additiv zur Belastung des Ausdauersport aus Sicht der Regeneration/notwendiger Superkompensation hinzu kommt ein nicht unerheblicher Faktor.
Gerade wenn man Familie, Beruf, evtl. anderweitige Hobbys und Sport unter einen Hut bringen will, ist der Unterschied zwischen 3 bis 4 mal wöchentlich iwas um die 45 Minuten Gesamt Zeitaufwand für Krafttraining und 3 bis 4 mal wöchentlich 45 bis 90 Minuten zuzüglich An-/Abfahrt Studio plus Umziehen das Zünglein an der Waage ob man es regelmäßig unterbringen oder nicht.
Und anderseits wenn ich jetzt als Läufer mit 4 mal die Woche und in Summe 40 WKM oder mehr noch 3 mal bis zu 90 Minuten Krafttraining mit höheren Gewichten für überschwelligen Reiz (entspricht ja wohl so rd. um die 45 TuT oder vllt sogar noch drüber) unterbringen will, schlägt sich das weitaus stärker auf Regeneration/Anpassung durch Superkompensation nieder als 3 bis 4 mal die Woche 20 bis 30 Minuten TuT. Was am Ende gerade bei Anfängern/Fortgeschrittenen dann kontraproduktiv sein kann und trotz hohem Aufwand zur Verminderung der Leistungsfähigkeit führt und die gewünschten optischen Veränderungen sogar ausbleiben.
Sind wir ja wieder beim Thema zu wenig bringt nix, aber zuviel bringt genauso nix. Bzw. führt ala long zu viel Frust, wenn trotz hoher Anstrengung nix vorwärts geht und am Ende bleibt dann auch noch die Motivation auf Grund Überlastung aus und alles wird an den Nagel gehängt. Wie eben oft bei übermotivierten Einsteigern zu beobachten. Oder noch schlimmer die mangelnde Regeneration/konstante Überlastung führt zu Verletzungen die dann wochen-/monatelange Pausen nötig machen.
Daher bin ich eher der Anhänger von kurzen, aber wohl dosierten HIT Einheiten beim Krafttraining wenn es als Ergänzung zum intensiveren Ausdauersport sein soll. Da wären mir definitiv bis zu 90 Minuten (immer Intensität für überschwellige Reize vorausgesetzt) definitiv zu viel ... Würde ich eben zeitlich regelmäßig nicht mehr unterbekommen und würde mich auch in der körperlichen Entwicklung eher behindern als förderlich sein.0 -
Ich versteh nur die Hälfte. Muss erst mal googeln.
Was ist denn TuT?0 -
Alles ganz interessant hier - aber was hilft es der Fragestellerin? Es trägt wohl eher zur weiteren Verwirrung bei....
Hallo Sandra
So wie es aussieht, bist Du relativ ratlos, sowohl was die Auswahl der Sportart als auch die Plattform betrifft. Wie bei jeder sinnvollen Zielplanung steht hier auch erstmal an erster Stelle das Nachdenken: wo komme ich her (sportlich gesehen),wo will ich hin, wie will ich dahin, welche Möglichkeiten (zeitlich, finanziell, Studios, eigene Geräte), welche Vorlieben habe ich, wieviel Betreuung brauche und will ich u.s.w.
So wie ich das herauslese, hättest Du gern jemand, der Dich an die Hand nimmt. Aber auch der wird Dich fragen, was Du erreichen willst. Aber egal ob Du Dich dabei für Fettverbrennung, Muskelstraffung oder allgemeine Fitness entscheidest, es verändert sich in allen Varianten immer der gesamte Körper. Also auch bei Muskelstraffung wirst Du Fett verbrennen, Du hast nur andere Übungen und Wiederholungszahlen.
Gymondo ist zum Einstieg schon eine gute Anlaufstelle - große Auswahl, gute Videos und akzeptabler Preis. Freeletics ist meiner Meinung nach zu heftig für Dich (falls nicht, sieh Dir auch mal "Kernwerk" an). Ich weiß jetzt nicht, ob man bei Gymondo während der Laufzeit die Programme wechseln kann - falls ja, würde ich doch eher eine längere Laufzeit wählen und ggf. einfach nur bei Bedarf wechseln. Hängt die Laufzeit an einer Programmentscheidung fest, dann wähle doch eher die kürzeste, falls Du damit nicht so klar kommst.
Natürlich könnte man das auch alles gratis irgendwie bekommen (Youtube - BodyKISS zum Beispiel, oder - etwas härter und auf englisch - BodyRockTV) oder sich auch alles selbst zusammenstellen. Aber gerade da fühltest Du Dich ja unsicher - dass könntest Du später immer noch machen.
Das allerwichtigste aber ist - egal wofür Du Dich entscheidest - dass es Dir auf Dauer Spaß macht und nicht zur Qual wird. Ohne Spaß wirst Du früher oder später damit aufhören, definitiv. Es ist egal, ob andere mit z.B. HIIT vieel effektiver abgenommen haben- wenn es Dir keine Freude macht, dann ist es nichts für Dich! Die Beständigkeit ist wichtiger als die Art des Trainings. Finde Deine Vorlieben und Herausforderungen und wachse damit!1 -
Ich versteh nur die Hälfte. Muss erst mal googeln.
Was ist denn TuT?
Time under Tension
https://aesirsports.de/2016/12/time-under-tension-tut-erklaert-muskelaufbau-kraftaufbau/
für die threaderstellerin aber unwichtig erstmal
vielleicht sind ja so programme wie convict conditioning was für die threaderstellerin.
https://www.reddit.com/r/Fitness/comments/hu39m/convict_conditioning_for_women/
http://fitnessrudern.de/krafttraining-zu-hause-nach-trainieren-wie-im-knast-bzw-convict-conditioning-von-paul-wade/
https://www.amazon.de/dp/B00XYC3008/
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Vielen Dank für eure Antworten @all. Aber das meiste davon verstehe ich nicht wirklich und möchte mich eigentlich auch nicht unbedingt so stark in das Thema einarbeiten, da meine Zeit auch so schon recht begrenzt ist. Ich habe mir jetzt mal einen Satz Therabänder bestellt und werde mir bei Youtube ein paar Ganzkörper workouts raussuchen und machen. Sollte das nicht so gut klappen werde ich mich hier nochmal ein weniger intensiver durcharbeiten.0
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@raist1000
Ich bin mal ehrlich: Ich habe deinen Text jetzt nur überflogen. Aber die ganzen Erklärungen und Veranschaulichugnen bringen mir auch nicht viel, ich bin gelernter Fitnesstrainer.
Und klar kann man auch als Fettsack mit BWEs trainieren, aber so viele Abwandlungen und intensitätsabschwächungen durch veränderten Hebel oder sonstwas fordern mir einfach zuviel kreativität und Phantasie ab
Aber besonders wenn man in das Training noch Pausen einbaut wird es in 20-30 Minuten unmöglich.
Ich finde einfach, dass ein vernünftiges Training zwischen 45 und 75 Minuten dauert/dauern sollte.
In einigen Spezialfällen klappt es vielleicht auch in 30, oder man braucht eben 90-120.
Das nur noch dazu.
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@Der_Bernauer
Die Diskussion habe ich fortgeführt, eben weil sie so interessant ist.
Und nur der vollständigkeithalber, da ich hier nicht als "Vom Thema ablenker" gesehen werden will
Da ich ein so schlechtes Gewissen hatte habe ich mich einfach per PN an @Sandra_WEN gewendet und Sie dahingehend beraten, dass Sie jetzt das ausprobiert, was sie hier geschrieben hat0 -
Guten Morgen liebe Sandra,
wenn Du auf YouTube unterwegs bist dann schau Dir doch mal Gaby Fastner an. Die macht immer kleine Trainings auch mit Gewichten, Zumbabällen etc.
Bei Gymondo könntest Du zum Ausprobieren den Probemonat nutzen um in die verschiedenen Programme reinzuschnuppern. Auch Sophia Thiel oder andere machen solche Programme und bieten immer kostenlose Trainings an. So das Du in Ruhe rumprobieren könntest was Dir am besten zusagt.1 -
Also ich mache lieben gerne mein Gymondo workouts und konnte auch schon etwas dadurch erreichen. Gut ist das einen die App an das Training erinnert und man bei Bedarf wechseln kann. Sich mehr Programm sind möglich. Schau doch Mal unter meinem Link vorbei und spare sogar 25% auf den aktuellen Preis.
https://www.gymondo.com/de/referral/?refId=katrinfenk-1
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