Tipps um die Motivation zu steigern/halten
felixg1109
Beiträge: 1,872 Member
Ich dachte mir ich mack mal einen Thread auf, in dem wir Tipps sammeln können, wie man die Motivation halten kann, sich Erfolge und Fortschritte vor Augen führen kann etc etc...
Habe eben etwas gefunden, was in Richtung des "Fotos an den Kühlschrank hängen" geht, aber bestimmt auch und man könnte sogar eine Art Bild mit bunten Fäden draus machen (ala Regenbogen von rot nach grün oder so)
Und jetzt her mit euren Tipps :-)
Habe eben etwas gefunden, was in Richtung des "Fotos an den Kühlschrank hängen" geht, aber bestimmt auch und man könnte sogar eine Art Bild mit bunten Fäden draus machen (ala Regenbogen von rot nach grün oder so)
Und jetzt her mit euren Tipps :-)
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Kommentare
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Moin
Ich habe mir mein Gelassenheitsmantra und den Hinweis, mindestens neutral zu mir zu sein auf eine Tapete "gemalt" und gucke da Zuhause sehr oft drauf, da im Blickfeld.
Zusätzlich habe ich noch Bilder von früher von nem Marathon hier hängen. Ob das unbedingt "gut" ist, ist allerdings immer noch meine Frage an mich 🙈3 -
Ich könnte nach und nach ein paar "Sprüche" liefern.3
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Mich motiviert derzeit am meisten die spürbare Verbesserung meiner Fitness, und das deutlich mehr als die Zahl auf der Waage (die steht eh mal wieder still🤷♀️)
Ich finde es motivierend meine Leistungen aufzuschreiben, und dann nach und nach Fortschritte zu sehen. Ähnlich wie wir Gewicht und Umfänge messen und vergleichen kann man das auch mit sportlicher Leistungsfähigkeit dokumentieren.
Länger/ schneller laufen können, bodyweight Übungen länger halten können, schwerere Gewichte heben können usw.
Das Gute daran finde ich, dass es entkoppelt ist vom Gewicht, da sich da ja immer wieder phasenweise nix tut und einen das ja schnell frustriert4 -
Stimmt, geht mir ähnlich @sari1012 , bei mir setzt sich gerne ein fettes Grinsen ins Gesicht, wenn ich daran denke, wo ich vor knapp 1,5 Jahren stand, als ich im Studio angefangen habe, konnte ich draußen nie ohne Krücken laufen und im Studio habe ich mich seeeehr steif und überhaupt und sowieso bewegt.
Ich habe mit dem planken an der Multipresse angefangen, weil ich gar nicht auf den Boden oder gar wieder hoch gekommen bin.
Heute halte ich den Stütz mit einem Bein und einem Arm, schaffe den Plank über 5 Minuten und grinse einfach nur, bei dem Gedanken, was geht.
Ich kann meine Einkäufe weitestgehend alleine hochtragen, flöööt, pfeif, jubel5 -
Angeregt durch diesen Thread habe ich heute mal meinen alten Gürtel um den Bauch gehalten.
Ich kann nur den Kopf schütteln, dass ich so dick war.5 -
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@sari1012 auch bei Kraft- und Massezuwächsen kommt es zum früher oder später zum Stillstand. Man ist ja letztlich nicht "open end" steigerbar. Ansonsten wären die Marvel-Comics keine Geschichten und jeder irgendwann Superheld... Je näher man seinen genetischen Vorgaben kommt, um so schwerer wird es. Und viele kommen nicht einmal in die Nähe davon, weil die Versuchung groß ist, zum einen bei bewährten Mustern zu bleiben, statt ab einen gewissen Punkt ständig auf Periodisierungen und Abänderungen zu setzen und zum anderen, auch sich auf Erreichtem auszuruhen. Lieber etwas wiederholen, das man erreicht hat und kann als zu steigern und zu scheitern...🤔😬 Da ja viele, wenn sie anfangen WEIT unter ihrem genetischen Soll herumstolpern, sind sie, da die Anpassungen anfänglich wirklich vergleichsweise schnell passieren, eine Zeit lang recht erfolgsgewohnt. Um so härter trifft einen dann das erste Plateau...0
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Ich motiviere mich mit Rückblicken. Damit, wie ich nicht wieder sein bzw werden will....3
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@ThomasBWE du beschreibst hier letztendlich deine eigene unzufriedenheit ob eines möglichen stillstandes!
es soll durchaus menschen geben, welche mit einem gewissen grad an fitness zufrieden und erfüllt sind.
grösser, breiter, härter ist nicht jedermanns sache!0 -
@ThomasBWE cooles Foto.
Im Studio fallen mir Fortschritte kaum auf. Klar erhöht man mal die Gewichte wenn man denkt es geht, sicherlich läuft man auch mal ein paar Mins mehr am Laufband wie früher.
Tatsächlich merke ich es aber beim Fußball spielen. Meine fußballerischen Fähigkeiten sind zwar (natürlich) die selben geblieben, aber ich halte viel länger durch und kann durch meine Fitness viel besser an den Gegner dran bleiben und richtig lästig sein. Früher wurde ich überspielt und konnte nur noch hinterher sehen, das ist momentan für meine Gegner schon viel schwieriger geworden.2 -
> @Freischuetz schrieb:
> @ThomasBWE du beschreibst hier letztendlich deine eigene unzufriedenheit ob eines möglichen stillstandes!
>
> es soll durchaus menschen geben, welche mit einem gewissen grad an fitness zufrieden und erfüllt sind.
>
> grösser, breiter, härter ist nicht jedermanns sache!
Da maßt Du Dir aber ziemlich vorschnell ein Urteil an...🤔 Was weißt Du von mir und meinen Zielen?! Ich weiß aber einiges von diversen Rückschlägen und falschen Erwartungen und von Menschen, die aufgeben, weil nicht (mehr) passiert, was sie sich vorstellen. Ich sehe, wie in Studios oftmals Zeit verschwendet wird... Aber es sei Dir unbenommen bei Deinem Fitnessstand, wie der auch aussehen mag zu verbleiben. Wenn Du zufrieden bist, ist das doch ok...0 -
Ich war mit 15 Jahre Obdachlos und Straßenkind in eine Arbeiter Viertel in England ist nicht leicht.
Zwei Jahre später war ich Profi Ski Langläufer und Wohnte in St Moritz.
Vergesse nie wo du her kommst und vor allem wo du hin willst!
ist mein Tipp.
Ein paar Paragraphen aus mein Buch "Es führten viele Wege nach Rom...und zum Sixpack" über meine Sportliche Laufbahn mit allen Höhen und Tiefen.
Mein Deutsch wird korrigiert )
Habe mir zu Hause in unsere Doppelgarage eine kleine Fitnessraum aufgebaut.
Kurzhanteln waren Blecheimer voll mit Steine, ein Bank für Brust Übungen habe ich mir selber gebaut, Habe schwere Werkzeug von mein Vater benutzt und sogar Auto Kreuzheben gemacht.
Habe dabei an das Auto über eine die Hinterräder gefasst und hochgehoben bis das Rad das Boden nicht mehr berührte und wieder abgesetzt.
Als ein Alte Kamerad meines Vaters mit seiner Familie uns besuchte und mein Vater beim Mittagsessen erzählt das ich das konnte haben es keine geglaubt.
So musste ich das vor versammelte Mannschaft zeigen was ich mit dem Auto konnte.
Beindrückt von meiner Leistung schlug er ein Klimmzug Wettbewerb vor, in die Garage hat meine Vater eine Stange montiert und mein Vater, Sein Kumpel mein Brüder und ich haben ein Klimmzug Wettbewerb gemacht.
Meine Brüder hat 12 geschafft, mein Vater 8 und sein Kumpel 10.
Als ich mit mein anfing habe ich gemerkt das ich mit Leichtigkeit 8 dann 10 und dann auch 12 machen konnte und obwohl ich den Wettbewerb schon längst gewonnen hatte, habe ich mir vorgenommen so viele zu machen wie möglich.
Ich habe 33 Stück geschafft, mehr als alle drei zusammen.
Als ich von der Stange runterkam und mich umdrehte haben alle mit offenem Mund mich angeschaut.
„Das ist nicht normal, er kann mehrmals ein Auto mit Leichtigkeit hochheben und macht direkt danach mehr Klimmzüge als ich je in mein Leben geschafft habe“ sagte mein Papas Kumpel.
Meiner Brüder schämte sich etwas, früher war er auch sehr sportlich aber seit wir in England lebten hat er sich gehen lassen, der Kumpel meines Vaters war volle Bewunderung und Lob.
Ich habe aber gemerkt wie mein Vater etwas komisch reagierte.
„Ja wir haben gerade gegessen, und ich habe die letzten Tage viel malocht“ sagte er.
„Normaleweise…….“
Ich unterbrach seine Ausrederei.
„Normaleweise hätte ich mehr gemacht aber ich habe morgen ein wichtiges Rugby Spiel und sollte mich eigentlich heute ausruhen“. Sagte ich lächelnd.
Alle haben gelacht.. bis auf mein Vater.
Er sah mich jetzt als Konkurrenz und konnte es nicht akzeptieren dass sein Sohn mit 15 Jahre körperlich starker war als er und fing an mich in alles was ich mache zu kritisieren.
Ich sollte mehr auf meine Schulnoten konzentrieren und weniger auf Sport und mich ständig gefragt was ich überhaupt werden möchte wenn die Schule vorbei ist.
Als ich sagte dass ich bei Doncaster Rugby League Club eine Lehre angeboten bekommen habe und Rugby Spieler werden möchte schaute er mich nur lächelnd an.
„Bis deine 18te Lebensjahr brauchst du meine Unterschrift mein Junge, und für so ein Schwachsinn bekommst du es nicht“ Sagte er.
In diesen Moment habe ich mich entschieden mein Elternhaus zu verlassen, habe ein paar Sachen gepackt und als ich von mein Zimmer wieder runterkam zu alle gesagt das ich jetzt gehe und nie wieder komme.
„Ach du bist heute Abend spätestens wieder da wen du Hunger hast“ sagte mein Vater.
Ich habe meine Eltern zwei Monate später wieder gesehen als ich die besucht habe um die Einwilligung Unterschrift zu bekommen um mit 16 Jahre Soldat werden zu dürfen.
Es war für mich zu dem Zeitpunkt der einzige Ausweg.
Eine Lehre Als Profi Rugby Spieler wäre auch möglich gewesen aber das drum herum wäre schwierig zu organisieren.
Ich musste irgendwo wohnen und auch nebenbei Geld verdienen, die meisten haben während die Lehre weiter bei ihren Eltern gelebt und auch eine normale Job gehabt als zweites Standbein.
Das käme für mich nicht in Frage und so habe ich mich für eine Militär Kariere entschieden.
Es fiel mir auch nicht schwer, eigentlich war der Armee für mich maßgeschnitten und in September 1982 war es dann so weit.
Ich hatte ein Jahr lang nicht mehr in mein Elternhaus gelebt, habe ein paar Schulfreunde wo ich mal übernachten konnte und habe auch viel bei Waynes Familie übernachtet.
Es gab aber auch Tagen wo ich keine Übernachtungsmöglichkeiten hatte und so habe ich hin und wieder mich irgendwo in Doncaster auf die Straße übernachtet bis ich ein Tipp von jemand bekam das man auch mal in die Kirche übernachten konnte.
Als es einmal im Winter sehr kalt war habe ich das auch versucht.
Der Pfarrer war ein ziemlich cooler Typ der ein bisschen aussah wie John Lennon.
Er zeigte mir wo ich mir ein Kaffee oder Tee kochen konnte und wo ich mit ein Schlafsack schlafen konnte.
„Wenn du willst kannst du bei uns morgens Frühstücken, gehst du noch zur Schule?“
„Ja ich bringe morgens und abends Zeitungen weg um mein Essen zu kaufen und meine Kumpels Mama wäscht meine Sachen, da darf ich auch öfter Essen, aber ich gebe ihr etwas Geld dafür.
Sonst mache ich viel Sport und bereite ich mich auf das Armee vor“. Sagte ich.
„Und Drogen oder Alkohol“? fragte er.
„Nee das tue ich nicht, ich rauche noch nicht mal, ich möchte fit sein und vielleicht auch beim Militär Sportler werden“ antwortete ich.
„Gut“ sagte er
„Du kannst so lange und so oft bleiben wie du möchtest, du scheinst dein Leben trotz deine schwierige Situation gut im Griff zu haben und hast ein Plan für die Zukunft, das erlebt man selten bei Straßen Kinder“ führ er fort.
„Das war das erste Mal das ich meine Situation wirklich wahrgenommen habe, als er Straßenkind sagte.
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Kleine Leseprobe aus "Richtig Leben ist wie ein perfekter Tag"
ich habe die Geschichte geschrieben um Menschen zu motivieren, nicht nur kranke oder behinderten wie isch aber alle die mal ei Tief haben.
Neue Bücher über Motivation werden in 2019 veröffentlicht.
https://www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=310456949600317&id=309664066346272&__tn__=K-R1
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